CH465217A - Hydrolisierbare Mischung und ihre Verwendung zur Herstellung eines mit Silikonharz imprägnierten Materials - Google Patents

Hydrolisierbare Mischung und ihre Verwendung zur Herstellung eines mit Silikonharz imprägnierten Materials

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CH465217A
CH465217A CH1514461A CH1514461A CH465217A CH 465217 A CH465217 A CH 465217A CH 1514461 A CH1514461 A CH 1514461A CH 1514461 A CH1514461 A CH 1514461A CH 465217 A CH465217 A CH 465217A
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CH1514461A
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Lewis Vincent Harold
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Dow Corning
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Description


  



  Hydrolisierbare Mischung und ihre Verwendung zur   Herstelllmg    eines mit Silikonharz imprägnierten Materials
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydrolysierbare Mischung und ihre Verwendung zur Herstellung g eines mit   Silikonharz imprägnierten    Materials.



   Bisherige Verfahren zur Hydrolyse von Alkoxysilanen bestanden darin, dass ein Silan mit Wasser, üblicherweise zusammen mit einem Lösungsmittel, unter Bedingungen gemischt wurde, die zu einem Zweiphasensystem führen. Da die Alkoxysilane nur schwer hydrolysierbar sind, wurde üblicherweise eine   anorga-    nische Säure als Hydrolysekatalysator zugesetzt. Das Wasser-und Lösungsmittelgemisch   wurde nach been,-    deter Hydrolyse getrennt.



   Das Hydrolysat wurde neutralisiert und das Hydro  lyseprodukt    durch Einengen vom Lösungsmittel befreit.



   Die bisherige Verwendung eines starken   Säure-    katalysators bei der Hydrolyse von Alkoxysilanen. führte unvermeidlich zu ausgedehnter Kondensation des   Hydrolyseproduktes.    So war es bisher unter normalen Bedingmgen zur Herstellung von Siloxanharzen absolut notwendig, dass grosse Mengen an Lösungsmittel verwendet wurden, um eine Gelierung des Hydrolysats zu vermeiden. Ausserdem wies das erhaltene Produkt einen relativ niedrigen Gehalt an siliziumgebundenen Hydroxylgruppen auf (das heisst 6 Gew. % oder weniger).



   Bei der Hydrolyse von Halogensilanen ist die Situation ähnlich, lediglich entstehen hier direkt grosse Mengen an starker Säure. Infolgedessen tritt unweigerlich ausgedehnte Kondensation des   Hydrolyseproduktes ein,    und die Verwendung eines Lösungsmittels ist daher unumgänglich.



   Infolge dieser Umstände wiesen die bisherigen handelsüblichen   Binde-und Pressharze einen    relativ niedrigen   Hydroxylgehalt    und ein relativ hohes Mole  kulargewicht    auf, wie dies durch eine Viskosität dem   50%    igen Lösung von etwa 25 cSt bei   25  gezeigt    wird.



  Ferner sind erhebliche Mengen   cyclischer    Siloxane vor  handen,    welche keine   SiOH-Gruppen    enthalten, bedingt durch die kombinierte Wirkung von starker Säure und Lösungsmittel. Diese Bedingungen fördern die Bildung von cyclischen Verbindungen.



   Die Gegenwart der cyclischen Siloxane brachte einige unerwünschte Wirkungen hervor, deren wich  tigste der hohe Festigkeitsverlust    des gehärteten Harzes bei Temperaturen. von mehr als 260  ist. Da diese Silikonharze zur Verwendung bei erhöhten   Temperaturen bestimmLt sind, bedeutetz dieser Festig-      keitsverlust    ein   bedeutendes    Hindernis in der Verwendung der Silikonharze für   Konstruktionszwecke.   



   Ziel vorliegender Erfindung ist eine   hydrolysierbara    Mischung, in der   Alkoxysilane ohne Säurezusatz hydro-    lysieren. Damit entfällt die   Neutralisierungsstufe,    und die Hydrolyse kann in einem neutralen System stattfinden.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine hydrolysierbare Mischung, die zur Herstellung von   Silikonha. rzen    geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie
1. eine oder mehrere siliciumorganische Verbindungen der Formel   RSi (OR04, worin    R den Phenylrest oder einen einwertigen aliphatischen   Kohlenwasser-      stoffrest    mit weniger als 4 Kohlenstoffatomen, R' eine Alkylgruppe mit weniger als 4 Kohlenstoffa. tomen und n 0,   1,    2 oder 3 bedeuten, wobei n im Durchschnitt in der Mischung   0,    9 bis 1, 9 beträgt,
2. mindestens   0,    5 Mol Wasser je Mol [OR']-Reste der   siliciumorganischen Verbindungen    und
3.

     ais    Hydrolysekatalysator ein   Orthotitanat    der allgemeinen Formel Ti (OR") 4, gegebenenfalls in hydrolysierter   und/oder    teilweise kondensierter Form, enthält, wobei R"ein organischer Rest ist, der nur aus Wasserstoffatomen und 1 bis 30 C-Atomen und   gegebenen-      falbs O-Atomen    und   gegebenenfalls N-Atomenl    besteht, wobei auf jeden Rest R"nicht mehr als insgesamt vier   Carboxyl-,      Carbonsäureester-,      Carbonyl-oder      Carbinol-Gruppen vorhanden    sind und der gegenwärtige Stickstoff in Form von an C-Atome gebundenen Aminogruppen vorliegt, derart, dass nicht mehr als vier solcher N-Atome auf jeden R"-Rest entfallen,

   und wobei der Katalysator in einer Menge von 0, 0001 bis 0,   012      g-A'Lom    Ti je   1      g-Atom    Silicium vorhanden ist.



   Ein weiterer Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Verwendung dieser Mischung zur Herstellung eines mit Silikonharz imprägnierten Materials, dadurch gekennzeichnet, dal3 das zu   imprägnierende    Material mit der Mischung in Berührung gebracht, und dass die siliciumorgani ! sche Verbindung mindestens teilweise hydrolysiert wird, wobei die   silicumorganische    Verbindung in einer solchen Menge eingesetzt wird, dass das Material mit mindestens 1, 5 Gew. % Organosiloxan, bezogen auf das Gewicht des zu imprägnierenden Ma  terials, imprägniert    ist.



