CH460903A - Unterputz-Dose - Google Patents

Unterputz-Dose

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Publication number
CH460903A
CH460903A CH1171066A CH1171066A CH460903A CH 460903 A CH460903 A CH 460903A CH 1171066 A CH1171066 A CH 1171066A CH 1171066 A CH1171066 A CH 1171066A CH 460903 A CH460903 A CH 460903A
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CH
Switzerland
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flush
box
pierceable
pipe insertion
side wall
Prior art date
Application number
CH1171066A
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English (en)
Inventor
Ammer Alfred
Original Assignee
Ammer Alfred
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Publication date
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Publication of CH460903A publication Critical patent/CH460903A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description


      Unterputz-Dose       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Unterputz-Dose,     die zur Aufnahme von Verbindungsklemmen,     Steckdo-          seneinsätzen    oder Schaltern dient. Solche Dosen sind an  sich bekannt. Oft kommt es vor, dass     z.B.    ein Schalter  und eine Steckdose nahe     beieinander,    unter einer ge  meinsamen     Abdeckplatte    montiert werden. In solchen  Fällen verwendet man entweder doppelt ausgebildete  oder zwei nahe beieinander     angeordnete        Einzel-Unter-          putz-Dosen,    im folgenden UP-Dosen genannt.

   Man hat  für solche Fälle auch UP-Dosen geschaffen, die mitein  ander verbunden werden können. Bekannte Konstruk  tionen dieser Art haben indessen den Nachteil, dass die  Verbindung zwischen den Dosen nicht dicht ist, so dass  unter Umständen     Verputzmasse    in die Dosen eindringen  konnte.  



  Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen, indem sie  eine Dose schafft, die sich dadurch auszeichnet, dass       mindestens        eine    Seitenwand der Dose mindestens eine       durchstossbare        Rohreinführöffnung    aufweist, die von  einem vorstehenden, mit     einem        Einrastorgan    versehenen  Kragen umgeben ist und dass mindestens eine andere  Seitenwand     mit    mindestens einer grösseren     durchstoss-          baren        Rohreinführöffnung    versehen ist, die aussen  bündig mit der Kastenwand ist und die so dimensioniert  ist,

   dass der vorstehende Kragen mit seinem     Einrastor-          gan    in die grössere     Rohreinführöffnung    einer benach  barten Dose     einsteckbar    ist und dort mit Schnappwir  kung einrastet.  



  Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln eine  Lösung für eine ausreichende mechanische und zugleich  dichte Verbindung geschaffen.  



  In der Zeichnung     sind    Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch die Wand zweier benach  barter UP-Dosen, mit je einer, noch geschlossenen       Rohreinführöffnung;          Fig.2    einen Schnitt derselben Dosen, jedoch in  zusammengestecktem Zustand;       Fig.    3 und 4 zwei zusammengesteckte UP-Dosen, in  Ansicht von der Seite und von oben;       Fig.5    eine     UP-Dose    in Seitenansicht in Richtung    des Pfeiles a und teilweise im Schnitt längs der Linie     V-          V    in     Fig.    8;

         Fig.    6 dieselbe UP-Dose in Ansicht und teilweise im  Schnitt respektive in Richtung des Pfeiles B und längs  der Linie     VI-VI;          Fig.    7 ein Schnitt der UP-Dose längs der Linie     VII-          VII    und       Fig.    8 eine Ansicht der UP-Dose von oben.  



  Zunächst sei noch kurz der Einbau solcher     UP-          Dosen    erwähnt. UP-Dosen werden immer zusammen mit  unter Putz verlegten elektrischen Leitungen verwendet.  Die Rohre für diese Leitungen werden entweder sofort  mit in das Mauerwerk oder im Beton verlegt oder in  nachträglich     ausgespitzten    Rinnen untergebracht. Für  die UP-Dosen werden Aussparungen vorgesehen oder  ebenfalls später aus der Mauer     ausgespitzt.    In diese  Aussparungen werden die Dosen eingesetzt. Zuvor wer  den die entsprechenden     Rohreinführöffnungen    ausge  brochen und die UP-Dosen mittels Zementmörtel oder  Gips in der Aussparung befestigt.

   Aus diesem Grunde  sollte die Verbindung zwischen den UP-Dosen (wenn  mehrere Dosen gemeinsam verwendet werden) mög  lichst dicht sein.  



  Die     Fig.    1 und 2 erläutern die Erfindungsidee. In       Fig.    1 ist links ein Wandteil einer UP-Dose mit einem  vorstehenden Kragen 2 dargestellt. Bündig mit der  Innenwand befindet sich eine     ausbrech-    oder stossbare  Scheibe 3, die durch einen dünnen Rand 4 mit der Wand  verbunden ist, damit sie im Bedarfsfall leicht     herausge-          stossen    werden kann. Oben am Kragen 2, der sonst  aussen glatt und zylindrisch ist, befindet sich eine  vorstehende Nase 5, die der Arretierung dient.

   Links in       Fig.    1 ist ein Wandteil 6 einer zweiten Dose dargestellt,  die eine     durchstossbare        Rohreinführöffnung    9 aufweist,  die aber bündig mit der Aussenwand ist. Auch diese  Öffnung ist mit einer Scheibe 7 verschlossen, die an  einem dünnen Rand 8 hängt. Die     Rohreinführöffnung     ist zylindrisch, bis auf ihren oberen Teil 10, der so  ausgebildet ist, dass er die Nase 5 fassen kann.  



