CH462286A - Uberwachungseinrichtung für den Druck eines Gases - Google Patents

Uberwachungseinrichtung für den Druck eines Gases

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CH462286A
CH462286A CH607267A CH607267A CH462286A CH 462286 A CH462286 A CH 462286A CH 607267 A CH607267 A CH 607267A CH 607267 A CH607267 A CH 607267A CH 462286 A CH462286 A CH 462286A
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Patzelt Rudolf
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Description


      Überwachungseinrichtung    für den Druck eines Gases         Als        Überwachungseinrichtung    für den Druck eines  Gases verwendet man üblicherweise sogenannte Druck  wächter, die mit einem vom Gasdruck     beaufschlagten     Kolben arbeiten. Je nach der Grösse des Druckes nimmt  der Kolben entgegen der Kraft einer Feder eine be  stimmte Stellung ein, so dass z. B. ein elektrischer Kon  takt vom Kolben in Abhängigkeit vom Druck geöffnet  oder geschlossen wird. Die Temperatur des Gases bleibt  hierbei ausser Betacht.  



  In bestimmten Fällen, vor allem bei elektrischen  Schaltern, bei denen ein Gas zur Löschung des Licht  bogens eingesetzt wird,     kommt    es aber nicht nur auf  den Druck des Gases an,     sondern    auch auf seine Dich  te. Diese ändert sich aber nach bekannten Gesetzen  mit der Temperatur, wenn der Druck konstant gehal  ten wird. Deshalb muss der Druck des Gases unter  Berücksichtigung der Temperatur überwacht und gere  gelt werden. Hierzu hat man bereits     überwachungsein-          richtungen    eingesetzt, die den Temperaturgang des Ga  ses mit     Hilfe    eines sogenannten Wärmefühlers berück  sichtigen.  



  Bei den als      temperaturkompensierte    Steuerschal  tern  bezeichneten     überwachungseinrichtungen    nach  der deutschen Auslegeschrift 1166878 wirkt auf den  elektrischen Kontakt, der in der einen Richtung wie bei  den     erwähnten        Druckwächtern    durch eine vom Gas  druck abhängige Kraft     bewegt    wird, in der anderen  Richtung eine von dem Temperaturfühler aufgebrachte       Gegenkraft,    so dass mit steigender Temperatur der  Kontakt erst von einem höheren Gasdruck betätigt wird.  



  Verwendet man diesen Steuerschalter zum     Steuern     eines Kompressors, so wird     bei    hohen Temperaturen  ein grösserer Gasdruck eingeregelt als bei tiefen Tem  peraturen. Übt der Wärmefühler eine     geeignete    tempe  raturabhängige Gegenkraft aus, so kann man mit dem  temperaturkompensierten Steuerschalter eine konstante  Dichte des Gases     einregeln.     



  Da der Wärmefühler der bekannten Steuerschalter  die     Gegenkraft    durch Ausnutzung der temperaturabhän-         gigen    Ausdehnung eines im Wärmefühler enthaltenen  Mediums liefert, arbeiten die bekannten     überwachungs-          einrichtungen    rein mechanisch. Sie sind     verhältnismäs-          sig    teuer in der Herstellung, weil nur sehr kleine To  leranzen zulässig sind. Vor allem sind sie nur mühsam  zu justieren und nicht in erwünschtem Masse anpas  sungsfähig.  



  Als     Abhilfe    wird in der deutschen Patentschrift  1226684 vorgeschlagen, die bekannten temperaturkom  pensierten Steuerschalter dadurch zu vermeiden, dass  man mehrere temperaturunabhängig arbeitende Druck  wächter einsetzt, von denen je nach der Temperatur  über einen Thermostaten einer wirksam gemacht wird.  Hierdurch ergibt sich jedoch eine     Vervielfachung    der  Zahl der Druckwächter, so dass Aufwand und Stör  anfälligkeit nicht     in    dem gewünschten Masse verrin  gert werden können.  



