DE2050784A1 - Schalter und diesen verwendende Tastatur - Google Patents
Schalter und diesen verwendende TastaturInfo
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- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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- H01H29/004—Operated by deformation of container
Description
Hein Zeichen: P 1060 I«*-« UlV, In
dor ' MECHANICAL ENTERPRISES, '11T-:"":.
5249 Duke Street,
Alexandria, Virginia 22304, V,3t.A.
Alexandria, Virginia 22304, V,3t.A.
Schalter und diesen verwendende Tastatur
üie Erfindung liegt auf dem Gebiet der elektrischen Schalter
Tastaturen; sie findet besonders auf dem Gebiet der Rechner und der damit verwandten Geräte Anwendung. Die Erfindung bezieht
sich ferner auf elektrische Schalter und auf Kodesigna Le angebende Schaltormodule, die insbesondere für die
Anordnung und Anwendung in Tastaturen geeignet sind.
Im Bereich der Pechner und verwandten datenverarbeitenden
/.η logen fiibt es sehr viele Amvendungsfalle F'dr Tastaturen.
r>ie Kosten derartiger Tastaturen stellen dabei einen bedeutenden
Faktor bei einen großen Aufwand erfordernden
Tastaturen in entfernt gelegenen ,VnsohluPstellen bzw.
Terminal", rtingabn^inrichti'ngen und anderen peripheren
Kinrifht ingen dar, die in Verbindung mit P.^chnern und
Odtf?nvor.jrbf:itunge5anlag»-in verwencJet werden.
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Ss ist bereits eine Vielzahl von elektrischen Schaltern
für Tastaturen entwickelt worden, um jeweils erforderliche Kodesignale zu erzeugen, derartige Schalter ivnT^ssen hinsichtlich
ihres i'onzepts sowohl mechanische Ausführungen,
als auch elektrische unri elektronische Ausführungen. T;ei
sämtlichen Ausführungen stellen eine niedrige AnfangsInvestition
und die Aufrechterhaltung eines ungehinderten Betriebs bei hoher jietriobszuverlässigkeit die Hauptanforderungen
dar. Cine besondere Forderung im Zusammenhang mit einem zufriedenstellend arbeitenden Tastaturschalter
besteht darin, daß die Schließung des elektrischen Stromkreises
"ijr.ellfrei" erfolgt. Bin derartiges pre.llfreies
Schließen des Stromkreises zeichnet sich durch riie Erzeugung
eines sauberen elektrischen Signals aus, bei den ein nicht unregelmäßig auftretender .übergang von einem Spannung?pegel
auf einen anderen SDannungspegel auftritt, wenn der Schalter
durch Betätigen bzw. Sindrücken der Taste avf dor Tastatur
geschlossen wird.
In elektrischen Schaltertastaturen müssen kodierte elektrische
Signale schnell mit hoher Genauigkeit im Zuge der Aus— Sendung von Daten von einer Fern-Anschlußstellp zu einem
Rechner hin übertragen v/erden. Dies erfordert ein prellfreies Schließen des jeweiligen Schalters zvaa Zwecke des
Betriebs der verschiedenen Festkörperschaltungen, die häufig für dip Auswertung der Kodedaten bzw, kodierten Daten verwendet
sind«, Auf die Betätigung bzw. auf das Kindrücken einer Taste der Tastatur hin und demgemäß auf das Schließen des
durch die betreffende Taste betätigten Schalters hin tritt eine saubere Verschiebung von einem Spannungszustand zu
einem anderen Spannung^zustand auf» Damit muß eine saubere
Spannungspegeländerung auftreten.
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i- TIri!ni3ciichl<:eit der Erzielung der .r^rfektionf die für
'.rarten- bzw. Tastaturschalter erfO'Verlieh ist, hat dip
^rwendung zusätzlicher Bauelement» in For"' von i:r ell-Oat ter~
rehaltungen oci^r Yerzogerungsnchciltiwen notwendig gemacht,
:=o ':>aB die unerwünschte, unsaubere or]«r flatternde fjchließuni
-V^ je- f-ulicjen elektrischen Stromkrf i.^ey aus geblendet ^ird.
Auf dies··· "ieipe wird eine Störung ύοη· richtigen Betriebs der
^'e^tloörp^rschaltungen verhindertt oic -jn.rch tie kodierten
-5I'- ftri?chen Signaldaten gesteuert '■■■^.r"'en* "')ie durch die '
TJn.Fihigiceit der Srzielimg eines prellFi^eien 'Jchalteran-
:--,o.rcehfjns bedingte Notwendigkeit d^s KiiJ'^uP'.'.i'en.=·· von Frell- I
!'"■•atterschf-ltungen und VerzögerungsschaltunfTen hat zur
-iteigemng der Kosten der Tastatur und der damit verbundenen
,inrichtv.ng geführt.
'/μγ .-!rzielung eines idealen prellfreien Tastatur- bzw.,
s ist man bisher von Schaltern mit Hetalln
abgegangen, dxe ziemlich anfällig ^afi5r
f «ine unsaubere, flatternde oder prellende Schließung
-- elektrischen Stromkreises zu bewirkene. Zur Erzielung
s derartigen prellfrei schließendeii Schalters sind
vei"5chi^::^net technisch sehr raffinierte und hochentwickelte
elektronische -Schalterau?führungen ent^icVeit und in
"·'■;■ staturanordnungen eingebat^t wordene 1'Λ^nc bekannten %
Sch-ilteranordnungen können jedoch teuer und kompliziert
im Hinblick nuf die Lösung des Probiere der !Drzev.gung
von sauberen kodierten elektrischen bat^n^ignalen sein,
unc: auP^r-ierr, j.:ann derartigen 3chalterc.\inF"hrungen der
! ^n<~'-'l der- Flexibilität anhaften, die P'-äv die bildung
einer Tastatur benötigt wird, welche in einer er of3 en
Vielzahl von Am/endungsfallen in .vechn^rnund. datenver~
arbeitenden Anlagen in Betracht kommt.
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6AD
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Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, einen
miniaturisierten manuell betätigbaren elektrischen Schalter zu schaffen, der insbesondere in elektrisch arbeitenden Kodedaten-Umsetzeinrichtungen,
wie Tastaturen, verwendet werden kann, die in Rechnern und datenverarbeitenden Anlagen verwendet
werden» Darüber hinaus soll ein Schaltermodal für
Tastaturanwendungen der zuvor betrachteten Art geschaffen werden, das einfach und leicht voreingestellt bzw, kodiert
werden kann und das somit auf seine Schließung hin besondere kodierte elektrische .Signale in Form von Daten erzeugt/ die
abgegeben werden können/ die eindeutig für die Kodierung des betreffenden Schalters sind. Ferner ist ein elektrischer
Schalter zu schaffen, der ein prellfreies elektrisches Signal abzugeben imstande ist, bei dem ein sauberer, nicht unregelmäßiger
übergang von einem Spannungspegel auf einen anderen.
Spannungspegel das auf die Schließung des betrefFenden Schalters hin erzeugte Signal charakterisiert., Darüber hinaus ist
ein tastenbetätigter Schalter zu schaffen, bei dem die Schalterbetätigung durch eine verbesserte Berührung oder
Tastung vorgenommen wird, und zwar in der Form, daß die Schaltertaste eingedrückt bzw, freigegeben wird. Die Betätigung
des Schalters soll dabei derart erfolgen, daß eine lange Schalterlebensdauer erzielt ist. Im übrigen ist ein
elektrisches Schaltermodul f^.r Tastatur anwendungen zu
schaffen, bei denen ein Schalter für die Tastatur vollständig und unabhängig von anderen Tastaturschaltern kodiert ist und
wobei die einzelnen Schalter an einer Vielzahl von unter-, schiedlichen Tastätursteilen verwendet werden können iind in
der Anwendung nicht auf eine/ einzige· Tastaturstelle be— schränkt sind. Ferner ist ein Schaltermodul zu schaffen,
bei dem die Kodierung mit Festkörperelementen erfolgt und bei dem nur ein Schaltkontaktkreis auf die Betätigung des '
zugehörigen Schalters hin geöffnet bzw. geschlossen wird.
