CH459324A - Frontplattenanordnung für elektrische Apparate - Google Patents

Frontplattenanordnung für elektrische Apparate

Info

Publication number
CH459324A
CH459324A CH1436767A CH1436767A CH459324A CH 459324 A CH459324 A CH 459324A CH 1436767 A CH1436767 A CH 1436767A CH 1436767 A CH1436767 A CH 1436767A CH 459324 A CH459324 A CH 459324A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flange
front panel
arrangement according
panel arrangement
intermediate flange
Prior art date
Application number
CH1436767A
Other languages
English (en)
Inventor
Schurter Rolf
Original Assignee
Schurter Ag H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schurter Ag H filed Critical Schurter Ag H
Priority to CH1436767A priority Critical patent/CH459324A/de
Publication of CH459324A publication Critical patent/CH459324A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Frontplattenanordnung      für      elektrische   Apparate Die    Erfindung   bezieht sich auf eine    Frontplattenan-      ordnung   für elektrische Apparate, z. B. elektronische Apparate und    Schalttafeln.   



  Bauelemente für elektrische, z. B. elektronische Apparate werden in der Regel so ausgebildet, dass ihre auf einer Frontplatte des Apparates, z. B. einer Schalttafel, sichtbaren Teile einen Frontflansch aufweisen, mittels welchen der von vorne durch eine    öffnung   der Frontplatte gesteckte Apparateteil auf der    Aussenoberfläche   der Platte abstützt. Durch auf der Plattenrückseite am    Apparateteil   angebrachte Befestigungsmittel, z. B. eine Schraubenmutter, wird der Apparateteil festgehalten. Um ein Verdrehen des, z.

   B. als Sicherungshalter ausgebildeten, Apparateteils beim Anziehen der rückseitigen Mutter zu verhindern, ist der Schaft des Apparateteils, auf welchem ein Aussengewinde für besagte Mutter vorgesehen ist, mit einer    Abplattung   oder Nut versehen, welche mit dem in der    Frontplatte   vorgesehenen Loch gegen Drehung Formschluss bildet. 



  Der genannte Frontflansch solcher Apparateteile wird in der Regel in einer einzigen, z. B. runden Form,    ausgeführt.      Wenn      man   z    ur   besseren Kennzeichnung, z. B. der    Zusammengehörigkeit   verschiedener Apparateteile, farbliche oder Formunterschiede der äusseren    Apparateteile      wünscht,   so bleibt nicht anderes übrig, als zumeist den Isolierkörper des Apparates entsprechend auszubauen.

   Dies hat den Nachteil, dass bei verschiedenen Gestalten praktisch alle Apparateteile in allen gewünschten    Gestalten   hergestellt werden mussten, wozu gegebenenfalls noch verschiedene Farben    kommen,   so    dass   der Aufwand bei der Herstellung der Apparateteile ungemein gross ist. 



  Die entsprechende Kennzeichnung durch    auf   der Frontplatte angebrachte Schemastriche ist wegen Verschmutzung und Abnutzung meist bald    unzulänglich.   



  Die genannten Nachteile können dadurch vermieden werden, dass man unter den    Frontflansch   von Apparate- teilen einen über den Frontflansch hinausragenden Zwischenflansch legt, welcher bezüglich seiner Gestalt und/oder seiner Form verschieden sein kann, wodurch es ermöglicht wird, bei an sich gleicher    äusserer   Grundform der Apparateteile durch Auswahl entsprechender Zwischenflansche die erwünschte Kennzeichnung vorzunehmen. Die Kosten für die Herstellung solcher Zwischenflansche sowie die    Lagerhaltung   sind alleine wegen der recht einfachen Form und der geringen Abmessungen wesentlich kleiner, als wenn jeweils die Form des ganzen Apparateteils geändert und der Apparateteil in mehreren Formen gelagert werden müsste. 



  Die Erfindung betrifft dementsprechend eine Frontplattenanordnung für elektrische Apparate    mit   auf ihrer Vorderseite sichtbaren Apparateteilen, welche dadurch    gekennzeichnet   ist, dass jeder der    genannten   Apparateteile unter einem zum Apparateteil gehörigen Frontflansch einen über die Aussenumrisse des    Frontflansches   hervorstehenden, auswechselbaren Zwischenflansch aufweist, welcher dem Zwecke der Kennzeichnung mittels der Form seines Aussenumrisses und/oder seiner Farbe dient. 



