DE3541476A1 - Abzweigschalterdose fuer elektrische installationseinrichtungen - Google Patents

Abzweigschalterdose fuer elektrische installationseinrichtungen

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DE3541476A1
DE3541476A1 DE19853541476 DE3541476A DE3541476A1 DE 3541476 A1 DE3541476 A1 DE 3541476A1 DE 19853541476 DE19853541476 DE 19853541476 DE 3541476 A DE3541476 A DE 3541476A DE 3541476 A1 DE3541476 A1 DE 3541476A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzweigschalterdose für elektrische Installa­ tionseinrichtungen mit einer geradzahligen Anzahl von am Außenmantel der Abzweigschalterdose angeordneten Anschlußstutzen, die zum Aneinanderkuppeln mehrerer Abzweigschalterdosen dienen, wobei jeweils ein Anschlußstutzenpaar einen patrizenförmigen und einen matrizenförmigen Anschlußstutzen umfaßt, die miteinander ergänzenden, lösbaren Kupplungsmitteln ausge­ rüstet sind und mit einem unterhalb der Anschlußstutzen liegenden Aufnahme­ raum für Klemmensteine, Kabel, Leitungen und dergl.
Derartige Abzweigschalterdosen sind in mannigfachen Ausführungsformen be­ kannt. Unter Verwendung der patrizen- und matrizenförmigen Anschlußstutzen an diesen Schalterabzweigdosen lassen sich mehrere Schalterabzweigdosen mit­ einander vereinigen. Der untere Teil der einseitig offenen hohlzylinderförmigen Schalterabzweigdosen dient als Aufnahmeraum für Klemmensteine, Kabel und dergl. In aller Regel werden die Anschlußstutzen, die eine durchlaufende Boh­ rung haben, auch zur Kabelein- bzw. Kabeldurchführung herangezogen. Da bei den bekannten Ausführungsformen von Schalterabzweigdosen die Anschlußstutzen oberhalb des Aufnahmeraumes für die Klemmensteine, Kabel, Leitungen od.dgl. dienen, mußten bisher die Kabel, Leitungen od.dgl. nach unten, d.h. in Richtung auf den Boden des Aufnahmeraumes geführt werden. Auf der anderen Seite war es erforderlich, die abgehenden Leitungen aus dem Aufnahmeraum wieder nach oben bis in Höhe der Anschlußstutzen zu führen. Sie wurden dann durch den An­ schlußstutzen hinaus entweder in eine weitere angekuppelte Schalterabzweig­ dose geführt oder aber frei verlegt. Eine solche Arbeitsweise ist nachteilig. Insbesondere ist ein mehrfaches Abbiegen und eine mehrfache Richtungsände­ rung der ein- bzw. auszuführenden Kabel, Leitungen od.dgl. erforderlich. Hier­ durch wird das Anschließen der Kabel, Leitungen od.dgl. beispielsweise an Klem­ mensteine, die sich im Aufnahmeraum befinden, erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abzweigschalterdosen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Dabei sollen die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden. Es ist insbesondere eine gegenüber dem Bekannten verbesserte Ein- und Ausführung der Kabel, Leitungen od.dgl. bei zusammengekuppelten Abzweigschalterdosen angestrebt.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß auf den zusammengekuppelten Anschlußstutzen zweier Abzweigschalterdosen ein Träger angeordnet ist, der eine brückenartige, an den Außenflächen der Auf­ nahmeräume anliegende Verlängerung aufweist. Durch diese Ausbildung der Abzweigschalterdosen ergibt sich im Vergleich mit dem Bekannten eine wesent­ liche Vereinfachung bei der Ein- bzw. Durchführung von Kabeln, Leitungen od. dgl. So kann auf das bisher erforderliche mehrfache Abbiegen der ein- oder durchzu­ führenden Leitungen oder Kabel ganz verzichtet werden. Die Verlängerung des Trägers überbrückt nämlich den freien Raum zweier zusammengekuppelter Abzweig­ schalterdosen und zwar genau in Höhe der Aufnahmeräume für die Klemmensteine und dergl. In diesem Bereich der Außenwandungen der Aufnahmeräume können vorbe­ reitete ausbrechbare Wandungsteile vorgesehen sein, die genau den Abmessungen der Verlängerung des Trägers entsprechen. Auf diese Weise können die Kabel oder Leitungen auf direktem Wege von dem einen Anschlußraum der einen Ab­ zweigschalterdose in den anderen Aufnahmeraum der zweiten Abzweigschalter­ dose überführt werden. Richtungsänderungen oder Abbiegungen der Kabel sind dabei nicht mehr erforderlich. Trotzdem liegen die entsprechenden Bereiche der Kabel, Leitungen od.dgl. in einem geschlossenen Raum, da die Verlängerung des Trägers als Hohlkörper ausgebildet ist.