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Das neu zu schaffende Schaltermodul soll dabei insbesondere
für elektronische Tastatureinrichtungen geeignet sein, bei
denen die Codierung des jeweiligen Schalters zur Darstellung von erwünschten eindeutigen Kodedaten im gegebenen'Falle auf
" einfache '/eise geändert werden kann, ohne uaß es dazu erforderlich
ist, sogenannte semipermanente bzw„ halbdauernde Verbindungsstellen, wie gelötete Verbindungsstellen, aufzutrennen.
Schließlich soll eine elektrische Schaltertastatur geschaffen werden, die unter verminderten Kosten realisiert
werden kann, indem die Verwendung von verschiedentlich be- i
nutzten gedruckten Schaltungsplatten vermieden ist„ Die
Tastatur soll sich dabei durch komplette Vielseitigkeit auszeichnen, und zwar im Hinblick ax\F die Herstellung von unterschiedlichen
Tastaturen mit vielen verschiedenen Tastenstellungen, so daß eine Vielzahl von Anwen dungs fällen für
Tastaturen in Rechnern und Datenverarbeitungsanlagen ermöglicht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe gemäß einem Merkmal der Erfindung durch einen Schalter mit einem langgestreckten,
verformbaren, federnden Schlauch, der weitgehend von einer elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllt
ist, und mit einem Betätigungsglied, das einen den Schlauch f berührenden T^ntenbereich aufweist, der in der Weise betätigbar
ist, daß zumindest ein zentrales Segment des Schlauches hinreichend weit seitlich verschoben werden
kann, um das betreffende Schlauchsegment über den betreffenden Kantenb^reich zu biegen, derart, daß die Flüssigkeit
abgedruckt und ein elektrischer Stromkreis g-eöffnet bzw, unterbrochen wird. Auf diese '/eise ist ein wirksamer, billiger
und normalerweise elektrisch offener Sehalter mit einer
s^hr einfachen mechanischen Konstruktion geschaffen, Rs sei
an dieser Stelle bemerkt, dafs der zuvor erwähnte Schlauch
im folgenden auch als Rohr bezeichnet werden wird,
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein kodiertes
Drucktasten-Schaltermodul vorgesehen, das sich für die Abgabe bzw» übertragung einer vorgewählten Kodekombination
von elektrischen Signalen an eine elektrisch leitende Rinrichtung
eignet, die eine Vielzahl v~n langgestreckten, nebeneinander liegenden elektrischen Leitern enthält» Gemäß
diesem Merkmal der Erfindung enthält der Schalter zwei elektrische Kontakte und einen Schaltmechanismus, v/elcher
ein manuell betätigbares Betätigungsglied umfaßt, durch dessen Betätigung der elektrische Stromkreis zwischen den
Kontakten schließbar bzw, unterbrechbar ist. Ferner ist eine Anzahl von langgestreckten Kontaktelementen und ein
Kontaktelement-Befestigungsteil mit einer Vielzahl von langgestreckten Kontaktelement-Aufnahmeöffnungen vorgesehen,
die sich durch dieses Kontaktelement-Befestigungsteil hindurch erstrecken. Die Öffnungen sl_nd dabei in solcher relativer
Lage zueinander vorgesehen, daß gleichzeitig eine Ausrichtung zu entsprechenden Leitern erreicht ist. Die
Kontaktelemente sind dabei nur in bestimmten Öffnungen vorgesehen, und zwar entsprechend der gewünschten vorgewählten
Kodekombination, die zur Darstellung der für den betreffenden Schalter eindeutigen Kodedaten erforderlich ist.
Außerdem ist ein elektrisch leitendes Teil vorgesehen, das auf dem Befestigungsteil angeordnet ist. Das leitende Teil
ist mit einer Vielzahl von federnden Verlängerungen bzw. Ansätzen versehen, von denen einer über ein PJnde der jeweiligen
öffnung hinweg steht, und zwar zur federnden bzw« nachgebbaren Kontaktberührung des nahe gelegenen Wndes
eines Kontaktelements in der betreffenden Öffnung, Dies dient zur'Herstellung eines elektrischen Stromweges. Das
Kontaktelement wird somit nachgebbar bzw. federnd in Richtung zu seinem gegenüberliegenden Ende hin gedrückt und
in eine sogenannte Stromübertragungsbeziehung relativ zu
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einein entsprechenden Leiter gebrachte Einer der Kontakte
d^s "Schaltmechanismus ist dabei in elektrischer Stromübertrarjungsbeziehung
relativ zu dem leitenden Teil angeordnet, während der andere Kontakt des Schalt^rniechanismus zur
TOntaktberührung eines der Leiter in der ermähnten Strom-
^bortragungsbeziehung angeordnet isto Demgemäß ist ein
iiiheitliches kodiertes Schaltermodul geschaffen,, das ohne
weiteres in einer elektronischen Tastatur untergebracht werden, kann <,
'"ΐορΓ-ί1-- einem noch v/eiteren Merkmal der T-lrfindvncr ist eine
r^1't"ische Tastatur vorgesehen, die einen Rahmen, ein lang~
getrecktes t elektrisch leitendes Teil mit einer Vielzahl
von langgestreckten, im wesentlichen parallel zueinander in Abstand verlauf.enden Leitern und zumindest einen Drudetastenschalter
enthält, der attf dem Rahmen neben der leitenden Einrichtung angeordnet ist. Die betreffende leitende
Einrichtung ist dabei ebenfalls auf dem Rahmen angebracht. Der erv/ähnte Schalter enthält dabei einen elektrischen Kontakt,
zumindest ein elektrisches Kontaktelement, Einrichtungen zur federnden Vorspannung des Kontaktelements in Richtung auf
einen entsprechenden Leiter der vorgesehenen Leiter und zur "berführung in elektrischer Stromübertragungsbeziehung
mit diesem Leiter und einen Schaltmechanismus, durch dessen
Betätigung ein elektrischer Stromkreis zwischen dem Kontakt
■and dem Kontaktelement herstellbar bzw. unterbrechbar ist.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Figβ 1 zeigt in zum Teil auseinandergezogener perspektivischer
Darstellung eine elektronische Tastatur, bei der die Konzepte und Prinzipien der Erfindung angewandt sind.
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Fig„ 2 zeigt in auseinandergezogener Perspektivdarstellung
einen elektrischen Schalter, der von den Konzepten und Prinzipien der Erfindung Gebrauch macht, wobei bestimmte
Bereiche eines vorgesehenen Schaltergehäuses zum Zwecke der Darstellung von inneren Details weggelassen sind.
Pig» 3 zeigt in einer Perspektivansicht ein IContaktelementttefestigungsteil
eines Schalters gemäß der Erfindung mit ;
einem darauf angeordneten, ein elektrisch leitendes Element vorspannenden Gebilde,
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 2
dargestellten Schalters in dessen normaler geöffneter Stellung.
Fig. 5 zeigt in einer Schnittansicht den in Fig. 2 dargestellten Schalter im betätigten, elektrisch geschlossenen
Zustand,·
Fig„ 6 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig., 4 ein-
\ getragenen Linie 6-6.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 5 eingetragenen
Linie 7-7.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 4 eingetragenen
Linie 8-8,
Fig. 9 zeigt eine Teilschnittansicht einer anderen Aus- '
fuhrungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 10 zeigt, in auseinandergezogener Perspektivdarstellung
das obere Ende eines Schaltergehäuses, unter Veranschaulichung der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 11 zeigt in einer Teilschnittansicht ähnlich wie Fig.4 eine andere verbesserte Schalterausführungsform gemäß der
Erfindung, '
In Fig. 1 ist eine elektrische Einrichtung in Form einer Tastatur für einen elektronischen Rechner dargestellt. Diese?.
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BAD ORIGINAL
—i Q —.
Tastatur ist generell mit 20 bezeichnet. Die Tastatur 2Of
die die Prinzipien und Konzepte der 3rfindung umfaßt bzw. verkörpert, enthält einen "ahmen 22 und eine Vielzahl von
Drucktastenschaltern 24. In Fig.» 1 ist dabei in auseinandergezogener
Darstellungsweise eine Tastatur gezeigt, die zehn Schalter 24 umfaßt, vie sie in der Tastatur einer zehn Tasten
umfassenden Addiermaschine oder Rechenmaschine verwendet v/er-, den. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß die jeweilige
Tastatur bzw. das jeweilige Tastenfeld irgendeine gewünschte Anzahl an Schaltern enthalten .kann.
