CH458976A - Unsichtbares Scharnierband für Türen und dergleichen, insbesondere für Möbel - Google Patents

Unsichtbares Scharnierband für Türen und dergleichen, insbesondere für Möbel

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CH458976A
CH458976A CH1347866A CH1347866A CH458976A CH 458976 A CH458976 A CH 458976A CH 1347866 A CH1347866 A CH 1347866A CH 1347866 A CH1347866 A CH 1347866A CH 458976 A CH458976 A CH 458976A
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Unsichtbares     Scharnierband    für Türen und dergleichen, insbesondere für Möbel    Die Erfindung bezieht sich auf ein unsichtbares       Scharnierband    für Türen und dergleichen, insbesondere  für Möbel, bei dem die Befestigungsteile am Rahmen  und an dem Flügel durch scherenartig gelagerte Hebel  und Lenker miteinander verbunden     sind.     



  Unsichtbare     Scharnierbänder,    die sich an der Innen  seite des Rahmens und des     Flügels    befinden und bei  denen der Flügel im geschlossenen Zustand mit seiner  Innenfläche nahezu fugenlos an der Stirnfläche des  Rahmens anliegt und beim Öffnen sich von dem Rahmen  entfernt, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.  Bei der einen Gattung verwendet man zwei oder drei  getrennt für sich angeordnete Hebel, die von dem       Rahmenbefestigungsteil    zu dem     Flügelbefestigungsteil     führen. Die Hebel haben einen geknickten Verlauf. Die  Ausbildung der Hebel erlaubt es, dass der Flügel über  90  bis zu 180  geöffnet werden kann.

   Ein Scharnier  band mit getrennt für sich vorgesehenen Hebeln hat  jedoch den Nachteil, dass das Scharnier nicht stabil  genug ist und der Türflügel wegen der grossen Länge der       ungestützten    Hebel leicht zum Hängen neigt. Bei der  anderen Ausführungsform sind die Hebel als Schere  angeordnet und zwischen ihren Enden um einen gemein  samen     Bolzen    schwenkbar. Ferner sind die Scherenarme  bzw. die als Hebel bzw. Lenker ausgebildeten Arme an  einem oder beiden Befestigungsteilen des     Scharnierban-          des    verschiebbar vorgesehen. Diese     Scharnierbänder    ha  ben jedoch eine Öffnungsbewegung für den Türflügel nur  bis 90 .

   Lediglich wenn die Scherenarme noch mit  zusätzlichen weiteren zwischengeschalteten Lenkern bzw.  Laschen mit den     Scharnierbefestigungsteilen    verbunden  sind, ist es möglich, den Flügel über einen Schwenkbe  reich von 90  öffnen zu können. Allen     Scharnierbändern     der genannten beiden Ausführungsformen ist gemeinsam,  dass die Befestigungsteile am Rahmen und an dem Flügel  in geschlossener Stellung des Flügels im rechten Winkel  zueinander stehen.     Hierbei    stehen nicht nur der Rahmen  befestigungsteil, sondern auch die Hebel- bzw. Scherenar  me über den Rahmen bzw. Flügel vor.

      Aufgabe der Erfindung ist, ein unsichtbares Schar  nierband zu schaffen, bei dem bei Verwendung von nur  zwei scherenartig aneinander gelagerten, um einen ge  meinsamen Bolzen schwenkbaren     Hebeln    bzw. Lenkern,  die je an einem Befestigungsteil verschiebbar sind, ein  Öffnen des Flügels um mehr als 90  ermöglicht ist. Die  Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Hebel und  Lenker an ihren in die Flügel greifenden Enden mit  abgewinkelten Ansätzen versehen sind und dass die im  Flügel befindliche, für den Lenker vorgesehene Füh  rungsbahn in einem Drehpunkt endet, der bei geschlosse  nem Flügel zu dem     Anlenkpunkt    des Hebels in dem  Flügel versetzt angeordnet ist und nahe der     Innenseite     des Flügels liegt.  