   Bei den. erfindungsgemäss   verwendeten silicium-    organischen   Verbindungen ist R beispielsweise    Phenyl, Methyl, Athyl, Propyl, Vinyl oder Allyl. Alle diese durch R dargestellten Reste können gleich sein, z. B. können alle Methyl sein, oder sie können verschieden sein, auch in   eimem    einzelnen Molekül, welches mehr als ein R aufweist, wie beispielsweise im Phenylmethyl  dimethoxysilan. Vorzugsweise ist R Phenyl    oder Phenyl und Methyl,   R'Methyl, Athyl    oder Propyl,   insbeson-    dere Methyl. Alle Reste, welche durch R' dargestellt werden, können gleich oder verschieden sein.



   Die verwendete Menge Wasser kann von 0, 5 bis 1 Mol Wasser pro Mol OR'-Reste in den, siliciumorganischen Verbindungen betragen. Der untere Wert ist entscheidend, um eine ausreichende Hydrolyse zu bewirken und einen übermässigen Verlust an siliciumorganischen Verbindungen während der Erhitzung zu vermeiden. Die Verwendung von mehr als   1    Mol Wasser pro Mol OR'-Reste bringt im allgemeinen keinen Vorteil.



   Die hier zur Anwendung kommenden Hydrolyseka. talysatoren sind   Orthotitanate    der Formel, Ti (OR")4, die hydrolysiert   und/oder    teilweise kondensiert sein können.   R"bedeutet einen    organischen Rest, der nur aus Wasserstoffatomen und   1    bis 30 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls O-Atomen und gegebenenfalls N Atomen besteht.



   In Beispiel 12, Absatz 1, werden R"-Reste angeführt, die nur   H-Atome.    und 1 bis 30 C-Atome aufweisen in aliphatischen (gesättigten wie ungesättigten) und aromatischen   Kohlenwasserstofftitanaten.   



   Andere Atome ausser Kohlenstoff und Wasserstoff, welche   gegebenenfalls in R"anwesend    sind,   sind Stick-    stoff-und Sauerstoffatome. Stickstoffatome sind in ; Form von kohlenstoffgebundenen Aminoresten vorhanden, wobei pro Rest R"nicht mehr als 4 solcher Stickstoffatome vorgesehen sind. Der Rest R"kann tertiäre (Beispiel 12, Absatz 2), sekundäre (Beispiel 12, Absatz 3) oder primäre (Beispiel   12,    Absatz   4)    Aminoreste enthalten.



   Auf jeden R"sind nicht mehr als insgesamt   4    Carboxyl-,   Carbonsäureester-,    Carbonyl-oder Carbinol Gruppen vorhanden, wobei vorzugsweise zumindest eine der freien Valenzen solcher Gruppen an einen Teil des Restes   R"gebunden    ist und nicht mehr als eine   Valent    einer solchen Gruppe mit durch an Titan gebundenen Sauerstoff verbunden ist, während weitere freie Valenzen in der Regel durch Wasserstoff besetzt sind. Es können vier gleiche oder verschiedene Reste vorhanden sein ; ferner kann eine   unbeschränkte    Anzahl   Atherbindun-    gen in   R"vorliegen. Beispielsweise enthält R"in    der letzten Formel von Beispiel 12, Absatz 7, 15 Atherbindungen.

   Mit dem Vorliegen zahlreicher Atherbindungen ist jedoch kein besonderer Vorteil verbunden.



   Der Sauerstoff kann in einem-COOH-Rest, wie in Beispiel 12, Absatz 10, gezeigt, vorliegen. Das Kohlenstoffatom der Carboxylgruppe ist an den verbleibenden Teil von   R"gebunden, welcher seinerseits    an das anTitan gebundeneSauerstoffatom gebunden   isst.   



   Der Sauerstoff kann auch   als-COH-Rest,    wie in    I    Beispiel 12, Absatz 6, gezeigt,   vorh. anden    sein. Der Hydroxylrest kann im   gleichen R"-Rest wie das    Stick  stoffatom    (Beispiel 12, Absätze 2 a und   3b)    oder ein,  | |   -C-O-C-Rest    (Beispiel 12, Absatz 8) oder in Verbin  | | dung mit einem der andern sauerstoffhaltigen Reste vorhanden sein. Der Hydroxylrest kann auch   irgendwa    in der Kohlenstoffkette an ein primäres, sekundäres oder teriäres Kohlenstoffatom gebunden sein, wie in : Beispiel 12, Absatz 6, gezeigt wird.

   Auch können   mehrere Hydroxylreste vorhamden    sein (mit der oben   erwähnten Einschiränkung über    die Gesamtzahl der   sauerstoffhaltisen    Reste).



  Der Sauerstoff kann aber auch in Form eines
EMI2.1     
 Restes vorhanden sein. So kann R"eine   Carboxyacyl-    gruppe sein (Beispiel 12, Absatz 5) oder ein Ketogruppe (Beispiel 12, Absatz 9) oder eine   Aldehyd-    gruppe (Beispiel 12, Absatz 12). Ilst   R"ein Acylrest,    dann liegt das Titanat gewöhnlich in polymerer Form vor.



  Der Sauerstoff kann auch als
EMI2.2     


<tb>  <SEP> 0
<tb>  <SEP> ! <SEP> ! <SEP> l
<tb> -C-O-C-Rest
<tb>  <SEP> I
<tb>  vornanaen sein, wie in Beisprel 12, Absatz 11, gezeigt wird. Die Estergruppe kann in Endstellung oder in der Kette von R"liegen. Sowohl der Alkohol-als auch der   Säureantei,    kann an den an Titan gebundenen Sauerstoff gebunden sein, wie in Beispiel 12, Absätze 11   a    und 11 b, gezeigt wird.



   Schliesslich kann der Sauerstoff auch in einem  | |   -C-O-C-Rest    vorhanden sein, wie dies Beispiel 12,    ! !    Absätze 7 und 8, zeigt.



   Titanate können mit verschiedenen Kombinationen   stickstoff-und sauerstoffhaltiger    Reste hergestellt werden, mit der Einschränkung über die Gesamtzahl bestimmter Reste. Beispielsweise werden in Beispiel 12, Absätze 2 a und 3 b, Reste R" angeführt, welche sowohl einen Hydroxylrest wie ein Stickstoffatom aufweisen. Reste R", welche sowohl OH-Gruppen und Ätherbindungen aufweisen, werden in Beispiel 12, Absatz 8, erwähnt.