Jeder Schalter 24 der Tastatur 20 enthält ein Gehäuse 26,
das einen Hohlraum 28 umschließt, Das Gehäuse 26 ist einschließlich
seiner Befestigungsgrundplatte 30 vorzugsweise aus einem Stück geformt, und zwar aus einem formbaren thermoplastischen
Harz, wie z.B. aus einem Polykarbonadharz oder dgl,. Es sei jedoch bemerkt, daß das Material für das Gehäuse
26 nicht kritisch ist und. daß andere geeignete Materialien ebenso hier angewendet werden können.
Der Hohlraum 28 ist in dem Gehäuse 26 durch -gegenüberliegende
Seitenwände 32, durch gegenüberliegende Stirnwände 34 und durch eine untere 7an-] 36 begrenzt. In den Stirnwänden 34
gebildete gegenüberliegende Nute 38 sind zu einem in der unteren Wand 36 befindlichen Schlitz 40 ausgerichtet. Auf
der Unterseite der Grundplatte 30 ist eine Schulter 25 vorgoo,phon.
Die .Schulter 25 umgibt vollständig den Schlitz 40, und ferner erstreckt sie sich parallel zu dem betreffenden
Schlitz von einer Seite der Grundplatte 30 zu der anderen Seito dieser Grundplatte hin. Auf diese Veise sind zwei
voneinander beabstandete Einkerbungen 27 gebildet, die pinander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten der
Schulter 25 vorgesehen sind.
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Von dem Hohlraum 28 ist ein Betätigungsglied 42 aufgenommen, das mit gegenüberliegenden Seiten 44 gleitbar
von den Nuten 38 aufgenommen ist. Die betreffenden Nuten legen dabei innerhalb des Hohlraums 28 eine Bahn fest,
längs der das Betätigungsglied 42 hin- und herbewegbar ist. Das Betätigungsglied 42 weist einen langgestreckten Schlitz
auf, der zu zwei Löchern 45 in dem Gehäuse 26 ausgerichtet werden kann. Durch die Löcher 45 und den Schlitz 43 erstreckt
sich ein Stift 47 hindurch, der das Ausmaß der Hin- und Herbewegung des Betätigungsgliedes 42 begrenzt.
üurch den Hohlraum 28 erstreckt sich ein Rohr 26 hindurch,
das aus einem verFormbaren und nachgebbaren Material besteht,
wie Gummi, Plastik oder einem sonstigen Elastomer. Vorzugsweise besitzt das Rohr' 46 eine U-Forp, von der das
mittlere oder zentrale Segment 48 und der Krümmungs- oder Bogenbereich 50 nach oben durch den Schlitz 40 in den Hohlraum
28 hinein verlaufen. Das Rohr 46 ist generell weitgehend mit einer elektrisch leitenden, nicht benetzenden
Flüssigkeit gefüllt, wie z.B. mit Quecksilber. Ein Ende des Rohres 46 ist dabei von einem Kontakt 52 verschlossen,
während das andere Ende des Rohres von einem Kontakt 54 verschlossen ist. Die Kontakte 52 und 54 sind dabei so
angeordnet, daß sie mit der in dem Rohr 46 enthaltenen Flüssigkeit in Berührung stehen.
An jedem Ende des Rohres 46 ist neben den Kontakten 52,54 eine Hülse 56 befestigt« Die Hülsen 56 sind dabei im Durchmesser
etwas größer als der Breite des Schlitzes 40 ent-.spricht. Der Zweck dieser Maßnahme wird weiter unten noch
näher erläutert werden, ' \.'enn das Rohr 46 und das Retätigungnglied
42 sich in dem Hohlraum 28 befinden, verläuft das Bogenteil 50 des Rohres bzw, Schlauches 46 um einen Kantenbereich
in Form einer Messerkante 98 herum, die an dem
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ßAD ORiQINAh
■°etätigungsglied 42 ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang
^Pi bemerkt, daß das Bogenteil 50 zwischen der Iiesserkante 58
und einem zweiten, stärker abgerundeten Rohr- bzw0 Schlauch—
her;ihrungsbere:ich 60 verläuft, der ebenfalls an dew Betätigungsglied 42 gebildet ist.
Vxi dem Fetätigungsglied 42 ist ein oberer Ansatz 62 vorgesehen,
der aus dem Gehäuse 26 herauslauft und ein manuell beriihrbares
!;ieinent in Form einer Kennzeichen-Anzeigedrucktaste
trägtc w'±ne Schraubenfeder 66 ist dabei zwischen der über- g
_-eite 63 der Grundplatte. 30 und der Drucktaste 64 vorgesehen,,
Y)j ^n^ Schraubenfeder 66 dient dazu, die Drucktaste 64 von der
Traggrundplatte 30 weg federnd vorzuspannen«, Demgemäß wird
das Betätigungsglied 42 längs seiner Hin- und Herbewegungshahn
nach oben gedrückte Die betreffende Hin- und. Herbewegungsbahn
verläuft dabei durch den Hohlraum 28 und im wesentlichen seitlich zu einer Seite des '.lohres bzw,, Schlauches 46, Demgemäß
wird das Betätigungsglied 42 nachgebbar bzw. federnd in seine in Pig. 4 und 8 dargestellte Schauch-Abdrücksteilung
vorgespannt. In dieser Stellung ist das Segment 48 des
Schlauches 46 hinreichend weit weg verschoben, so daß dieses
oc-nnent abgedrückt und mit "berziehen über die Messerkante 58
eingeklemmt wird, Dadurch wird die in dem Schlauch 46 ent- ä
,■allene ΓΠ-s.sigke.it geteilte rJs sei benerktr daß der Schlauch
''her der Tante 58 gestreckt ist, und ζ ν ar auf Grund der Tatsache, daß die Hülse 56 im Durchmesse-r größer ist als der
^,r-'-'ite des Schlitzes 40 entspricht. Dadurch- werden die Enden
des Schlauches 46 daran gehindert, eine Aufwärtsbewegung auszufahren,
obwohl die Kante 5S in der Form dargestellt ist,
üaP- sie eine relativ scharfe bzwo spitze Form besitzt, sei
bemerkt, daß diese Xante auch abgestumpft oder stärker abgerundet
sein kann, um eine gewisse Steigerung der Lebensdauer »des Schlauches 46 zu erzielen„ iit ein^r scharfen bzw. ■
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spitzen Kante 58 ist der Schalter jedoch weniger empfindlich auf eine zufällige Schließung des durch diesen Schalter
schließbaren Stromkreises.
Während des Betriebs spannt die Feder 66 das Betätigungsglied 42 derart vor, daß dieses seine in Fig. 4 und 8 dargestellte
Schlaucheinlclemmstellung einnimmt. In dieser Stellung ist der Schlauch 46 um die Messerkante 58 herum
gedrückt und abgedrückt, wodurch die in dem Schlauch enthaltene Flüssigkeit geteilt ist. Demgemäß befindet sich der
Schalter 24 normalerweise in einem elektrisch offenen Zustand. Wird die Drucktaste 24 manuell nach unten entgegen der Vor- '
spannung der Feder 66 gedrückt, so wird die Messerkante 58 nach unten verschoben, und zwar soweit, bis der Schlauch 46
freigegeben ist. Dadurch nimmt dann der Schalter 24 seine in Fig„ 5 und 9 angedeutete Schlauchfreigabestellung ein„ In
dieser Stellung bewirkt die Rückfederung des Schlauches 46, daß das zentrale Segment 48 und das Bogenteil 50 ihre normale
zylindrische Form annehmen. Dadurch wird dann die in dem Schlauch enthaltene Flüssigkeit zusammengeführt, so daß nunmehr
ein elektrischer Strom zwischen den Kontakten 52 und fließen kann.
