DE3541476A1 - Abzweigschalterdose fuer elektrische installationseinrichtungen - Google Patents
Abzweigschalterdose fuer elektrische installationseinrichtungenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/086—Assembled boxes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzweigschalterdose für elektrische Installa
tionseinrichtungen mit einer geradzahligen Anzahl von am Außenmantel der
Abzweigschalterdose angeordneten Anschlußstutzen, die zum Aneinanderkuppeln
mehrerer Abzweigschalterdosen dienen, wobei jeweils ein Anschlußstutzenpaar
einen patrizenförmigen und einen matrizenförmigen Anschlußstutzen umfaßt,
die miteinander ergänzenden, lösbaren Kupplungsmitteln ausge
rüstet sind und mit einem unterhalb der Anschlußstutzen liegenden Aufnahme
raum für Klemmensteine, Kabel, Leitungen und dergl.
Derartige Abzweigschalterdosen sind in mannigfachen Ausführungsformen be
kannt. Unter Verwendung der patrizen- und matrizenförmigen Anschlußstutzen
an diesen Schalterabzweigdosen lassen sich mehrere Schalterabzweigdosen mit
einander vereinigen. Der untere Teil der einseitig offenen hohlzylinderförmigen
Schalterabzweigdosen dient als Aufnahmeraum für Klemmensteine, Kabel und
dergl. In aller Regel werden die Anschlußstutzen, die eine durchlaufende Boh
rung haben, auch zur Kabelein- bzw. Kabeldurchführung herangezogen. Da bei
den bekannten Ausführungsformen von Schalterabzweigdosen die Anschlußstutzen
oberhalb des Aufnahmeraumes für die Klemmensteine, Kabel, Leitungen od.dgl.
dienen, mußten bisher die Kabel, Leitungen od.dgl. nach unten, d.h. in Richtung
auf den Boden des Aufnahmeraumes geführt werden. Auf der anderen Seite war
es erforderlich, die abgehenden Leitungen aus dem Aufnahmeraum wieder nach
oben bis in Höhe der Anschlußstutzen zu führen. Sie wurden dann durch den An
schlußstutzen hinaus entweder in eine weitere angekuppelte Schalterabzweig
dose geführt oder aber frei verlegt. Eine solche Arbeitsweise ist nachteilig.
Insbesondere ist ein mehrfaches Abbiegen und eine mehrfache Richtungsände
rung der ein- bzw. auszuführenden Kabel, Leitungen od.dgl. erforderlich. Hier
durch wird das Anschließen der Kabel, Leitungen od.dgl. beispielsweise an Klem
mensteine, die sich im Aufnahmeraum befinden, erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abzweigschalterdosen
der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Dabei sollen die
angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden. Es ist
insbesondere eine gegenüber dem Bekannten verbesserte Ein- und Ausführung
der Kabel, Leitungen od.dgl. bei zusammengekuppelten Abzweigschalterdosen
angestrebt.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß auf
den zusammengekuppelten Anschlußstutzen zweier Abzweigschalterdosen ein
Träger angeordnet ist, der eine brückenartige, an den Außenflächen der Auf
nahmeräume anliegende Verlängerung aufweist. Durch diese Ausbildung der
Abzweigschalterdosen ergibt sich im Vergleich mit dem Bekannten eine wesent
liche Vereinfachung bei der Ein- bzw. Durchführung von Kabeln, Leitungen od.
