DE3926352C2 - Schaltungsanordnung mit einer den Speisestrom begrenzenden Schutzeinrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einer den Speisestrom begrenzenden SchutzeinrichtungInfo
- Publication number
- DE3926352C2 DE3926352C2 DE3926352A DE3926352A DE3926352C2 DE 3926352 C2 DE3926352 C2 DE 3926352C2 DE 3926352 A DE3926352 A DE 3926352A DE 3926352 A DE3926352 A DE 3926352A DE 3926352 C2 DE3926352 C2 DE 3926352C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit arrangement
- transistor
- current
- ptc thermistor
- resistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/565—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
- G05F1/569—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
- G05F1/573—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 angegebene Schaltungsanordnung. Dabei ist unter
einem Einschaltpotential ein Potential zu verstehen, das den
Transistor in den leitenden Zustand steuert.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits aus der
DE-PS 15 13 057 bekannt.
Die bekannte Schaltungsanordnung enthält in einem Speisestrom
pfad einen Meßwiderstand und einen Stelltransistor, der durch
einen Steuertransistor gesteuert wird. Der Stelltransistor
schützt einen Verbraucher vor Überstrom, indem er im Überlast
fall die Betriebsspannung selbsttätig abschaltet. In einem Quer
zweig der Schaltungsanordnung ist ein aus einem Kaltleiter und
einem Widerstand bestehender Spannungsteiler angeordnet. Die Ba
sis des Steuertransistors ist mit dem Abgriff dieses Spannungs
teilers verbunden. Im Emitter-Basiskreis des Steuertransistors
ist die Summe der Spannungsabfälle am Meßwiderstand und am Kalt
leiter als Steuerspannung wirksam. Der Kaltleiter ist mit dem
Stelltransistor wärmeleitend verbunden. Steigt die Temperatur
über den Ansprechwert des Kaltleiters an, so wird der Steuer
transistor durchgeschaltet und der Stelltransistor gesperrt.
Nach und nach stellt sich ein thermisches Gleichgewicht ein.
Die bekannte Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sie ohne
einen großen Kühlkörper für den Stelltransistor auskommt und
daß andere Bauteile nicht unnötig aufgeheizt werden. Außerdem
wird in batteriebetriebenen Geräten eine nutzlose Entladung der
Stromquelle verhindert. Allerdings ist außer einem zusätzlichen
Steuertransistor ein im Lastkreis angeordneter Meßwiderstand er
forderlich, dessen Spannungsabfall sich insbesondere bei kleinen
Speisespannungen nachteilig auswirken kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wie im Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 angegebene Schaltungsanordnug zu schaffen, die
es gestattet, die Stromaufnahme von elektrischen Verbrauchern
im Fehlerfall zu begrenzen, die außerdem nach Behebung des Feh
lers wieder voll betriebsfähig ist und die mit einem möglichst
geringem Spannungsabfall im Speisekreis auskommt, wobei der Feh
lerfall insbesondere der Fall eines Kurzschlusses ist. Insbeson
dere soll die Schaltungsanordnung für eine möglichst verlustarme
Speisung von Verbrauchern mit vergleichsweise geringer Speise
spannung geeignet sein. Gegebenenfalls soll die Stromaufnahme
sowohl statisch als auch dynamisch begrenzt werden.
Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanordnung zur Lösung die
ser Aufgabe in der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegebenen Weise ausgebildet. Dabei ergibt sich, daß der
Kaltleiter die Größe des in die Basis des Transistors eingepräg
ten Basisstromes unmittelbar bestimmt.
Im Normalbetrieb befindet sich der Transistor, der als einziges
Schaltelement der Schaltungsanordnung im Lastkreis liegt, im Be
reich der Spannungssättigung. Durch die erfindungsgemäßen Maß
nahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Schaltungsanordnung bei
Normalbetrieb einen besonders kleinen Spannungsabfall im Speise
kreis hervorruft, so daß die anteilige Verlustleistung auch bei
niedrigen Versorgungsspannungen besonders gering gehalten werden
kann.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 dient in einfach reali
sierbarer Weise als Quelle für das Einschaltpotential der andere
der beiden Speisestrompfade.
Die Maßnahme nach Anspruch 3 hat den Vorteil, daß sich die
Schaltungsanordnung bei Verwendung handelsüblicher Kaltleiter
durch Wahl eines entsprechenden ohmschen Serienwiderstandes auf
den jeweils gewünschten Grenzwert der Strombegrenzung einstellen
läßt.