Wird die Drucktaste 64 betätigt und bewegt sich die Messerkante 58 nach unten, so berührt der obere Schlauchberührungsbereich
60 des Betätigungsgliedes 42 den gekrümmten Bereich an dem Bogenteil 50 des Schlauches 46., Auf diese Weise wird
die Aufhebung der Krümmung unterstützt, die dann gebildet wird, wenn die Messerkante 58 sich in ihrer oberen Stellung befindet.
Diese Wirkung bringt ein äußerst schnelles Ansprechverhalten mit sich»
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Die Befestigungs- bzwo Traggrundplatte 30 ist mit vier
Tragschenkeln ?O versehen. Die Schenkel 70 sind von den
Ecken der Grundplatte 30 aus nach unten gezogen. Jeder Schenkel weist einen kleinen Vorsprung 72 auf, dessen Zweck
weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Zur Aufnahme bzw. Abstützung einer Vielzahl von langgestreckten
Kontaktelementen 76 und 78 ist ein Kontaktelement-Tragteil
bzw. -befestigungsteil in Form eines Blockes 74 vorgesehen.
Der Block 74 kann vorzugsweise· aus dem gleichen i Material bestehen, aus dem das Gehäuse 26 besteht; er ist
mit einer Vielzahl von Kontaktelement-Aufnahmeöffnungen versehen, die sich durch den betreffenden Block hindurchziehen.
Aus Fig. 8 kann in,diesem Zusammenhang ersehen werden,
daß jede Öffnung 80 mit einer Schulter 82 an dem unteren Ende
versehen ist«, Diese Schulter dient zur Aufnahme bzw. Abstützung,
der Elemente 76 und 78 während des Zusammenbaus. Dabei hat jede öffnung 80 einen unteren Bereich 81 von verminderter
Größe, der von der Schulter 82 umgeben ist.
Die Schalter 24 sind insbesondere für die Verwendung mit
einer elektrisch leitenden Einrichtung 84 geeignet, die einen Rückenstreifen 86 und eine Vielzahl von langgestreck- "
ten, im wesentlichen unter Abstand voneinander parallel verlaufenden Leitern 88 enthält. Zu diesem Zweck sind die durch
den Block 74 hindurch verlaufenden öffnungen 80 in nahezu
paralleler Beziehung vorgesehen. Dadurch kann gleichzeitig eine Ausrichtung der entsprechenden Leiter 88 erreicht
werden. Dies bedeutet, daß bei in seiner Arbeits- bzw. Wirk«?teilung befindlichem Block 74 in Bezug auf die leitende
Einrichtung 84 ein entsprechender Leiter 88 unmittelbar in Linie zu der jeweiligen öffnung 80 und unterhalb dieser liegt.
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Die Schalter 24 werden im wesentlichen mit Gleichstrom betrieben.
Demgemäß sind Elemente 76 und 78 vorgesehen, die verzugsweise
Dioden umfassen, um einen Rückwärtsstromfluß zu verhindern, wenn verschiedene Kombinationen der Leiter durch
Schließen eines Schalters 24 wirksam geschaltet werden» In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das Element 78 vorzugsweise
einen Widerstand 78a sowie eine Diode 78b enthält. Der Zweck dieser Elemente wird weiter unten noch näher ers—ichtlich
werden. In jedem Fall sind die Elemente 76 und 78 etwas länger als die Öffnungen 80. Ferner enthält jedes Element 76, 78
einen unteren Ansatz 90, der länger ist als Bereiche 81 der Löcher 80 und der derart angeordnet ist, daß er aus dem ,
Block 74 herausragt, wenn die betreffenden Elemente 76 und in den Öffnungen 80 enthalten sind. Die Elemente 76 und 78
weisen ferner einen oberen Ansatz 92 auf, der aus den Öffnungen 80 an gegenüberliegenden Enden von dem unteren Ansatz 90
weg verläuft.
Auf dem Körper 74 ist ein elektrisch leitendes Gebilde in Form eines Stromverteilers 94 angeordnet. Der Stromverteiler
oder kurz Verteiler 94 genannt kann vorzugsweise aus einer
Kupfe*-Beryllium-Legierung bestehen und ein im wesentlichen U-förmiges Mittelband 96 mit einem 'kurzen Schenkel 98, einem
langen Schenkel 100 und einem Bogenteil 102, das die Schenkel .
98 und 100 miteinander verbindet, enthalten. Der Verteiler enthält ferner eine Vielzahl von nachgebbaren bzw. federnden
Vorsprüngen 104, die von dem Schenkel 100 seitlich nach außen abstehen. In dem Schenkel 100 ist ein Ausrichtungsloch 106
vorgesehen, das zur Aufnahme eines entsprechenden Ausrich-.tungszapfens
108 auf dem Block 74 dient. Der Verteiler 94 ist ferner mit einem Loch 110 in dem Schenkel 98 versehen;
dieses Loch 110 dient zur Ausrichtung zu einem in dem Block enthaltenen Gewindeloch 112. Damit kann der Verteiler 94 mit
Hilfe einer Schraube 114, die durch das Loch 110 verläuft und
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in das Gewindeloch 112 eingeschraubt ist, auf dem Block 74
festgehalten werden. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß
anch andere Einrichtungen zur Anbringung des Verteilers 94 an dem Block 74 verwendet werden können,,
Befindet sich der Verteiler 94 in richtiger Stellung auf dem
Block 94 und ragt der Zapfen 108 in das Loch 106 hinein und
ist die Schraube 114 durch das Loch 110 hindurch in das Loch eingeschraubt, so ragt ein entsprechender federnder Ansatz
über das obere Ende der jeweiligen Öffnung 80, Die Ansätze sind dabei so angeordnet, daß sie nachgebbar bzw9 federnd
unter Herstellung eines elektrischen Stromübertragungsweges den oberen Ansatz 92 einesXontaktelements 76 oder 78 berühren,
das in einer entsprechenden öffnung 80 vorgesehen ist. Da die Elemente 76 und 78 langer sind als die öffnungen 80 und
da die unteren Ansätze 90 langer sind als die verminderten "bzw« verkürzten Bereiche 81 der Öffnungen 80, drückt der Ansatz
104 die Elemente 76 und 78 in die Richtung ihres unteren Ansatzes 90«, Befindet sich der Block 74 in Arbeitsstellung
bzw. —beziehung relativ zu der leitenden Einrichtung 84, so
werden die Kontaktelemente 76 und 78 federnd in Richtung auf die entsprechenden Leiter 88 vorgespannt«
Durch eine in dem Schenkel 100 der Verteilers 94 vorgesehene langgestreckte Öffnung 116 sind zwei nebeneinander
liegende öffnungen 118 und 120 freigelegt, die sich durch den
Block 74 im wesentlichen parallel zu den Öffnungen 88 hindurchziehen
. Der Block 74 weist ferner zwei öffnungen 122 auf, die
sich durch den Block 74 hindurchziehen und zu entsprechenden
Gewindeöffnungen 124 in der Befestigungsgrundplatte 30 ausgerichtet
sind. Demgemäß ist der Bloc'-. 74 an der Unterseite der Grundplatte 30 mittels zweier Schrauben 126 befestigt,
die durch die öffnungen 122 hindurch verlaufen und in die
öffnungen 124 eingeschraubt sind. Es sei bemerkt, daß die
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Schulter 25 unmittelbar auf dem Schenkel 100 des Verteilers
94 aufliegt und daß die einschnitte bzw„ Ausnehmungen
27 einen für ein richtiges Funktionieren der Ansätze 104 dienenden Raum schaffen. In diesem Zusammenhang
sei bemerkt, daß ein Ausrichtungsloch 137 in der Schulter
vorgesehen ist, und zwar in einer solchen. Stellung, daß von diesem Loch 127 ein Ausrichtungszapfen 108 aufgenommen
wird.