dgl. So kann auf das bisher erforderliche mehrfache Abbiegen der ein- oder durchzu
führenden Leitungen oder Kabel ganz verzichtet werden. Die Verlängerung des
Trägers überbrückt nämlich den freien Raum zweier zusammengekuppelter Abzweig
schalterdosen und zwar genau in Höhe der Aufnahmeräume für die Klemmensteine
und dergl. In diesem Bereich der Außenwandungen der Aufnahmeräume können vorbe
reitete ausbrechbare Wandungsteile vorgesehen sein, die genau den Abmessungen
der Verlängerung des Trägers entsprechen. Auf diese Weise können die Kabel
oder Leitungen auf direktem Wege von dem einen Anschlußraum der einen Ab
zweigschalterdose in den anderen Aufnahmeraum der zweiten Abzweigschalter
dose überführt werden. Richtungsänderungen oder Abbiegungen der Kabel sind
dabei nicht mehr erforderlich. Trotzdem liegen die entsprechenden Bereiche
der Kabel, Leitungen od.dgl. in einem geschlossenen Raum, da die Verlängerung
des Trägers als Hohlkörper ausgebildet ist.
Der Träger benötigt keine besonderen Verbindungsmittel für das Festlegen an
der Außenfläche der zusammengekuppelten Anschlußstutzen. Vielmehr genügt es,
wenn der Träger zunächst über den die größeren Abmessungen aufweisenden An
schlußstutzen der einen Abzweigschalterdose geschoben wird. Danach ist das Zu
sammenkuppeln mit einer zweiten Abzweigschalterdose ohne weiteres möglich.
Da bei diesem Zusammenkuppeln zweier Abzweigschalterdosen die Kupplungsele
mente miteinander verbunden werden, z.B. miteinander verrastet werden, erfolgt
dadurch auch ein Festlegen des auf den zusammengekuppelten Anschluß
stutzen angeordneten Trägers.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Träger mit der
Verlängerung zu einer einstückigen Baueinheit vereinigt. Diese Baueinheit kann
wohlfeil aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe
gefertigt werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Träger und die Verlängerung jeweils tunnel
förmig gestaltet sind, wobei aus dem Boden des Trägers und aus dem Bogen
der Verlängerung die Mittelstücke entfernt sind. Durch die tunnelförmige Ausbil
dung wird eine Drehsicherung ohne zusätzliche Mittel erreicht. An der Übergangs
stelle zwischen dem Träger und der Verlängerung ist ein Freiraum belassen, so
daß damit das Zusammenkuppeln der Kupplungsmittel der Anschlußstutzen nicht
beeinträchtigt wird.
Es ist zweckmäßig, die stehengebliebenen Teile des Bodens des Trägers an dem
Boden des patrizenförmigen Anschlußstutzens anliegen zu lassen. Auf diese
Weise ist jede Verschiebung der Baueinheit in Richtung der Längsachse der Ab
zweigschalterdose vermieden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht zwei erfindungsgemäße Abzweigschalterdosen in ihrer
zusammengekuppelten Lage,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung einen Verbinder, der mit den Anschluß
stutzen zweier zusammenzukuppelnder Abzweigschalterdosen zu
sammenwirkt.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile
einer Abzweigschalterdose dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung
Bedeutung haben. So sind insbesondere alle in der Abzweigschalterdose unterzu
bringenden Teile fortgelassen worden. Im übrigen können alle in den Zeichnungen
fehlenden Teile eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen.
Die beiden in der Fig. 1 dargestellten, generell mit 10 bezeichneten Abzweig
schalterdosen sind untereinander gleichgestaltet. Sie haben einen an sich bekann
ten Aufbau. Jede Abzweigschalterdose 10 ist aus einem der in der Elektroin
dustrie gebräuchlichen Isolierstoffe hergestellt und besteht aus einem Hohlzylinder
11, dessen eine Seite durch einen Boden 12 geschlossen ist, während die gegenüber
liegende andere Seite offen bleibt. Durch diese Öffnung des Hohlzylinders 11 hindurch
können bekannte Installationsgeräte, wie Schalter, eingeführt werden. Am Außen
mantel jedes Hohlzylinders 11 sind an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten
Abflachungen 35 vorgesehen, die etwa zwei Drittel der Höhe des Hohlzylinders
11 erfassen und vom Boden 12 ausgehen. Im Bereich dieser Abflachungen 35 weist
jede Schalterabzweigdose 10 Anschlußstutzen auf. Der eine mit 13 bezeichnete
Anschlußstutzen ist patrizenförmig gestaltet, während der auf der gegenüberlie
genden anderen Seite liegende Anschlußstutzen matrizenförmige Gestalt aufweist
und mit 14 bezeichnet ist.