Insbesondere kann mittels der Maßnahmen nach Anspruch 4 der bei
Kurzschließen des Verbrauchers fließende Speisestrom auf ein
vorgegebenes Vielfaches des Nennstromes festgelegt werden.
Entsprechend Anspruch 5 kann man den Grenzwert der Strombegren
zung mit Hilfe eines einstellbaren Widerstandes wählen, der ins
besondere ein abgleichbarer Widerstand ist.
Die Maßnahmen nach Anspruch 7 haben der Vorteil, daß zusätzlich
zur statischen Strombegrenzung auch eine dynamische Strombegren
zung wirksam ist, so daß beim Stecken einer die Schaltungsanord
nung enthaltenden Baugruppe die Anstiegsgeschwindigkeit des
Speisestromes begrenzt wird. Insbesondere kann eine Begrenzung
der Anstiegsgeschwindigkeit auf Werte erzielt werden, bei denen
Störungen in weiteren, aus der gleichen Speisequelle gespeisten
Baugruppen sicher vermieden werden.
Die Kipptemperatur des Kaltleiters wird zweckmäßigerweise in
der in Anspruch 10 angegebenen Weise gewählt.
Die Schaltungsanordnung ist in besonderer Weise für eine Kurz
schluß- und Einschaltstrombegrenzung in elektronische Baugruppen
der Nachrichtentechnik, Meßtechnik oder dergleichen geeignet.
Die Erfindung wird anhand des in der Figur dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zur Speisung des elek
trischen Verbrauchers 8 mit einem Speisestrom. Der Verbraucher
8, der aus dem ohmschen Widerstand 82 und dem dazu parallel ge
schalteten Kondensator 81 besteht, ist auf der einen Seite über
den Speisestrompfad a und auf der anderen Seite über den Speise
strompfad b an die Speisequelle 1 angeschlossen. Der Kondensator
81 ist insbesondere ein Siebkondensator.
Im Speisestrompfad a liegt die Emitter-Kollektorstrecke des bi
polaren Transistors 3. Der Transistor 3, der vom Typ PNP ist,
ist mit seinem Emitter an den Pluspol der Speisequelle 1 ange
schlossen. Zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 3
liegt der Widerstand 4. Die Basis des Transistors 3 ist ferner
über die aus dem ohmschen Widerstand 5 und dem Kaltleiter 7 be
stehende, im Stromzweig c liegende Serienschaltung an den Spei
sestrompfad b geführt. Dabei ist der ohmsche Widerstand 5 mit
der Basis des Transistors 3 und der Kaltleiter 7 mit dem Speise
strompfad b verbunden. Parallel zur Serienschaltung der Wider
stände 4 und 5 liegt der Kondensator 6.
Über den Widerstand 5 und den dazu in Serie angeordneten Kalt
leiter 7 wird ein Basisstrom in die Basis des Transistors 3 ein
geprägt. Die aus dem Widerstand 5 und dem Kaltleiter 7 bestehen
de Serienschaltung ist so bemessen, daß im Falle eines Kurz
schlusses des Verbrauchers 8 der Eingangsstrom IE auf den dop
pelten Wert des Nennstromes steigt.
Im Normalbetrieb besteht der Verbraucher 8 - vorzugsweise der
Speiseeingang einer elektronischen Baugruppe - aus dem ohmschen
Widerstand 82 und dem dazu parallel geschalteten Kondensator 81.
Der Transistor 3 gelangt wegen des eingeprägten Basisstromes in
den Bereich der Spannungssättigung. Dabei nimmt die Kollektor-
Emitterspannung Werte an, wie sie den jeweiligen Datenblättern
des verwendeten Transistors 3 zu entnehmen sind. Typische Werte
hierfür sind bei einem Verbraucherstrom von beispielsweise 1 A
Spannungswerte der Spannung UCESat von ungefähr 0,1 . . . 0,2 V.
Dieser niedrige Spannungsabfall ist insbesondere dann von Vor
teil, wenn der Verbaucher 8 mit einer vergleichsweise niedrigen
Spannung zu versorgen ist, insbesondere bei der Speisung von di
gitalen Schaltkreisen.
