DE1246854B - UEberwachungseinrichtung fuer den Druck eines Gases - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer den Druck eines Gases

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DE1246854B
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Germany
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monitoring device
pressure
temperature
gas
voltage divider
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DE1966S0103884
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Rudolf Patzelt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2066Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using controlling means acting on the pressure source

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für den Druck eines Gases Als Überwachungseinrichtung für den Druck eines Gases verwendet man üblicherweise sogenannte Druckwächter, die mit einem vom Gasdruck beaufschlagten Kolben arbeiten. Je nach der Größe des Druckes nimmt der Kolben entgegen der Kraft einer Feder eine bestimmte Stellung ein, so daß z. B. ein elektrischer Kontakt vom Kolben in Abhängigkeit vom Druck geöffnet oder geschlossen wird. Die Temperatur des Gases bleibt hierbei außer Betracht.
  • In bestimmten Fällen, vor allem bei elektrischen Schaltern, bei denen ein Gas zur Löschung des Lichtbogens eingesetzt wird, kommt es aber nicht nur auf den Druck des Gases an, sondern auch auf seine Dichte. Diese ändert sich aber nach bekannten Gesetzen mit der Temperatur, wenn der Druck konstant gehalten wird. Deshalb muß der Druck des Gases unter Berücksichtigung der Temperatur überwacht und geregelt werden. Hierzu hat man bereits überwachungseinrichtungen eingesetzt, die den Temperaturgang des Gases mit Hilfe eines sogenannten Wärmefühlers berücksichtigen.
  • Bei den als »temperaturkompensierte Steuerschalter« bezeichneten Überwachungseinrichtungen nach der deutschen Auslegeschrift 1166 878 wirkt auf den elektrischen Kontakt, der in der einen Richtung wie bei den erwähnten Druckwächtern durch eine vom Gasdruck abhängige Kraft bewegt wird, in der anderen Richtung eine von dem Temperaturfühler aufgebrachte Gegenkraft, so daß mit steigender Temperatur der Kontakt erst von einem höheren Gasdruck betätigt wird.
  • Verwendet man diesen Steuerschalter zum Steuern eines Kompressors, so wird bei hohen Temperaturen ein größerer Gasdruck eingeregelt als bei tiefen Temperaturen. Übt der Wärmefühler eine geeignete temperaturabhängige Gegenkraft aus, so kann man mit dem temperaturkompensierten Steuerschalter eine konstante Dichte des Gases einregeln.
  • Da der Wärmefühler der bekannten Steuerschalter die Gegenkraft durch Ausnutzung der temperaturabhängigen Ausdehnung eines im Wärmefühler enthaltenen Mediums liefert, arbeiten die bekannten Überwachungseinrichtungen rein mechanisch. Sie sind verhältnismäßig teuer in der Herstellung, weil nur sehr kleine Toleranzen zulässig sind. Vor allem sind sie nur mühsam zu justieren und nicht in erwünschtem Maß anpassungsfähig.
  • Als Abhilfe wird in der deutschen Patentschrift 1226 684 vorgeschlagen, die bekannten temperaturkompensierten Steuerschalter dadurch zu vermeiden, daß man mehrere temperaturunabhängig arbeitende Druckwächter einsetzt, von denen je nach der Temperatur über einen Thermostaten einer wirksam gemacht wird. Hierdurch ergibt sich jedoch eine Vervielfachung der Zahl der Druckwächter, so daß Aufwand und Störanfälligkeit nicht in dem gewünschten Maß verringert werden können.
  • Ein anderer, älterer Vorschlag (Patentanmeldung S 101846 VIIId/21c) bezieht sich auf die Steuerung eines Druckgassehalters mit einem geschlossenen Gaskreis und sieht vor, daß die für den Schalter notwendigen druckabhängigen Verriegelungsorgane von je einem temperaturunabhängigen Druckwächter im Hoch- und Niederdruckteil des Gaskreises betätigbar sind, wobei die beiden Druckwächter in ihren Arbeitsbereichen so eingestellt sind, daß der eine bei hohen Temperaturen, der andere bei niedrigen Temperaturen die kritischen Werte erfaßt. Diese Anordnung ist jedoch auf den genannten Spezialfall zugeschnitten. Außerdem ergibt sie ebenso wie der andere Vorschlag Unstetigkeiten in den Betriebskennlinien, die unter Umständen unerwünscht sind.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine allgemein anwendbare vorteilhafte Lösung für das Problem, den Druck eines Gases unter Berücksichtigung der Temperatur zu überwachen. Dazu werden erfindungsgemäß ein elektrischer Meßwertgeber für den Druck und ein elektrischer Meßwertgeber für die Temperatur eingesetzt, deren Ausgangsgrößen zur gemeinsamen Betätigung des Kontaktes zusammengefaßt werden. Man kann damit eine Steuerung erreichen, die der mit den temperaturkompensierten Steuerschaltern nach der genannten deutschen Auslegeschrift 1166 878 gleicht und als Arbeitskertnlinie Linien konstanter Gasdichte aufweist.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung ist es bei der Erfindung jedoch möglich, die von den Meßwertgebern gelieferten Größen zu variieren und einzustellen. Die Meßwertgeber kann man ohne Schwierigkeiten an den geeigneten Stellen einbauen. Die gemeinsame Betätigung kann z. B. als Vergleich der Grit'@@r c@;:r i#1efjwert,#ecer mit eincrn Soilwe=-t durcigeführt werden, so daß e*,ne genaue Regelung möglich ist. Die hierfür erforderlichen elektrischen Schaltungen können unabhängig vom Überwachungsort an?e:@rcir.a und z. B. in einer Warte untergebracht sein. # tißerdem ist es bei der Erfindung möglich, mit ein--m Meßwertgeber verschiedene überwachungseinrichtungen zu speisen. Dadurch könacci ohne großen Aufwand mehrere Kontakte gemäß unterschiedlichen Arbeitskennlinien betätigt werden.
  • Zweckmäßig wird zur Verwirklichung der Erfindung ein druckabhängig veränderlicher Widerstand als Meßwertgeber für den Druck verwendet. Dies kann in einfachster Weise ein Manometer sein, das ein Potentiometer verstellt. In ähnlicher Weise kann man mit Kapazitäten und/oder Induktivitäten arbeiten. Daneben ist es aber auch möglich, unmittelbar druckabhängige Widerstände ähnlich einem Kohlemikrophon zu verwenden.
  • Auch als Meßwertgeber für die Temperatur ist ein ohmscher Widerstand mit einer temperaturabhänaigen Kennlinie gut geeignet. Vorzugsweise verwendet man einen Halbleiterwiderstand. Hierbei kann man eine elektronische Verstärkung der vom Halbleiterwiderstand gelieferten Meßwerte vorsehen, um einen niedrigen Innenwiderstand und damit eine Große Belastbarkeit zu erhalten, die insbesondere für den Fall erwünscht ist, daß mehrere Kontakte zu betätigen sind.
  • Die dem Druck und der Temperatur koordinierbaren elektrischen Größen kann man mit Vorteil den Enden eines Spannungsteilers zuführen. Zwischen den Enden kann man dann entsprechend einer gewünschten Wertigkeit dieser Größen je nach der Stellung in bezug auf die Enden eine Spannung erhalten, die bei konstantem Gasvolumen mit z. B. steigender Temperatur größer wird, gleichbleibt oder kleiner wird. Damit kann man sich unterschiedlichen Kennlinien leicht anpassen. Der Spannungsteiler kann einstellbar sein, so daß auch Veränderungen während des Betriebes möglich sind.
  • Mit der am Spannungsteiler abgegriffenen Spannung kann man den Kontakt unmittelbar, z. B. elektromagnetisch betätigen. Vorteilhafter ist es jedoch, damit eine elektronische Kippstufe zu steuern, die ihrerseits ein Relais schaltet. Besonders günstig ist es, wenn der am Spannungsteiler abgegriffene Wert mit einer Kompensationsschaltung erfaßt wird, weil man dann mit einer geringen Leistung der Meßwertgeber auskommen kann. Die Kompensationsspannung, die einem Sollwert entspricht, der abhängig von der Temperatur einzuhalten ist, wird zweckmäßig ebenfalls durch einen Spannungsteiler einstellbar vorgegeben. Die mit der Kompensationsschaltung erhaltene Spannung kann ebenfalls eine elektronische Kippstufe steuern, die den elektrischen Kontakt betätigt. Unter Umständen kann man hierbei mehrere Relais hintereinanderschalten, um eine mehrfache Verstärkung zu erhalten.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei ist die überwachungseinrichtung in F i g. 1 als Blockschaltbild dargestellt, während F i g. 3 Einzelheiten des Aufbaus zeigt; F i g. 2 ist ein Schaubild zur Erläuterung der Zusammenfassung der von Meßwertgebern gelieferten Spannungen mit Hilfe eines Spannungsteilers. Die gezeichnete Überwachungseinrichtung ist zur Steuerung des Gaskreises einer mit Schwefelhexafluorid (SF") isolierten 110-kV-Hochspannungssehaltanlage, insbesondere des Leistungsschalters, gedacht, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist.