Der Träger benötigt keine besonderen Verbindungsmittel für das Festlegen an der Außenfläche der zusammengekuppelten Anschlußstutzen. Vielmehr genügt es, wenn der Träger zunächst über den die größeren Abmessungen aufweisenden An­ schlußstutzen der einen Abzweigschalterdose geschoben wird. Danach ist das Zu­ sammenkuppeln mit einer zweiten Abzweigschalterdose ohne weiteres möglich. Da bei diesem Zusammenkuppeln zweier Abzweigschalterdosen die Kupplungsele­ mente miteinander verbunden werden, z.B. miteinander verrastet werden, erfolgt dadurch auch ein Festlegen des auf den zusammengekuppelten Anschluß­ stutzen angeordneten Trägers.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Träger mit der Verlängerung zu einer einstückigen Baueinheit vereinigt. Diese Baueinheit kann wohlfeil aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Träger und die Verlängerung jeweils tunnel­ förmig gestaltet sind, wobei aus dem Boden des Trägers und aus dem Bogen der Verlängerung die Mittelstücke entfernt sind. Durch die tunnelförmige Ausbil­ dung wird eine Drehsicherung ohne zusätzliche Mittel erreicht. An der Übergangs­ stelle zwischen dem Träger und der Verlängerung ist ein Freiraum belassen, so daß damit das Zusammenkuppeln der Kupplungsmittel der Anschlußstutzen nicht beeinträchtigt wird.
Es ist zweckmäßig, die stehengebliebenen Teile des Bodens des Trägers an dem Boden des patrizenförmigen Anschlußstutzens anliegen zu lassen. Auf diese Weise ist jede Verschiebung der Baueinheit in Richtung der Längsachse der Ab­ zweigschalterdose vermieden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht zwei erfindungsgemäße Abzweigschalterdosen in ihrer zusammengekuppelten Lage,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung einen Verbinder, der mit den Anschluß­ stutzen zweier zusammenzukuppelnder Abzweigschalterdosen zu­ sammenwirkt.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile einer Abzweigschalterdose dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere alle in der Abzweigschalterdose unterzu­ bringenden Teile fortgelassen worden. Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen.
Die beiden in der Fig. 1 dargestellten, generell mit 10 bezeichneten Abzweig­ schalterdosen sind untereinander gleichgestaltet. Sie haben einen an sich bekann­ ten Aufbau. Jede Abzweigschalterdose 10 ist aus einem der in der Elektroin­ dustrie gebräuchlichen Isolierstoffe hergestellt und besteht aus einem Hohlzylinder 11, dessen eine Seite durch einen Boden 12 geschlossen ist, während die gegenüber­ liegende andere Seite offen bleibt. Durch diese Öffnung des Hohlzylinders 11 hindurch können bekannte Installationsgeräte, wie Schalter, eingeführt werden. Am Außen­ mantel jedes Hohlzylinders 11 sind an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Abflachungen 35 vorgesehen, die etwa zwei Drittel der Höhe des Hohlzylinders 11 erfassen und vom Boden 12 ausgehen. Im Bereich dieser Abflachungen 35 weist jede Schalterabzweigdose 10 Anschlußstutzen auf. Der eine mit 13 bezeichnete Anschlußstutzen ist patrizenförmig gestaltet, während der auf der gegenüberlie­ genden anderen Seite liegende Anschlußstutzen matrizenförmige Gestalt aufweist und mit 14 bezeichnet ist.
Die Anschlußstutzen 13 und 14 sind im Querschnitt gesehen - vergl. dazu die Fig. 2 der Zeichnung - tunnelförmig gestaltet, wobei ihre Tunnelböden 15 eben ge­ halten sind. An der Unterseite des Tunnelbodens 15 des patrizenförmigen Anschluß­ stutzens 13 ist eine Rastnase 16 vorgesehen. Die Rastnase 16 ist auf einer vier­ eckigen Grundfläche angeordnet und in Seitenansicht betrachtet widerhakenförmig gestaltet. Vom freien Ende des patrizenförmigen Anschlußstutzens 13 her ge­ sehen erweitert sich die Rastnase 16 keilförmig, wobei sie schließlich über einen nicht näher bezeichneten Absatz wieder in den Tunnelboden 15 zurück­ springt.
