DE8912391U1 - Unterputzdose - Google Patents

Unterputzdose

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DE8912391U1 DE8912391U DE8912391U DE8912391U1 DE 8912391 U1 DE8912391 U1 DE 8912391U1 DE 8912391 U DE8912391 U DE 8912391U DE 8912391 U DE8912391 U DE 8912391U DE 8912391 U1 DE8912391 U1 DE 8912391U1
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Description

Ricus Cornelius Lawrence Kips / Eduard Neugebauer
Vara de Rey, 16 - 1.° - 1, Ibiza / Spanien
Unterputzdose
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose für die Aufnahme von mit Tragring ausgestatteten elektrischen Installationsgeräten wie Schaltern, Steckdosen, Verteilern od. dgl., vorzugsweise mit Verbindungselementen, mit mindestens einer, insbesondere ausbrechbaren, Kabeldurchführöffnung und, ebenfalls vorzugsweise, mit Tragpfeilern zur Aufnahme von Befestigungselementen zur Verbindung mit einem Tragring.
Unterputzdosen für die Aufnahme von mit Tragring ausgestatteten elektrischen Installationsgeräten sind in vielen Ausführungen bekannt. Sie unterscheiden sich vor allem in der Form des Grundrisses (rund, viereckig, achteckig od. dgl.) und in der Art ihrer Befestigung untereinander. So sind Ausführungen von Unterputzdosen bekannt, die Verbindungselemente aufweisen, die unmittelbar in dazu korrespondierende Verbindungselemente einer weiteren Unterputzdose eingreifen und solche, die Anschlußelemente zur Aufnahme von Abstandschellen aufweisen. Die Verbindungselemente bzw. Abstandschellen werden dabei in der Regel mittels Führungen ineinander bzw. in die Anschlußelemente geschoben. Die Befestigung von Unterputzdosen untereinander in einen definierten seitlichen Abstand ist äußerst wichtig. Nur noch in seltenen Fällen werden einzelne Unterputzdosen verlegt. Für die Aufnahme von Steckdosen werden häufig zwei horizontal nebeneinander angeordnete und für die Aufnahme von Schaltern oft zwei oder mehrere vertikal übereinander angeordnete Unterputzdosen verwendet.
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Unterputzdosen werden beim Verlegen elektrischer Leitungen vor allem in Neubauten derart in den Wänden verankert, daß ihr oberer, die Öffnung umschließender Rand bündig mit der Wandoberfläche abschließt. Gerade bei Wänden aus Höhlblocksteinen ist et wichtig, daß die Öffnungen zur Aufnahme von Unterputzdosen nur ein geringes Übermaß aufweisen, um die Stabilität der Wand in diesem Bereich nicht zu sehr zu schwächen. Nun sind aber gerade bei Schaltanordnungen mit einer Mehrzahl von Schaltern die Unterputzdosen häufig vertikal übereinander angeordnet, so daß - besonders bei vielen unterschiedlichen elektrischen Leitungen - die Kabel auch außerhalb der Unterputzdosen entlanggeführt werden müssen. Dies ist in zweierlei Hinsicht nachteilig: Zum einen muß die Öffnung für die Aufnahme der Unterputzdose verhältnismäßig groß ausgeführt sein, dies ist aufwendig und schwächt - gerade bei Wänden aus Hohlblocksteinen - den Wandbereich um die Unterputzdosen. Zum anderen behindern die an den Unterputzdosen vor
beilaufenden Kabel bzw. sie umhüllende Leerrohre das ordnungsgemäße Festzementieren der Unterputzdosen in der Wandöffnung.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die be
kannte Unterputzdose so auszugestalten und weiterzubilden, daß
die vorerwähnten Nachteile zuverlässig vermieden werden und
trotzdem die universelle Verwendungsmöglichkeit der bekannten Unterputzdose erhalten bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Unterputzdose mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Eine erfindungsgemäße Unterputzdose hat u. a. den Vorteil, daß bei der Verwendung als Mehrfach-Unterputzdose - stets ein definierter Abstand zwischen den Einzeldosen herrscht und daß die oberen umlaufenden Ränder aller Einzeldosen immer in einer Ebene liegen. Weiterhin ist von Vorteil, wenn durch die Anordnung mehrerer Kabeldurchführöffnungen in den Stirnseiten der erfindungs-
gemäßen Unterputzdose die ankommenden Kabel durch die hinzeldosen hindurch bis zu ihrem Bestimmungsort geführt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, die Wandöffnung zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Unterputzdose nur mit einem geringen Übermaß der äußeren Abmessungen der Unterputzdose herzustellen. Schließlich erlauben die Sollbruchstellen zwischen den Einzeldosen ein leichtes Abtrennen einer Einzeldose, um diese beispielsweise als Verteilerdose vorzusehen. Auch für diesen Zweck ist die Mehrzahl der Kabeldurchführöffnungen besonders vorteilhaft, da dadurch eine Einzeldose in der Lage ist, viele verschiedene Leitungen sauber aufzunehmen.