  Bei einer Ausführungsform kann das     Rahmenbefesti-          gungsteil    sich mit seiner Längsachse senkrecht zum  Rahmen erstrecken und vor der Stirnseite des Rahmens  angeordnet sein sowie bei geschlossener Stellung des  Flügels in das     Flügelbefestigungsteil    eingreifen. Ferner  kann das an der     Stirnseite    des Rahmens angebrachte       Rahmenbefestigungsteil    bei geschlossener Stellung des  Flügels innerhalb der Kontur des     Flügelbefestigungsteils     untergebracht sein.  



  Bei der anderen Ausführungsform, bei der das Rah  menbefestigungsteil sich mit seiner Längsachse parallel  zum Rahmen erstreckt, kann die im Flügel befindliche  Führungsbahn für den Lenker am Ende mit einem zur       Flügelinnenkante    gerichteten Führungsbogen zu dem       Anlenkpunkt    versehen sein.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand  der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele  der Erfindung nachstehend erläutert.  



       Fig.    1 zeigt das unsichtbare     Scharnierband    gemäss  der Erfindung bei geschlossenem Flügel zum Teil im  Schnitt schematisch.  



       Fig.    2 stellt eine Draufsicht längs der Linie     11-II    der       Fig.    1 dar.  



  In     Fig.    3 ist das unsichtbare     Scharnierband    bei 180   geschwenktem Flügel veranschaulicht.           Fig.    4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform bei  geschlossenem und geöffnetem Flügel.  



  Das unsichtbare     Schamierband    zum     Anlenken    des  Flügels 1 an dem feststehenden Rahmen 2 weist das       Rahmenbefestigungsteil    7' und das     Flügelbefestigungsteil     11' sowie den Hebel 3' und den Lenker 4' auf. Der       Rahmenbefestigungsteil    7' erstreckt sich mit seiner  Längsachse senkrecht zum Rahmen 2 und ist an der  Stirnseite des Rahmens angeschlagen. Der Hebel 3' und  der Lenker 4' sind als Scheren um den gemeinsamen  Bolzen 5'     verschwenkbar.    Der Hebel 3' ist mittels des       Führungsbolzens    6' in der Führungsbahn 8' des Rahmen  befestigungsteils 7' verschiebbar gelagert.

   Das andere  Ende des Hebels 3' ist mittels des Achsbolzens 10' in  dem     Flügelbefestigungsteil    11' gelagert, wobei das Rah  menbefestigungsteil 7' mit einer     Ausnehmung    7'a verse  hen ist. Der Lenker 4', der den     abgewinkelten        Ansatz    13'  aufweist, ist mittels des Führungsbolzens 14' in der  Führungsbahn 15' des     Flügelbefestigungsteils    11' ver  schiebbar gelagert. Die Bahn 15' erstreckt sich vorzugs  weise längs einer Diagonalen des     Flügelbefestigungsteils     11' bis zu dem Drehpunkt 16'.

   Dieser Punkt 16' ist bei  geschlossenem Flügel zu dem     Anlenkpunkt    10' des  Hebels 3' versetzt und befindet sich in Richtung zur       Innenseite    des     Flügelbefestigungsteils    11' bzw. des Flü  gels 1. Der Lenker 4' ist mit dem anderen Ende mittels  des     Achsbolzens    12' an dem     Rahmenbefestigungsteil    7'  fest gelagert. Der gemeinsame Bolzen 5' für den Hebel 3'  und den Lenker 4' ist in der Führungsbahn 17' verschieb  bar, die sich in dem     Rahmenbefestigungsteil    7' befin  det.  



  Wenn der Flügel 1 sich in geschlossener Stellung  befindet, verlaufen das     Rahmenbefestigungsteil    7' und  das     Flügelbefestigungsteil    11' mit ihrer Längsausdehnung  in derselben Richtung, und     zwar    in Richtung des     Flügels     1, wobei die Teile in den äusseren Konturen überein  stimmen. Das     Flügelbefestigungsteil    11' ist im Quer  schnitt     U-förmig    gestaltet.

