CH461387A - Sickerplatte - Google Patents

Sickerplatte

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CH461387A
CH461387A CH187968A CH187968A CH461387A CH 461387 A CH461387 A CH 461387A CH 187968 A CH187968 A CH 187968A CH 187968 A CH187968 A CH 187968A CH 461387 A CH461387 A CH 461387A
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CH
Switzerland
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grooves
drainage plate
plate according
drainage
section
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Application number
CH187968A
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English (en)
Inventor
Spring Max
Original Assignee
Spring & Soehne Baustoffe
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/16Sealings or joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7023Drying or keeping dry, e.g. by air vents by collecting water in basements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


      Sickerplatte       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist eine     Sicker-          platte    aus wasserdurchlässigem Material mit parallel       orientierten    Rillen.  



  Es ist bekannt, bei Gebäuden an den Kellermauern  aussenseitig Sickerplatten anzubringen, um ein Eindrin  gen des Wassers aus dem umgebenden Erdreich in das       Mauerwerk    zu verhindern. Derartige bekannte     Sicker-          platten    sind von rechteckiger Form und auf einer  Breitseite eben ausgebildet, während sie. auf der gegen  überliegenden Breitseite parallel orientierte Rillen auf  weisen.

   Je nach Bedürfnis werden die zwischen der  Aussenfläche der Kellermauer und der Sickerplatte  befindlichen Rillen durchgehend ausgeführt, sodass dar  in eine Luftzirkulation eintritt oder die Rillen werden  zur Vermeidung einer Luftzirkulation unterbrochen.     Im     ersten Fall werden die     übereinandergeschichteten        Sik-          kerplatten        rillenseitig    gegen die     Kellermaueraussenseite     gelegt, derart, dass die Rillen     übereinanderliegender     Platten bündig     ineinander    übergehen.

       Im    zweiten Fall  werden eine oder mehrere horizontale Reihen von  Sickerplatten mit     ihrer    ebenen Breitseite an die Keller  maueraussenseite angelegt, wodurch sie die     Rillen    der  darüber und darunter     befindlichen    Sickerplatten     endsei-          tig    abschliessen.

   Dies hat jedoch den     Nachteil,        dass    die  Bildung     aneinandergrenzender        in    sich geschlossener Luft  räume     unmöglich    ist.     'Überdies    bildet eine derartige Rei  he von Sickerplatten ein relativ breites Band, längs dem  das Wasser aus dem Erdreich     ungehindert    in die Keller  mauer eindringen     kann.     



  Zweck der vorliegenden     Erfindung    war die Schaf  fung einer     Sickerplatte,    welche es bei geringster Kontakt  fläche zwischen Kellermauer und Sickerplatte ermög  licht, wahlweise     aneinandergrenzende    geschlossene Luft  räume oder einer Luftzirkulation     zugängliche    durchge  hende     Rillen    zu bilden.  



  Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch er  reicht, dass auf jeder der Breitseiten der Sickerplatte    parallele Rillen angeordnet sind, und dass auf einer der  beiden Breitseiten die Rillen durch eine Querrippe  unterbrochen sind.  



  Nach einem bevorzugten     Ausführungsbeispiel    kann  vorgesehen sein, dass die Rillen mit gleichmässigem  Abstand zueinander angeordnet und dass diejenigen auf  der einen Breitseite gegenüber den Rillen der anderen  Breitseite versetzt sind, wobei sich die gegenüberliegen  den Rillen übergreifen.  



  Nach     diesem    bevorzugten Ausführungsbeispiel her  gestellte Sickerplatten weisen den     Vorteil    auf, dass der       Durchtrittquerschnitt        für        das        Wasser        um        40        %        und        mehr     gesteigert werden kann.  



  Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbei  spiel können die Rillen einen     dreieckförmigen    Quer  schnitt aufweisen, was den Vorteil hat, dass sich gegen  die     Kellermaueraussenseite    nur     linienförmige    Auflagen  ausbilden, sodass ein     Übertritt    von Wasser aus dem  Sickerstein     in    die Kellermauer praktisch unmöglich  ist.  



  Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung  wird die     Erfindung    beispielsweise erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei  spiel einer Sickerplatte,       Fig.    2 einen     Schnitt    längs der Linie     II-II    nach     Fig.          Fig.    3 einen Schnitt längs der Linie     III        III    nach       Fig.    1,       Fig.    4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs  beispiel einer Sickerplatte,

         Fig.    5 einen Schnitt längs der Linie V -V nach     Fig.     4,       Fig.    6 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungs  beispiel einer Sickerplatte, und       Fig.    7 einen Schnitt längs der     Linie        VII-VII    nach       Fig.    1.      Die     Fig.    1-3, zeigen eine Sickerplatte 1 deren       Längsmitte    2 strichpunktiert eingezeichnet sind.     Schmal-          seitig    weist die Sickerplatte 1 eine Stossfuge 3 auf,  welche mit der Stossfuge der angrenzenden Sickerplatte  einen vertikalen Kanal bildet, der mit Beton ausgegossen  werden kann.

   Die Sickerplatte 1 weist auf ihren Breitsei  ten     Rillen    4 und 5 auf, welche mit gleichmässigem  Abstand und parallel zueinander angeordnet sind. Die  Rillen der einen Breitseite sind gegenüber denjenigen der  anderen Breitseite versetzt angeordnet. Auf der einen  Seite sind die Rillen 4 durch eine Querrippe 6 unterbro  chen, welche am Ende und bündig     mit    der angrenzenden  Schmalseite     angeordnet    ist.

   Wie in den     Fig.    2 und 3  angedeutet ist, bilden sich beim     übereinanderschichten     derartiger Sickerplatten, wenn die Rippen 6 alle zur  gleichen Seite orientiert sind, auf der einen Seite durch  gehende Rillen aus, während auf der gegenüberliegenden  Breitseite die     Rillen    4 durch die Rippen 6 in     gleichmäs-          sig        lange    Kammern aufgeteilt werden. Sind nun die  Rillen 5 der     Kellermaueraussenseite    zugewendet, so  bilden sie einen durchgehenden Kanal, in dem eine  Luftzirkulation möglich ist.

   Werden dagegen die Rillen 4  der     Kellermaueraussenseite    zugewendet, so bilden sich  durch die Rippen 6     gleichmässige        aneinandergrenzende     und geschlossene Luftkammern aus, in denen keine  Luftzirkulation möglich ist. Die Länge der geschlossenen       Luftkammern    kann dadurch     verändert    werden, dass  z. B. zuerst zwei Reihen von Sickerplatten übereinander  geschichtet werden, deren Rillen 5 der     Kellermaueraus-          senseite    zugewendet sind.

   Die dritte, darüber anzuord  nende     Sickerplattenschicht    wird damit den Rillen 4 der       Kellermaueraussenseite    zugewendet, wodurch die Rip  pen 6 den durch     die    Rillen 5 der darunter befindlichen  Sickerplatten gebildeten Hohlraum abschliessen. Je nach  Bedürfnis kann die Länge derartig geschlossener Hohl  räume als ein ganzes     Vielfaches    von der Höhe der  Sickerplatte     gewählt    werden, wobei die Trennung der  Hohlräume in der Höhe     lediglich    durch eine     dazwischen     liegende Rippe 6 erfolgt.  



       Fig.    4 zeigt eine Sickerplatte 7 mit schmalseitig  verlaufenden Stossfugen B. Die auf den Breitseiten  angeordneten Rillen 9 und 10 sind analog dem ersten  Ausführungsbeispiel parallel zueinander angeordnet. Die  Längsmitte 11 der Sickerplatte ist strichpunktiert einge  zeichnet. Auf der einen Breitseite sind die Rillen 9  ebenfalls je durch eine Querrippe 12 unterbrochen,  welche am Ende der Rille und     bündig    mit der angren  zenden Schmalseite angeordnet ist. Die Rillen 9 und 10  sind     in    der Tiefe über die Längsmitte 11 hinausgeführt  und übergreifen sich gegenseitig, wodurch der Durch  trittsquerschnitt der Sickerplatte für das Wasser     vergrös-          sert    wird.

   Um     einen    übertritt des Wassers aus der  Sickerplatte in die angrenzende Kellermauer zu vermei  den,     sind        Stützrippen    13 analog dem ersten Ausfüh  rungsbeispiel vorgesehen, welche eine geringe Kontakt  fläche gegenüber der angrenzenden     Kellermauer    bedin  gen.  



  Die     Bildung    durchgehender Rillen oder geschlosse  ner Rillen     unterschiedlicher    Länge erfolgt analog     wie     beim ersten     Ausführungsbeispiel,        sodass    auf     eine    . der       Fig.    3 äquivalente Darstellung verzichtet werden    Die     Fig.    6 und 7 zeigen eine Sickerplatte 14 mit  einem     dreieckförmigen    Querschnitt für die beidseitig  angeordneten Rillen 15 und 16. Schmalseitig weist die  Sickerplatte 14 Stossfugen 17 auf, welche mit Beton       ausgiessbar    sind. Die Längsmitte 18 der Sickerplatte ist  strichpunktiert eingezeichnet.

   Analog dem zweiten Aus  führungsbeispiel übergreifen die Rillen 15 und 16 mit  ihrer tiefsten Stelle die     Längsmitte    18, was ein Übergrei  fen der gegenüberliegenden Rillen 15 und 16 zur Folge  hat, wodurch der     Durchtrittsquerschnitt    für das Wasser  durch die Sickerplatte vergrössert wird. Da die im  Querschnitt     dreieckförmigen    Rillen beidseits unmittelbar  aneinander angrenzend ausgebildet sind, weisen derarti  ge Sickerplatten gegenüber der angrenzenden     Kellermau-          eraussenseite    nur Kontaktlinien auf, sodass ein übertritt  von Wasser auf der Sickerplatte in die Kellermauer  praktisch ausgeschlossen ist.  



  Die     Bildung    von durchgehenden oder geschlossenen  Rillen erfolgt in gleicher Weise wie beim ersten Ausfüh  rungsbeispiel, sodass auf eine der     Fig.    3 äquivalente  Darstellung verzichtet werden kann, wobei die Bildung  geschlossener Hohlräume     ebenfalls    durch die Rippen 19  erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sickerplatte aus wasserdurchlässigem Material mit parallel orientierten Rillen, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der Breitseiten der Sickerplatte parallele Rillen angeordnet sind, und dass auf einer der beiden Breitseiten die Rillen durch eine Querrippe unterbrochen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Sickerplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Querrippe am Ende der Rille und bündig mit der angrenzenden Schmalseite angeordnet ist. 2.
    Sickerplatte nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen mit gleichmässigem Abstand zueinander angeordnet und dass diejenigen auf der einen Breitseite gegenüber den Rillen der anderen Breitseite versetzt sind, wobei sich die gegenüberliegenden Rillen übergreifen. 3. Sickerplatte nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Rillen schmale Kon taktflächen bzw. Linien vorgesehen sind. 4. Sickerplatte nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rillen einen halbkreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. 5. Sickerplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rillen einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
    <B>6.</B> Sickerplatte nach Unteranspruch 5, gekennzeich net durch eine schmalseitig angeordnete, im Querschnitt dreieckfönnige Stossfuge als Anschluss für eine geschrot= tete Sickerplatte..-
CH187968A 1968-02-08 1968-02-08 Sickerplatte CH461387A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2509346A1 (de) * 1981-07-10 1983-01-14 Doerken Ewald Gmbh Co Kg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2509346A1 (de) * 1981-07-10 1983-01-14 Doerken Ewald Gmbh Co Kg

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