Die Anschlußstutzen 13 und 14 sind im Querschnitt gesehen - vergl. dazu die Fig.
2 der Zeichnung - tunnelförmig gestaltet, wobei ihre Tunnelböden 15 eben ge
halten sind. An der Unterseite des Tunnelbodens 15 des patrizenförmigen Anschluß
stutzens 13 ist eine Rastnase 16 vorgesehen. Die Rastnase 16 ist auf einer vier
eckigen Grundfläche angeordnet und in Seitenansicht betrachtet widerhakenförmig
gestaltet. Vom freien Ende des patrizenförmigen Anschlußstutzens 13 her ge
sehen erweitert sich die Rastnase 16 keilförmig, wobei sie schließlich über
einen nicht näher bezeichneten Absatz wieder in den Tunnelboden 15 zurück
springt.
Demgegenüber hat der Tunnelboden 15 des matrizenförmigen Anschlußstutzens
einen als Gegenrast ausgebildeten, viereckigen Durchbruch 17. In diesen Durch
bruch 17 greift in der zusammengekuppelten Lage zweier Schalterabzweigdosen
die Rastnase 16 des patrizenförmigen Anschlußstutzens 13 ein. Auf diese Weise
werden zwei Schalterabzweigdosen 10 mit einfachen Mitteln in ihrer gegenseitigen
Lage gehalten.
Oberhalb der Anschlußstutzen 13 bzw. 14 liegend sind an der Umfangsfläche des
Hohlzylinderkörpers 11 Vorsprünge 19 vorgesehen, die sich bis zu einem umlaufen
den Flansch 20 erstrecken, der die Öffnung des Hohlzylinders 11 umgibt. Die
Vorsprünge 19 sind in an sich bekannter Weise mit in der Zeichnung nicht sichtbaren
sacklochartigen Bohrungen versehen, in welche Befestigungselemente, wie Schrau
ben, eingreifen, die zum Festhalten von Schaltern oder deren Teilen, wie Tragring,
dienen. Auf der Außenfläche des Hohlzylinders 11 der Schalterabzweigdose ist eine
Rippe 34 angeordnet, die etwa in Höhe des Tunnelbodens 15 der beiden Anschluß
stutzen 13, 14 liegt. Der Raum des Hohlzylinders 11 unterhalb der Rippe 34 dient
als Aufnahmeraum für Klemmensteine, Anschlußverbinder, Leitungen, Kabel und
dergl. und ist generell mit 21 bezeichnet.
Es sei erwähnt, daß in an sich bekannter Weise die Umfangsfläche des Hohlzylinders
11 mit ausbrechbaren Wandungsteilen 18 versehen ist. Diese Teile können bei Be
darf ausgebrochen werden, um beispielsweise Leiter, Kabel od.dgl. einführen zu
können.
Wenn - wie in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellt - zwei Schalterabzweig
dosen 10 über die Anschlußstutzen 13 und 14 und die diesen zugeordneten Mittel
miteinander verbunden sind, dann verbleibt zwischen den Abflachungen 35 zweier
benachbarter Schalterabzweigdosen 10 ein Zwischenraum. Dieser Zwischenraum
ist als Grund dafür anzusprechen, daß bisher keine direkte Verbindung zwischen
dem Aufnahmeraum 21 der einen Schalterabzweigdose 10 und dem der benachbarten
anderen Schalterabzweigdose hergestellt werden konnte. Die Leitungen würden
dann in dem Zwischenraum frei und ungeschützt liegen. Man war daher bisher
gezwungen, die Kabel, Leitungen od.dgl. durch die Anschlußstutzen 13 bzw. 14
hindurchzuführen und sie dann unter Abknicken nach unten in den Aufnahmeraum
21 zu führen, wo elektrische Einrichtungen, wie Klemmensteine und dergl. vor
handen sind. Umgekehrt mußten beim Wiederausführen der Leitungen, Kabel od.dgl.
aus dem Aufnahmeraum 21 diese wiederum abgewinkelt werden, nur diesmal nach
oben, um dann in den Bereich der oberhalb des Aufnahmeraumes liegenden Anschluß
stutzen zu kommen.