  Ein anderer, älterer Vorschlag bezieht sich auf die  Steuerung eines     Druckgasschalters    mit einem geschlos  senen Gaskreis und sieht vor, dass die für den Schalter  notwendigen     druckabhängigen        Verriegelungsorgane    von  je einem     temperaturunabhängigen    Druckwächter im  Hoch- und     Niederdruckteil    des Gaskreises     betätigbar     sind, wobei die beiden Druckwächter in ihren Arbeits  bereichen so eingestellt sind, dass der eine bei hohen  Temperaturen, der andere bei niedrigen Temperaturen  die kritischen Werte     erfasst.    Diese Anordnung ist je  doch auf den genannten Spezialfall zugeschnitten.

       Aus-          serdem    ergibt sie ebenso wie der andere Vorschlag     Un-          stetigkeiten    in den     Betriebskennlinien,    die unter Um  ständen unerwünscht sind.  



  Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine allge  mein anwendbare vorteilhafte Lösung für das Problem,  den Druck eines Gases unter Berücksichtigung der  Temperatur zu überwachen. Dazu sind bei der     erfin-          dungsgemässen        überwachungseinrichtung    ein elektri  scher     Messwertgeber    für den Druck und ein elektri  scher     Messwertgeber    für die Temperatur sowie Mittel  eingesetzt, um deren Ausgangsgrössen zur gemeinsamen      Betätigung des Kontaktes elektrisch zusammenzufas  sen.

   Man kann damit eine Steuerung erreichen, die der  mit den temperaturkompensierten Steuerschaltern nach  der     genannten    deutschen Auslegeschrift 1166878 gleicht  und als     Arbeitskennlinien    Linien konstanter Gasdichte  aufweist.  



       Im    Gegensatz zu der     bekannten    Anordnung ist es  bei der Einrichtung der Erfindung jedoch möglich, die  von den     Messwertgebern        gelieferten    Grössen zu variie  ren und einzustellen. Die     Messwertgeber    kann man ohne  Schwierigkeiten     an    den geeigneten Stellen einbauen. Die  gemeinsame Betätigung kann z. B. als Vergleich der  Grössen der     Messwertgeber        mit    einem Sollwert durch  geführt werden, so dass eine genaue Regelung möglich  ist. Die hierfür erforderlichen elektrischen Schaltungen  können unabhängig vom Überwachungsort angeordnet  und z.

   B. in einer Warte untergebracht sein.     Ausser-          dem    ist es bei der     Einrichtung    der Erfindung möglich,  mit einem     Messwertgeber    verschiedene     überwachungs-          einrichtungen    zu speisen. Dadurch können ohne gros  sen Aufwand mehrere Kontakte gemäss unterschiedli  chen     Arbeitskennlinien        betätigt    werden.  



  Zweckmässig wird zur     Verwirklichung    der Erfin  dung ein druckabhängig veränderlicher Widerstand als       Messwertgeber    für den Druck verwendet. Dies kann in  einfachster Weise ein Manometer sein, das ein     Potentio-          meter    verstellt.     In        ähnlicher    Weise kann man mit Ka  pazitäten und/oder     Induktivitäten    arbeiten. Daneben ist  es aber auch möglich, unmittelbar druckabhängige Wi  derstände ähnlich einem Kohlemikrofon zu verwenden.  



  Auch als     Messwertgeber    für die     Temperatur    ist ein       ohmscher    Widerstand mit einer temperaturabhängigen       Kennlinie    gut geeignet. Vorzugsweise verwendet man  einen Halbleiterwiderstand. Hierbei kann man eine elek  tronische Verstärkung der vom Halbleiterwiderstand ge  lieferten Messwerte vorsehen, um einen niedrigen In  nenwiderstand und damit eine     grosse    Belastbarkeit zu  erhalten, die insbesondere für den Fall     erwünscht    ist,  dass mehrere Kontakte zu betätigen sind.  



  Die dem Druck und der Temperatur koordinier  baren elektrischen Grössen kann man mit Vorteil den  Enden eines     Spannungsteilers    zuführen. Zwischen den  Enden kann man dann entsprechend einer gewünsch  ten Wertigkeit dieser Grössen je nach der Stellung in  bezug auf die Enden eine Spannung erhalten, die bei  konstantem Gasvolumen mit z. B. steigender Tempe  ratur grösser wird, gleich bleibt oder kleiner wird. Da  mit kann man sich unterschiedlichen Kennlinien leicht  anpassen. Der Spannungsteiler kann einstellbar sein,  so dass auch Veränderungen während des     Betriebes     möglich sind.  