  • Wie in F i g. 1 zu sehen ist, wird die überwachungs-. einrichtung von einer einzigen Spannungsquelle 1 mit einer Gleichspannung U von 24 V gespeist. An diese ist ein als Potentiometer gezeichneter Meßwertgeber 2 für c?en Druck angeschlossen. Der Schleifer 22 des Potentiometers wird bei steigendem Druck des Gases von einem nicht dargestellten Manometer nach links in Richtung des Pfeiles 23 verschoben, so daß ein negativeres Potential abgegriffen wird.
  • Als Meßwertgeber 3 für die Temperatur ist ebenfalls ein Potentiometer gezeichnet, das an die Gleichspannungsquelle 1 angeschlossen ist. Der Schleifer 32 des Potentiometers wird z. B. von einem nicht dargestellten Thermometer bei steigender Temperatur in Richtung des Pfeiles 33 nach rechts verschoben. Dadurch wird ein positiveres Potential abgegriffen.
  • An die Schleifer 22 und 32 der Meßwertgeber 2 und 3 sind Leitungen 4 und _S als Sammelschiene angeschlossen, die die als elektrische Größen im Sinne der Erfindung verwendeten Potentiale zu mehreren gleichen Schaltkreisen 6, 7 usw. führen.
  • Die Schaltkreise 6, 7 usw. können gleich ausgebildet sein. Sie umfassen einen Spannungsteiler 8, dessen Ende 9 mit der Leitung 4 und dessen Ende 10 mit der Leitung 5 verbunden ist. An den Abgriff 11 des Spannungsteilers 8, mit dem die Wertigkeit der elektrischen Größen eingestellt wird, ist eine elektronische Kippstufe 12 angeschlossen. Die Kippstufe 12 wird von der Gleichspannungsquelle 1 gespeist. Sie steuert eine Magnetspule 13, die elektrische Kontakte 14 betätigt. Ein Spannungsteiler 15, der ebenfalls an die Spannungsquelle 1 angeschlossen ist, liefert der Kippstufe 12 einen mit dem Schleifer 16 einstellbaren Sollwert. Die Schaltkreise 6, 7 usw. sind mithin als Kompensationsschaltung ausgeführt, wobei die Kontakte 14 betätigt werden, wenn die Spannung zwischen den Schleifern 11 und 16 einen bestimmten Wert überschreitet.
  • In F i g. 2 ist dargestellt, wie sich das Potential der Schleifer 22, 32 und 11 mit der Temperatur ändert, wenn die Gasmenge, der die Meßwertgeber 2 und 3 zugeordnet sind, konstant bleibt. Dabei ist das auf den positiven Pol bezogene Potential des negativen Pols der Spannungsquelle 1 (Spannung U) als 1001/o bezeichnet. Wie man sieht, wird das Potential des Schleifers 22 höher, weil der Schleifer bei dem mit der Temperatur steigenden Druck des Gases nach links wandert, wie in F i g: 1 durch den Pfeil 23 angedeutet ist. Dagegen wird das Potential des Schleifers 32 mit steigender Temperatur niedriger, denn der Schleifer 32 nach F i g. 1 mit steigendem Druck nach rechts wandern soll (Pfeil 33).
  • Die genannten Potentialänderungen gehen in beiden Fällen linear mit der Temperatur. Man erhält deshalb zwar je nach der Temperatur eine mehr oder weniger große Spannung an dem zur Einstellung der Kennliniensteilheit vorgesehenen Spannungsteiler B. Das Potential des Schleifers 11 ist aber bei einer bestimmten, durch die Kennlinien der Meßwertgeber 2 und 3 vorgegebenen Stellung unabhängig von der Temperatur konstant, solange, wie hier vorausgesetzt, die Gasmenge unverändert bleibt. Man kann also das Potential des Schleifers 11 als Maß für die Dichte des Gases verwenden und damit z. B. einen Kompressor steuern, der eine bestimmte Dichte aufrechterhalten soll. Der Sollwert dieser Dichte, d. h. der Ansprechwert für die Kippstufe 12, wird mit dem Schleifer 16 am Spannungsteiler 15 eingestellt.
  • Die ä l i g. 3 zeigt eine mit Erfolg erprobte Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist der Meßwertgeber 2 ein ohmscher Widerstand 25, auf dem der Schleifer 22 von einem Manometer 26 bewegt wird. Das Manometer 26 ist über eine Leitung 27 mit dem zu überwachenden Gasvolumen verbunden.