  Nachdem in der Regel der Frontflansch der Apparateteile    zweckmässig   rund ausgebildet ist, wird man die Zwischenflansche    unrund,   d. h. z. B. polygonal oder elliptisch gestalten und ihnen ausserdem gewünschtenfalls eine z. B. vorn Frontflansch abweichende Farbe geben. 



  Um den Frontflansch der Apparateteile nicht unnötig weit hervortreten zu lassen, ist es zweckmässig, den    Zwischenflansch   mit einer Vertiefung zu versehen, in welcher der Frontflansch mindestens teilweise versenkbar ist. In der Mitte einer solchen Vertiefung wird man zweckmässig das für den Durchtritt, z. B. des Gewindeschaftes des Apparateteils, erforderliche Loch entsprechend dem in der Frontplatte vorgesehenen Loch so ausgestalten, dass ein Verdrehen des Zwischenflansches 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nicht    möglich   ist. Dadurch kann z. B.    zusätzlich   zu der Form gegebenen Unterscheidung auch noch die Lage des    Zwischenflansches   als    Unterscheidungsmerkmal   herangezogen werden. 



  Anhand der    Zeichnung   soll die    Erfindung   beispielsweise    näher   erläutert werden. Es zeigen:    Fig.   1 eine Draufsicht auf einen quadratischen    Zwischenflansch"      Fig.   2 eine    schaubildliche   Darstellung eines Schnitts nach der Linie    II-II   in    Fig.   1,

      Fig.   3 eine    schaubildliche   Darstellung eines runden Frontflansches ohne    Zwischenflansch   an einem    Kontroll-      L'ämpchen   und    Fig.   4 einen    Druckknopf   mit    rundem      Frontflansch   und unterlegtem    Zwischenflansch   nach    Fig.   1, in schaubildlicher Darstellung. 



  Der in den    Fig.   1, 2 und 4    dargestellte      Zwischen-      flansch   ist im    wesentlichen   ein quadratisches Plättchen 1, in welchem ein zentrales Loch 2    für   den Durchtritt des nicht dargestellten    Apparateteilschaftes,   z. B. einer    Lampenfassung   4 oder eines Druckknopfes 5    (Fig.   3    und   4) vorgesehen ist, wobei um das Loch 2 ein    Ringfalz   6 verläuft, in welchem der Frontflansch 7 des Apparateteils, z. B. der Lampenfassung 4 bzw. des    Druckknopfes   5, praktisch vollständig versenkt werden kann. 



  Das Loch 2 kann ausser der dargestellten runden Form auch eine    andere   Form aufweisen, welche eine drehfeste formschlüssige Anordnung auf dem besagten Schaft des Apparateteils gestattet. Genauso kann der    Ringfalz   6 eine andere, dem    jeweiligen      Frontflansch   7 entsprechende Form aufweisen. 



     Fig.   3 zeigt, wie sich z. B. die Lampenfassung 4    mit   Frontflansch 7    auf   einem    Schalttafelfragment   8    aus-      nimmt   und in    Gegenüberstellung   mit    Fig.   4 ist erkennbar, wie z. B.    ein   nicht zur Lampenfassung 4 gehörender    Druckknopf   5 mit    Frontflansch   7 durch Unterlage des als quadratisches Plättchen 1 ausgebildeten    Zwischen-      flansches   kennzeichenbar ist. 



  Neben den bereits genannten Vorteilen der Erfindung lässt sich durch    Hinzufügung   entsprechender Zwischenflansche auch die einer gewissen modischen Strömung unterliegende äussere Gestalt    älterer      Schalttafeln,   z. B. bei    Hinzufügung   neuer Teile, modernisieren. 



