CH464787A - Behälter für Giessharz - Google Patents

Behälter für Giessharz

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Publication number
CH464787A
CH464787A CH268468A CH268468A CH464787A CH 464787 A CH464787 A CH 464787A CH 268468 A CH268468 A CH 268468A CH 268468 A CH268468 A CH 268468A CH 464787 A CH464787 A CH 464787A
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CH
Switzerland
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container
container according
partition
cup
resin
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Application number
CH268468A
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English (en)
Inventor
Muehlethaler Kurt
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/08Partitions with provisions for removing or destroying, e.g. to facilitate mixing of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  
 



  Behälter für Giessharz
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für Giessharz zur Aufbewahrung von wenigstens zwei voneinander durch eine Trennwand getrennten Harzkomponenten, die nach dem Durchbrechen der Trennwand im Behälter zu einer giessfertigen Harzmischung vermengt werden.



   Bekannte Behälter dieser Art werden durch einen Beutel aus Weichplastik gebildet, der durch eine Trennfolie in wenigstens zwei Kammern unterteilt ist. In einer der Kammern befindet sich eine erste Harzkomponente, in einer oder mehreren weiteren Kammern ist wenigstens eine weitere Harzkomponente, ein Härter, ein Katalysator oder dergleichen untergebracht.



  Nach Durchbrechen der Trennwand bzw. der Trennwände durch mechanische Einwirkung, z. B. durch Handdruck, kann der Beutelinhalt durch Kneten des verschlossenen Beutels zu einem giessfertigen Harz vermengt werden. Ein ähnlicher bekannter Behälter besteht aus einer Tube und mindestens einem lose in dieser enthaltenen kleinen   Weichplastikbeubel.   



   Ein erheblicher Nachteil der bekannten Behälter ist neben ihrer Verletzlichkeit die   Erfahrungstatsache,    dass die beim Durchkneten der Beutel auf deren Inhalt übertragene Handwärme die Aushärtung des Giessharzes in unerwünschtem Masse beschleunigt und dadurch die Verarbeitungsdauer verkürzt. Ferner hat sich gezeigt, dass die Folienbeutel für Luftfeuchtigkeit und einzelne Mischkomponenten durchlässig sind. Dies vermindert die Lagerfähigkeit wesentlich, besonders, wenn Diffusion durch die Trennwand stattfindet.



   Die Nachteile der bekannten Behälter für Giessharz werden nun erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der Behälter aus einem gegen die Harzkomponenten chemisch beständigen und für diese sowie für Wasserdampf einen hohen Diffusionswiderstand aufweisenden Werkstoff besteht und als formsteifer Becher ausgebildet ist, der wenigstens zwei durch eine als Trennwand dienende Mehrschichtfolie getrennte Kammern aufweist.



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.



   Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen Behälter für Giessharz. Dieser besteht aus einem formsteifen Becher 1, dessen Durchmesser am oberen Rand 2 vorzugsweise grösser ist als am Boden 3. Der Becher 1 weist in seinem Inneren in axialer Richtung einen Absatz 4 auf, durch welchen der Becher in zwei Bereiche unterschiedlicher Wandstärke aufgeteilt wird.



   Auf der Stirnfläche des Absatzes 4 ist als Trennwand 5 eine Mehrschichtfolie aufgesetzt, die im vorliegenden Beispiel aus   leiner    schweissbaren oder klebbaren Trägerfolie 6 und einer Diffusionssperre 7 besteht. Zum Abschluss des Bechers 1 dient eine abreissbare Verschlussfolie 8 mit einer das Abziehen derselben erleichternden Lasche 9. Die Trennwand 5 unterteilt den Innenraum des Bechers 1 in zwei Kammern 10 und 11.



   Der Becher 1 ist aus einem gegen die Harzkomponeunten chemisch beständigen Werkstoff hergestellt, der für die Harzkomponenten sowie für Wasserdampf einen hohen Diffusionswiderstand sowie vorzugsweise ein geringes Wärmeleitvermögen aufweist. Die Wandstärke des Bechers wird auch im dünnwandigen Bereich so gewählt, dass eine zur Handhabung ausreichende Formsteifigkeit gewährleistet ist.



   Als Werkstoff zur Herstellung des Bechers 1 eignet sich besonders ein Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen.



  Es könnte jedoch auch ein metallischer Werkstoff verwendet werden, insbesondere in Form einer Innenmetallisierung eines Bechers aus Pappe und dergleichen.



  Da der Behälter als Wegwerfpackung gedacht ist, kommen zu seiner Herstellung vor allem geringwertige Ausgangsstoffe in Betracht, wenn sie nur die erwähnten Forderungen erfüllen.



   Die Trägerfolie 6 besteht zweckmässig aus dem gleichen Werkstoff wie der Becher 1, vorzugsweise ebenfalls aus Polyäthylen, so dass sie mit dem Becher im Bereich des Absatzes 4 dauerhaft und dicht verschweisst oder auf eine äquivalente Art verbunden werden kann. Auch Klebung ist möglich. Der Absatz 4  erleichtert das Anbringen der Trennwand 5 im Innern des Bechers 1.



   Die Trennwand 5 soll leicht, z. B. mittels eines Rührstabes durchstossen werden können und muss daher relativ dünn sein. Um ihr dabei einen ausreichenden Diffusionswiderstand zu verleihen, ist sie mit der Diffusionssperre 7 versehen, die z. B. aus Polyester oder aus einer Metallbeschichtung besteht. Die in der Figur gezeigte Schichtanordnung kann auch vertauscht sein, wobei dann die Trägerfolie über den äusseren Rand der Diffusionssperre hinausgreift, um das Verschweissen mit dem Becher zu ermöglichen.



   Die Kammern 10 und 11 des Bechers 1 sind mit den Komponenten des Giessharzes gefüllt und besitzen je ein Volumen, das durch das erforderliche Volumenverhältnis der Harzkomponenten bestimmt ist. Die gezeichnete Lage des Absatzes 4 ist also rein willkürlich.



  Sind zur Zubereitung des fertigen Giessharzes mehr als zwei Komponenten erforderlich, so besitzt der Becher 1 mehrere Absätze 4 und entsprechend viel Trennwände 5.



   Die einzelnen Komponenten des Giessharzes werden je nach ihrem chemischen und physikalischen Verhalten in Kammern mit geringer oder mit grösserer Wandstärke untergebracht, so dass störende Diffusionsvorgänge praktisch vollständig unterbunden sind.



   Wegen der relativ grossen Wandstärke des Bechers 1 und der guten Wärmedämmung des Becherwerkstoffes tritt eine Beschleunigung der Aushärtung des Giessharzes durch äussere Wärmeeinwirkungen bei der Handhabung des Behälters nicht mehr auf.



   Durch die leicht konische Formgebung des Bechers 1 besitzt dieser eine gute Stapelbarkeit.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter für Giessharz zur Aufbewahrung von wenigstens zwei von einander durch eine Trennwand getrennten Harzkomponenten, die nach Durchbrechen der Trennwand im Behälter zu einer giessfertigen Harzmischung vermengt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem gegen die Harzkomponenten chemisch beständigen und für diese sowie für Wasserdampf einen hohen Diffusionswiderstand aufweisenden Werkstoff besteht und als formsteifer Becher (1) Trennwand (5) dienende Mehrschichtfolie getrennte ausgebildet ist, der wenigstens zwei durch eine als Kammern (10, 11) aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff ein geringes Wärmeleis vermögen besitzt.
    2. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff Polyäthylen ist.
    3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schicht (6) der Trennwand (5) mit dem Behälterwerkstoff dauerhaft dicht verbindbar und wenigstens eine zweite Schicht (7) für die Harzkomponenten und deren Dämpfe undurchlässigist.
    4. Behälter nach Patentanspruch oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) aus polyäthylenkaschiertem Polyester besteht.
    5. Behälter nach Patentanspruch oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) aus metallbedampftem Polyäthylen besteht.
    6. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (1) in seinem Inneren einen die Verbindung mit der Trennwand (5) erleichternden Absatz (4) aufweist.
    7. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (1) durch eine mit dem Rand (2) der Behälteröffnung verschweisste abreissbare Folie (8) verschlossen ist.
    8. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er leicht konisch ausgeführt ist, damit mehrere Becher (1) zur Stapelung ineinandergesteckt werden können.
CH268468A 1968-02-22 1968-02-22 Behälter für Giessharz CH464787A (de)

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AT255868A AT290379B (de) 1968-02-22 1968-03-14 Becherförmiger Behälter für Gießharz
DE19696903233 DE6903233U (de) 1968-02-22 1969-01-24 Behaelter fuer giessharz
FR6903843A FR2002381A1 (de) 1968-02-22 1969-02-17

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FR2882036B1 (fr) * 2005-02-16 2009-12-25 Amcor Flexibles Europe Emballage comportant un pot propre a contenir deux substances alimentaires
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DE6903233U (de) 1969-05-29
AT290379B (de) 1971-05-25
FR2002381A1 (de) 1969-10-17

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