  • Der Meßwertgeber 3 arbeitet mit einem Heißleiterwiderstand 30, der zweckmäßig unmittelbar im Gas angeordnet ist. Der Heißleiterwiderstand 30 steuert einen zur Anpassung vorgesehenen elektronischen Verstärker 31. Dieser umfaßt einen Widerstand 36 (5 k52), einen Widerstand 37 (1 k52) und einen Arbeitswiderstand 38 (100 k9) für einen Transistor 39. Der Anschluß am Emitter des Transistors ist in Analogie zu F i g. 1 mit 32 bezeichnet.
  • Der Spannungsteiler 8 zur Einstellung der Kennliniensteilheit ist mit der Kippstufe 12 baulich vereinigt. An seinem Schleifer 11 ist über einen Widerstand 40 (10 ka) die Basis eines NPN-Transistors 41 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 41 ist mit dem Schleifer 16 des Spannungsteilers 15 verbunden. Zwischen Basis und Emitter liegt eine Diode 42, die als überspannungsschutz die Sperrspannung am Transistor 41 begrenzt.
  • Der Kollektorstrom von 41 steuert über einen Begrenzungswiderstand 43 (2,5 kQ) den PNP-Transistor 44. Mit dem Widerstand 45 (1 k52) und der Diode 46 wird der Arbeitspunkt des Transistors 44 stabilisiert und ein einwandfreies Schaltverhalten auch bei höheren Umgebungstemperaturen gewährleistet.
  • Im Ausgang des Transistors 44 liegt eine Relaisspule 48 mit Kontakten 49. Außerdem ist der Ausgang über einen Rückführungswiderstand 49 (1,6 M52) mit der Basis des Transistors 41 verbunden.
  • Die Kombination der Widerstände 50 (60 k52), 51 (220 k9) und 52 (etwa 100 k9, temperaturabhängig) dient zur Temperaturstabilisierung des Ansprechwertes der Kippstufe.
  • Die Kontakte 49 des Relais 48 schalten eine bei 55 angedeutete zweite Gleichspannungsquelle (z. B. 220 V =) auf das Relais 13 mit den Kontakten 14. Deshalb wird die Gleichspannungsquelle 1 stets nur gering belastet.
  • Die Dioden 56 und 57 sind als überspannungsschutz vorgesehen. Sie begrenzen die beim Ausschalten der Relaisspulen 48 und 13 entstehenden Schaltspannungen.
  • Beim Ausführungsbeispiel dient die Erfindung zur Überwachung bzw. Einregelung einer konstanten Dichte. Es ist aber auch möglich, andere Temperaturabhängigkeiten zu überwachen, z. B. eine mit steigender Temperatur steigende Dichte. Ferner ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß, wie beim Ausführungsbeispiel, passive elektrische Elemente zur Gewinnung der dem Druck oder der Temperatur proportionalen elektrischen Größen benutzt werden. Es ist durchaus denkbar. auch aktive Elemente, z. B. ein Thermoelement, zu verwenden, das temperaturabhängig eine bestimmte Spannung abgibt. Diese Spannung könnte, da sie potentialfrei ist, unmittelbar zu einer dem Druck koordinierbaren Spannung addiert werden, um einen elektrischen Kontakt für die Überwachung des Druckes unter Berücksichtigung der Temperatur zu betätigen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Überwachungseinrichtung für den Druck eines Gases unter Berücksichtigung der Temperatur, insbesondere für elektrische Schalter mit Druckgas als Löschmittel, bei der ein elektrischer Kontakt in Abhängigkeit von einem Druck- und einem Temperaturfühler betätigt wird, gekennzeichnet durch einen elektrischen Meßwertgeber (2) für den Druck und einen elektrischen Meßwertgeber (3) für die Temperatur, deren Ausgangsgrößen zur gemeinsamen Betätigung des Kontaktes (14) elektrisch zusammengefaßt werden.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen druckabhängig veränderlichen Widerstand als Meßwertgeber (2) für den Druck.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen temperaturabhängigen Widerstand als Meßwertgeber (3) für die Temperatur.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand ein Halbleiterwiderstand (30) ist.
  5. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine elektronische Verstärkung der vom Halbleiterwiderstand gelieferten Meßwerte.
  6. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Druck und der Temperatur koordinierbaren Größen zur Festlegung ihrer 1Wertigkeit den Enden eines Spannungsteilers (8) zugeführt werden.
  7. 7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (8) einstellbar ist. B.
  8. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spannungsteiler (8) abgegriffene Wert mit einer Kompensationsschaltung erfaßt wird.
  9. 9. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine einstellbare Kompensationsspannung.
  10. 10. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spannungsteiler abgegriffene Wert eine elektronische Kippstufe (12) steuert.
  11. 11. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Kontakte (14) mit voneinander unabhängigen Ansprechwerten, für die ein gemeinsamer Meßwertgeber (2, 3) für den Druck und/oder die Temperatur vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1226 684.
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