Demgegenüber hat der Tunnelboden 15 des matrizenförmigen Anschlußstutzens einen als Gegenrast ausgebildeten, viereckigen Durchbruch 17. In diesen Durch­ bruch 17 greift in der zusammengekuppelten Lage zweier Schalterabzweigdosen die Rastnase 16 des patrizenförmigen Anschlußstutzens 13 ein. Auf diese Weise werden zwei Schalterabzweigdosen 10 mit einfachen Mitteln in ihrer gegenseitigen Lage gehalten.
Oberhalb der Anschlußstutzen 13 bzw. 14 liegend sind an der Umfangsfläche des Hohlzylinderkörpers 11 Vorsprünge 19 vorgesehen, die sich bis zu einem umlaufen­ den Flansch 20 erstrecken, der die Öffnung des Hohlzylinders 11 umgibt. Die Vorsprünge 19 sind in an sich bekannter Weise mit in der Zeichnung nicht sichtbaren sacklochartigen Bohrungen versehen, in welche Befestigungselemente, wie Schrau­ ben, eingreifen, die zum Festhalten von Schaltern oder deren Teilen, wie Tragring, dienen. Auf der Außenfläche des Hohlzylinders 11 der Schalterabzweigdose ist eine Rippe 34 angeordnet, die etwa in Höhe des Tunnelbodens 15 der beiden Anschluß­ stutzen 13, 14 liegt. Der Raum des Hohlzylinders 11 unterhalb der Rippe 34 dient als Aufnahmeraum für Klemmensteine, Anschlußverbinder, Leitungen, Kabel und dergl. und ist generell mit 21 bezeichnet.
Es sei erwähnt, daß in an sich bekannter Weise die Umfangsfläche des Hohlzylinders 11 mit ausbrechbaren Wandungsteilen 18 versehen ist. Diese Teile können bei Be­ darf ausgebrochen werden, um beispielsweise Leiter, Kabel od.dgl. einführen zu können.
Wenn - wie in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellt - zwei Schalterabzweig­ dosen 10 über die Anschlußstutzen 13 und 14 und die diesen zugeordneten Mittel miteinander verbunden sind, dann verbleibt zwischen den Abflachungen 35 zweier benachbarter Schalterabzweigdosen 10 ein Zwischenraum. Dieser Zwischenraum ist als Grund dafür anzusprechen, daß bisher keine direkte Verbindung zwischen dem Aufnahmeraum 21 der einen Schalterabzweigdose 10 und dem der benachbarten anderen Schalterabzweigdose hergestellt werden konnte. Die Leitungen würden dann in dem Zwischenraum frei und ungeschützt liegen. Man war daher bisher gezwungen, die Kabel, Leitungen od.dgl. durch die Anschlußstutzen 13 bzw. 14 hindurchzuführen und sie dann unter Abknicken nach unten in den Aufnahmeraum 21 zu führen, wo elektrische Einrichtungen, wie Klemmensteine und dergl. vor­ handen sind. Umgekehrt mußten beim Wiederausführen der Leitungen, Kabel od.dgl. aus dem Aufnahmeraum 21 diese wiederum abgewinkelt werden, nur diesmal nach oben, um dann in den Bereich der oberhalb des Aufnahmeraumes liegenden Anschluß­ stutzen zu kommen.
Diese umständliche und zeitraubende und damit unwirtschaftliche Handhabung wird erfindungsgemäß vermieden durch die Verwendung eines generell mit 22 be­ zeichneten Verbinders, der im gewählten Ausführungsbeispiel als Baueinheit aus­ gebildet ist. Seine Ausbildung und Gestalt ist am besten aus der Fig. 3 der Zeich­ nung ersichtlich. Daraus ergibt sich, daß der Verbinder 22 im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel ein einstückiger Körper ist, der aus einem der in der Elektroin­ dustrie gebräuchlichen Kunststoffe hergestellt ist. Der Verbinder 22 setzt sich zu­ sammen aus einem Träger 23 und einer damit verbundenen Verlängerung 24. Im Querschnitt gesehen sind der Träger 23 und die Verlängerung 24 jeweils tunnel­ förmig gestaltet, wobei aus dem Boden 25 des Trägers 23 und aus dem Bogen 26 der Verlängerung 24 jeweils die Mittelstücke entfernt sind. Die stehengebliebenen Teile des Bodens 25 des Trägers 23 liegen an dem Tunnelboden 15 des patrizenför­ migen Anschlußstutzens 13 an, wie dies in der Schnittfig. 2 deutlich erkennbar ist. Die gleiche Figur läßt auch erkennen, daß der Träger 23 des Verbinders 22 die zusammengekuppelten Anschlußstutzen 13 und 14 zweier Abzweigschalterdosen 10 außen umgreift. Um dabei ein enges Anliegen an der Außenfläche der Hohlzylin­ der 11 der beiden Schalterabzweigdosen 10 zu erreichen, hat der Träger 23 in seinem oberen Bereich liegend auf diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils zurückspringende Schultern 27, die in eine Ausnehmung 28 übergehen. ln der Mitte jeder Ausnehmung 28 ist noch eine Vertiefung 29 von etwa halbkreisförmiger Ge­ stalt vorhanden. In diese Vertiefung 29 greift jeweils beim Aufsetzen des Verbinders 22 auf die zusammengekuppelten Anschlußstutzen 13 und 14 der Vorsprung 19 an der Außenseite der Hohlzylinder 11 ein.