T,7enn der Block 74 auf der Unterseite der Grundplatte 30
angeordnet ist, sind die öffnungen 118 und 120 zu dem Schlitz
40 ausgerichtet. Die öffnungen 118 und 120 sind dabei von
solcher Größe, daß sie die Hülsen 56 des Schlauches 46 aufnehmen. Ferner sei bemerkt, daß der Schenkel 98 des Verteilers
94 unmittelbar unterhalb der Öffnung 118 vorgesehen ist. Der Kontakt 52 ist innerhalb der öffnung 118 aufgenommen,
und der Kontakt 52 und dessen entsprechende Hülse sind etwas langer als die Öffnung 118. Dadurch drückt der
Kontakt 52 gegen den Schenkel 98, und. zwar in Stromübertragungsbeziehung, d.h. unter Schaffung eines elektrischen
Stromweges. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß, wie besonders deutlich aus Fig„ 4 hervorgeht, der Schenkel
durch den Kontakt 52 federnd nach unten gedruckt wird. AuP diese Weise wird ein positiver oder zwangsweiser.Druck
zwischen dem Schenkel 98 unddem Kontakt 52 aufrecht erhalten.
Der Kontakt 54 und seine entsprechende Hülse 56 sind in der öffnung 120 untergebracht. Die Öffnung 120 ist ähnlich der
Öffnung 80 zur Ausrichtung mit einem der Leiter 88a entsprechend angeordnet, die zur Verwendung als gemeinsamer
Leiter geeignet sind und damit gleichzeitig einen elektrischen Strom für eine Vielzahl von Schaltern 2.4 bereitzustellen
erlauben. Es dürfte hierbei einzusehen sein, daß
der Kontakt 54 und seine entsprechende Hülse 56 hinreichend
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lang sein müssen, -um eine Verbindung zu dem Leiter 88a
zur Stromübertragung herzustellen.
Die Elemente 76 und 78 sind vorzugsweise in nur bestimmten
ausgewählten öffnungen 80 untergebracht, und zwar entsprechend
einer bestimmten Kodekombination von elektrischen Signalen, welche die für den jeweiligen Schalter eindeutigen
gewünschten Kodedaten darstellen. Mit Hilfe der dargestellten zehn Öffnungen 80 ist der Schalter 24 Z0D0 in
der Lage, 2048 verschiedene binärkodierte Zeichen durch entsprechende
elektrische Signale abzugeben. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das Signal dadurch erzeugt werden kann,
daß irgendeine Kombination von Leitern 88 erregt, doh0 unter Span
nung.- gesetzt wird. Es dürfte im übrigen einzusehen sein, daß die Ansätze bzw. Verlängerungen 92 der Kontaktelemente
und 78 jeweils von dem Verteiler 94 berührt werden und daß deshalb sämtliche Elemente 76 und 78 elektrisch parallel
geschaltet sind.
Wie oben bereits erläutert, ist eine Vielzahl von Schaltern auf dem Rahmen 22 unter Bildung der Tastatur 20 angebracht.
Der Rahmen 22 ist stufenförmig ausgebildet, wobei eine Vielzahl
von Stufen 128 durch Absätze 130 voneinander getrennt sind.
Die Stufen 128 sind durch nach oben verlaufende Wände 132 *
von entsprechenden Absätzen 130 getrennt. Ferner ist an der
Außenseite der obersten Stufe 128 eine entsprechende Wand vorgesehen, während an der Außenseite der untersten Stufe
eine '/and 135 vorgesehen ist. Eine Wut 136 verläuft längs
der Wand 134 und längs jedes Absatzes 130. Eine entsprechende
Hut 138 verläuft längs der Wand 138 und längs der jeweiligen Wand 132. Die Nute 136 sind dabei zu den entsprechenden Nuten
138 gegenüberliegend und zu diesen im wesentlichen parallel verlaufend auF gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen
Stufe 128 vorgesehen.
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Die leitende Einrichtung bzw. die Leitereinrichtung 84
kann vorzugsweise die Form eines langgestreckten Bandes haben, das mit einem Klebstoff versehen ist, wie mit einer
druckempfindlichen "Rückseite, und zwar auf der gegenüberliegenden
Seite der Rückseite 86 von den Leitern 88, Demgemäß kann das Band 84 so angeordnet werden, daß es sich
längs einer Stufe 128 erstreckt, und zwar an der Rückseite
längs der jeweils nächsthöheren Stufe 128, etc«, wie dies
besonders aus Fig„ 1 hervorgeht» Am Ende jeder Stufe kann
das Band 84 nacheinander zweimal um jeweils 45° umgebogen bzw. gefaltet werden, um dann längs der nächst höheren
Stufe entlang zu laufen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die relativen Lagen der Leiter 88 in benachbarten Stufen
umgedreht sind. Dies bedeutet, daß die Leiter 88, die am dichtesten bei der Wand 132 in der untersten Stufe 128 liegen, auch am dichtesten zu der gleichen Wand 132 verlaufen,
wenn sich das Band 84 in der entgegengesetzten Richtung längs der nächst höheren Stufe 128 erstreckt. Da die relativen
Lagen der Leiter 88 in benachbarten Stufen 128 des Rahmens 22 entgegengesetzt zueinander sind, muß auch die
Anordnung der Schalter 24 umgekehrt sein, so daß die RIemente
76 und 78 in geeigneter Anordnung relativ zu den Leitern 88 verbleiben. Nachdem die Leiteinrichtung 84 entsprechend
angeordnet ist, können die entsprechenden LängeH-bereiche des Isolationsbandes 133 über die Enden 135 der
Leitereia_r.ichtung 84 herumgezogen bzw. -gebogen werden.
Zur Schnappaufnahme der Vorsprünge 72 der Schenkel 70
sind' an dem jeweiligen Schalter 24 Nute 136 und 138 vor-.
gesehen. In diesem Zusammenhäng sei bemerkt, daß die
Schenkel 70 hinreichend stark federnd ausgebildet sind, so daß die Schalter 24 ohne weiteren an "der jeweiligen
Stelle zwischen gegenüberliegenden Stirnflächen von gegenüberliegenden V/änden 132 einschnappen können.
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Das aus einer Kombination eines Widerstands 78a und einer
"Oi ο de 78b bestehende Kontalctelement 78 vermag einem,
speziellen Zweck zu dienen. Dieses Kontalctelement wird vorzugsweise in der gleichen Öffnung 80 des jeweiligen
Blockes 74 untergebracht, in der auch die Schalter 24
untergebracht werden. Dies bedeutet, daß das Element 78 in der oberen linken öffnung 80a (siehe Fig. 2) des jeweiligen
Schalters 24 der Tastatur 20 angebracht wird. Die Öffnungen 80a sind dabei zu einem Leiter 88b ausgerichtet
angeordnet, der somit als gemeinsamer Leiter für sämtliche Elemente 78 dient« Werden zwei oder mehr Schalter 24 gleichzeitig
betätigt, so weichen die elektrischen Stromeigenr.chaf ten in dem Leiter 88b von den entsprechenden Eigenschaften
in den Fall ab, daß nur ein einziger Schalter 24 betätigt wird. Dieser Unterschied kann festgestellt und
dazu ausgenutzt werden, derartige Signale auszuscheiden,
die die nicht richtige Betätigung von jeweils mehr als einem
Schalter 24 kennzeichnen.
Die Schalter 24 können mit einer Einrichtung versehen
sein, die in ihren Endlagen Über ihre Mittelstellung
hinausgeführt ist und die imstande ist, der jeweiligen Bedienperson der Tastatur 20 ein besseres "Gefühl" für das
Betätigen bzw. Eindrücken des jeweiligen Schalters zu geben.
Diese Einrichtung vermittelt mithin ein Gefühl einer Schnappwirkung j wenn der jeweilige Schalter betätigt wird. Diese
Einrichtung, ei je vorzugsweise die Form einer quer gebogenen
Blattfeder 140 hat (Fig. 9 und 10), vermag während des Betriebs des Schalters 24 den gegen die Drucktaste 64 wirkenden
widerstand hervorzurufen, der sich in dem Augenblick ändert, in dem die Knickung bzw. Faltung in dem Schlauch 46 unter
öffnung einos elektrischen Stromkreises aufgehoben wird.