Diese umständliche und zeitraubende und damit unwirtschaftliche Handhabung
wird erfindungsgemäß vermieden durch die Verwendung eines generell mit 22 be
zeichneten Verbinders, der im gewählten Ausführungsbeispiel als Baueinheit aus
gebildet ist. Seine Ausbildung und Gestalt ist am besten aus der Fig. 3 der Zeich
nung ersichtlich. Daraus ergibt sich, daß der Verbinder 22 im gewählten Ausfüh
rungsbeispiel ein einstückiger Körper ist, der aus einem der in der Elektroin
dustrie gebräuchlichen Kunststoffe hergestellt ist. Der Verbinder 22 setzt sich zu
sammen aus einem Träger 23 und einer damit verbundenen Verlängerung 24. Im
Querschnitt gesehen sind der Träger 23 und die Verlängerung 24 jeweils tunnel
förmig gestaltet, wobei aus dem Boden 25 des Trägers 23 und aus dem Bogen 26
der Verlängerung 24 jeweils die Mittelstücke entfernt sind. Die stehengebliebenen
Teile des Bodens 25 des Trägers 23 liegen an dem Tunnelboden 15 des patrizenför
migen Anschlußstutzens 13 an, wie dies in der Schnittfig. 2 deutlich erkennbar ist.
Die gleiche Figur läßt auch erkennen, daß der Träger 23 des Verbinders 22 die
zusammengekuppelten Anschlußstutzen 13 und 14 zweier Abzweigschalterdosen
10 außen umgreift. Um dabei ein enges Anliegen an der Außenfläche der Hohlzylin
der 11 der beiden Schalterabzweigdosen 10 zu erreichen, hat der Träger 23 in
seinem oberen Bereich liegend auf diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils
zurückspringende Schultern 27, die in eine Ausnehmung 28 übergehen. ln der Mitte
jeder Ausnehmung 28 ist noch eine Vertiefung 29 von etwa halbkreisförmiger Ge
stalt vorhanden. In diese Vertiefung 29 greift jeweils beim Aufsetzen des Verbinders
22 auf die zusammengekuppelten Anschlußstutzen 13 und 14 der Vorsprung 19 an
der Außenseite der Hohlzylinder 11 ein.
Da - wie schon erwähnt - auch die Verlängerung 24 des Verbinders 22 tunnel
förmig gestaltet ist und sie den Zwischenraum zwischen den Abflachungen 15 zweier
benachbarter Schalterabzweigdosen 10 überbrückt, entsteht somit gewissermaßen
eine direkte Verbindung zwischen den Aufnahmeräumen 21 zweier zusammen
gekuppelter Schalterabzweigdosen 10. In dem Bereich des Hohlzylinders 11, der
von der Verlängerung 24 eingeschlossen ist, hat die Umfangsfläche des Hohlzylinders
jeweils einen torbogenartigen Wandteil 33. Dieser ist heraustrennbar. Damit wird
die Möglichkeit geschaffen, auf kürzestem Wege Kabel, Leitungen od.dgl. aus dem
Aufnahmeraum 21 der einen Schalterabzweigdose 10 in den benachbarten anderen
Aufnahmeraum einer zweiten Schalterabzweigdose zu führen. Die Verlängerung
24 schirmt dabei den an sich vorhandenen Zwischenraum zwischen den Abfla
chungen 35 zweier benachbarter Schalterabzweigdosen ab, so daß insgesamt ge
sehen nach dem Zusammenkuppeln zweier Schalterabzweigdosen 10 ein großer,
von Wandteilen umgebener Aufnahmeraum entsteht, der durch die beiden Einzel
aufnahmeräume 21 der beiden Schalterabzweigdosen 10 einerseits und durch
den von den Wandungen des Trägers 23 umschlossenen Raum andererseits gebil
det wird.
Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist, sind in dem eben gehaltenen
Boden 30 der Verlängerung 24 in der Mitte liegend zwei Aussparungen 31 vorge
sehen, die in Draufsicht gesehen jeweils U-förmig gestaltet und durch
einen Steg 32 voneinander getrennt sind.
Für das Anbringen des Verbinders an den Schalterabzweigdosen 10 sind keine
besonderen, also zusätzlichen Verbindungsmittel erforderlich. Vielmehr genügt
es, wenn der Verbinder zunächst auf den die größeren Außenabmessungen auf
weisenden Anschlußstutzen der einen Schalterabzweigdose 10 aufgesteckt wird.
Dabei können die Abmessungen des Trägers 23 des Verbinders 22 so gehalten
sein, daß der Verbinder 22 auf dem Anschlußstutzen der Schalterabzweigdose
mit Klemmsitz gehalten wird. Bei diesem Aufstecken des Verbinders 22 auf
den einen Anschlußstutzen legen sich die stehengebliebenen Teile des Bodens
25 des Trägers 23 an die Unterseite des Tunnenlbodens 15 an. Da - wie erwähnt und
wie in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt - der mittlere Teil des Bodens
25 des Trägers 23 entfernt ist, kann auch nach dem Aufstecken des Verbinders
auf den einen Anschlußstutzen ein Zusammenkuppeln zweier Schalterabzweig
dosen in der bekannten üblichen Weise durchgeführt werden, d.h. das Einschieben
der beiden Anschlußstutzen und das Zusammenwirken von Rast 16 und Gegenrast
17 wird nicht behindert. Da nach dem Zusammenkuppeln zweier Schalterab
zweigdosen 10 die Rastnase 16 mit der Gegenrast 15 wirksam in Verbindung tritt,
wird damit zugleich auch eine Lagesicherung des Verbinders an den zusammenge
kuppelten Schalterabzweigdosen 10 erreicht, d.h. ein Abnehmen des Verbinders
aus der in der Fig. 1 dargestellten Lage ist erst dann möglich, wenn Rast 16
und Gegenrast 17 in ihre unwirksame Lage überführt werden und damit ein
Entkuppeln der beiden Schalterabzweigdosen durchgeführt werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind
noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere
kann der Verbinder 22 eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten.
Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß der obere Teil 23 des Verbinders 22 an
die Ausbildung und die Abmessungen der Anschlußstutzen der Schalterabzweig
dosen angepaßt werden muß, während man hinsichtlich der Gestalt und Ausbil
dung der Verlängerung frei ist. Und schließlich ist es auch möglich, die Er
findung bei anderen als den dargestellten Schalterabzweigdosen anzuwenden.
Der Einfachheit halber ist in den Figuren der Zeichnung nur das Zusammen
kuppeln zweier Schalterabzweigdosen 10 dargestellt. Selbstverständlich ist es
ohne weiteres möglich, mehr als zwei Schalterabzweigdosen 10 zu einem län
geren Verband zusammenzusetzen, wobei dann jeweils zwischen zwei benachbar
ten Schalterabzweigdosen ein Verbinder 22 eingesetzt werden kann, der von den
Anschlußstutzen getragen wird.