   Selbstverständlich müssen nicht alle der an das Titanat gebundenen Reste R"gleich sein. Beispiel 12 enthält zahlreiche Beispiele von Titanaten mit gemischten Resten R".



   Teilweise kondensierte und hydroxylierte Produkte der oben erwähnten Titanate können ebenfalls verwendet werden, in denen einige der (OR")-Reste hydro  lysiert    sein können und die   TiOTi-Bindungen    aufweisen.



  Sie können in Äthanol löslich sein. Es können beispielsweise folgende teilweise kondensierte bzw. hydrolysi. erte Produkte verwendet werden :  (CH3CH2CH2O)3TiOTi(OCH2CH2CH3)3 [HO (CH2)   30] 2Ti    (OH) 2
EMI3.1     
  [HOOCCH   (CH3)    O]2Ti (OH) 2
Die in der erfindungsgemässen Mischung verwendeten   Orthotitanate    sind bekannte handelsübliche Produkte. Tetrabutyl- und Tetraisopropyltitanate werden, als im Handel leicht erhältlich, bevorzugt.



   Ein   Härtun. gskatalysator    kann mit dem Silan-.



  Wasser und   Orthotitanatgemisch    vermischt werden, um schnellere und wirksamere Härtung des Hydrolyseproduktes zu erzielen. Solche Katalysatoren. sind bekannt. Die im   kanadischen    Patent Nr.   608 894    er  wähnten    Katalysatoren können beim vorliegenden Verfahren angewendet werden. Andere, ebenfalls   verwend-    bare Katalysatoren sind unter anderem Metallsalze von Carbonsäuren, wie Bleioctoat, Zinkhexoat, Kobalt  naphthenat    und Indiumoctoat ;   quaternäre Ammonium-    verbindungen, wie Trimethylammoniumbutylat, Benzyltrimethylammonium-2-äthyl-hexoat und ss-Oxyäthyl  trimethylammoniumbutylat,    sowie Amine, wie Tri äthanolamin.

   Diese Aufzählung erwähnt nur einige der Härtungskatalysatoren, die verwendet werden   kön-    nen, aber für die erfindungsgemässe Mischung nicht entscheidend sind. Die optimalen Mengen des zu verwendenden Katalysators hängen im allgemeinen von dessen Art, und der gen. auen Silanzusammensetzung ab. Der Katalysator kann bereits bei der Herstellung der Mischung zugesetzt werden, oder aber zu jedem späteren Zeitpunkt bis zum Beginn der Härtung.



   Silan, Titanat und Wasser können auf jede gewünschte Art vermischt werden. Vorzugsweise wird Silan mit Wasser vermischt und das Titanat dann zugesetzt. Die Hydrolyse kann in wenigen Sekunden beendet sein oder mehrere Tage beanspruchen, je nach dem Silan und der Menge des zugefügten Titanats.



  In jedem Fall tritt Hydrolyse schneller mit Titanat ein als ohne. Gelegentlich kann es erforderlich sein, das Gemisch zur Beschleunigung der Hydrolyse zu   rühreni.   



  Ist dieselbe beendet, befindet sich das Gemisch in einer Phase.



   Die Hydrolyseprodukte der erfindungsgemässen Mischung sind Organosilanole und   Organosiloxanob    mit niedrigem Molekulargewicht und einem hohen SiOH-Gehalt. as Hydrolyseprodukt kann auch einige. restliche, nicht hydrolysierte Alkoxygruppen enthalten, besonders wenn nur eine minimale Menge Wasser verwendet wurde. Infolge der niedrigen Viskosität der   Hydrolyselösungen erhält man vor    allem bessere   Imprä-      gniemng    der   Fülhstoffe al's.    dies bisher bei Verwendung der handelsüblichen   Siloxan-Pressharze    möglich war.



   Da die Füllstoffe insbesondere mit nur schwachkondensierten Harzen imprägniert werden, findet die Polymerisation grösstenteils in situ auf dem Füllstoff statt, wobei die Bildung cyclischer Siloxane, welche eine starke Verminderung der Festigkeit bei hoher r Temperatur bewirken, nicht oder nur in vermindertem   Ma#e    stattfindet. Es wird angenommen,   da#    dies die Ursache für die Überlegenheit der so hergestellten geformten Gegenstände ist.



   Die erfindungsgemässe Mischung in Form einer homogenen Lösung weist im allgemeinen eine Lagerfähigkeit von einigen Stunden bis zu mehreren Monaten auf, je nach dem Silan, der Menge des verwendeten Wassers und des zur Anwendung kommenden Titanats.



  Die Lagerfähigkeit der Lösung kann durch   Vermine    derung der Wassermenge und durch Verwendung von entionisiertem Wasser erhöht werden. Es ist so möglich, die homogene Lösung mehrere Wochen vor ihrer Verwendung herzustellen.



   Diese homogene Lösung aus   Organosilikonverbin-      dun. g,    Wasser, als Nebenprodukt erhaltenem Alkohol und Titanat kann zur Imprägnierung von Materialien verwendet werden. Das imprägnierte Material wird im allgemeinen getrocknet, um Wasser und Alkohol zu entfernen, und ist dann bereit zur   Heissverfestigung.   



  Für die erfindungsgemässe Verwendung weist das Ma  terial vorzugsweise    nach dem Trocknen zumindest 1, 5 Gew. % Organosiloxane, berechnet auf das Gewicht das zu imprägnierenden Materials auf. Das einfachste Verfahren, zur Imprägnierung besteht vorzugsweise darin, dass das. Material in die Lösung getaucht wird, bis die gewünschte Menge aufgenommen ist. Die. s kann mehrmaliges Eintauchen benötigen. Die Imprägnierung kann auch mittels Besprühen, Bepinseln oder durch Walzenauftrag geschehen. Bei Verwendung der erfindungsgemässen Mischung, welche eine Titanatkata  lysator    enthält, kann das Material unmittelbar nach der Herstellung der Lösung getaucht werden und die   Neutralisierungsstufe    wird awsgeschaltet.



   Jedes Material, das mit üblichen   Siloxanharzen    imprägniert werden, kann, kann auch mit der   vorstehenr    den. erfindungsgemässen Lösung imprägniert werden.