Da - wie schon erwähnt - auch die Verlängerung 24 des Verbinders 22 tunnel­ förmig gestaltet ist und sie den Zwischenraum zwischen den Abflachungen 15 zweier benachbarter Schalterabzweigdosen 10 überbrückt, entsteht somit gewissermaßen eine direkte Verbindung zwischen den Aufnahmeräumen 21 zweier zusammen­ gekuppelter Schalterabzweigdosen 10. In dem Bereich des Hohlzylinders 11, der von der Verlängerung 24 eingeschlossen ist, hat die Umfangsfläche des Hohlzylinders jeweils einen torbogenartigen Wandteil 33. Dieser ist heraustrennbar. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, auf kürzestem Wege Kabel, Leitungen od.dgl. aus dem Aufnahmeraum 21 der einen Schalterabzweigdose 10 in den benachbarten anderen Aufnahmeraum einer zweiten Schalterabzweigdose zu führen. Die Verlängerung 24 schirmt dabei den an sich vorhandenen Zwischenraum zwischen den Abfla­ chungen 35 zweier benachbarter Schalterabzweigdosen ab, so daß insgesamt ge­ sehen nach dem Zusammenkuppeln zweier Schalterabzweigdosen 10 ein großer, von Wandteilen umgebener Aufnahmeraum entsteht, der durch die beiden Einzel­ aufnahmeräume 21 der beiden Schalterabzweigdosen 10 einerseits und durch den von den Wandungen des Trägers 23 umschlossenen Raum andererseits gebil­ det wird.
Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist, sind in dem eben gehaltenen Boden 30 der Verlängerung 24 in der Mitte liegend zwei Aussparungen 31 vorge­ sehen, die in Draufsicht gesehen jeweils U-förmig gestaltet und durch einen Steg 32 voneinander getrennt sind.
Für das Anbringen des Verbinders an den Schalterabzweigdosen 10 sind keine besonderen, also zusätzlichen Verbindungsmittel erforderlich. Vielmehr genügt es, wenn der Verbinder zunächst auf den die größeren Außenabmessungen auf­ weisenden Anschlußstutzen der einen Schalterabzweigdose 10 aufgesteckt wird. Dabei können die Abmessungen des Trägers 23 des Verbinders 22 so gehalten sein, daß der Verbinder 22 auf dem Anschlußstutzen der Schalterabzweigdose mit Klemmsitz gehalten wird. Bei diesem Aufstecken des Verbinders 22 auf den einen Anschlußstutzen legen sich die stehengebliebenen Teile des Bodens 25 des Trägers 23 an die Unterseite des Tunnenlbodens 15 an. Da - wie erwähnt und wie in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt - der mittlere Teil des Bodens 25 des Trägers 23 entfernt ist, kann auch nach dem Aufstecken des Verbinders auf den einen Anschlußstutzen ein Zusammenkuppeln zweier Schalterabzweig­ dosen in der bekannten üblichen Weise durchgeführt werden, d.h. das Einschieben der beiden Anschlußstutzen und das Zusammenwirken von Rast 16 und Gegenrast 17 wird nicht behindert. Da nach dem Zusammenkuppeln zweier Schalterab­ zweigdosen 10 die Rastnase 16 mit der Gegenrast 15 wirksam in Verbindung tritt, wird damit zugleich auch eine Lagesicherung des Verbinders an den zusammenge­ kuppelten Schalterabzweigdosen 10 erreicht, d.h. ein Abnehmen des Verbinders aus der in der Fig. 1 dargestellten Lage ist erst dann möglich, wenn Rast 16 und Gegenrast 17 in ihre unwirksame Lage überführt werden und damit ein Entkuppeln der beiden Schalterabzweigdosen durchgeführt werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann der Verbinder 22 eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß der obere Teil 23 des Verbinders 22 an die Ausbildung und die Abmessungen der Anschlußstutzen der Schalterabzweig­ dosen angepaßt werden muß, während man hinsichtlich der Gestalt und Ausbil­ dung der Verlängerung frei ist. Und schließlich ist es auch möglich, die Er­ findung bei anderen als den dargestellten Schalterabzweigdosen anzuwenden. Der Einfachheit halber ist in den Figuren der Zeichnung nur das Zusammen­ kuppeln zweier Schalterabzweigdosen 10 dargestellt. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, mehr als zwei Schalterabzweigdosen 10 zu einem län­ geren Verband zusammenzusetzen, wobei dann jeweils zwischen zwei benachbar­ ten Schalterabzweigdosen ein Verbinder 22 eingesetzt werden kann, der von den Anschlußstutzen getragen wird.