  Mit der am Spannungsteiler     abgegriffenen    Span  nung kann man den Kontakt unmittelbar, z. B. elek  tromagnetisch, betätigen.     Vorteilhafter    ist es jedoch,  damit eine elektronische Kippstufe zu steuern, die ih  rerseits ein Relais schaltet. Besonders günstig ist es,  wenn der am Spannungsteiler abgegriffene Wert mit ei  ner Kompensationsschaltung erfasst wird, weil man  dann mit einer     geringen    Leistung der     Messwertgeber     auskommen kann. Die Kompensationsspannung, die ei  nem     Sollwert        entspricht,    der abhängig von der Tempe  ratur einzuhalten ist, wird zweckmässig ebenfalls durch  einen Spannungsteiler einstellbar vorgegeben.

   Die mit  der Kompensationsschaltung erhaltene Spannung kann  ebenfalls eine     elektronische    Kippstufe steuern, die den       elektrischen    Kontakt betätigt. Unter Umständen kann    man hierbei mehrere Relais     hintereinanderschalten,    um  eine mehrfache Verstärkung zu erhalten.  



  Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im fol  genden an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbei  spiel beschrieben.  



  Dabei ist die     überwachungseinrichtung    in     Fig.    1  als Blockschaltbild dargestellt, während     Fig.    3 Einzel  heiten des     Aufbaues    zeigt.  



       Fig.    2 ist ein Schaubild zur Erläuterung der Zusam  menfassung der von     Messwertgebern    gelieferten Span  nungen mit Hilfe eines Spannungsteilers.  



  Die gezeichnete Überwachungseinrichtung ist zur  Steuerung des Gaskreises einer mit     Schwefelhexafluorid          (SFc)    isolierten     110-kV-Hochspannungsschaltanlage,     insbesondere des Leistungsschalters, gedacht.  



  Wie in     Fig.1    zu sehen ist, wird die     überwa-          chungseinrichtung    von einer einzigen Spannungsquelle  1     mit    einer Gleichspannung U von 24 V gespeist. An  diese ist ein als     Potentiometer    gezeichneter     Messwert-          geber    2 für den Druck angeschlossen. Der Schleifer 22  des     Potentiometers    wird bei steigendem Druck des Ga  ses von einem nicht dargestellten Manometer nach       links    in Richtung des Pfeiles 23 verschoben, so dass  ein negativeres Potential abgegriffen wird.  



  Als     Messwertgeber    3 für die Temperatur ist eben  falls ein     Potentiometer    gezeichnet, das an die Gleich  spannungsquelle 1 angeschlossen ist. Der Schleifer 32  des     Potentiometers    wird z. B. von einem nicht darge  stellten Thermometer bei steigender Temperatur in  Richtung des Pfeiles 33 nach rechts verschoben. Da  durch wird ein positiveres Potential abgegriffen.  



  An die Schleifer 22 und 32 der     Messwertgeber    2  und 3 sind Leitungen 4 und 5 als Sammelschiene an  geschlossen, die die als elektrische Grössen im Sinne  der     Erfindung    verwendeten Potentiale zu mehreren  gleichen Schaltkreisen 6, 7 usw. führen.  



  Die Schaltkreise 6, 7 usw. können gleich ausgebil  det sein. Sie umfassen einen Spannungsteiler 8, dessen  Ende 9 mit der Leitung 4 und dessen Ende 10 mit der  Leitung 5 verbunden ist. An den     Abgriff    11 des     Span-          nungsteilers    8, mit dem die Wertigkeit der elektrischen  Grössen eingestellt wird, ist eine elektronische     Kipp-          stufe    12 angeschlossen. Die Kippstufe 12 wird von der       Gleichspannungsquelle    1 gespeist. Sie steuert eine Ma  gnetspule 13, die elektrische Kontakte 14 betätigt.