   Zwischen dem äusseren und  inneren Schenkel des     Flügelbefestigungsteils    11' sind  sowohl das     Rahmenbefestigungsteil    als auch der Hebel 3'  und der Lenker 4' untergebracht, wobei Hebel und  Lenker bei geschlossener Stellung des Flügels 1 über die  Kontur des     Flügelbefestigungsteils    11', das vollständig in  den Flügel 1 eingelassen ist, nicht hinausgehen. Bei       geöffnetem        Flügel    1 bleiben Hebel und Lenker mit ihren       Hebelarmteilen    von 5' zu 6' bzw. von 5' zu 12' innerhalb  des     Rahmenbefestigungsteils    T, wodurch sich eine siche  re und stabile Auflage und Abstützung für den Hebel  und den Lenker ergibt.

   Bei dem dargestellten Beispiel ist  der Lenker 4' nur einmal vorhanden, während der Hebel  3' als gabelförmiges Teil ausgebildet ist und somit zwei  Laschen aufweist, die durch die Bolzen 5', 6' und 10'       miteinander        verbunden    sind.  



  Durch das     Vorsetzen    des     Rahmenbefestigungsteils    7'  vor der Stirnfläche des Rahmens 2 ist die     Möglichkeit     gegeben, dass der     Rahmenbefestigungsteil    7'     mittels    eines  Zapfens 18' in üblicher Weise wie bei Zapfenbändern  angeschlagen werden kann. Der Zapfen 18' greift mit  seinem Kopfende 18'a in das Fleisch des an dieser Stelle       blockförmigen        Rahmenbefestigungsteils    7' ein, wobei der  letztere von dem Zapfen 18', 18'a gelöst werden kann.

    Das Festhalten des     Rahmenbefestigungsteils    7'     an    dem  Schaftende des Zapfens 18' erfolgt mittels einer Schraube  19', die in eine Nut 18'b des Zapfenendes 18'a eingreifen  kann. Um mit einem     Schraubenzieher    an die Schraube  19'     herankommen    zu können, ist in dem     Rahmenbefesti-          gungsteil    7' eine Bohrung 20' vorgesehen, die in Längs-         richtung    des     Rahmenbefestigungsteils    verläuft. Bei geöff  netem Flügel lässt sich somit der     Flügelbefestigungsteil     11' und dadurch der Flügel 1 von dem Zapfen 18' nach  Lösen der Schraube 19' abziehen.

   Das unsichtbare Schar  nierband kann also wie ein übliches     Zapfenscharnierband     an dem Rahmen 2 angeschlagen werden. Das     Flügelbefe-          stigungsteil    11' kann mittels einer Platte 11'a an dem  Flügel 1 befestigt werden.  



  Die Befestigung des     Rahmenbefestigungsteils    an dem  Rahmen bietet ferner noch die Möglichkeit, dass der  Abstand des     Rahmenbefestigungsteils    zu dem Rahmen  leicht eingestellt werden kann. Durch ein mehr oder  weniger tiefes Einschrauben des Zapfens 18' in den  Rahmen kann der Spielraum     zwischem    dem Flügel und  dem Rahmen     einreguliert    werden.

   Diese     Verstellmöglich-          keit    ist unabhängig von dem sonstigen Bewegungsmecha  nismus des     Scharnierbandes.    Statt einer nach einer  geraden Linie verlaufenden Führungsbahn 15' kann  Einfluss auf den Ablauf der Öffnungsbewegung des       Flügels    durch eine entsprechende kurvenförmige Gestal  tung dieser Bahn 15'     genommen    werden. Durch die  Gestaltung der Bahn 15' hat man es in der Hand, den  Ablauf des     Abhebens    des Flügels von dem     Rahmen     hinsichtlich der Abhängigkeit des     Abhebens    von dem  Öffnungswinkel zu verändern.

   Bei der Anordnung des       Rahmenbefestigungsteils        senkrecht    zum Rahmen verlau  fen die Führungsbahnen 8' und 17' für den Hebel und  den Lenker im wesentlichen quer zur Längserstreckung  des Flügels. Durch diese Lage der Bahn wird verhindert,  dass der Flügel infolge seines Eigengewichtes unbe  absichtigt einer     Öffnungsbewegung    unterworfen wird.  Man muss den Flügel unmittelbar von dem Rahmen  abziehen, um die Öffnung durchführen zu können.  