Weitere Ausführungsformen und Verbesserungen des Erfindungsgegenstandes, die insbesondere eine einfache Herstellbarkeit der Unterputzdose, eine einfache Handhabbarkeit, beispielsweise beim Herausdrücken der Kabeldurchführöffnungen sowie eine ausreichende Stabilität bei möglichst geringer Materialstärke gewährleisten, sind in weiteren Unteransprüchen enthalten. Es versteht sich, daß die Merkmale der Unteransprüche in beliebiger sinnvoller Kombination miteinander und auch ohne Rückbeziehung auf den Hauptanspruch (Anspruch 1) den Gegenstand der Erfindung bilden.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Teile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Unterputzdose dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, eine erfindungsgemäße Unterputzdose, bestehend aus zwei Einzeldosen;
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Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Längsseite des Gegenstandes nach Fig. lsowie
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Stirnseite des Gegenstandes nach Fig. 1.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, besteht im dargestellt*= Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Unterputzdose aus zwei Einzeldosen 1. Es ist klar, daß sich die erfindungsgemäße Unterputzdose nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern daß zum Gegenstand der Erfindung auch solche Unterputzdosen mit drei oder mehr Einzeldosen zählen.
Aus der perspektivischen Ansicht in Fig. 1 ist sehr gut ersichtlich, daß jede Einzeldose 1 im wesentlichen aus vier senkrecht zueinander stehenden Seitenwänden 2 und einem Dosenboden 3 besteht. Aufgrund der höheren Stabilität und wegen einer leichteren Herstellbarkeit sind die Berührkanten der Seitenwände 2 abgerundet. Zur Aufnahme von elektrischen Leitungskabeln weisen die Einzeldosen 1 ferner für durch z. B. Ausbrechen herstellbare Kabeldurchführöffnungen 4A, 4B vorgesehene Wandbereiche auf, deren besondere Anordnung weiter unten noch erläutert werden wird. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Unterputzdose Verbindungselemente 5, als vorzugsweise innenliegende, ein Innengewinde aufweisende Verstärkungsrippen ausgeführte Tragpfeiler 6 zur Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungselementen zur Verbindung mit einem ebenfalls nicht dargestellten Tragring eines elektrischen Installationsgerätes und Verstärkungsstege 7A, 7B auf. Die Dosentiefe (Höhe der Seitenwände 2) ist vorzugsweise 5 mm größer als am Markt befindliche Unterputzdosen. Dies kommt voll der Länge der Tragpfeiler zugute. Die Befestigungsschrauben für Installationsgeräte müssen daher mindestens 5 mm länger als gebräuchlich sein. Diese Maßnahmen sind vor allem bei einer Montage in Hohlblocksteinwänden und bei zu groß ausgefallener Einbautiefe von bedeutendem Vorteil.
Erfindungsgemäß sind die Einzeldosen 1 miteinander verbunden und weisen im Bereich ihrer Verbindung eine Sollbruchstelle 8 a iff. Wie aus den Fig. 1 und 4 besonders deutlich hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Unterputzdose an ihren Stirnseiten jeweils vier Kabeldurchführöffnungen 4A, 4B auf. - Alle ausbrech- oder trennbaren Teile sind in den Fig. 2 bis 4 mit durch Rechtecke unterbrochene Linienzüge kenntlich gemacht; die Rechtecke deuten auch - beispielhaft - mögliche Perforationen oder Material- bzw. Wandstärkeschwächungen an.