   Ein  Spannungsteiler 15, der ebenfalls an die Spannungs  quelle 1 angeschlossen ist,     liefert    der Kippstufe 12 ei  nen mit dem Schleifer 16 einstellbaren Sollwert. Die  Schaltkreise 6, 7 usw. sind mithin als Kompensations  schaltung ausgeführt, wobei die Kontakte 14 betätigt  werden, wenn die Spannung zwischen den Schleifern  11 und 16 einen bestimmten Wert überschreitet.  



  In     Fig.    2 ist dargestellt, wie sich das Potential der  Schleifer 22, 32 und 11 mit der Temperatur ändert,  wenn die Gasmenge, der die     Messwertgeber    2 und 3  zugeordnet sind, konstant bleibt. Dabei ist das auf den  positiven Pol bezogene Potential des negativen Pols der  Spannungsquelle 1 (Spannung U) als     10011/o    bezeich  net. Wie man sieht, wird das Potential des Schleifers  22 höher, weil der Schleifer bei dem mit der Tempe  ratur steigenden Druck des Gases nach links wandert,  wie in     Fig.    1 durch den Pfeil 23 angedeutet ist.

   Da  gegen wird das Potential des Schleifers 32 mit steigen  der Temperatur     niedriger,    denn der Schleifer 32 soll  nach     Fig.    1 mit steigendem Druck nach rechts wandern  (Pfeil 33).      Die     genannten    Potentialänderungen gehen in bei  den Fällen linear mit der     Temperatur.    Man erhält des  halb zwar je nach der Temperatur eine mehr oder we  niger grosse Spannung an dem zur Einstellung der     Kenn-          liniensteilheit    vorgesehenen Spannungsteiler B.

   Das Po  tential des Schleifers 11 ist aber bei einer bestimm  ten, durch die Kennlinien der     Messwertgeber    2 und 3  vorgegebenen Stellung unabhängig von der Temperatur  konstant, solange, wie hier vorausgesetzt, die Gasmenge  unverändert bleibt. Man kann also das Potential des  Schleifers 11 als Mass für die Dichte des Gases ver  wenden und damit z. B. einen Kompressor steuern, der  eine bestimmte Dichte aufrechterhalten soll. Der Soll  wert dieser Dichte, d. h. der     Ansprechwert    für die       Kippstufe    12, wird     mit    dem Schleifer 16 am     Span-          nungsteiler    15 eingestellt.  



  Die     Fig.    3 zeigt eine mit Erfolg erprobte Ausfüh  rungsform der     Erfindung.    Hierbei ist der     Messwert-          geber    2 ein     ohmscher    Widerstand 25, auf dem der  Schleifer 22 von einem Manometer 26 bewegt     wird.     Das Manometer 26 ist über eine Leitung 27 mit dem zu  überwachenden Gasvolumen verbunden.  



  Der     Messwertgeber    3 arbeitet mit einem     Heisslei-          terwiderstand    30, der zweckmässig unmittelbar im Gas  angeordnet ist. Der     Heissleiterwiderstand    30 steuert ei  nen zur Anpassung vorgesehenen elektronischen Ver  stärker 31. Dieser umfasst einen Widerstand 36 (5     kQ),     einen Widerstand 37 (1 k<B>2)</B> und einen Arbeitswider  stand 38 (100 k     .i2)    für einen Transistor 39. Der     An-          schluss    am     Emitter    des Transistors ist in Analogie zu       Fig.    1 mit 32 bezeichnet.  



  Der     Spannungsteiler    8 zur Einstellung der     Kenn-          liniensteilheit    ist mit der Kippstufe 12 baulich verei  nigt. An seinem Schleifer 11 ist über einen Widerstand  40 (10 k     S2)    die Basis eines     NPN-Transistors    41 an  geschlossen. Der     Emitter    des Transistors 41 ist mit dem  Schleifer 16 des     Spannungsteilers    15 verbunden. Zwi  schen Basis und     Emitter    liegt eine Diode 42, die     als          Überspannungsschutz    die Sperrspannung am Transistor  41 begrenzt.  



  Der     Kollektorstrom    von 41 steuert über einen Be  grenzungswiderstand 43 (2,5 k     S2)    den     PNP-Transistor     44. Mit dem Widerstand 45 (1 k     .f2)    und der Diode 46  wird der Arbeitspunkt des Transistors 44 stabilisiert  und ein einwandfreies Schaltverhalten auch bei höhe  ren Umgebungstemperaturen gewährleistet.  



  Im Ausgang des Transistors 44 liegt eine Relais  spule 48 mit Kontakten 49. Ausserdem ist der Aus  gang über einen     Rückführungswiderstand    49 (1,6 m     S2)     mit der Basis des Transistors 41 verbunden.  



  Die Kombination der Widerstände 50 (60 k     S2),    51  (220 k     S2)    und 52 (etwa 100 k<B>2,</B> temperaturabhän  gig) dient zur Temperaturstabilisierung des     Ansprech-          wertes    der     Kippstufe.     



  Die Kontakte 49 des Relais 48 schalten eine bei  55 angedeutete zweite     Gleichspannungsquelle    (z. B.  220 V =) auf das Relais 13 mit den Kontakten 14.  Deshalb wird die     Gleichspannungsquelle    1 stets nur  gering belastet.  



  Die Dioden 56 und 57 sind als     überspannungs-          schutz    vorgesehen. Sie begrenzen die beim Ausschalten  der Relaisspulen 48 und 13 entstehenden Schaltspan  nungen.  



  Dieses Ausführungsbeispiel dient zur Überwachung  bzw. Einregelung einer konstanten Dichte. Es ist aber  auch möglich, andere Temperaturabhängigkeiten zu    überwachen, z. B. eine mit steigender Temperatur stei  gende Dichte. Ferner ist man nicht darauf beschränkt,  dass, wie beim     Ausführungsbeispiel,    passive elektrische  Elemente zur Gewinnung der dem Druck oder der  Temperatur proportionalen elektrischen Grössen be  nutzt werden. Es ist durchaus denkbar, auch aktive  Elemente, z. B. ein     Thermo-Element,    zu verwenden, das  temperaturabhängig eine bestimmte Spannung abgibt.

    Diese Spannung könnte, da sie potentialfrei ist, unmit  telbar zu einer dem Druck     koordinierbaren    Spannung  addiert werden, um einen elektrischen Kontakt für die       Überwachung    des Druckes unter Berücksichtigung der  Temperatur zu betätigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Überwachungseinrichtung für den Druck eines Ga ses unter Berücksichtigung der Temperatur, bei der ein elektrischer Kontakt in Abhängigkeit von einem Druck- und einem Temperaturfühler betätigt wird, gekennzeich net durch einen elektrischen Messwertgeber (2) für den Druck und einen elektrischen Messwertgeber (3) für die Temperatur und durch Mittel (11, 12, 13), um de ren Ausgangsgrössen zur gemeinsamen Betätigung des Kontaktes (14) elektrisch zusammenzufassen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen druckabhängig veränderli chen Widerstand als Messwertgeber (2) für den Druck. 2. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen temperaturabhängigen Wi derstand als Messwertgeber (3) für die Temperatur. 3. Überwachungseinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der temperaturabhän gige Widerstand ein Halbleiterwiderstand (30) ist.
    4. Überwachungseinrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch elektronische Mittel zur Verstär kung der vom Halbleiterwiderstand gelieferten Mess- werte. 5. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsgrössen bei der Messwertgeber zur Festlegung ihrer Wertigkeit den Enden eines Spannungsteilers (8) zugeführt sind. 6. Überwachungseinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsteiler (8) einstellbar ist.
    7. Überwachungseinrichtung nach Unteranspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Kompensations schaltung, welche so angeordnet ist, dass der am Span- nungsteiler (8) abgegriffene Wert von ihr erfasst wird. B. Überwachungseinrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Kom pensationsspannung. 9. Überwachungseinrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine elektronische Kippstufe (12), welche von dem am Spannungsteiler abgegriffenen Wert gesteuert wird.
    10. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mehrere Kontakte (14) mit von einander unabhängigen Ansprechwerten, für die ein ge meinsamer Messwertgeber (2, 3) für den Druck und/ oder die Temperatur vorhanden ist.
CH607267A 1966-05-20 1967-04-27 Uberwachungseinrichtung für den Druck eines Gases CH462286A (de)

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