Die Feder140 ist vorzugsweise auf einem Zapfen 140 angeordnet,
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und sie verläuft über das obere Ende des Hohlraums 28
und durch, den Schlitz 43 des Betätigungselements 42. Wenn ■
die Drucktaste 64 betätigt, d.h. eingedrückt wird, berührt das obere Ende 43a des Schlitzes 43 die Feder 140, wodurch
die Feder 140 nachgebbar der Bewegung des Betätigungsgliedes einen Widerstand entgegensetzt, wenn sich dieses nach unten
bewegt. Die quer zur Länge der Feder 140' verlaufende Wölbung setzt der Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 42 zunächst
eine stärkere Kraft entgegen als in dem Fall, daß die gekrümmte Feder in einen flachen Zustand umschnappen würde,
wenn das Betätigungsglied weiter nach unten gedruckt wirdo
Die Feder 140 sollte vorzugsweise derart in Bezug auf·das
Ende 43a angeordnet sein, daß die Feder 140 ihren mittleren Punkt bzw. Umschnappunkt durchläuft und etwa zu der gleichen
Zeit umschnappt,'zu dem der in dem Schlauch 46 enthaltene
Knick freigegeben ist. Demgemäß liefert die Änderung des der Bewegung der Drucktaste 64 entgegenwirkenden Widerstands eine
Information für eine Bedienperson darüber, daß das Für den betätigten Schalter eindeutige Kodesignal abgegeben worden ist.
In Fig. 11 ist in einer Teilschnittansicht eine verbesserte
Schalterausführung gezeigt, die viele der charakteristischen
Merkmale der zuvor beschriebenen Schalter umfaßt. Dabei ist ein Betätigungsglied vorgesehen,.das einen ausgezeichneten Schlauch-
•berührungs-Kantenbereich aufweist, mit dessen Hilfe der
mit Quecksilber erfüllte federnde, d.h. elastische Schlauch
geknickt bzw. gefaltet werden kann. Diese Schalterausführungsform umfaßt ferner ein Gebilde, das die Vorspannungs-·.'_
kraft der Feder, welche normalerweise den Schalter in seiner offenen Stellung hält, besser zu begrenzen und auszunutzen
gestattet. .
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7ie bei den zuvor beschriebenen Schaltern 24, die in
Verbindung mit der Tastatur 20 verwendet λ'/erden kennen,
enthält die Schalterausführungsform gemäß Fig. 11 ein Gehäuse 26, das einen Hohlraum 28 umschließt. Der Hohlraum
28 ist durch gegenüberliegende Seitenwände, gegenüberliegende Stirnwände und durch eine untere Wand gebildet.
Dabei sind gegenüberliegende Nute 38 in den Stirnwänden gebildet. Dies entspricht dem Aufbau der zuvor beschriebenen
Schalterausführungsformen, In den Nuten 38 ist ein Betäti- '
gungsglied 42 hin- und herbewegbar gleitend aufgenommen.
Ein mit einer elektrisch leitenden, nicht benetzenden Flüssig- '
keit, wie Quecksilber, gefüllter deformierbarer elastischer
Schlauch 46 ist in einer U-Form angeordnet, wobei ein zentrales Segment 48 und der Knick- bzw. Bogenbereich 50
dieses Schlauches 46 nach oben in den Hohlraum 28 hineinragen.
Insoweit stimmt der betreffende Schalter mit den zuvor beschriebenen Schaltern übereino
Das Betätigungsglied 42 ist mit einem oberen Ansatz bzw. Vorsprung 62 versehen, und eine Kennzeichen-Anzeigetaste
oder Drucktaste 64 ist reibmäßig auf diesen oberen Ansatz des Betätigungsgliedes 42 derart aufgepreßt, daß ein für die
Betätigung des Schalters manuell berührbares Element zur Ver- λ
Pfigung steht. Sine Schraubenfeder 66 ist ebenfalls vorgesehen.
Diese Schraubenfeder 66 umgibt das Äußere der den Hohlraum
umschließenden T-7and. Die betreffende Feder ist wie bei den
zuvor betrachteten Schalterausführungsformen zusammengedrückt.
Dadurch wird die Drucktaste 64 von dem Gehäuse 26 weggedrückt.
Dies dient dazu, den Schalter seinen normalen elektrisch
offenen Zustand einnehmen zu lassen.
Zwischen dem oberen Ende der Schraubenfeder 66 und der Unterseite der Drucktaste 64 ist eine Scheibe 150 mit einem
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kappenförmigen Querschnitt vorgesehen, wie dies aus Pig, 11
hervorgeht. Die Scheibe 150 weist einen mittleren Schlitz 'auf, durch den der obere Ansatz 62 des Betätigungsgliedes
hindurchgeführt ist» Vorzugsweise ist der Schlitz 152 von
solcher Größe, daß die Scheibe 150 reibmäßig den Ansatz 62
berührt« Auf diese Weise wird die Scheibe an dem oberen Ende des Betätigungsgliedes 42 festgehalten. . :.: Infolge der kappenförmigen
Ausbildung der Scheibe 150 ragt diese über das obere
Ende der Schraubenfeder 66 hinweg und gibt somit dem oberen Ende der Feder 66 eine entsprechende Führung und Haltung.
Dadurch, daß die Feder 66 durch die Scheibe 150 festgehalten
wird, die reibmäßig mit dem Schlitz 152 an dem Ansatz 62. anliegt, befindet sich der Schalter in vollständig zusammengebautem
Zustand, und zwar bei oder ohne Vorhandensein einer Taste oder Drucktaste 64, die auf das oberste Ende des Ansaztes
62 oberhalb der Scheibe 150 aufgedrückt ist. Demgemäß
kann eine-ausgewählte Drucktaste,, die für den betreffenden
Schalter das gewünschte Kennzeichen angibt, bzw, anzeigt, ' auf dem Schaltervorsprung 62 aufgesetzt oder, sofern erwünscht,
abgenommen werden. Auf diese r<7eise können verschiedene Tastenknöpfe
ausgetauscht werden, ohne daß die. Schraubenfeder 66 ^ dabei freigelegt wird. Die Feder bzw. Schraubenfeder 66 bleibt
dabei jeweils an ihrer Stelle, und der jeweilige Schalter wird somit durch das Vorhandensein der kappenförmigen Scheibe 150, die reibmäßig an dem Ansatz bzw. Vorsprung 62 festgehalten
ist, um die Schraubenfeder festzuhalten, in seiner normalen offenen Stellung gehalten. ; . ...
Das Betätigungsglied 42 weist bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 11 einen langgestreckten Schlitz 154 auf, der sich in
Längsrichtung des Betätigungsgliedes 42 erstreckt. Ein Hohlstift
155 verläuft quer teilweise durch den Hohlraum 28 hindurch, wobei das eine Ende des Stifts in einer Seitenwand der
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gegenüberliegenden Seitenwände des in den Gehäuse 26 gebildeten
Hohlraums 28 festgehalten ist, Dieser Stift 155 er-■ streckt sich zum Teil in den Schlitz 154 hinein, und zwar
von einer Seite her. Durch den betreffenden Stift wird die
G1PoBe der Hin- und Herbewegung des Betätigungsgliedes 42
begrenzt. Aus nachstehend noch näher ersichtlich werdenden Gründen ist der Stift 155 jedoch kurz genug, um über einen
offenen Durchgang zu verfugen, der sich von dem Schlitz 154
aus nach unten durch das untere Ende des Betätigungsgliedes hindurch erstreckt. T-7ie aus Fig. 11 hervorgeht, wird durch
die Schraubenfeder 66, die über die lcappenförmige Scheibe
wirkt,, auf die Druckausübung anf das Gehäuse 26 hin das Betätigungsglied
42 in seine oberste Grenzstellung gedrückt, in der der Stift 155 an. dem untersten Ende des Schlitzes
anliegt«, ■
Von besonderer Bedeutung bei der Schalterausführungsform gernä'? Fig. 11 ist, daß der vollständige Schlauchberührungs-Kantenbereich
des Betätigungsgliedes 42 gegen das zentrale Segment 48 und das Bögenteil 50 des Schlauches 46 wirkt t so
da^ der Schlauch gekrümmt und zusamraengequetscht wirdr wenn
er über den JCantenbereich gestreckt wird. Dabei wird die in
dem Schlauch 56 enthaltene Flüssigkeit geteilt» Demgemäß be- |
findet sich der Schalter normalerweise in einer offenen Stellung.