Der Kaltleiter 7 ist mit dem Gehäuse des Transistors 3 thermisch
gekoppelt. Steigt in Folge der Kurzschlußleistung im Transistor
3 dessen Gehäusetemperatur auf die Kipptemperatur des Kaltlei
ters 7 an, so steigt der Widerstand des Kaltleiters 7 um einige
Größenordnungen an und verringert den dem Transistor 3 zugeführ
ten Basisstrom. Über die Stromverstärkung B des Transistors 3
verknüpft, vermindert sich infolgedessen der durch die Emitter-
Kollektorstrecke des Transistors 3 fließende Kurzschlußstrom.
Bei Erreichen des thermischen Gleichgewichtes zwischen der Ge
häusetemperatur des Transistors 3 und der Kipptemperatur des
Kaltleiters 7 verharrt die Schaltung in diesem Zustand, bis der
Kurzschluß behoben ist. Der Transistor 3 ist daher wirksam gegen
Überlastung geschützt.
Da die Kipptemperaturen von Kaltleitern relativ eng toleriert
und deren Höhe in weiten Grenzen wählbar sind, kann die Schal
tungsanordnung durch geeignete Wahl des Kaltleiters 7 für die
jeweils geforderte Temperatur der Baugruppe ausgelegt werden,
in der sie untergebracht ist.
Der Kondensator 6 hat die Aufgabe, beim Stecken der Baugruppe
die Geschwindigkeit des Stromanstieges im Speisekreis auf Werte
zu begrenzen, bei denen Störungen in benachbarten, aus der glei
chen Speisequelle gespeisten Baugruppen sicher vermieden werden.
Beim Ziehen der die Schaltungsanordnung enthaltenden Baugruppe
wird der Kondensator 6 über die Widerstände 4 und 5 entladen, so
daß beim Wiedereinstecken der Baugruppe der Anstieg des Stromes
nicht sprungartig, sondern weich erfolgt. Die Stromaufnahme wird
daher sowohl statisch als auch dynamisch begrenzt, insbesondere
auf höchstens den doppelten Nennstrom. Nach Behebung des Fehlers
beziehungsweise Kurzschlusses ist die Schaltungsanordnung wieder
voll betriebsfähig. Die Schaltungsanordnung bildet somit eine
zerstörungsfreie elektronische Sicherung.
Der Kaltleiter 7 ist vorzugsweise konstruktiv so ausgebildet, daß
er in einfacher Weise auf dem Gehäuse des Transistors 3, insbe
sondere mittels einer Befestigungsschraube des Transistors be
festigt werden kann.
Im folgenden wird eine zweckmäßige Bemessung der Schaltungsan
ordnung angegeben. Dabei sind die Werte der Widerstände 4 und 5
mit R4 und R5 sowie der Widerstandswert der aus Widerstand 5 und
Kaltleiter 7 bestehenden Serienschaltung mit R5, 7 bezeichnet.
Die Serienschaltung aus ohmschem Widerstand 5 und Kaltleiter 7
ist hinsichtlich des Widerstandes, den sie bei Normaltemperatur
hat, derart bemessen, daß in den Verbraucher 8 höchstens der
doppelte Nennstrom fließen kann.
Der Maximalwert des Eingangsstromes IEmax ergibt sich aufgrund
der Gleichstromverstärkung B des Transistors 3 zu
IEmax = B × IB,
wobei IB der Basisstrom des Transistors 3 ist.
Die Eingangsspannung beträgt
UE = 5 V
und die Basis-Emitterspannung des Transistors 3
UBE = 0,7 V.
Der Nennstrom beträgt
IN = 1 A.
Der Speisestrom I soll auf maximal 2 A begrenzt werden. Die
Gleichstromverstärkung beträgt B=50.
Der in die Basis des Transistors 3 einzuprägende Basisstrom er
gibt sich zu
IB = 2 A/50 = 40 mA.
Der Widerstand der Serienschaltung aus dem Widerstand 5 und dem
Kaltleiter 7 beträgt
R5,7 = 4,3 V/40 mA = 108.