  • Bezugszeichenliste 10 Abzweigschalterdose
    11 Hohlzylinder (von 10)
    12 Boden (von 10)
    13 patrizenförmiger Anschlußstutzen
    14 matrizenförmiger Anschlußstutzen
    15 Tunnelboden (von 13 und 14)
    16 Rastnase
    17 Durchbruch (Gegenrast zu 16)
    18 ausbrechbare Wandungsteile
    19 Vorsprung
    20 Flansch
    21 Aufnahmeraum
    22 Baueinheit (Verbinder)
    23 Träger (von 22)
    24 Verlängerung (von 23)
    25 Boden (von 23)
    26 Bogen (von 24)
    27 zurückspringende Schulter
    28 Ausnehmung
    29 Vertiefung
    30 Boden (von 24)
    31 Aussparung (in 30)
    32 Steg
    33 torbogenartiger Wandteil
    34 Rippe
    35 Abflachung

Claims (5)

1. Abzweigschalterdose für elektrische Installationseinrichtungen, mit einer geradzahligen Anzahl von am Außenmantel der Abzweigschalterdose angeordneten Anschlußstutzen, die zum Aneinanderkuppeln mehrerer Ab­ zweigschalterdosen dienen, wobei jeweils ein Anschlußstutzenpaar einen patrizenförmigen und einen matrizenförmigen Anschlußstutzen umfaßt, die miteinander ergänzenden lösbaren Kupplungsmitteln ausgerüstet sind und mit einem unterhalb der Anschlußstutzen liegenden Aufnahmeraum für Klemmensteine, Kabel, Leitungen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß auf den zusammengekuppelten Anschlußstutzen (13, 14) zweier Ab­ zweigschalterdosen (10) ein Träger (23) angeordnet ist, der eine brücken­ artige, an den Außenflächen der Aufnahmeräume (21) anliegende Ver­ längerung (24) aufweist.
2. Abzweigschalterdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) mit der Verlängerung (24) zu einer einstückigen Baueinheit (Verbinder 22) vereinigt ist.
3. Abzweigschalterdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) und die Verlängerung (24) jeweils tunnelförmig gestaltet sind, wo­ bei aus dem Boden (25) des Trägers (23) und aus dem Bogen (26) der Ver­ längerung (24) die Mittelstücke entfernt sind.
4. Abzweigschalterdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stehen­ gebliebenen Teile des Bodens (25) des Trägers (23) an dem Tunnelboden (15) des patrizenförmigen Anschlußstutzens (13) anliegen.
5. Abzweigschalterdose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (der Verbinder) (22) auf dem die größeren Abmessungen aufweisenden Anschlußstutzen aufschiebbar und durch Klemmsitz gehaltert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8912391U1 (de) * 1989-09-14 1991-01-24 Kips, Ricus Cornelius Lawrence
DE10253252B4 (de) * 2002-11-15 2004-12-02 Kaiser Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Einbaudose
EP1953887A2 (de) * 2007-02-05 2008-08-06 Bticino S.P.A. Kasten zur Wandmontage von elektrischen Vorrichtungen und modulare Anordnung mit besagtem Kasten
EP2028740A1 (de) * 2007-08-23 2009-02-25 Kaiser GmbH & Co. KG Einbaudose für elektrische Installationen

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