  Das   Material kann in Blatt-, Faser-oder Kornstruktur    vorliegen. Anorganische Stoffe, wie Metalle,   Asbest-    fasern, Asbeststoff, Diatomeenerde, Talk, Glasfasern, Glasstoff, flocki. ger und zerkleinerter Glimmer, Metalloxyde, wie Aluminiumoxyd,   Tira,    MgO, Eisen (III)oxyd, Zinkoxyd, gemahlener Quarz, Tone, fein gemahlener Sand,   Ru#,    Glaspulver, Silicaaerogele und ähnliche anorganische Stoffe können verwendet werden.



  Organisches Material, wie Papier (z. B. a-Cellulosepapier),   Nylon  ,   Dacron  , Sägemechl usw., können ebenfalls verwendet werden.



   Nachdem das Material mit dem Gemisch impräagniert ist, kann das Siloxanharz zumindest teilweise durch Erhitzen gehärtet und der Gegenstand dadurch verfestigt werden. Die Vorhärtung kann bei   90    bis 120  durchgeführt werden, wenn kein   Härtungskataly-    sator verwendet wird, oder bei niedrigeren Temperaturen, wenn ein solcher verwendet wird. Für viele Anwendungen genügt eine solche Härtung, insbesondere dann, wenn der Füllstoff ein organisches Material, wie a-Cellulosepapier, ist, oder wenn die Verwendung des Gegenstandes haupbsächlich bei niedrigen Temperaturen erfolgt. Wenn maximale Festigkeit bei erhöhten Temperaturen erwünscht ist, empfiehlt es sich jedoch, das Harz bei höheren Temperaturen (das   hei#t bei   
150 bis   250 )    zu härten.



   Gegebenenfalls kann während der Erwärmung auch Druck angewendet werden, um der Verfestigung des Gegenstandes   nachzuhelfen.    Die mit der   erfindungs-    gemässen Mischung imprägnierten Materialien können bei relativ niedrigen Drücken, wie 0, 7   kg/cm2    geformt werden, obwohl auch höhere Drücke angewendet werden können. Ob Druck angewendet werden soll oder nicht, hangt vom herzustellenden Artikel   ab.    Wird beispielsweise ein Glasfaservlies zur Verwendung als Wärmeisolierung gewünscht, so kann die Hydrolyselösung einfach aufgesprüht und nachher erhitzt werden, um das Harz zu härten. Dies bindet die Fasern, und man erhält ein verfestigtes Vlies.



   Die erfindungsgemässe Mischung ist insbesondere zweckmässig zur Herstellung von Laminaten, in denen das Material faserig ist, wie Asbest, Glasfasern oder Glasstoff. Diese Laminate können nach üblichen Methoden hergestellt werden : Das faserige Material wird z.   B.    mit dem Hydrolyseprodukt imprägniert, dann er  hitzt,    um flüchtige Stoffe zu entfernen und das Harz   vorzuhärten.    Dieses Verfahren wird vorteilhaft   konti-    nuierlich durchgeführt, indem das faserige Material durch das Hydrolysat und dann durch eine   Härtungs-    kammer geführt wird.



   Das so erhaltene imprägnierte Material Kann bis zur gewünschten Dicke gestapelt und hierauf unter Hitze und Druck geformt werden, um einen einheitlichen Gegenstand zu liefern. Wenn es gewünscht wird, kann der so laminierte Gegenstand bei Temperaturen von bis zu   250  und darüber nachgehärtet    werden, wodurch maximale Festigkeit zur Verwendung bei erhöhten Temperaturen erzielt wird.



   Die mit der   erfindungsgemä#en    Mischung   imprä-    gnierten geformten Gegenstände weisen verbesserte Festigkeit in der Wärme auf, wie in den Beispielen gezeigt wird. Sie sind zweckmässig zur Verwendung als Strukturelemente für elektrische und   Wärmeisolierun-    gen.



   Ein weiteres Verfahren zur Imprägnierung oder zum   tJberzug    eines Substrats besteht   z.    B. darin,   dal3    die homogene Lösung einem im   Holländer    hergestellten Brei aus dem Substrat und Wasser zugesetzt wird.



  Sobald die homogene Lösung mit dem grossen Quantum Wasser in diesem Brei in Berührung kommt, setzt sich das   Silikonharz    auf dem Substrat als Niederschlag fest.



  Nach dieser Behandlung des Substrats   wird d'as    Wasser aus dem Brei entfernt und das imprägnierte Substrat getrocknet. Imprägnierte Substrate können dann zwi  schen    Heizwalzen geformt werden. Dieses Verfahren zur Behandlung von Substrat   irst    besonders   zweck-    mässig für Asbest, Glimmer, Glasfasern   und-flocken    sowie   cellulosehalftiges    Material, wie Papier. So   behan-      deltes    Papier weist vor allem verbesserte elektrische und mechanische Eigenschaften auf.



   Die folgenden, Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie einzuschränken. Alle Prüfungen auf   Biegefestig-    keit wurden gemäss den Normen ASTM D   790-49T    durchgeführt. Die Biegefestigkeiten wurden unmittelbar nach dem Behandeln der geformten Gegenstände bei' der Versuchstemperatur während 30 Minuten bestimmt.



   Beispiel 1
2168 g eines Gemisches aus 33 Mol% Phenyltrimethyloxysilan, 66, 1 Mol%   Methyltrimethoxytsilan    und 0, 9 Mol%   Diphenyldimethoxysilan    werden mit   540    g Wasser (0, 75 Mol Wasser pro Mol   [OR']    Reste im Silan) und 2, 27 g   Tetra-n-butyltitanat    vermischt   (0,      00173    Grammatome Titan pro   1    Grammatom Silicium). Das Gemisch bildet sehr schnell eine einphasige Lösung. Dieselbe wurde in einem Wasserbad gekühlt, Ein Teil dieser Lösung verblieb während 40 Tagen in einer Phase. Ein thermisch gereinigter 181 Glasstoff aus kontinuierlicher Faser in   Satinbindung    wurde von Hand in die obige Lösung getaucht.

   Der imprägnierte Stoff wurde während 3 Minuten bei   110  vorgehärtet.   



  Die Harzaufnahme betrug 34, 3 Gew. %, bezogen auf das Gewicht des Glasstoffes. 14 Schichten von 20 X 20 cm Bogen dieses Glasstoffes wurden so ge  stapelt,    dass die Knoten eines jeden Blattes in die Vertiefungen des   nächsten passten.    Dann wurden sie bei einem Druck von 2, 1   kg/cm    bei 100  während 30 Minuten gepresst. Das Laminat wurde dann in einem Ofen, bei 250  während 4 Stunden   nachgehärtet.    Es wies dann eine Biegefestigkeit von 2023   kg/cm2 bei    Raumtemperatur auf und 999, 25 kg/cm2 bei   260 .   