Es ist leicht ersichtlich, daß es von besonderem Vorteil ist, wenn jede Einzeldose 1 auch auf der Längsseite der erfindungsge-
/ mäßen unterputzdose jeweils mehrere Kabeldurchführöffnungen 4A, 4B aufweisen. Besonders zweckmäßig für ein universelles Einsatzspektrum ist es, wenn die Kabeldurchführöffnungen 4A abgewinkelt ausgeführt sind und sich teils im Bereich einer Seitenwand 2 und teils im Bereich des Dosenbodens 3 jeder Einzeldose 1 erstrecken. Dies ist einerseits zweckmäßig, um elektrische Leitungen in verschiedenen Winkeln in die Dose hinein bzw. aus der Dose herausführen zu können und andererseits, um einen festen Halt der Unterputzdose in der dafür vorgesehenen Wandöffnung zu erreichen, indem vor dem Einzementieren eine oder mehrere Kabeldurchführöffnungen 4A im Bereich des Dosenbodens 3 einfach ins Doseninnere gedrückt werden. Durch die entstehenden Öffnungen kann etwas Zement ins Doseninnere eintreten und auf diese Weise wird ein
t fester Sitz der erfindungsgemäßen Unterputzdose trotz des ansonsten glatten Dosenbodens 3 erreicht.
Aus den cig. 1, 3 und 4 ist ersichtlich, daß im vom Dosenboden 3 entfernten, öffnungsnahen Bereich der Seitenwände 2 ebenfalls Kabeldurchführöffnungen 4B mit einem flachovalen Querschnitt ange-
ä ordnet sind. Wie bereits eingangs erwähnt, schließt der obere
Rand von Unterputzdosen stets mit der verputzten Wandoberfläche
ab. In den Fällen, in denen elektrische Leitungen nicht in Leer-
si rohren geführt werden, sondern als Flachbandkabel im Putz verlegt werden, sind die zuvor genannten Kabeldurchführöffnungen 4B mit dem flachovalen, dem Umfang von Flachbandkabeln entsprechenden Querschnitt von besonderem Vorteil.
Wie weiter oben beschrieben, werden die Kabeldurchführöffnungen 4A, 4B vorzugsweise durch Ausbrechen der entsprechend geschwächten Gehäusebereiche erzeugt. Dabei ist es möglich, daß die Kabeldurchführöffnungen 4A, 4B als insbesondere nach innen verspringende Seitenwandteile ausgebildet sind, wie aus dem hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel hervorgeht. Jedoch ist es auch denkbar, daß die Kabeldurchführöffnungen nach außen vorspringen oder daß Perforierungen der Seitenwände um die Kabeldurchführöffnungen die notwendige Materialschwächung erzeugen. Verspringende, insbesondere gewinkelte und auf beiden Wand/Bodenflächen verspringende Wandbereiche wirken stabilitätserhöheno und erleichtern das Ausbrechen des verspringenen Wandbereiches.
Es ist zweckmäßig, daß die Verbindungselemente 5 jeweils auf den gegenüberliegenden Seitenwänden 2 jeder Einzeldose 1 auf der Längsseite der erfindungsgemäßen Unterputzdose angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere benachbarte Reihen von Einzeldosen bereits vor dem Einsetzen in die entsprechende Wandöffnung fest miteinander verbunden werden können. Eine solche Anordnung einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneter Schaltelemente findet man beispielsweise in Konferenzsälen, Aulen, Kirchen od. dgl.. Dabei ist es auch mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Unterputzdose mit nur zwei Einzeldosen möglich, drei oder mehr Reihen von Einzeldosen fest miteinander zu verbinden. Bei größeren Anordnungen ist es zudem erforderlich, daß auch die Einzeldosen, die an allen Seiten von anderen Einzeldosen umgeben sind, mit den entsprechenden Leitungskabeln versorgt werden. Daher sind Unterputzdosen nach der Lehre der vorliegenden Erfindung durch die Vielzahl von Kabeldurchführöffnungen besonders günstig.
Aus den Fig. 1, 3 und 4 geht ferner hervor, daß die Verbindungselemente 5 in dem Dosenboden 3 zugewandten Bereich der Seitenwände 2 jeder Einzeldose 1 angeordnet sind. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel springen die Verbindungselemente 5 von den Seitenwänden 2 jeder Einzeldose 1 hervor. Dabei sind die Ver
bindungselemente 5 U-förmig ausgebildet und weisen die U-Schenkel zum Dosenboden 3 hin. Es ist, insbesondere aus Stabilitätsgründen, vorteilhaft, daß die U-formigen Verbindungselemente 5 jeweils eine Kabeldurchführöffnung 4A größtenteils umgeben. Eine direkte Verbindung zweier Einzeldosen wird dann erreicht, wenn die Verbindungselemente 5 durch hinterschnittene Nuten gebildet werden und die hinterschnittenen Nuten zweier zu verbindender Verbindungselemente 5 miteinander korrespondieren, so daß eine Formschluß-Verbindung erzielt wird. Auf diese Weise kann auf Abstandsschellen u. dgl. verzichtet werden, die ansonsten bei der Installation von Unterputzdosen als zusätzliche Bauteile mitgeführt werden müßten.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn zwei korrespondierende Verbindungselemente über Rastelemente &zgr; t' m Einrasten zweier miteinander gekoppelter Einzeldosen verfügen.