  Bei der Ausführungsform der     Fig.    4 und 5 sind Hebel  3 und Lenker 4 unter Einbeziehung der abgewinkelten  Ansätze praktisch vierarmig gestaltet. Das     Rahmenbefe-          stigungsteil    7 ist an der     Innenseite    des Rahmens 2  angebracht. Die parallel zum     Flügel    1 verlaufende Füh  rungsbahn 15 ist am Ende mit einer bogenförmigen  Führung 16 versehen, die in einem Kreisbogen zu dem       Achsbolzen    10 verläuft. Bei Öffnen des Flügels 1 um 90   steht der Führungsbolzen 14 des Lenkers 4 am vorderen  Ende der Bahn 15.

   Beim     Weiterschwenken    des Flügels  bis 180      gemäss        Fig.5    tritt der Bolzen 14 in den  Führungsbogen 16 ein. Damit der Hebel 3 und der  Lenker 4 nicht unmittelbar auf dem Holz des Flügels 1       auftreffen,    kann der Befestigungsteil 11 mit einer entspre  chenden Anschlagfläche 11a versehen sein.

   Um den       Öffnungswinkel    für den Flügel 1 einstellen zu können,       z.B.    dass er nicht ganz 180  beträgt, insbesondere mit  Rücksicht     auf    vorstehende     Beschlagteile,        z.B.    Griffe,  Schlüssel oder dergleichen an dem     Flügel,        kann    ein       regulierbarer    Anschlag angeordnet werden. Ein solcher  verstellbarer Anschlag kann beispielsweise die     Fläche    l la  sein, wenn diese als Regulierschraube ausgebildet ist.

    Man kann aber auch die     Regulierung    durch     Ändern    der  wirksamen Länge des     Führungsbogens    16,     z.B.    mittels  einsetzbarer Segmente oder dergleichen vornehmen. Auf  diese Weise erzielt man eine Beschränkung des Öffnungs  winkels des Türflügels 1.  



  In dem Flügel kann bei dem     Führungsbolzen    14 eine  Feder,     z.B.    eine Blattfeder angeordnet werden, die den       Bolzen    14 bei der Schwenkbewegung von 90 auf 180   und zurück     schnäpperartig    arretiert, wobei die Blattfeder  mit einer     Arretierungsnase    versehen sein kann.  



  Bei beiden     Ausführungsformen    erhält man     ein    un  sichtbares     Scharnierband    mit nur zwei     Scherenarmen,    bei      dem der     Flügel    ohne jede Luft sowohl zum Rahmen als  auch zu einem eventuellen     danebenliegenden    Flügel  angeschlagen werden kann. Das     Scharnierband    ist ein  echtes     Haarfugenband,    das ein Öffnen des Flügels über  90  hinaus gestattet. Hierbei erhält das     Scharnierband     nur zwei miteinander     angelenkte    Scherenarme.

   Bei einfa  chem     Aufbau    des     Scharnierbandes    erfüllt dieses alle  Anforderungen, insbesondere     hinsichtlich    der Möglich  keit des     öffnens    des Flügels bis zu l80 . Das Scharnier  band ist stabil und besteht aus einer Beringst möglichen  Anzahl von Teilen.

   Weiterhin ermöglicht die     erfindungs-          gemässe    Ausbildung     des        Scharnierbandes,    dass die un  mittelbar an dem Flügel     angelenkten    Teil der gelenkig  miteinander verbundenen Scherenarme den in einer über  90  ausgeschwenkten Stellung stehenden Flügel an seiner  den Scherenarmen zugekehrten geschlossen bleibenden  Stirnfläche frei umgreifen können. Hierbei ist der Flügel       in    dieser Stellung mit dem Gelenkpunkt des Scherenar  mes drehbar und um den Gelenkpunkt des anderen  Scherenarmes relativ schwenkbar. Das unsichtbare Schar  nierband gemäss der Erfindung eignet sich für alle  Anschlagarten.