Der Kondensator 6 sorgt in vorteilhafter Weise für ein weiches
Ansteigen des Stromes beim Verbinden der Schaltunganordnung mit
der Speisequelle 1. Wäre dieser Kondensator 6 unmittelbar an die
Basis-Emitterstrecke des Transistors 3 angeschlossen, so würde
er während eines kurzzeitigen Kurzschlusses am Ausgang, der zum
Beispiel während eines Durchschlages im Kondensator 81 auftritt,
die Spannung an der Basis-Emitterstrecke des Transistors 3 kon
stant halten, so daß der Strom I sehr große Werte annehmen könn
te. Der Widerstand 5 bewirkt hinsichtlich der durch den Konden
sator 6 gebildeten Stromquelle eine Stromeinprägung und gewähr
leistet somit, daß sich der Kondensator 5 nicht in der genannten
Weise nachteilig auf die dynamische Strombegrenzung auswirken
kann.
Der Widerstand 5 bietet somit in vorteilhafter Weise nicht nur
eine Einstellmöglichkeit für den Widerstandswert des Stromzwei
ges c zum Ausgleich von Exemplarstreuungen der Stromverstärkung
B des Transistors 3, sondern gewährleistet darüberhinaus, daß
die gewünschte dynamische Strombegrenzung durch den Kondensator
6 praktisch nicht beeinträchtigt wird.
Im betrachteten Bemessungsfall betragen ferner
R4 = 200
R5 = 58.
Kaltwiderstand des Kaltleiters 7 : 50
Warmwiderstand des Kaltleiters 7 : 4 k
Kapazität des Kondensators 6 : 4,7 µF
Einschaltgeschwindigkeit: 30 V/ms
Maximale Umgebungstemperatur des die Schaltungsanordnung enthal tenden Gerätes: 55°C
Bauteileübertemperatur im Innern des Gerätes: 25°K
Mittlere Umgebungstemperatur des Kaltleiters: 80°C
Sperrschicht-Übertemperatur des Transistors 3 gegenüber seiner Umgebung: 5°C
Kipptemperatur des Kaltleiters: 90°C
Die Kipptemperatur des Kaltleiters ist dabei so gewählt, daß sie etwas über dem zu erwartenden Maximalwert der Transistortempera tur liegt.
R5 = 58.
Kaltwiderstand des Kaltleiters 7 : 50
Warmwiderstand des Kaltleiters 7 : 4 k
Kapazität des Kondensators 6 : 4,7 µF
Einschaltgeschwindigkeit: 30 V/ms
Maximale Umgebungstemperatur des die Schaltungsanordnung enthal tenden Gerätes: 55°C
Bauteileübertemperatur im Innern des Gerätes: 25°K
Mittlere Umgebungstemperatur des Kaltleiters: 80°C
Sperrschicht-Übertemperatur des Transistors 3 gegenüber seiner Umgebung: 5°C
Kipptemperatur des Kaltleiters: 90°C
Die Kipptemperatur des Kaltleiters ist dabei so gewählt, daß sie etwas über dem zu erwartenden Maximalwert der Transistortempera tur liegt.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Speisung wenigstens eines elektri
schen Verbrauchers (8) mit einem Speisestrom (I) aus einer Spei
sequelle (1) über eine den Speisestrom (I) begrenzende Schutz
einrichtung, wobei in einem der beiden, den Verbraucher (8) mit
der Speisequelle (1) verbindenden Speisestrompfade (a) die Emit
ter-Kollektor-Strecke eines bipolaren Transistors (3) angeordnet
ist, der mit einem Kaltleiter (7) wärmeleitend verbunden ist und
dessen Basis über einen Widerstandsstromzweig (c) an ein Ein
schaltpotential geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kaltleiter (7) im Widerstandsstromzweig (c) angeordnet
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Kaltleiter (7) enthaltende Widerstandsstromzweig (c) an den
anderen der beiden Speisestrompfade (b) geführt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstandsstromzweig (c) eine Serienschaltung aus einem Widerstand
(5) und dem Kaltleiter (7) enthält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (5) und der Kaltleiter (7) des Widerstandsstromzweiges
(c) hinsichtlich ihres Summenwiderstandes derart bemessen sind,
daß der Speisestrom (I) bei Kurzschließen des Verbrauchers (8)
auf ein vorgegebenes Vielfaches des Nennstromes ansteigt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (5) durch einen abgleichbaren Widerstand ge
bildet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors (3) ein
Widerstand (4) angeordnet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (5) der Serienschaltung mit der Basis des
Transistors (3) und der Kaltleiter (7) mit dem Einschaltpoten
tial verbunden sind und daß parallel zu der aus dem zwischen
Basis und Emitter angeordneten Widerstand (4) und dem Wider
stand (5) des Stromzweiges (c) bestehenden Serienschaltung ein
Kondensator (6) angeordnet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der parallel zur Serienschaltung der beiden Widerstände (4,