Zur Aufnahme von Befestigungselementen zur Verbindung der erfindungsgemäßen Unterputzdose mit einem Tragring von elektrischen Installationsgeräten wie Schaltern, Steckdosen, Verteiler od. dgl. sind Tragpfeiler 6 jeweils auf den gegenüberliegenden Seitenwänden 2 jeder Einzeldose 1 auf der Längsseite der erfindungsgemäßen Unterputzdose angeordnet. Die Ausbildung von zwei Tragpfeilern 6 pro Einzeldose ist durchaus ausreichend, da jedei Tragring über vier, jeweils um 90° versetzte Öffnungen verfügt, und so - unabhängig von der Lage der eingebauten Einzeldose - ir jeder beliebigen Einbaulage eingesetzt werden kann. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, daß die Tragpfeiler 6 von der Oberkante jeder Einzeldose 1 bis zur im Inneren des Verbindungselementes 5 gelegenen Kabeldurchführöffnunc 4A hinabreicht. Dadurch ist eine ausreichende Fixierung der Befestigungsschrauben gewährleistet und wird die entsprechende Kabeldurchführöffnung 4A nicht in ihrem Querschnitt verringert. Dei U-Bogen des Verbindungselementes nimmt dabei Druck- und Zugkräfte von den Tragpfeilern auf und verteilt sie.
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Für eine ausreichend hohe Stabilität der erfindungsgemäßen Unterputzdose auch bei geringeren Wandstärken ist es zweckmäßig, daf5 auf den Außenseiten der Seitenwände 2 Verstärkungsstege 7A1 7B vorgesehen sind. Je nach Anzahl und Lage der Kabeldurchführöffnungen können diese Verstärkungsstege auf den Seitenwänden 2 parallel oder senkrecht zum Dosenboden 3 verlaufen. Wenn, wie weiter oben erwähnt, die Verbindungselemente 5 von den Seitenwänden 2 der Einzeldosen 1 vorspringen, und die Verbindungselement.&pgr; 5 U-förmig ausgebildet sind, stellen diese Verbindungselemente 5 ebenfalls Varstärkungselemente dar, daher ist es ausreichend und bevorzugt, daß die Verstärkungsstege 7A, 7B nur auf den Seitenwänden 2 ohne Verbindungselemente 5 angeordnet sind. Da die Verstärkungsstege 7A, bevorzugt nicht in Rand-, sondern in mittlere Dosenbereichen vorgesehen sind - wie vorzugsweise auch die U-"Bögen" der Verbindungselemente - erhöht dies die SeitenwandstabiIi tat und verbessert die Wandverankerungsfestigkeit.
Bei nebeneinander angeordneter Anordnung von zwei Wandflächen 4A für Kabeldurchführungen auf einer einzigen Seitenwand, wie sie besonders bevorzugt an den Stirnseiten einer Doppeldose (wie dargestellt) vorgesehen sind, sind vertikale Verstärkungsstege 7B von besonderem Vorteil; sie sind dann vorzugsweise zwischen den beeiden Wandflächen 4A vorgesehen und können (wie dargestellt) auch in das Doseninnere hineinragen. Eine T-förmige Anordnung bzw. Verbindung mit den Verstärkungsstegen 7A wird besonders bevorzugt .
Schließlich ist es von besonderem Vorteil, wenn die Sollbruchstelle 8 zwischen den Einzeldosen 1 nicht direkt an den Seitenwänden 2, sondern zwischen zwei in gleicher Höhe angeordneten Verstärkungsstegen 7A angeordnet ist. Verzichtet man auf die senkrecht zum Dosenboden 3 angeordneten Verstärkungsstege 7B im Bereich der Sollbruchstelle 8 oder bildet sie getrennt voneinander aus, so läßt sich durch mehrmaliges Abknicken in verschiedene Richtungen leicht eine Trennung der Einzeldosen 1 herbeiführen. Aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht hervor, daß die beiden Seitenwände 2 im Bereich der Sollbruchstelle 8 jeweils nur eine Kabeidurcnfünrüffnuny 4A aufweisen. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch in diesen Seitenwänden mehrere Kabeldurchführöffnungen ausgebildet werden, können.