   Beispiel 2
500 g Phenyltrimethoxysilan werden mit 100 g Wasser (0,75 Mol Wasser pro MOl [OR']-Reste im Silan) und 1, 62 g Tetrabutyltitanat vermischt (0,   00273    Grammatome Titan pro 1 Grammatom Silicium). Das Gemisch wird gerührt, bis es zur   einphasi-    gen Lösung wird und vor seinem Gebrauch über Nacht stehengelassen. Ein thermisch gereinigte. r Glasstoff 181 wird von Hand in obige Lösung getaucht.

   Der   imprä-    gnierte Glasstoff wurde dann während 25 Minuten bei   110       vorgehärtet.    Die Harzaufnahme betrug 21   Gew. %,    berechnet auf das Gewicht des   Glasstoffes. 14 Bogen    von 20 X 20 cm dieses Glasstoffes wurden, so   ge,    stapelt, dass die Knoten des einen Bogens in die Vertiefungen des nächsten passten. Dann wurden sie während 30 Minuten unter 2,1   kg/cm2 und 175  gepre#t.   



  Die   Pre#temperatur    wurde dann in 15 Minuten auf   250     erhöht und während 30 Minuten bei diesem Wert belassen. Dann wurde das Laminat während   4    Stunden bei 250    nachgehärtet.    Es wies eine Dicke von 0,26 cm auf, und hatte eine Biegefestigkeit von 1766,7 kg/cm2 bei Raumtemperatur und von 1154,2 kg pro cm2 bei 260 .



   Beispiel 3    500    g   Phenyltrimethoxysilan    werden mit   100    g Wasser   (0,    75 Mol Wasser pro Mol   [OR']-Reste    im Silan) und 1, 62 g Tetrabutyltitanat vermischt (0, 00273 Grammatome Titan pro 1 Grammatom Silicium). Das Gemisch wird gerührt, bis es eine Phase darstellt. 0.065 g einer Lösung von 200 Gew.% ss-Oxy äthyltrimethylammonium-2-äthyl-hexoat in n-Butanol werden dieser Lösung zugesetzt. Ein thermisch gereinigter 181 Glasstoff wird in obige Lösung von Hand eingetaucht, und der imprägnierte Glasstoff wird während   10    Minuten bei 110  vorgehärtet.

   Die Harz  aufnahmebetrug    39 Gew.%, bezogen auf das Gewicht   des GTasstoffes.    14 Schichten von   20    X 20 cm Bogen   wurden so gestapelt, da# die    Knoten eines Bogens in die Vertiefungen des néchsten   pa#ten. Die Stapel wur-    den dann unter 2,1 kg/cm2 Druck während 30 Mi0 nuten bei   175     gepresst. Das Laminat wurde 4 Stunden bei 250  in einem Ofen   nachgehärtet.    Es war 0, 295 cm dick und wies eine Biegefestigkeit von.



  1710,7 kg/cm2 bei Raumtemperatur und von 1457, 7 kg pro cm2 bei 260  auf.



   Beispiel 4
500 g Phenyltrirnethoxysilan werden mit 82 g Wasser (0, 6 Mol Wasser   pro Mol [OR']-Reste    im Silan) und 1, 62g Tetrabutyltitanat vermischt (0, 00273 Grammatome Titan pro 1 Grammatom Silicium). Das Ge  misch    wird gerührt, bis es eine Phase darstellt und vor Gebrauch über Nacht stehengelassen. Ein thermisch gereinigter 181 Glasstoff wird in obige Lösung von Hand eingetaucht.

   Der imprägnierte Glasstoff wird während   10    Minuten bei 110    vorgehärtet.    Die Harzaufnahme betrug 37, 5 Gew.   %,    bezogen auf das Gewicht des Glasstoffes. 14 Schichten dieses Glasstoffes wurden so   gestapeDt,    dass die Knoten der einen in die Ver  tiefungen    der nächsten passen und dann während   30    Minuten bei 2, 1   kg/cm2    Druck und   100  gepresst. Dann    wurde das Laminat im Ofen während 4 Stunden bei   250  nachgehärtet. Es wies    eine Dicke von   0,    273 cm auf und hatte eine Biegefestigkeit von 1912,8 kg/cm2 bei Raumtemperatur von 1372 kg/cm2 bei 260 .



   Beispiel 5
540 g   Phenyltrimethoxysilan    werden mit 77, 4 g Wasser [0, 5 Mol Wasser pro Mol   (OR')]    und 1, 76 g Tetra-n-butyltitanat (0, 00285 Grammatome Titan pro,    1    Grammatom Silicium) vermischt. Die Lösung wird gerührt, bis sie eine Phase darstellt. Ein thermisch    ge-    reinigter 181   Gl'asstoff    wurde von Hand in obige   Lö    sung getaucht.

   Der imprägnierte Glasstoff wurde hierauf während 30 Minuten bei   110       vorgehärtet.    Die Harzaufnahme betrug 34,   3 %.    14 Schichten wurden so ge  stapelt,      da#    die Knoten der einen in die Vertiefung der nächsten   passten    und dann während 30 Minuten bei
100  und einem Druck von 2, 1   kg/cm2    gepresst. Die Presstemperatur wurde dann auf 250  erhöht und während 30 Minuten beibehalten. Dann wurde das Laminat im Ofen während 4 Stunden bei 250    nachgehärtet,    worauf das Laminat eine Biegefestigkeit von 1933, 8 kg pro cm2 bei Raumtemperatur und von 1129, 7   kg/cm2    bei   260  aufwies.   



   Beispiel 6
276, 4 g eines Gemisches aus 85 Mol% Phenyltri  methoxysilan    und 15 Mol%   Dimethyldimethoxysilan    werden mit 49 g Wasser [0, 73 Mol Wasser pro Mol   (OR')]    und 2, 02 g Tetra-n-butyltitanat (0, 00145 Grammatome Titan pro   1    Grammatom Silicium) vermischt.