5) angeordnete Kondensator (6) derart bemessen ist, daß bei In
betriebnahme des Verbrauchers (8) die Anstiegsgeschwindigkeit
des Speisestromes auf einen vorgegebenen Wert begrenzt ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kaltleiter (7) mittels einer Befestigungsschraube des
Transistors (3) auf dem Gehäuse des Transistors (3) befestigt
ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kipptemperatur des Kaltleiters (7) derart gewählt ist,
daß sie die Summe aus der maximal zu erwartenden Umgebungstem
peratur des die Schaltungsanordnung enthaltenden Gerätes und
der bei gesättigtem Transistor (3) herrschenden Übertemperatur
des Transistors (3) gegenüber dieser Umgebungstemperatur über
steigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926352A DE3926352C2 (de) | 1988-09-08 | 1989-08-09 | Schaltungsanordnung mit einer den Speisestrom begrenzenden Schutzeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800556 | 1988-09-08 | ||
DE3926352A DE3926352C2 (de) | 1988-09-08 | 1989-08-09 | Schaltungsanordnung mit einer den Speisestrom begrenzenden Schutzeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926352A1 DE3926352A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3926352C2 true DE3926352C2 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6386817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3926352A Expired - Fee Related DE3926352C2 (de) | 1988-09-08 | 1989-08-09 | Schaltungsanordnung mit einer den Speisestrom begrenzenden Schutzeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3926352C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10255582B4 (de) * | 2002-11-28 | 2007-09-13 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Spannungsregler mit Einschaltschutzschaltung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638167C2 (de) * | 1996-09-18 | 1999-12-02 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Anordnung zum Anschluß eines Moduls in einem Gerät |
-
1989
- 1989-08-09 DE DE3926352A patent/DE3926352C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10255582B4 (de) * | 2002-11-28 | 2007-09-13 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Spannungsregler mit Einschaltschutzschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3926352A1 (de) | 1990-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2354178C2 (de) | Batterie-Schnelladeanordnung | |
DE60119102T2 (de) | Elektronischer Schutzschalter | |
EP0281684B1 (de) | Überspannungsgeschützter Darlingtonschalter | |
CH643948A5 (de) | Auf temperaturaenderungen ansprechende einrichtung. | |
DE2163002A1 (de) | ||
DE2240181C2 (de) | Steuer- oder Regeleinrichtung mit einem Schalttransistor | |
DE10124683A1 (de) | Leistungsbegrenzungsschaltung | |
DE2614607A1 (de) | Torsteuerschaltung fuer thyristorschaltungen | |
DE3926352C2 (de) | Schaltungsanordnung mit einer den Speisestrom begrenzenden Schutzeinrichtung | |
DE3402341A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer ein leistungselement einer integrierten schaltung | |
EP0524425B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Einschaltstrombegrenzung und zum Überspannungsschutz bei getakteten Stromversorgungsgeräten | |
DE1137795B (de) | Elektrisches Schutzrelais | |
DE1513057A1 (de) | Schaltung zum selbsttaetigen Abschalten der Betriebsspannung | |
EP0741881B1 (de) | Integrierte schaltung | |
DE3024530C2 (de) | Flüssigkristall-Steuerspannungsschaltung | |
DE2011283C (de) | Spannungsregeleinrichtung | |
DE1085203B (de) | Elektronisch stabilisiertes Netzgeraet | |
DE102016007752A1 (de) | Schutzschaltung, Beleuchtungsanordnung und Betriebsverfahren | |
DE2256603C3 (de) | Transistor-Regelschaltung zur Gewinnung einer konstanten Gleichspannung | |
CH389039A (de) | Spannungsstabilisierte Gleichstromspeiseeinrichtung | |
DE2100396C3 (de) | Batterie-Ladeeinrichtung | |
DE2838171C2 (de) | Konstantstrom-Schalter | |
DE845059C (de) | Anordnung zur selbsttaetigen Einregelung einer konstanten Verstaerkerausgangsspannung | |
DE1513398C (de) | Transistorregler für eine Dynamomaschine | |
DE2242276C3 (de) | Mit einer elektronischen Kurzschluß- und Uberstromsicherung ausgestattete Serienregeleinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |