CH463082A - Sägeblatt - Google Patents
SägeblattInfo
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- CH463082A CH463082A CH1129066A CH1129066A CH463082A CH 463082 A CH463082 A CH 463082A CH 1129066 A CH1129066 A CH 1129066A CH 1129066 A CH1129066 A CH 1129066A CH 463082 A CH463082 A CH 463082A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/025—Details of saw blade body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Sägeblatt Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt mit Sägezähnen, die breiter als das Blatt sind, und mit einer oder meh reren, in dem Blatt vorgesehenen Aussparungen. Ein solches Sägeblatt kann beispielsweise als Kreissägeblatt, Bandsägeblatt oder Gattersägeblatt ausgebildet sein. Es sind bereits Sägeblätter dieser Art bekannt, in denen Aussparungen unterschiedlicher Form, wie kreis runde, dreieckige oder ähnliche Aussparungen vorge sehen sind, die als Kühlaussparungen für die Kühlung des Sägeblattes beim Einsatz dienen. Weiterhin sind an Sägeblättern Abweiserstollen und Verstärkungsrippen bekannt, die an dem Sägeblatt befestigt werden. Der Nachteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass ein Kühlen und Abweisen nur bedingt gewährleistet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Säge blatt der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass bei guter Kühlung des Sägeblattes während des Einsatzes eine sichere Abstützung des Sägeblattes in dem Werkstück gewährleistet ist. Das Sägeblatt soll einfach in der Herstellung und im Aufbau sein. Ferner soll das Sägeblatt eine grosse Sta bilität und ein grolslses Stehvermögen haben und es soll vermieden sein,, dass sich Reetstücke, wie Späne des zu bearbeitenden Werkstückes, in der Schnittfuge mit dem Sägeblatt verklemmen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge löst, dass die quer zur Bewegungsrichtung des Sägeblattes liegenden und in Bewegungsrichtung vorderen Begren- zungskanten der Ausspamungen wenigstens teilweise aus der Ebene des Blattes herausgeformt sind, jedoch seit lich weniger über das Blatt vorstehen als die Schneiden der Sägezähne. Durch diese Ausbildung ist einerseits eine gute Küh lung des Sägeblattes gewährleistet, während anderseits eine Selbstführung des Sägeblattes in dem Werkstück erreicht ist, wobei gleichzeitig vermieden ist, dass sich Reststücke des zu bearbeitenden Werkstückes in der Schnittfuge mit dem Sägeblatt verklemmen und die Be wegung des letzteren nachteilig beeinflussen. Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ist dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemässes Sägeblatt, ausschnitts weise in Ansicht, Fig.2 ein Schnitt nach der Linie 11-II in Fig.l. Fig. 3 bis 6 weitere Ausführungsformen d!ess Er findungsgegenstandes in ausschnittweisen Darstellungen. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind in einem am Um fang mit Zähnen 2 versehenen Sägeblatt 1 die Ausspa rungen 3 vorgesehen, deren quer zur Schnittbewegungs richtung (Pfeil 4) des Sägeblattes 1 liegenden und in Bewegungsrichtung (Pfeil 4) vorderen Begrenzungskan- ten 5 um ein geringes Mass, beispielsweise 0,2 bis 3 mm, aus der Ebene des Sägeblattes 1 z. B. durch Biegen herausgeformt sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung 3 C-förmig, wobei die C-Schenkel 6 der Aussparung 3 etwa in Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 4) des Sägeblattes 1 liegen. Durch die C-förmige Aussparung 3 ist eine die herausgeformte Begrenzungs kante 5 aufweisende Zunge 7 gebildet. Die Begrenzungs kante 8 der Aussparung 3 ist abgerundet ausgeführt, so dass bei in dem Sägeblatt 1 auftretenden Spannungen Kerbwirkungen vermieden sind. Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, verläuft die herausge- formte Begrenzungskante 5 zu den Schneidzähnen 2 hin entgegen der Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 4) ge neigt. Die Begrenzungskante 5 hat also eine zur Schnitt bewegungsrichtung (Pfeil 4) negative Stellung, wodurch sich eine besonders gute Selbstführung des Sägeblattes 1 in der Schnittfuge des Werkstückes ergibt, wobei die herausgeformte Begrenzungskante 5 der Schnittbewe gung des Sägeblattes 1 einen nur sehr - geringen Wi derstand entgegensetzt. Der Abstand der Aussparung 3 von den Schneiden 2a der Sägezähne 2 entspricht etwa dem Zweieinhalb fachen der Tiefe 9 der Spannkammern 10 des Sägeblat tes 1. Ebenso entspricht die Länge 11 der Aussparung 3 etwa dem Zweieinhalbfachen der Tiefe 9 der Spankam- mern 10. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung 3a durch zwei mit Abstand voneinander liegende Bohrungen 6a gebildet, die über einen Schlitz 12 derarft miteinander vetibunden sind, dass die der herausgeformten Begrenzungskante 5a gegenüberlie gende Begrenzungskante 13 der Aussparung 3a stetig in die Bohrungen 6a übergeht, deren Durchmesser grös- ser als die Breite des Schlitzes 12 ist. Diese Aussparung lässt sich in schr einflacher Weise herstellen. Gleichzei tig werden durch diese Ausbildung Beschädigungen des Sägeblattes 1 vermieden, die andernfalls durch Span nungen infolge von Temperaturunterschieden auftreten können. Bei den in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausfüh rungsformen der Aussparungen 3 bzw. 3a können die herausgeformten Begrenzungskanten 5 bzw. 5a jeweils abwechselnd nach beiden Seiten des Sägeblattes 1 her ausgeformt sein, so dass das Sägeblatt 1 an beiden Sei ten geführt ist. Zweckmässig ist beispielsweise eine An ordnung von vier um etwa 90 zueinander versetzten Aussparungen 3 bzw. 3a, bei denen die Begrenzungs kanten 5 bzw. 5a der benachbart liegenden Aussparun gen 3 bzw. 3a nach verschiedenen Seiten und die Be grenzungskanten 5 bzw. 5a der sich etwa diametral gegenüberliegenden Ausisparungen 3 bzw. 3a zur glei chen Seile hin henausgpformt sind. Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform der Aussparung 3b ist zwischen den beiden äusseren Bohrungen 6b eine weitere Bohrung 6b vorgesehen, die in der die beiden äusseren Bohrungen 6b verbindenden Geraden 14 liegt. Dadurch sind zwei entgegen der Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 4) gerichtete Zungen 7b, 7c gebildet, die zweckmässigerweise nach entgegen gesetzten Seiten aus dem Sägeblatt 1 herausgeformt sind. Bei dieser Ausführungsform ist also im Bereich jeder Aussparung 3b durch die Begrenzungskanten 5b, 5c eine beidseitige Führung des Sägeblattes 1 gegeben. Wie Fig. 5 zeigt, kann der die beiden Bohrungen 6d verbindende Schlitz 12d, dessen Breite kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 6d ist, auch in der die Bohrungen 6d verbindenden Geraden 14 liegen. Da durch sind zwei sich gegenüberliegende Zungen 7d, 15 gebildet, von. denen die entgegen der Schnittbewegungs- richtung (Pfeil 4) gerichtete Zunge 7d aus der Ebene des Sägeblattes 1 herausgeformt ist, während die in Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 4) gerichtete Zunge 15 in der Ebene des Sägeblattes 1 liegt. Die Begrenzungs kante 5d der Zunge 7d dient also zur Führung des Säge blattes 1, während die dieser gegenüberliegende Begren zungskante 13d der Zunge 15 der Aussparung 3d keine Führungsfunktion hat. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform weist drei in der Geraden 14 liegende Bohrungen 6e auf, die über einen in der Geraden 14 liegenden Schlitz 12e mitein ander derart verbunden sind, dass jeweils zwei, etwa entgegen Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 4) gerichtete Zungen 7e, 7f und zwei, etwa in Schnittbewegungsrich- tung (Pfeil 4) gerichtete Zungen 15e gebildet sind. Die entgegen Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 4) gerichteten Zungen 7e, 7f sind nach entgegengesetzten Seiten aus der Ebene des Sägeblattes 1 herausgeformt, derart, dass die Begrenzungskanten 5e, 5f oder Zungen 7e, 7f auf ver schiedenen Seiten des Sägeblattes 1 liegen. Das Mass, um welches die Begrenzungskanten 5, 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f aus der Ebene des Sägeblattes 1 herausgeformt sind, ist kleiner als das Mass, um wel- ches die Schneiden 2a der Sägezähne 2 über die entspre chende Seite des Sägeblattes 1 vorstehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Sägeblatt mit Sägezähnen, die breiter als das Blatt sind, und mit einer oder mehreren, in dem Blatt vorge sehenen Aussparungen, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Be%vegangsrichtunlg (Pfeil 4) des Sägeblattes (1) liegenden und in Bewegungsrichtung (Pfeil 4) vorde ren Begrenzungskanten (5-5f) der Aussparungen (3, 3a, 3b, 3d) wenigstens teilweise aus der Ebene des Blattes herausgeformt sind, jedoch seitlich weniger über das Blatt (1) vorstehen als die Schneiden (2a) der Sägezähne (2). UNTERANSPRÜCHE 1.Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die vorderen Begrenzungskanten (5-5f) mehrerer Aussparungen (3, 3a, 3b, 3d), vorzugsweise abwechselnd, nach beiden Seiten des Blattes (1) heraus geformt sind. 2. Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussparungen (3, 3a, 3b, 3d) quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 4) lang gezogen, vorzugs weise geradlinig, verlaufen. 3. Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die aus der Ebene des Sägeblattes heraus geformten Begrenzungskanten (5-5f) zu den Schneid zähnen (2) hin, entgegen der Sohnättbeweigungs.richtung (Pfeil 4) des Blattes (1), geneigt verlaufen. 4.Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die aus der Ebene des Blattes (1) heraus geformten Begrenzungskanten an durch die Aussparun- gen (3, 3a, 3b, 3d) gebildeten. Zungen (7, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f) vorgesehen .sind. 5. Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Enden der den herausgeformten Be grenzungskanten (5-5c) gegenüberliegenden Begren zungskanten (13, 13d) abgerundet in die herausgeform- ten Begrenzungskanten übergehen.6. Sägeblatt nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, @dasis die Agssparungen (3, 3a, 3b, 3d) eine Länge (11) aufweisen, die etwa dem Zweieinhalb fachen der Tiefe (9) der Sparkammern (10) der Säge zähne (2) entspricht. 7. Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abstand der Aussparungen (3, 3a, 3b, 3d) von den Schneiden (2a) der Sägezähne (2) etwa dem Zweieinhalbfachen der Tiefe (9) der Sparkammern (10) entspricht. B.Sägeblatt nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden Längs- begrenzungskanten (5-5f und 13, 13d) parallel zuein ander verlaufen. 9. Sägeblatt nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Längsbegrenzungskante wenig stens einer Aussparung (3b) in zwei oder mehr Zungen (7b, 7c bzw. 7e, 7f) unterteilt ist und die Zungen mit abgerundeten, vorzugsweise teilkreisförmigen, Kanten ineinander übergehen. 10. Sägeblatt nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zungen (7b, 7c bzw. 7e, 7f) nach entgegengesetzten Seiten herausgeformt sind. 11.Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn- izeichnet, dass die Aussparung (3) C förmig ist, und dass die zwischen den C-Schenkeln liegende Zunge (7) aus der Blattebene herausgefornit ist (Fig. 1). 12. Sägeblatt nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussparungen (3a, 3b, 3d) durch min destens zwei mit Abstand voneinander liegende Boh rungen (6a, 6b, 6d, 6e) gebildet ist, die über einen Schlitz (12, 12d, 12e) miteinander verbunden sind. 13.Sägeblatt nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes (12, 12d, 12e) kleiner als der Durchmesser der Bohrungen (6a, 6b, 6d, de) ist. 14. Sägeblatt nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass bei drei oder mehr über inen Schlitz verbundenen Bohrungen (6 bzw. 6e) diese- Bohrungen in einer Geraden (14) liegen. 15. Sägeblatt nach Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitz (12e) in der die Bohrun gen (6b bzw. 6e) verbindenden Geraden (14) liegt (Fig. 6). 16.Sägeblatt nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitz (12, 12b) entgegen der Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 4) des Blattes (1) aus- serhalb der die Bohrungen (6a bzw. 6b) verbindenden Geraden (14) vorzugsweise derart liegt, dass die Be grenzungskanten der beiden Bohrungen (6a bzw. 6b) stetig in die den Zungen (7, 7b, 7c) gegenüberliegende Begrenzungskante (13) der Aussparung (3a, 3b) über gehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0040423 | 1965-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH463082A true CH463082A (de) | 1968-09-30 |
Family
ID=7269040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1129066A CH463082A (de) | 1965-09-10 | 1966-08-03 | Sägeblatt |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT263327B (de) |
CH (1) | CH463082A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917091A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-11-13 | Jansen Herfeld Roettger Fa | Kreissaegeblatt |
-
1966
- 1966-08-03 CH CH1129066A patent/CH463082A/de unknown
- 1966-08-04 AT AT746566A patent/AT263327B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917091A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-11-13 | Jansen Herfeld Roettger Fa | Kreissaegeblatt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT263327B (de) | 1968-07-25 |
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