       Fig.    2 zeigt die beiden UP-Dosen nach ihrer Verbin  dung. Dazu sind zuerst die     Rohreinführöffnungen     durchstossen worden und der Kragen 2 mit seiner Nase      5 ist in die Öffnung 9, 10 eingesteckt worden, wo die  Nase unter Schnappwirkung einrastet. Dies wird da  durch     ermöglicht,    dass die Dosen aus hartelastischem       Kunststoff    (beispielsweise Polystyrol) hergestellt sind.  Der     Kunststoff    ist genügend elastisch, um die Verfor  mung beim Zusammenstecken mitzumachen und ander  seits hart genug, um die so zusammengesteckten Dosen  zusammen zu halten.  



  Die     Fig.3    und 4 zeigen zwei zusammengesteckte  UP-Dosen und die     Fig.    5 bis 8 zeigen eine solche Dose  mehr im Detail. Die in den     Fig.    3 und 4 dargestellten  Dosen sind unter sich gleich. An zwei einander gegen  überliegenden Seiten haben sie je zwei     Rohreinführöff-          nungen    mit Kragen 30. An den anderen, einander  gegenüberliegenden Seiten sind grössere, mit der Seiten  wand bündige     Rohreinführöffnungen    31 vorgesehen.  



  Die zusammengesteckten Dosen sind nur um 90   gegeneinander verdreht. Man kann daher nicht nur zwei,       sondern    mehrere Dosen auf gleiche Weise in einer Reihe  oder auch in     Viereckanordnung    zusammenstecken. Ge  nau genommen dienen die     Rohreinführungsöffnungen     zwischen zusammengesteckten UP-Dosen nicht der Rohr  einführung. Sie bilden Öffnungen zwischen den Dosen,  durch welche Drähte hindurchgeführt werden.  



  Die     Fig.    5 bis 8 zeigen     eine    UP-Dose im Detail. Der  obere Teil 50 der Dose ist etwa vierkant, der untere Teil  51 nähert sich einer runden Form. Jede Dose hat an  zwei einander gegenüberliegenden Seiten je zwei Rohr  einführungsöffnungen mit Kragen 52 und an den  andern Seiten zwei grössere Rohreinführungen 53, die  bündig mit der Seitenfläche sind. Die Rohreinführungen  53 weisen oben bzw. unten eine geringe Abflachung 53a  auf, die dazu dient, die Schnappwirkung zu erhöhen.  Schliesslich sind im Boden der Dose noch zwei Rohrein  führungen 54 vorgesehen, so dass die Dose gesamthaft  10     Einführöffnungen    aufweist.

   Alle diese     Rohreinführ-          öffnungen    sind mit     ausbrechbaren    Scheiben verschlos  sen, die nur im Bedarfsfall ausgebrochen werden. In den  Ecken des oberen Teiles 50 sind Sacklöcher 55     einge-          presst,    die dazu dienen, Einsatzteile wie ein Schalter,    eine Steckdose oder     Klemmen    zu befestigen. Auch die       Abdeckplatte,    welche die Dose     verschliesst,    wird direkt  oder indirekt von Schrauben, welche in diese Löcher  eingeschraubt sind, gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unterputz-Dose zur Aufnahme von Verbindungs klemmen, Steckdoseneinsätzen oder Schaltern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand der Dose mindestens eine durchstossbare Rohreinführöff- nung aufweist, die von einem vorstehenden, mit einem Einrastorgan versehenen Kragen umgeben ist und dass mindestens eine andere Seitenwand mit mindestens einer grösseren durchstossbaren Rohreinführöffnung verse hen ist, die aussen bündig mit der Kastenwand ist und die so dimensioniert ist,
    dass der vorstehende Kragen mit seinem Einrastorgan in die grössere Rohreinführöff- nung einer benachbarten Dose einsteckbar ist und dort mit Schnappwirkung einrastet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Unterputz-Dose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Seitenwand mindestens zwei durchstossbare Rohreinführöffnungen mit vorste hendem Kragen und Einrastorganen angebracht sind und dass in einer anderen Seitenwand, in entsprechender Plazierung, grössere durchstossbare Rohreinführöffnun- gen angeordnet sind,
    so dass die vorstehenden Kragen mit Einrastungen in die entsprechend plazierten grösse- ren Öffnungen einer benachbarten Dose einsteckbar sind und dort mit Schnappwirkung einrasten. 2. Unterputz-Dose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen viereckig ist und dass die Rohreinführöffnungen mit Kragen an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet ist.
CH1171066A 1966-08-11 1966-08-11 Unterputz-Dose CH460903A (de)

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ID=4376131

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549168A1 (fr) * 1983-07-13 1985-01-18 Arnould Fabriq App Elec Systeme d'assemblage d'elements constitutifs identiques ou similaires de boitiers d'appareillage et elements constitutifs dotes d'un tel systeme
DE8912391U1 (de) * 1989-09-14 1991-01-24 Kips, Ricus Cornelius Lawrence Unterputzdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549168A1 (fr) * 1983-07-13 1985-01-18 Arnould Fabriq App Elec Systeme d'assemblage d'elements constitutifs identiques ou similaires de boitiers d'appareillage et elements constitutifs dotes d'un tel systeme
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