  Ein thermisch gereinigter Glasstoff wurde von Hand in obige Lösung getaucht. Der imprägnierte Glasstoff wurde während 10 Minuten bei   110     vorgehärtet. Die Harzaufnahme betrug 35 %. 14 Schichten des Glas, stoffes wurden so gestapelt, dass die Knoten einer Schicht in die Vertiefungen der nächsten   passten.    Dann wurden sie bei einem Druck von 2, 1   kg/cm2    während 30 Minuten bei 250  gepresst. Das Laminat wurde dann im Ofen während 4 Stunden bei 250  nachgehärtet und wies dann eine Biegefestigkeit von   2324      kg/cm    bei Raumtemperatur und von 1287, 2   kg/cm2    bei 260  auf.



   Beispiel 7
550 g eines Gemisches aus 90, 1 Mol% Phenyltri  methoxysilan    und 9, 9 Mol%   Phenylmethyldimethoxy-    silan werden mit   109    g Wasser [0, 73 Mol Wasser pro ! Mol   (OR')]    und 0, 363   g      Tubutyltitanat (0,    00013 Grammatome Titan pro 1 Grammatom Silicium) vermischt. Das Gemisch wurde innerhalb etwa einer Stunde zu einer Phase.   0,    46 g einer   6gewichtsprozenti-    gen Kalilauge wurden dieser Lösung zugesetzt. Ein thermisch gereinigter 181 Glasstoff wurde von Hand in diese Lösung getaucht.

   Dann wurde der Glasstoff während   10 Minuten    bei   110       vorgehärtet.    Die Harzaufnahme betrug 38 %. 14 Schichten davon wurden   se    gestapelt, dass die Knoten der einen in die Vertiefungen der nächsten passten, worauf sie bei 175  während 30 Minuten und einem Druck von 0, 7 kg/cm2 gepresst wurden. Hierauf wurde die Presstemperatur auf 250  erhöht und während   21/2    Stunden beibehalten. Dann wurde das Laminat im Ofen während 4 Stunden bei   250G nachgehärtet    und wies dann eine Biegefestigkeit von 1701   kg/cm)    bei Raumtemperatur und   1101,    7 kg pro   cm     bei   260     auf.



     Beisviel    8
280 g eines Gemisches aus 74, 2   Mol, O Phenyltri-    methoxysilan und 12, 9 Mol% Dimethyldimethoxysilan und 12, 9 Mol%   ; Phenyltrimethoxysilan    werden mit 56 g Wasser [0, 78 Mol Wasser pro Mol (OR')] und 0, 35   g    Tetra-n-butyltitanat   (0l,      00857    Grammatome Titan pro 1 Grammatom Silicium) vermischt. 0, 06 g einer 20gewichtsprozentigen Lösung   von ss-Oxyäthyltrimethyl-    ammonium-2-äthylhexoat in   n-Butanol    werden   zuge-    setzt. Ein thermisch gereinigter 181 Glasstoff wird von Hand in die obige Lösung getaucht, der imprägnierte Glasstoff wird   10    Minuten bei 110  vorgehärtet.

   Dio Harzaufnahme betrug   36%.    14 Schichten dieses Gl'asstoffes wurden so gestapelt, dass die Knoten der einen in die Vertiefungen der   nächsten passten    und hierauf während 10 Minuten bei 135  und einem Druck von 2, 1   kg/cm'gepresst, worauf    die Presstemperatur auf 250  erhöht und während 30 Minuten beibehalten wurde. Hierauf wurde das Laminat im Ofen während 4 Stunden bei   250  nachgehärtet.    Es wies eine Biegefestigkeit von 2260, 2   kg/cm    bei Raumtemperatur und von 1089, 4   kg/cms    bei   260     auf.



   Beispiel 9
300 g eines Gemisches aus 90, 1 Mol% Phenyltri  methoxysilan    und 9, 9 Mol% Phenylmethyldimethoxysilan werden mit 59 g Wasser   [0,    75 Mol Wasser pro Mol   (OR')] und'0,    198 g   Tetra-n-butyltitanat (0, 00135    Grammatome Titan pro 1 Grammatom Silicium) vermischt. Das Gemisch wurde sehr schnell einphasig.



  0, 249 g Triäthanolamin-Katalysator wurden dem Gemisch zugesetzt. Ein thermisch gereinigter 181 Glasstoff wurde von Hand in diese Lösung getaucht ; der   imprä-      gnierte    Glasstoff wurde während 10 Minuten bei   110'       vorgehärtet.    Die Harzaufnahme betrug 29 %. 14 Schichten wurden wie in den vorhergehenden Beispielen ge  stapelt. Der Stapel wurde bei    einem Druck von 0,7   kg/cm2 und 175  während 30 Minuten Gepre#t, die    Temperatur dann auf 250  erhöht und während 17 Stunden beibehalten.

   Das Laminat wurde anschliessend 4 Stunden bei 250  nachgehärtet und wies danach eine Biegefestigkeit von 1858   kg/cm    bei Raumtemperatur und von 1071, 9   kg/cm)    bei   260  auf.   



     Beisniel    10
990 g   Phenyltrimethoxysiian    werden mit 202 g Wasser [0, 75 Mol Wasser pro Mol   (OR')]    und 3, 93 g   Tetra-n-butyltitanat    (0,   0022    Grammatome Titan pro
1 Grammatom Silicium) vermischt. Das Gemisch wird gerührt, bis es eine Phase bildet. Ein thermisch gereinigter 181 Glasstoff wird in obige Lösung getaucht und dann in einer 1,   8-m-Härtungskammer vorgehärtet.    Die Geschwindigkeit, mit der das Gut durch die turmartige.



  Kammer geführt wurde, betrug 60 bis 90   cm/min.    Am obern Ende   herrschte    eine Temperatur von 112  und unten von 111 . Die Harzaufnahme betrug 32%. 14 Schichten des Glasstoffes wurden bei einem Druck von ; 2,1 kg/cm2 und 130  während 30 Minuten   gepre#t    und das Laminat   anschlie#end    im Ofen während 4 Stunden bei   250       nachgehärtet.    Es wies eine Biegefestigkeit von 1692, 8   kg/cma    bei Raumtemperatur, 1422, 2   kg/cm2    bei 260  und 1208   kg/cm2    bei   423     auf.