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Bezugszeichenliste:
1 Einzeldose
2 Seitenwand
3 Dosenboden
4A Kabeldurchführöffn'jngen
4B Kabeldurchführöffnungen
5 Verbindungselement
6 Tragpfeiler
7A Verstärkungssteg
7B Verstärkungssteg
8 Sollbruchstelle

Claims (21)

Ansprüche:
1. Unterputzdose für die Aufnahme von mit Tragring ausgestatteten elektrischen Installationsgeraten mit mindestens einem, zum Herstellen einer Kabeldurchführöffnung, insbesondere durch Ausbrechen geeigneten Wandungsbereich, mit, vorzugsweise, mindestens einem Verbindungselement für eine benachbarte Unterputzdose und, ebenfalls vorzugsweise, mit Tragpfeilern zur Aufnahme von Befestigungselementen zur Verbindung mit einem Tragring,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterputzdose aus mindestens zwei Einzeldosen (1) besteht, die miteinander fluchtend und in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind und im Bereich ihrer Verbindung eine Sollbruchstelle (8) aufweisen.
2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten der Seitenwände (2) Verstärkungsstege (7A, 7 B) vorgesehen sind.
3. Unterputzdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstege (7A) etwa parallel zum Dosenboden (3) verlaufen, vorzugsweise im Bereich des mittleren Drittels bis im Bereich der mittleren zwei Viertel der Dosentiefe.
4. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstege (7B) etwa senkrecht zum Dosenboden (3) verlaufen.
5. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstege (7A, 7B), insbesondere ausschließlich, auf den Seitenwänden (2) ohne Verbindungselemente (5) angeordnet sind.
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6. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (8) zwischen zwei vorspringenden Verstärkungsstegen (7A) ausgebildet ist.
7. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) jeweils auf den gegenüberliegenden Seitenwänden (2) jeder Einzeldose (1) auf der Längsseite der Unterputzdose angeordnet sind.
8. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) in dem dem Dosenboaen (3) zugewandten Bereich der Seitenwände (2) der Einzeldosen (1) angeordnet sind.
9. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) von den Seitenwänder. (2) der Einzeldosen (1), insbesondere nach außen, vorspringen .
10. Unterputzdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) U-förmig ausgebildet sind und die U-Schenkel, vorzugsweise, zum Dosenboden (3) hinweisen.
11. Unterputzdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich des U-förmigen Verbindungselementes (5) in einem mittleren Bereich der Dosentiefe angeordnet ist.
12. Unterputzdose nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich des U-förmigen Verbindungselementes (5) im wesentlichen gerade ist und etwa parallel zum Dosenboden (3) verläuft.
13. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Verbindungselemente (5) jeweils eine Kabeldurchführöffnung (4A) umgreifen.
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14. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) durch hinterschnittene Nuten gebildet werden.
15. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfeiler (6) etwa von der Oberkante jeder Einzeldose (1) bis an oder bis nahe an je ein Verbin
dungselement (5) heranreichen.
16. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei an gegenüberliegenden Seitenwänden (2) einer Einzeldose (1) angeordnete Verbindungselemente (5) als in ihrer Formgebung korrespondierende Verbindungselemente (5) ausgeführt sind.
17. Unterputzdose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Rastelemente zum Einrasten zweier mittels korrespondierender Verbindungselemente gekoppelter Einzeldosen vorgesehen sind.
18. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfeiler (6) jeweils auf den gegenüberliegenden Seitenwänden (2) jeder Einzeldose (1) auf der Längsseite der Unterputzdose angeordnet sind.
19. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführöffnungen (4A) abgewinkelt ausgeführt sind und teils an einer Seitenwand (2) und teils am Dosenboden (3) einer Einzeldose (1) vorgesehen sind.
20. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Kabeldurchführöffnungen (4A, 4B) zugeordnete Seitenwandbereiche als nach innen oder nach außen vorspringende Seitenwandteile ausgebildet sind.
21. Unterputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seitenwand (2) im vom Dosenboden (3) abgewandten Bereich der Einzeldose (1) Kabeldurchführöffnungen (4B) mit einem flachovalen Querschnitt angeordnet sind, ·','.· : : ·; ■": ".· :": ·;
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