Oer betreffende Kantenbereich des Betätigungsgliedes 42 bei
ίer Schalterausführungsform gemäß Fig. 11 ist durch das
untere Ende einer Schraubenfeder 156 gebildet. Das obere
Endp der betreffenden Feder 156 ist mit einer Cse versehen,
die in ein Loch 158 eingehängt ist, das in dem oberen Ende
des J'örpers des Betätigungsgliedes vorgesehen ist, und zwar
unmittelbar unterhalb des oberen -Ansatzes 62 des Betätigungs-
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" 24~ 205078A
Die Schraubenfeder 156 verlauffvon dem. Schlitz 154 ausgehend
an dem Ende des Stifts 155 vorbei durch den offenen
Durchgang nach unten; sie ist an ihrem unteren Ende mit einem Haken 160 versehen. Dieser Haken stellt den Schlauchberührungs-Kantenbereich
des Schalter-Betätigungsgliedes 42 dar. Der betreffende Haken liegt dabei an dem zentralen Segment 58 und
Krümmungsteil 50 des verformbaren Schlauches 46 an.
Nimmt der Schalter seine normale offene stellung ein, wie sie
in Fig. 11 veranschaulicht ist, so ist die Schraubenfeder 156 dadurch gespannt, daß der Körper des Betätigungsgliedes unter
der Vorspannungswirkung der .äußeren Schraubenfeder 66 sich in seiner obersten Stellung befindet. Dadurch wird der Haken 160
an der Schraubenfeder 156 nach oben gezogen, so daß das Segment
48 des Schlauches 46 hinreichend weit weggeführt wird, so daß dieses Segment gekrümmt und infolge Streckung über den Haken
abgeklemmt bzw. abgekquetscht wird. Dadurch wird die in dem Schlauch 46 enthaltene Flüssigkeit geteilt, und der Schalter
befindet sich in einer offenen? Stellung,
Bei der Schalterausführungsform gemäß .Fig. 11 hat sich gezeigt,
daß durch die Verwendung des Hakens 160 an dem einen Ende der
Schraubenfeder 156 als Schlaiachberührungs-Kantenbereich des
Schalter-Betätigungsgliedes 42 eine bessere Berührung bzw.
ein besseres Gefühl beim Betrieb des Schalters erzielt wird. Dieser Aspekt ist von besonderer Bedeutung im Hinblick aaf den
Einsatz von Schaltern der betreifenden Form in Tastaturen, in denen Schalterbetätigungen dadurch erzielt werden, daß
ausgewählte Tasten oder Druckknöpfe r die in der Tastatur
in Gruppen zusammengestellt sind, manuell gedrückt werden,
.Bei der Schalterausfü'knaagsform gemäß Fig, 11 kann tatsächlich
eine geringere Federkraft ausgeübt werden, und dennoch wird
die notwendige Zusammen- bzw. Einquetschung des mit der
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Flüssigkeit gefüllten Schlauches erzielt, um den betreffenden Schalter in die offene-Stellung zu bringen. In diesem
Zusammenhang sei bemerkt, daß die Spannung der äußeren Feder durch die Spannung der inneren Feder 156 verringert bzw, aufgehoben
wird, die an dem Segment 48 des Schlauches 46 anliegt und die den Körper des Betätigungsgliedes und die Drucktaste
nach unten zu ziehen versucht,,
Bei der Schalterausführungsform gemäß Fig. 11 ist ferner
von Vorteil, daß eine dünnere Schlauchwandungsdicke für den Schlauch 46 neben der Schlauchstelle verwendet werden kann, I
an der der durch den Haken 160 gebildete Kantenbereich den
betreffenden Schlauch berührt. Diese Dickenverminderung des
Schlauches kann ohne Inkaufnahme irgendeines Verlustes der Gebrauchsdauer des Schlauches vorgenommen werden, die sich
aus wiederholtem Öffnen und Schließen des Schalters ergibt. Damit kann die gewünschte Empfindlichkeit bei dem Schalterbetrieb
und das erforderliche prellfreie öffnen und Schließen eines elektrischen Stromkreises erzielt werden, wobei der
Schlauch 46 mit seinem mittleren Segment 48 über einen begrenzten Bereich zusammengedrückt wird, derart, daß die
7andungsdicke des Schlauches an der Stelle vermindert wird, an der der durch den Haken 160 gebildete Kantenbereich an λ
dem Schlauch anliegt und diesen unter Öffnung des über den betreffenden Schalter verfügenden Stromkreises zusammenquetscht.
Demgemäß weist diese Schalterkonstruktion, bei der mit einem Feder-Schlaucheinklemmbetätigungsglied gearbeitet
ist, besondere Vorteile auf, die den betreffenden Schalter in höchstem Grade für die Anwendung in Kodesignale
abgebenden Tastaturen, wie der oben beschriebenen Tastatur,
geeignet machen. -
Ks dürfte sicher einzusehen sein, daß der Schalter gemäß
der RrPinduri/j und eine eine Vielzahl derartiger Schalter
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umfassende Tastatur weitgehend viele der bekannten Einrichtungen anhaftenden Probleme lösen. Der erfindungsgemäße
Schalter enthält einen äußerst unkomplizierten Schaltermechanismus, der imstande ist, einen mit Quecksilber
gefüllten Schlauch auf wirksame Weise mit Hilfe einer
minimalen Zahl an beweglichen Teilen zusammenzuquetsehen,
bzw. umzubiegen. Darüber hinaus ist jeder Schalter imstande, kodiert oder voreingöstellt zu werden* um irgendeine Anzahl
von Informationsdaten darstellenden elektrischen Kodesignalen aus einer großen Anzahl von bestimmten elektrischen Kode-Signalen
abgeben bzw. übertragen zu können. Demgemäß können die Schalter gemäß der Erfindung mit einem Leiterband kombiniert
werden, um eine Tastatur zu bilden, zu deren konstruktiven Merkmalen die Einfachheit des Zusammenbaus gehört.