     Beisniel    11
680 g Methyltrimethoxysilan werden mit 144g Wasser [0, 75 Mol Wasser pro Mol   (OR')]    und 0, 335 g   Tetra-n-butyltitanat      (0, 00046    Grammatome Titan pro   1    Grammatom Silicium) vermischt. Das Gemisch wird gerührt, bis es einphasig ist. 10 cm breite Streifen a-Cellulosepapier (0, 000371   kg/cm ?) werden    von Hand in obiges Gemisch getaucht. 5 bis 8   Eintauchungen    wurden benötigt, um eine Harzaufnahme von 65 bis   70%    zu erhalten. Das Papier wurde zwischen den Eintauchungen luftgetrocknet.

   Dann wurde es während 8 Minuten bei 110  vorgehärtet. 12 Schichten von   10    X 10-cm-Streifen wurden bei 140  und einem Druck von 980 kg/cm2 während 30 Minuten gepresst.



  Das Laminat konnte leicht geschnitten und gestanzt werden und war völlig vom Harz durchfeuchtet. Das sot erhaltene Produkt wies eine   Durchschlagsfestigkeit    von über 16 000   Volt/mm    auf.



   Beispiel 12    Ahnliche    Resultate werden erzielt, wenn das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt wird unter Verwendung der folgenden Katalysatoren anstelle   von, Tetra-    n-butyltitanat und bei gleichem Molverhältnis von Ti zu Si :
1.   Tetraphenyl-,    Tetrakis- (2-äthyl-hexyl)-,    Tetraoctyl-,      Tetraundecyl-,    Tetraoctadecyl-,
Tetrapentacosyl-,   Tetratriacontyl-, Tetral'lyl-,      
Tetra-l-hexenyT-, Tetra-4-octenyl-,
Tetra-12-octadecenyl-und       Tetra-20-triacontenyl-titanat    ; teilweise kondensierten Produkten der Formeln :

    (CH3CH2CH2CH2O)3TiOTi(OCH2CH2CH2CH3)3
2. a) [(HOCH2CH2)2NCH2CH2O]2Ti [OCH (CH3)   2]       2     [(HOCH2CH2)2NCH2CH2O]4Ti    [(HOC3H6)    2N (CH2)3O]2Ti [OCH   (CH)..    2]2  [(HOC3H6)2N(CH2)3O]4Ti  [(HOC6H12)2N(CH2)6O]2Ti[OCH2CH(CH3)2]2  [(HOC8H16)2N (CH2) 8O]2Ti[OCH(CH302]2
2. b)   [ (CH3CH2) 2N (CH2) 20] 2Ti    [OCH2CH (CH3)2]2  [(CH3CH2)2N(CH202O]4Ti  [(CH3C2H4)2N(CH2)3O]2Ti [OCH (CH3)2)2  [(CH3C2H4)2N(CH2)3O]4Ti  [CH3C5H10)2N(CH2)6O]2Ti[OCH2CH(CH3)2]2  [(CH3C7H14)2N(CH2)8O]2Ti [OCH   (CH3)    2]2
3.

   a) [(CH3CH2NHCH2CH2O]2Ti [OCH   (CHs)      2] 2     [CH3CH2NHCH2CH2O]4Ti  [CH3(CH2)3NH(CH204O]2Ti [OCH   (CHs)      2] 2     [CH3 (CHs) 3NH   (CH2)    40] 4Ti    [CH3 (CH2) 7NH (CH2) 8O]2Ti [OCH (CH3) 2]@ 2     [CH3   (CH2)      l2NH      (CH2)    13O]2Ti [OCH   (CH3)    2]    2    3.

   b) [HO(CH2)2NH(CH2)2O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [HO   (CH2)    2NH   (CH2)    2O]4Ti    [HO      (CH2)    4NH   (CH2)    1O]2Ti [OCH (CH3)2]2  [HO   (CH2)    4NH   (CH2)    4O]4Ti  [HO   (CHg)    8NH   (CH2)    8O]2Ti [OCH (CH3) 2]2  [HO (CH2) 13NH(CH2013O]2Ti [OCH (CH3)   2] 2     [(CH3)2N(CH2)2O]2Ti [OCH   (CH3) 2] 2    4.

   [NH2 (CH2) 2O]2Ti [OCH   (CH)    2]   a     [NH2 (CH2) 2O]4Ti    [NH2 (CH2) 4O]@ LTi [OCH (CH3) 2 2]2     [NH2   (CH2)      40] 4Ti     [NH2   (CH2)    8O]2Ti [OCH (CHs) 2] 2    [NH2      (CHs)    8O]4Ti  [NH2   (CH2)    16O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [NH2(CH2)26O]2Ti[OCH (CH3)   2] 2   
EMI6.1     
 
EMI7.1     

EMI7.2     

6.

   [HOCH2CH2O]2Ti[OCH2CH (CH3) 2]2    [HOCH2CH20] 4Ti     [HO (CH2)   40] 2Ti [OCH2CH (CH3) 2] 2     [HO (CH2) 8O]2Ti[OCH2CH(CH2)2]2  [HO (CH2) 8O]4Ti  [HO   (CH2)    8O]2Ti[OH]2  [HO(CH2)18O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [HO   (CH2)    18O]4TI  [HO (CH2) 20O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [CH3(CH2)3CH(OH)CH2O]3Ti[OCH(CH3)2]2  [HOC   (CH3)      2CH20] 2Ti    [OCH (CH3) 2]2  [CH3CH   (OH) CH    (OH)   CH20] 2Ti    [OCH (CH3)   2] 2   
7.

   [CH3OCH2CH2O]2Ti[OCH (CH3) 2]2     [CH30CH2CH2014Ti  [CH3 (CH2) 20 (CH2) 40] 2Ti [OCH (CH3) 2] 2     [CH3(CH2)2O(CH2)4O]4Ti  [CH3(CH2)5O(CH2)6O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [CH3(CH2)5O(CH2)6O]4Ti  [CH3(CH2)9O(CH2)8O]2Ti [OCH   (CH3)    2] 2  [CH3(CH2)14O(CH2)13O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [CH3CH2(OCH2CH2)15O]2Ti[OCH(CH3)2]2
8. [HO(CH2CH2O)2]2Ti[OCH(CH3)2]2  [HO(CH2CH2O)2]4Ti  [HOCH2CH2O(CH2)2O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [HO (CH2)   00    (CH2)   50] 2Ti [OCH (CH3) 2] 2     [HO (CH2)   100    (CH2) 8O]2Ti [OCH (CH3)   ¯2] 2     [HO(CH2)10O(CH2)8O]4Ti  [HO(CH2)12O(CH2)14O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [HOCH2CH2(OCH2CH2)5O]2Ti[OCH(CH3)2]2
9.