   Es kann     z.B.    für die Anschlagarten  stumpf vorstehend,     überfälzt,    stumpf einschlagend,     vor-          und    zurückspringend verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unsichtbares Scharnierband für Türen und derglei chen, insbesondere für Möbel, bei dem die Befestigungs teile am Rahmen und an dem Flügel durch scherenartig aneinander gelagerte, um einen gemeinsamen Bolzen schwenkbare Hebel bzw.
    Lenker verbunden sind und Hebel und Lenker je an einem Befestigungsteil verschieb bar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Hebel (3, 3') und Lenker (4, 4') an ihren in den Flügel (1) greifenden Enden mit abgewinkelten Ansätzen (9, 9'; 13, 13') versehen sind und dass die im Flügel (1) befindliche, für den Lenker (4, 4') vorgesehene Führungsbahn (15, 15') in einem Drehpunkt (16, 16') endet, der bei geschlossenem Flügel (1) zu dem Anlenkpunkt (10, 10') des Hebels (3, 3') in dem Flügel (1) versetzt angeordnet ist und nahe der Innenseite des Flügels liegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Scharnierband nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rahmenbefestigungsteil (T) sich mit seiner Längsachse senkrecht zum Rahmen (2) er streckt. 2. Scharnierband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenbefestigungsteil (T) vor der Stirnseite (2) angeordnet ist und bei geschlossener Stellung des Flügels (1) in das Flügelbefestigungsteil (11') eingreift.
    3. Scharnierband nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Stirnseite des Rahmens (2) angebrachte Rahmenbefestigungsteil (7') bei geschlossener Stellung des Flügels (1) innerhalb der Kontur des Flügelbefestigungsteils (11') untergebracht ist. 4. Scharnierband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (15') für den Lenker (4') in dem Flügelbe- festigungsteil (11') in Diagonalrichtung gestreckt ver läuft.
    5. Scharnierband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Bolzen (5') für Hebel (3') und Lenker (4') in einer Kurve (17') des Rahmenbefestigungsteils (7') geführt ist und dass die Führung (8') für den Hebel (3') und die Führungsbahn (17') für den gemeinsamen Bolzen (5') sich im wesentlichen in Querrichtung des Rahmenbe- festigungsteils (7') erstrecken.
    6. Scharnierband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln des U-förmigen Flügelbefesti- gungsteils (11') und dem Rahmenbefestigungsteil (7') je ein Hebel (3') und in einem Schlitz des Rahmenbefesti- gungsteils (7') der Lenker (4') angeordnet sind.
    7. Scharnierband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenbefestigungsteil (7') mittels eines Zapfens (18') an der Stirnseite des Rahmens (2) angeschlagen ist und dass der Zapfen (18') in den Rahmenbefestigungsteil (7) einsteckbar, verstellbar und von diesem lösbar ist. B. Scharnierband nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (18') mittels einer quer geführten Schraube (19') befestigt ist, die in eine Nut (18') des Zapfenendes (18'a) eingreift.
    9. Scharnierband nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rahmenbefestigungsteil (7) sich mit seiner Längsachse parallel zum Rahmen (2) erstreckt und die im Flügel (1) befindliche Führungsbahn (15) für den Lenker (4) am einen Ende mit einem zur Flügelin- nenkante gerichteten Führungsbogen zu dem Anlenk- punkt (16) versehen ist. 10. Scharnierband nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Führungsbogens (16, 17') für die Begrenzung des Öff nungswinkels des Flügels (1) einstellbar ist.
    11. Scharnierband nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Flügel (1) am Führungsbolzen (14, 14') eine Feder vorgesehen ist, die den Flügel bei einem Öffnungswinkel von 90 ab schnäpperartig arretiert, wobei die Feder als Blattfeder mit einer Arretierungsnase versehen ist.
CH1347866A 1965-09-21 1966-09-15 Unsichtbares Scharnierband für Türen und dergleichen, insbesondere für Möbel CH458976A (de)

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