.1/
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Claims (1)
- PatentansprücheSchalter, dadurch gekennzeichnet,daß ein langgestreckter, verformbarer federnder Schlauch (46) vorgesehen ist, der weitgehend von einer elektrisch leitenden Flüssigkeit ausgefüllt ist, daß ein Betätigungsglied (42) mit einein den Schlauch (46) berührenden ICantenbereich (60;58) vorgesehen und relativ zu dem Schlauch (46) . derart angeordnet ist, daß es zumindest ein mittleres Segment (48) des Schlauches (46) seitlich zu verschieben und derart über den Kantenbereich ((?O;58) zu biegen | erlaubt, daß die Flüssigkeit in dem Schlauch (46) getrennt und ein elektrischer Kreis zwischen den Enden des Schlauches (46) unterbrochen ist.2«, Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenteil (60;58) eine Hesserkante (98) enthält, die quer zu dem Schlauch (46) verläuft.Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenbereich mit einem Federteil (156,160) versehen ist, das ein mit dem mittleren Segment (48) des Schlauches (46) in Berührung stehendes Ende (I60) aufweist.4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß das mit dem mittleren Segment (48) des Schlauches (46) in Verbindung stehende Ende des durch eine Schraubenfeder (156) gebildeten Federteiles (156) mit einem Hakenteil (I60) versehen ist, das an dem zentralen Segment (48) des Schlauches, (46) anliegt.5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (42) in1098 17/1892einer Richtung quer zu dem Schlauch (46) zwischen der Schlauch-Umbiegestellung und der Schlauch-Freigabestellung hin- und herbewegbar ist»6« Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (66) vorgesehen ist, die wirksam mit dem Betätigungsglied (42) verbunden ist und dieses in Richtung auf die Schlauch-Umbiegestellung . federnd vorspannt, ·7ο Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied ein Federteil (156) enthält, dessen eines Ende (16O) den den Schlauch (46) berührenden Kantenbereich umfaßt und mit dem mittleren Segment (48) des Schlauches (46) in Berührung steht, und daß das Federteil (156) mit dem Betätigungsglied (42) hin- und herbewegbar ist,8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (42) ein manuell berührbares Element (64) enthält, das zur manuellen Überführung des Betätigungsgliedes (42) in dessen Schlauchr-Freigabesteilung dient«9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das manuell berührbare Element (64) eine Drucktaste (64) enthält, die, von dem Betätigungsglied (42) lösbar ist, und dttß ein Scheibenteil (150) reibmäßig: auf dem Öetätigtingsglied (42,152) unterhalb des manuell betätigbare» Elements (64) zurückgehalten ist, derart, daß die Vorspannungskraft einer Schraubenfeder (66) auf das Betätigungsglied (42) übertragen wird.817/18^2 bad original10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (42) einen zweiten den Schlauch (46) berührenden Teil (60) enthält, der auf der dem Kantenbereich gegenüberliegenden Seite des Schlauches (46) für die Berührung des Schlauches (46) nahe der Schlauchknickstelle vorgesehen ist, und zwar zur Unterstützung der Begradigung des Schlauch« khickbereichs bei Bewegung des Betätigungsgliedes (42) zu seiner Schlauch-Freigabestellung hin,11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch geeknnzeichnet, daß ein einen Hohlraum (28) umschließendes Gehäuse (26) vorgesehen ist, in dem sich der Schlauch befindet, und daß das Betätigungsglied (42) in dem Ge~ häuse (26) zur Hin- und Herbewegung getragen ist.12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (42) zur Aufteilung der in dem Schlauch (46) enthaltenen Flüssigkeit in entsprechender Richtung vorgespannt ist.13. Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (42) ein manuell " berührbares Element (64) enthält, das aus dem Gehäuse(26) herausragt und das zur manuellen Kraftausübung auf das Betätigungsglied (42) in entsprechender Richtung betätigbar ist, und daß eine Umschnapp-Einrichtung(140) vorgesehen ist, die normalerweise nachgebbar der Bewegung dr>s Betätigungsgliedes (42.) in der betreffenden Richtung einen Widerstand entgegensetzt.14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschnapp-Einrichtung (140) eine gebogene Blattfeder (140) enthält.109817/1892 " bad original15. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontakte (52,54) vorgesehen sind, daß jeder Kontakt nahe einem Ende des Schlauches (46) angeordnet ist und mit der darin enthaltenen Flüssigkeit in Verbindung steht, daß. der Schlauch (46) im wesentlichen U-förmig angeordnet ist und daß der Kantenbereich des Betätigungsgliedes (42) so angeordnet ist, daß er den Schlauch im Bereich der Einbuchtung der U-Form berührt»16« Schalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl langgestreckter Kontaktelemente (76,78) vorgesehen ist, daß ein Kontaktelement-Befestigungsteil an dem Gehäuse (26) neben den Kontakten (52,54) angebracht ist und eine Vielzahl von langgestreckten Kontaktelement-Aufnahmeöffnungen (80) aufweist, die in der gleichen Richtung wie die Kontakte (52,54) verlaufen, daß die Öffnungen (8θ) in derartiger relativer Lage angeordnet sind, daß eine gleichzeitige individuelle Ausrichtung mit einer entsprechenden Anzahl von Leitern (88) einer elektrischen Leitereinrichtung (84) ermöglicht ist, die eine Vielzahl von langgestreckten nebeneinander liegenden Leitern (88) enthält, daß die Kontaktelemente (76,78) zur Festlegung bzw, Abgabe eines bestimmten kodierten elektrischen Signales in bestimmten Öffnungen der genannten Öffnungen (8o) angeordnet sind, daß eine elektrische Leiteranordnung (y4) auf dem genannten Kontaktelement-Befestigungsteil (74) angeordnet und mit einer Vielzahl von federnden Ansätzen (104) versehen ist, die jeweils ein Ende eines der genannten Kontaktelemente (76,78) überlappen undjeweils so angeordnet sind,, daß sie unter Herstellung eines elektrischen Stromübertragungsweges das benachbarte Ende eines Kontaktelements (76,78) in der jeweiligen109817/1892BAD ORIGINALöffnung' (80) nachgebbar berühren, derart, daß das betreffende Kontaktelement (76,78) zu dem gegenüberliegenden Ende der jeweiligen Öffnung (80) nachgebbar gedruckt wird, und daß die Leiteranordnung in solcher elektrischer Stromübertragungsbeziehung zu einem Kontakt der vorgesehenen Kontakte (52,54) angeordnet ist, daß der andere Kontakt zur Berührung eines der Leiter (88) der !leiteranordnung (84) dient.17c Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß idie Kontaktelemente (78) Dioden (78b) enthalten.18. Tastatur mit wenigstens einem Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (22) vorgesehen ist, an dem eine langgestreckte elektrische Leiteranordnung (84) mit einer Vielzahl von in wesentlichen parallelen, seitlich voneinander versetzten Leitern (88) befestigt ist, und daß der jeweilige Schalter (24) zumindest, einen elektrischen Kontakt (52,54), zumindest ein elektrisches Kontaktelement (76,78), eine Vorspanneinrichtung (94) zur federnden Vorspannung des Kontaktelements (76r78) auf einen der Leiter (88) und zur Herstellung einer elektrischer Verbindung mit diesem Leiter (88) sowie einen Schaltmechanismus (42) enthält, der derart betätigbar ist, daß er einen elektrischen Stromkreis zwischen dem Kontakt (52,54) und dem Kontaktelement (76178) herzustellen bzw. zu unterbrechen gestattet«19. Tastatur nach Anspruch.18, dadurch gekennzeichnet, daß von den jeweils vorgesehenen Schaltern (24) jeder mit seinem Kontaktelement (76,78) für die Verbindung mit einem anderen Leiter (88) entsprechend angeordnet ist. ' -109817/189220c Tastatur nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vorgesehenen Schalter (24) jeweils mit einem Kontakt mit einem gemeinsamen Leiter (88) elektrisch verbunden sind, der einen elektrischen Strom für sämtliche jeweils vorgesehene Schalter (24) gleichzeitig bereitzustellen vermag, und daß zur Erleichterung der Ermittelung eines der gleichzeitigen Betätigung von mohr als einem Schalter entsprechenden Zustands ein Element des jeweiligen Schalter mit einem anderen gemeinsamen Leiter elektrisch verbunden ist.21, Tastatur nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter (24) zumindest zv/ei Kontaktelemente (76,78) aufweist, die elektrisch parallel geschaltet und zur Verbindung mit unterschiedlichen Leitern (88) entsprechend angeordnet sind, und daß durch die Vorspanneinrichtung (94) jedes Kontaktelement (76,78) des jeweiligen Schalters ('24) in Richtung zu dem entsprechenden Leiter (88) hin vorgespannt ist.22, Tastatur nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurc'h. gekennzeichnet, daß jeder Schalter (24) ein Kontaktelement-Befestigungsteil (74) mit einer Vielzahl von langgestreckten Kontaktelement-Aufnahmeöffnungen (80) enthält, die jeweils zu einem der genannten Leiter (88) ausgerichtet sind, und daß jedes der genannten Kontaktelemente (76,78) in Längsrichtung durch eine der genannten Öffnungen (88) hindurchläuft.23, Tastatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (76,78) durch ein elektrisch leitendes Teil (94) mit einer Vielzahl von federnden Ansätzen (104)109817/1892ßADauf die Leiter (38) zu federnd vorgespannt sind, und dart ein federnder Ansatz (104) das ^nde der jeweiligen öffnung (8Ό) Überlappt und daP die Ansätze (104) jeweils zur federnden Anlage an dem nahen ^ndbereich eines Kontaktelements (76,78) in der entsprechenden Öffnung (80) und zum Hindurchdrücken des betreffenden Kontaktelements (76,78) durch die jeweilige öffnung (80) zu einem entsprechenden Leiter (88) hin dienen.24. Tastatur nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn— zeichnet, daß das Kontaktelement-Befestigungsteil (74) eine Öffnung (80) für jeden Leiter (88) aufweist und daß zur Abgabe jeweils einer ausgewählten Kodekombination von elektrischen Signalen auf die Betätigung des jeweiligen Schalters (24) hin in nur bestimmten Offnungen (8.0) entsprechend einer vorgewählten Kombination von Leitern (88) jeweils ein Kontaktelement (76,78) vorgesehen ist.10 9 8 17/1892 bad ORIGINALLeerseite
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