   [CH3COCH=C (CH3)   0] 2Ti [OC3H7] 2     [CH3COCH=C(CH3)O]4Ti    [CH3CO    (CH2) 10CH=C(CH3)O]2Ti[OC3H7]2    [CH3CO      (CH2)      ioCH=C    (CH3) O]4Ti  [CH3CO (CH2)   i3CH=C    (CH3)   0] 2Ti [OC3H7] 2       [CH3CO    (CH2)19CH=C(CH3)O]2Ti[OC3H7]2 10. [HOOCCH   (CH3)    O]2Ti (OH) 2  [HOOCCH   (CH3)    O]4Ti  [HOOC   (CH2)    4CH   (CH3)      0] 2Ti (OH) 2     [HOOC (CH2) 4CH   (CH3)    O]4Ti  [HOOCCH (C4H9) 0] 2Ti [OCH   (CH3)      2] 2       [HOOCCH2CH    H11)O]2Ti[OCH(CH3)2]2 11.

     a)      (CH3COOCH20)      2Ti    [OCH (CH3)   2] 2       (CHsCOOCH2O)    4Ti
CH3(CH2)3COO(CH202O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [CH3(CH2)3COO(CH202O]4Ti  [CH3(CH2)5COO(CH2)5O]5Ti[OCH(CH3)2]2    [CH3 (CH2) 5COO (CH2) 50] 4Ti     [CH3(CH2)9COO(CH2)7O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [CH3   (CH2)      i3COO (CHa) i20] 2Ti [OCH (CH3) 2] 2       11. b) (CH300CCH20) 2Ti [OCH (CH3) s] 2 (CH3OOCCH2O)4Ti     [CH3(CH2)3OOC(CH2)2O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [CH3(CH2)5OOC(CH205O]2Ti[OCH(CH3)2]2  (CH3(CH2)5OOC(CH2)5O]4Ti     [CH3(CH2)8OOC(CH2)8O]2Ti[OCH (CH3) 2] 2  [CH3(CH2)8OOC[CH2)8O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [CH3(CH2)13OOC(CH2)12O]2Ti[OCH(CH3)2]2    12.

   (OCHCH2O)2Ti[OCH(CH3)2]2  (OCHCH2O)4Ti  [OCH(CH2)7O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [OCH   (CH2)    7O]4Ti  [OCH (CH2) 17O]2Ti[OCH(CH3)2]2  [OCH (CH2) 25O]2Ti[OCH(CH3)2]2
Beispiel 13
Ahnliche Resultate werden erzielt, wenn das Verfahren von Beispiel   1    unter Verwendung eines der folgenden Silane anstelle von Methyltrimethoxysilan bei gleichem   Mol%-Verhältnis    verwendet wird :
Vinyltrimethoxysilan,
Propyltrimethoxysilan,    Methyltriäthoxysilan,       Allyltrimethoxysilan    oder    Phenyltripropoxysilan.   



   Beispiel 14  Ähnliche Resultate werden erhalten, wenn das Verfahren von Beispiel 11 unter Verwendung von 87 Mol% Dimethyldimethoxysilan und 13 Mol%   Phenyltrimeth-      oxysilan      anstePle    von Methyltrimethoxysilan mit gleichem   ; Verhaltnis    von Wasser zu [OR']-Resten im Silan und mit gleichem Molverhältnis von Ti zu Si durchgeführt wird.



   Beispiel 15    Ahnliche    Resultate werden erzielt, wenn das Verfahren von Beispiel 7 unter Verwendung eines der folgenden Härtungskatalysatoren anstelle von Kalilauge wiederholt wird :    Trimethylammoniumbutylat,       Bleioctoat    oder   Kobaltnaphthenat.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Hydrolysierbare Mischung, die zur Herstellung von Silikonharzen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1. eine oder mehrere siliciumorganische Verbindungen der Formel RnSi(OR')4-n, worin R den Phenylrest oder einen einwertigen aliphatischen Kohlenwasser stoffrest mit weniger als 4 Kohlenstoffatomen, R'eine Alkylgruppe mit weniger als 4 Kohlenstoffatomen und n 0, 1, 2 oder 3 bedeuten, wobei n im Durchschnitt in der Mischung 0, 9 bis 1, 9 beträgt, 2. mindestens 0, 5 Mol Wasser je Mol [OR']-Reste der siliciumorganischen Verbindungen und 3.
    als Hydrolysekatalysator ein Orthotitanat der allgemeinen Formel Ti (OR") 4, gegebenenfalls in hydro lysierter und/oder teilweise kondensierter Form, enthält, wobei R"ein organischer Rest ist, der nur aus Wasserstoffatomen und 1 bis 30 C-Atomen und gegebenen falls0-Atomen und gegebenenfalls N-Atomen besteht, wobei auf jeden Rest R"nicht mehr als insgesamt vier Carboxyl-, Carbonsäureester-, Carbonyl-oder Carbinol-Gruppen vorhanden sind und der gegenwärtige Stickstoff in Form von an C-Atome gebundenen Aminogruppen vorliegt, derart,
    dass nicht mehr als vier solcher N-Atome auf jeden R"-Rest. entfallen, und wobei der Katalysator in einer Menge von 0, 0001 bis 0, 012 g-Atom Ti je 1 g-Atom Silicium vorhanden ist.
    UNTERANSPRUCH 1. Mischung gemä# Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da3 R' Ch3 ist und einige der R-Reste Methyl-und einige Phenylreste sind und R"ein Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung der Mischung gemäss Patentanspruch I zur Herstellung eines mit Si. likonharz imprägnierten Materials, dadurch gekennzeichnet, dass das zu imprä- gnierende Material mit der Mischung in Berührung gebracht, und dass die siliciumorganische Verbindung mindestens teilweise hydrolysiert wird, wobei die silicumorganische Verbindung in einer solchen. Menge eingesetzt wird, dass das Material mit mindestens 1, 5 Gewichtsprozent Organosiloxan, bezogen auf das Gewicht des zu imprägnierenden Materials, imprägniert ist.
    UNTERANSPRUCHE 2. Verwendung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass genügend Hitze angewendet wird, um den imprägnierten Füllstoff bis zum gewünschten Grad zu verfestigen.
    3. Verwendung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Druck angewendet wird.
    4. Verwendung nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Härtungskatalysator verwendet wird.
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