  Wenn eine    Dichtung      zwischen   der Unterseite des Plättchens 1 und der Schalttafel 8 eingesetzt werden soll, so kann an der Unterseite des Plättchens 1 eine    Ringnut   9    (Fig.   2) vorgesehen werden, in welcher z. B. ein sogenannter O-Ring teilweise Platz finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Frontplattenanordnung für elektrische Apparate mit auf ihrer Vorderseite sichtbaren Apparateteilen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Apparateteile unter einem zum Apparateteil gehörigen Frontflansch einen über die Aussenumrisse des Frontflansches hervorstehenden, auswechselbaren Zwischenflansch aufweist, welcher dem Zwecke der Kennzeichnung mittels der Form seines Aussenumrisses und/oder seiner Farbe dient.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Frontplattenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenflansch eine vom Frontflansch abweichende Form aufweist. 2. Frontplattenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenflansch die gleiche Form wie der Frontflansch aufweist. 3.
    Frontplattenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenflansch ein Loch für den Durchtritt eines mit dem Frontflansch verbundenen Apparateteils aufweist und um dieses Loch herum ein Ringfalz verläuft, in welchem wenigstens ein Teil des Frontflansches versenkt angeordnet ist. 4.
    Frontplattenanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch im Zwischenflansch urrund ist und mit dem durch es hindurchtretenden Apparateteil zur Vermeidung gegenseitigen Verdrehens Formschluss bildet. 5. Frontplattenanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenflansch auf seiner der äusseren Oberfläche der Frontplatte Zugewandten Seite eine Ringnut für eine zwischen ihn und die Frontplatte einklemmbare Dichtung aufweist. 6.
    Frontplattenanordnung nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass funktionell gleiche Apparateteile zur Kennzeichnung ihrer Zusammengehörigkeit Zwischenflansche gleicher Form und/oder gleicher Farbe tragen.
CH1436767A 1967-10-13 1967-10-13 Frontplattenanordnung für elektrische Apparate CH459324A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1436767A CH459324A (de) 1967-10-13 1967-10-13 Frontplattenanordnung für elektrische Apparate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1436767A CH459324A (de) 1967-10-13 1967-10-13 Frontplattenanordnung für elektrische Apparate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH459324A true CH459324A (de) 1968-07-15

Family

ID=4400190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1436767A CH459324A (de) 1967-10-13 1967-10-13 Frontplattenanordnung für elektrische Apparate

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH459324A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800374A1 (de) * 1987-01-09 1988-07-21 Telemecanique Electrique Vorrichtung zur dichten montage eines elektrischen geraets in einer oeffnung einer schalt- bzw. anzeigetafel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800374A1 (de) * 1987-01-09 1988-07-21 Telemecanique Electrique Vorrichtung zur dichten montage eines elektrischen geraets in einer oeffnung einer schalt- bzw. anzeigetafel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2717254C3 (de) Elektrische Gewebe-Schaltungsmatrix
CH459324A (de) Frontplattenanordnung für elektrische Apparate
DE1765089B1 (de) Anschlussoese zum einsetzen in bohrungen von schaltungs platten
DE3113510A1 (de) Halterung fuer eine instrumenten- und/oder bedienungstasten-baugruppe eines fahrzeugs und/oder fuer einen elektrischen anschlussblock
DE2742074A1 (de) Schraubensicherung
DE2653582A1 (de) Vorrichtung zum festlegen des lenkerschaftes und der klemmgabel der vordergabel eines fahrrades
DE1998554U (de) Frontplatte fuer elektrische apparate
DE639459C (de) Unverlierbares Druckstueck an Schrauben, insbesondere zum Festklemmen von elektrischen Leitungsdraehten
DE612577C (de) Fassungskappe fuer Gluehlampenfassungen aus Isolierpressstoff
CH87834A (de) Vorrichtung zur Verbindung von Leitungen.
DE2932671B1 (de) Mehrgliedriges Fahrpedal aus Kunststoff
DE2030138A1 (de) Schaltungsaufbau
EP4109438A1 (de) Vorrichtung zum plombieren von schrauben
DE578410C (de) Zwillingsschraubenschlitzklemme zur Verbindung elektrischer Leitungen
DE705053C (de) Stoepselkopf fuer Sicherungspatronen
DE365441C (de) Schalttafelklemme
DE102004003871C5 (de) Leuchtstofflampe
DE423743C (de) Naehmaschinennadelbefestigung
AT138925B (de) Skibindung.
DE4200077A1 (de) Fahrradscheinwerfer
DE102005007608B4 (de) Anordnung aufweisend einen Kondensator und eine Schablone
DE432564C (de) Schraubenverbindung zwischen Holz- und schwachwandigen Metallteilen
DE760990C (de) Drehungssicherung bei Verschraubungen stromfuehrender Bauteile mit nur einer Schraube
CH519115A (de) Senkschraube
DE416024C (de) Loetoesenstreifen fuer Fernsprechzwecke