CH468493A - Webschützen mit stumpfer Stirnseite - Google Patents
Webschützen mit stumpfer StirnseiteInfo
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- CH468493A CH468493A CH84567A CH84567A CH468493A CH 468493 A CH468493 A CH 468493A CH 84567 A CH84567 A CH 84567A CH 84567 A CH84567 A CH 84567A CH 468493 A CH468493 A CH 468493A
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Webschützen mit stumpfer Stirnseite Die Erfindung betrifft einen Webschützen mit stumpf ausgebildeter Stirnseite und einem darüber hin ausragenden an der Rückseite befindlichen Kettfaden- teiler. Es sind bereits Webschützen bekannt, welche eine über die Auftreffstelle des Pikkers hinausragende ver längerte Rückwand aufweisen und bei denen die Pik- kerauftreffstelle stumpf ausgebildet ist. Bei dieser Aus führung dient die verlängerte Rückwand zur Vergrösse- rung der hinteren Lauffläche. Bei der bereits bekannten Ausführung ist die Auftreffffäche für den Pikker sehr klein und es tritt hierdurch ein rascher Verschleiss der Pikker ein. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, dass der Webschützen während des Schlages durch den Pikker keine Führung in axialer Richtung erhält. Die Teilung der etwas locker hängenden Kettfaden im Web- fach ist mangelhaft und es treten insbesondere bei hoch- schäftigen oder Jacquardwaren vermehrte Kettfaden- brüche auf. Es sind auch Webschützen bekannt, welche eine bis zur Hälfte abgeflachte Schützenspitze aufweisen, die hauptsächlich für Jute-Webstühle verwendet wer den. Diese bekannte Ausführung eignet sich nur für grossräumige Webschützen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auf trefffläche an den Stirnseiten für den Pikker zu ver grössern und die Kettfadenteilung zu verbessern. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Pikkerauftrefffläche eine ebene Fläche ist oder von der gewölbten Begrenzungsfläche einer Vertiefung oder Erhöhung gebildet ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsge genstandes wird noch dadurch erreicht, dass an der Stirnseite eine Anschlagplatte mit einem seitlich ange ordneten Kettfadenteiler angeordnet ist und/oder, der Kettfadenteiler und die Auftreffplatte aus einem einzi gen Werkstück gestaltet sind und/oder die Auftreffplatte oder der Kettfadenteiler einen oder mehrere nach rück wärts in den Schützenkörper hineinragende Nocken aufweist, und/oder der Kettfadenteiler eine Verstärkung an der Spitze aufweist, und/oder der Kettfadenteiler eine öffnung mit einer axial zur Spitze verlaufenden Boh rung aufweist, und in diese ein Stift aus Metall oder Kunststoff eingebracht ist, und/oder der Kettfadenteiler einige Millimeter von der Lauffläche der Webschützen- rückwand abgesetzt ist, und/oder die Auftreffplatte mit einer Schraube an der Stirnseite des Webschützens be festigt ist. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispie- le dargestellt, es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht eines Webschützens; Fig. 2 die Draufsicht; Fig. 3 und 4 die Draufsicht eines Schützenendtei- les in verschiedener Ausführung; Fig. 5 die Vorderansicht eines Schützenendteiles; Fig. 6 die Draufsicht, und Fig. 7 und 8 weitere Ausführungen eines Schützen- endteiles. Der Webschützen 1 nach Fig. 1 und 2 besitzt an seiner Rückwand 2 einen zungenartig geformten Kett- fadenteiler 3. Die Vorderwand 4 weist einen kurzen Nocken 5 auf. Der Webschützen besitzt die grosse Auf trefffläche 6 für den Pikker. Die Fläche vergrössert sich zum Kettfadenteiler hin. Der auf der vorderen Seite be stehende Nocken 5 und/oder der Kettfadenteiler 3 kann aussermittig oder versetzt zueinander angeordnet sein. Die Fig. 3 zeigt den Kettfadenteiler 3' im Schützenkör per eingesetzt. Der vordere Nocken 5 weist ebenfalls ein Einsetzstück aus härterem Material als das Webschüt- zenholz auf. Der Kettfadenteiler kann aus Kunststoff, Metall oder Fiber bestehen. Die Auftrefffläche für den Pikker kann von der gewölbten Begrenzungsfläche eine Vertiefung 6' oder Erhöhung 6" gebildet sein. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführung, die an der Auftreff- stelle eine Aufschlagplatte 7 aufweist. An der Auf schlagplatte befindet sich der Kettfadenteiler 3. Der Kettfadenteiler weist rückwärts verlaufende Nocken 8 auf. Die Nocken e sind auf der Ober- und Unterseite des Webschützens angeordnet und ruhen in Nuten des Webschützenkörpers. Die Nocken 8 haben den Zweck und die Aufgabe, den Übergang von der Aufschlagplatte zu dem Schützenkörper formschlüssig und gratfrei zu gestalten. In der Fig. 7 weist der Kettfadenteiler 3 eine Öffnung oder Durchbruch 9 mit einer axialen Bohrung zur Spitze auf. Die Öffnung und die Bohrung dienen zum Einschieben eines Stiftes aus Stahl oder Kunst stoff. In der Fig. 8 ist die Aufschlagplatte 7' nach innengewölbt und besitzt mehrere Nocken 8'. Der Kett- fadenteiler 3 kann an der Spitze eine Verstärkung auf weisen, die spitz-kegelig oder spitz-elliptisch-kegelig aus- geführt sein kann. Die Rückwand des Schützens kann schräg verlaufend auf die Hinterfläche des Kettfaden- teilers verlängert sein. Die Aufschlagplatte 7 bzw. 7' kann an der Stirnseite des Schützens anschraubbar an- geordnet sein. Die Fig. 8 zeigt noch, dass die Auf schlagplatte und der Kettfadenteiler aus einem einzigen Werkstück verlaufend gestaltet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Webschützen mit stumpf ausgebildeter Stirnseite und einem darüber hinausragenden an der Rückseite befind lichen Kettfadenteiler, dadurch gekennzeichnet, dass die Pikkerauftrefffläche eine ebene Fläche (6) ist oder von der gewölbten Begrenzungsfläche einer Vertiefung (6') oder Erhöhung (62) gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Webschützen nach Patentanspruch, dadurch-ge- kennzeichnet, dass an der Stirnseite eine Anschlagplatte (7) mit einem seitlich angeordneten Kettfadenteiler an geordnet ist (Fig. 5 und 6). 2. Webschützen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kettfadenteiler und die Auftreff- platte (7') aus einem einzigen Werkstück gestaltet sind (Fig. 8). 3.Webschützen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Auftreffplatte (7, 7') oder der Kettfadenteiler (3) einen oder mehrere nach rückwärts in den Schützenkörper hineinragende Nocken (8, 8') aufweist. 4. Webschützen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kettfadenteiler eine Verstärkung an der Spitze aufweist (Fig. 8). 5.Webschützen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kettfadenteiler eine Öffnung (9) mit einer axial zur Spitze verlaufenden Bohrung auf weist und in diese ein Stift aus Metall oder Kunststoff eingebracht ist (Fig. 7). 6. Webschützen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kettfadenteiler (3, 3') einige Millimeter von der Lauffläche der Webschützenrück- wand abgesetzt ist. 7. Webschützen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Auftreffplatte (7, 7') mit einer Schraube an der Stirnseite des Webschützen befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH84567A CH468493A (de) | 1967-01-20 | 1967-01-20 | Webschützen mit stumpfer Stirnseite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH84567A CH468493A (de) | 1967-01-20 | 1967-01-20 | Webschützen mit stumpfer Stirnseite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH468493A true CH468493A (de) | 1969-02-15 |
Family
ID=4196540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH84567A CH468493A (de) | 1967-01-20 | 1967-01-20 | Webschützen mit stumpfer Stirnseite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH468493A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3631900A (en) * | 1969-12-15 | 1972-01-04 | Collins & Aikman Corp | Loom shuttle |
-
1967
- 1967-01-20 CH CH84567A patent/CH468493A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3631900A (en) * | 1969-12-15 | 1972-01-04 | Collins & Aikman Corp | Loom shuttle |
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