- Bezugszeichenliste
10 Abzweigschalterdose
11 Hohlzylinder (von 10)
12 Boden (von 10)
13 patrizenförmiger Anschlußstutzen
14 matrizenförmiger Anschlußstutzen
15 Tunnelboden (von 13 und 14)
16 Rastnase
17 Durchbruch (Gegenrast zu 16)
18 ausbrechbare Wandungsteile
19 Vorsprung
20 Flansch
21 Aufnahmeraum
22 Baueinheit (Verbinder)
23 Träger (von 22)
24 Verlängerung (von 23)
25 Boden (von 23)
26 Bogen (von 24)
27 zurückspringende Schulter
28 Ausnehmung
29 Vertiefung
30 Boden (von 24)
31 Aussparung (in 30)
32 Steg
33 torbogenartiger Wandteil
34 Rippe
35 Abflachung
Claims (5)
1. Abzweigschalterdose für elektrische Installationseinrichtungen, mit einer
geradzahligen Anzahl von am Außenmantel der Abzweigschalterdose
angeordneten Anschlußstutzen, die zum Aneinanderkuppeln mehrerer Ab
zweigschalterdosen dienen, wobei jeweils ein Anschlußstutzenpaar einen
patrizenförmigen und einen matrizenförmigen Anschlußstutzen umfaßt, die
miteinander ergänzenden lösbaren Kupplungsmitteln ausgerüstet sind und
mit einem unterhalb der Anschlußstutzen liegenden Aufnahmeraum für
Klemmensteine, Kabel, Leitungen und dergl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den zusammengekuppelten Anschlußstutzen (13, 14) zweier Ab
zweigschalterdosen (10) ein Träger (23) angeordnet ist, der eine brücken
artige, an den Außenflächen der Aufnahmeräume (21) anliegende Ver
längerung (24) aufweist.
2. Abzweigschalterdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (23) mit der Verlängerung (24) zu einer einstückigen Baueinheit
(Verbinder 22) vereinigt ist.
3. Abzweigschalterdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (23) und die Verlängerung (24) jeweils tunnelförmig gestaltet sind, wo
bei aus dem Boden (25) des Trägers (23) und aus dem Bogen (26) der Ver
längerung (24) die Mittelstücke entfernt sind.
4. Abzweigschalterdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stehen
gebliebenen Teile des Bodens (25) des Trägers (23) an dem Tunnelboden (15)
des patrizenförmigen Anschlußstutzens (13) anliegen.
5. Abzweigschalterdose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (der Verbinder) (22) auf
dem die größeren Abmessungen aufweisenden Anschlußstutzen aufschiebbar
und durch Klemmsitz gehaltert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541476 DE3541476A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Abzweigschalterdose fuer elektrische installationseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541476 DE3541476A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Abzweigschalterdose fuer elektrische installationseinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541476A1 true DE3541476A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6286665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541476 Withdrawn DE3541476A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Abzweigschalterdose fuer elektrische installationseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541476A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8912391U1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-01-24 | Kips, Ricus Cornelius Lawrence | |
DE10253252B4 (de) * | 2002-11-15 | 2004-12-02 | Kaiser Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Einbaudose |
EP1953887A2 (de) * | 2007-02-05 | 2008-08-06 | Bticino S.P.A. | Kasten zur Wandmontage von elektrischen Vorrichtungen und modulare Anordnung mit besagtem Kasten |
EP2028740A1 (de) * | 2007-08-23 | 2009-02-25 | Kaiser GmbH & Co. KG | Einbaudose für elektrische Installationen |
-
1985
- 1985-11-23 DE DE19853541476 patent/DE3541476A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8912391U1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-01-24 | Kips, Ricus Cornelius Lawrence | |
DE10253252B4 (de) * | 2002-11-15 | 2004-12-02 | Kaiser Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Einbaudose |
EP1953887A2 (de) * | 2007-02-05 | 2008-08-06 | Bticino S.P.A. | Kasten zur Wandmontage von elektrischen Vorrichtungen und modulare Anordnung mit besagtem Kasten |
EP1953887A3 (de) * | 2007-02-05 | 2012-06-13 | Bticino S.P.A. | Kasten zur Wandmontage von elektrischen Vorrichtungen und modulare Anordnung mit besagtem Kasten |
EP2028740A1 (de) * | 2007-08-23 | 2009-02-25 | Kaiser GmbH & Co. KG | Einbaudose für elektrische Installationen |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |