CH458758A - Schutzkleidungsstück - Google Patents

Schutzkleidungsstück

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Publication number
CH458758A
CH458758A CH1418667A CH1418667A CH458758A CH 458758 A CH458758 A CH 458758A CH 1418667 A CH1418667 A CH 1418667A CH 1418667 A CH1418667 A CH 1418667A CH 458758 A CH458758 A CH 458758A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
folded
side walls
protective garment
handle
Prior art date
Application number
CH1418667A
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English (en)
Inventor
Marie Slaton Joyce
Original Assignee
Marie Slaton Joyce
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Publication date
Application filed by Marie Slaton Joyce filed Critical Marie Slaton Joyce
Publication of CH458758A publication Critical patent/CH458758A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B11/00Umbrellas characterised by their shape or attachment

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


      Schutzkleidungsstück       Die Erfindung betrifft ein Schutzkleidungsstück.  Hauptzweck der     Erfindung    ist ein Schutzkleidungsstück  zu schaffen, das im Freien benutzbar ist zum Schutze des  Kopfes und der Schultern des Benutzers bei Unwet  tern.  



  Die     üblichen    Schirme haben gewisse Nachteile, insbe  sondere bei Verwendung in starkem Wind, wo sie keine  perfekte Schutzform darstellen, da der Wind neben dem  Schirm und unter demselben     hindurchstreicht,    Regen und  Feuchtigkeit mitführen und die Haare oder     Kopfbedek-          kung    des Benutzers aufwehen kann. Frauen wollen oft  ihre Frisur durch ein Kopftuch schützen, aber dieses  richtet leicht die Haare auf. Ausserdem ist die Sicht bei  Verwendung eines Schirmes stark behindert, was eine  Gefahr für Dritte darstellt.  



  Dementsprechend ist es ein weiterer Zweck der  Erfindung, ein Schutzkleidungsstück zu schaffen, das  einen geeigneten Schutz des Kopfes und der Haare des  Benutzers ergibt ohne die Sicht zu behindern. Ein  weiterer Zweck der Erfindung ist es, ein Schutzkleidungs  stück zu schaffen, das     zusammenfaltbar    und in einer  Handtasche tragbar ist und wenig Platz beansprucht,  wenn im Gebrauch oder nicht, und das leicht und rasch  in Gebrauchs- und     Aussergebrauchslage    gebracht werden  kann.  



  Das     Schutzkleidungsstück    gemäss der Erfindung  weist ein durchsichtiges Gehäuse auf zur     Aufnahme    und  zum Schutz des Kopfes einer Person, und es ist kon  struiert zum Zusammenklappen und -falten, wenn nicht  benutzt, wobei das Gehäuse einen Handgriff zum Tragen  desselben aufweist und so ausgebildet ist, dass es im  Gebrauch in     Offenlage    gehalten wird.  



  Das Schutzkleidungsstück besitzt vorzugsweise einen  Traggriff zum Tragen des Schutzkleidungsstückes wenn  zusammengefaltet.  



       Passenderweise    ist eine Mehrzahl von Versteifungs  gliedern vorgesehen, welche ein starres Rahmenwerk für  das Gehäuse bilden, wenn dasselbe in     Offenlage    ist,  wobei die Glieder so ausgebildet sind, dass sie faltbar    sind, um das Zusammenlegen oder -falten des Gehäuses  zu gestatten.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein Schaubild der     Kopfschutzeinrichtung    in  voll geöffneter Gebrauchslage,       Fig.    2 ein Schaubild der     Kopfschutzeinrichtung,    teil  weise in zusammengefalteter oder -geklappter Lage,       Fig.    3 ein Schaubild der Einrichtung in voll zusam  mengefalteter oder -geklappter Lage und       Fig.4    eine Vorderansicht, welche die Einrichtung in  Gebrauchslage auf dem Kopf eines Benutzers wieder  gibt.  



  Nach der Zeichnung weist die Schutzeinrichtung  einen Gehäuseteil 4 mit einem     Handgriffteil    5 auf. Das  Gehäuse 4 kann jede gewünschte Form, wie allgemein  eine sphärische Form aufweisen, wie     z.B.    ähnlich einer  Fischblase oder, wie gezeigt, rechteckige oder Schachtel  form. Es ist aus durchsichtigem, wasserabstossendem und  wasserundurchlässigem, wetterfestem Material,     z.B.    syn  thetischem Plastik hergestellt.  



  Das Material soll genügende Steifheit besitzen, um die  allgemeine Schachtelform gemäss     Fig.l    im Gebrauch  beizubehalten und ebenso genügend biegsam sein, zum  Zusammenfalten, wie dies     Fig.3    zeigt. Die Faltlinien  können gekerbt oder geschwächt sein, um das Falten zu  erleichtern. Wie dargestellt, weist das Gehäuse 4 eine im  wesentlichen flache, rechteckige Deckwand 6 und vier  Seitenwände 8, 10, 12 und 14 auf, welche sich von der  Deckwand gegen unten erstrecken. Eine 'dieser Seiten  wände, wie die Seitenwand 10, kann etwas kürzer sein als  die andern Seitenwände, um einen Ausschnitt 16 für  einen später zu beschreibenden Zweck zu ergeben. Alle  Seitenwände 8, 10, 12 und 14 könnten aber auch von  gleicher Länge sein.

   Die Deckwand 6 kann Falten oder  Kerben längs einem Paar sich schneidender     Diagonalli-          nien    18 und 20     (Fig.    1) und nach einer geraden Linie 22,  die sich zwischen den Seitenwänden 10 und 14 erstreckt  und in der Mitte zwischen den Seitenwänden 8 und 12      verläuft, aufweisen, um das Zusammenfalten der Einrich  tung zu erleichtern.  



  Die Aussenkanten des Gehäuses 4 bilden ein Rah  menwerk, allgemein mit 24 angedeutet. Diese Kanten  können in irgend einer Weise verstärkt oder versteift  werden, wodurch das Gehäuse 4 seine Form beibehält  wenn in der Gebrauchslage nach den     Fig.    1 und 4. Wie  dargestellt, weist der rahmenförmige Aufbau 24 vier im  Abstand voneinander längsverlaufende Rippen oder Ver  steifungsglieder 26 auf mit einer Rippe 26, angeordnet an  jeder Verbindung zwischen     aneinanderstossenden    Seiten  wänden des Gehäuses 4.

   An der Verbindungsstelle       zwischen    der Seitenwand 8 und der Deckwand 6 kann  eine Rippe oder ein     Versteifungsglied    28 vorgesehen sein,  die oder das zwischen den     Rippengliedern    26 an den  Verbindungsstellen der Seitenwände 8, 10 und 8, 14  durchläuft. Eine in gleicher Weise querverlaufende Rippe  30 ist an der Verbindungsstelle von Deckwand 6 und  Seitenwand 12 vorgesehen und erstreckt sich zwischen  den Rippen 26, angeordnet an den Verbindungsstellen  der Seitenwände 10, 11, 12 und 14. Es ist bevorzugt, die  Rippenglieder 28 und 30 in deren Mitte gebrochen oder  geknickt oder mit einem biegsamen Teil zu versehen, wie  dies bei 32 in     Fig.    1 gezeigt ist, um das Falten oder  Zusammenlegen des Gehäuses 4 zu erleichtern.  



  Eine Rippe oder ein     Verstärkungsglied    34 ist an der  Verbindungsstelle zwischen Deckwand 6 und Seitenwand  10 vorgesehen und erstreckt sich vorzugsweise. zwischen  den     Rippen    26 an den Verbindungsstellen zwischen den  Wänden 10 und 8 bzw. 10 und 12. Eine gleichartige  Rippe 36 ist an der Verbindungsstelle von Deckwand 6  und der Seitenwand 14 vorgesehen, und erstreckt sich  zwischen den Rippen 26, angebracht an der Verbin  dungsstelle zwischen den Wänden 8 und 14 bzw. 14 und  12.

   Die Rippen 34 und 36 sind vorzugsweise in ihrer  Mitte gebrochen oder geknickt oder mit einem biegsamen  Teil versehen, wie bei 38 angegeben, um das Falten des  Gehäuses 4 zu erleichtern.     Zusätzlich    können nicht  gezeigte Rippen oder     Versteifungsglieder    längs der unte  ren Ränder der Seitenwände 8, 10, 12 und 14 vorgesehen  sein.  



  Ein Handgriff 5 kann jede passende Form aufweisen  und besitzt vorzugsweise einen Griffteil 40. Der Hand  griff kann die Verlängerung einer der Rippen 26 sein  oder ein faltbares Gelenk oder einen     Teleskopteil    besit  zen oder kann mit dem Gehäuse 4 in irgend einer Weise  lösbar verbunden sein zum leichten Lösen oder Hinein  falten in die Einrichtung in der zusammengelegten Lage  zum Tragen derselben. Zusätzlich kann ein Traghand  griff 42 vorgesehen sein zum Sichern der Einrichtung in  zusammengefaltetem Zustand, wie dies     Fig.    3 zeigt und  zur Schaffung von Mitteln zum Tragen der zusammenge  falteten Einrichtung. Der     Traghandgriff    22 kann jede  geeignete Form aufweisen und am Gehäuse 4 an jeder  gewünschten Stelle angebracht sein.

   Weiterhin können  die Deckwand 6 und Seitenwände 8, 10, 12 und 14  miteinander durch Gleit- oder Reissverschlüsse oder       dergl.    verbunden sein. Für Luftzirkulation können Öff  nungen in einer oder jeder der Seitenwände des Gehäuses  4 vorgesehen sein.  



  Wenn die Einrichtung benutzt werden soll, kann das  Gehäuse rasch und leicht in die Lage nach den     Fig.    1 und  4 geöffnet werden und der Kopf 44 des     Benutzers    kann  in das untere     offene    Ende desselben eingeführt werden.  Der Ausschnitt 16 wird im Gebrauch der Einrichtung       vorzugsweise    an deren Vorderseite angeordnet, ergibt  Bewegungsfreiheit für die Schultern 46 des Benutzers und    unterstützt die Luftzirkulation. Der     Handgriff    trägt das  Gehäuse in solcher Weise, dass der Kopf 44 sich  zwischen den Seitenwänden und unter der Deckwand  befindet.

   Das untere offene Ende des Gehäuses 4 gestat  tet die Luftzirkulation in seinem Inneren und schliesst  den Eintritt des Windes, Regens oder anderer feuchtig  keitsbeladener Teilchen in dasselbe aus. Kopf und Haare  sind vor nachteiligen Witterungsbedingungen geschützt,  während volle Sicht erhalten bleibt.  



  Wenn ausser Gebrauch, können zwei der Seitenwände  der Einrichtung,     z.B.    die Seitenwände 10 und 14, von  Hand nach der     Mittellinie    nach innen gefaltet werden  und gleichzeitig die     Deckwand    6 so zusammengelegt  werden, dass der Schnittpunkt der Linien 18, 20 und 22  nach innen gefaltet wird, wie die     Fig.2    zeigt. Die  gegenüberliegenden Seitenwände 8 und 12 werden dann  in Richtung gegeneinander zusammengelegt, um ein im  wesentlichen rechteckiges, flaches Gebilde zu ergeben.  Die Seitenwände 8 und 12 können dann um die Mitte  gefaltet werden, um eine Form nach     Fig.    3 zu ergeben.

    Der     Traggriff    42 kann dann eingeschnappt oder in  anderer Weise über oder zwischen der offenen, freien  Kante der freiliegenden Wand befestigt werden, um die  Einrichtung in ganz zusammengelegter Lage zu halten  und um Mittel zum Tragen zu schaffen. Wie in     Fig.    3  gezeigt, kann der     Traggriff    42 lediglich zum Befestigen  der freien Kanten der Seitenwand 8 benutzt werden und  ein     zusätzlicher    Streifen oder ein gleichartiger, nicht  dargestellter Traggriff an gewünschter Stelle am Gehäuse  4 angebracht sein zur Handhabung des Kopfschirmes.

    Der     Handgriff    5 kann, wenn gewünscht, lösbar am  Gehäuse 4 befestigt sein und, wenn von demselben gelöst,  im zusammengefalteten oder -gelegten Gehäuse unterge  bracht werden.  



  Der Handgriff 5 kann aber auch mit einem Gelenk     od.     einer Verbindung versehen sein (nicht dargestellt), wodurch  der Handgriff in das Gehäuse oder an dessen Aussensei  te, bei zusammengelegtem Zustand desselben, gebracht  werden kann oder der Handgriff kann     teleskopartig     zusammenschiebbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzkleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe ein durchsichtiges Gehäuse, zur Aufnahme und zum Schutz des Kopfes einer Person und konstruiert zum Zusammenklappen oder ---falten, wenn nicht benutzt, aufweist, wobei das Gehäuse einen Handgriff zum Tra gen desselben aufweist und so ausgebildet ist, dass es im Gebrauch in Offenlage gehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzkleidungsstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Traghandgriff am Gehäu se vorgesehen ist zum Tragen des Gehäuses, wenn zusammengeklappt. 2.
    Schutzkleidungsstück nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Verstei fungsgliedern vorgesehen sind, welche ein starres Rah menwerk für das Gehäuse bilden, wenn sich dasselbe in der Offenlage befindet, wobei die Glieder so ausgebildet sind, dass sie sich falten können, um zu gestatten, das Gehäuse zusammenzulegen oder zu -falten. 3. Schutzkleidungsstück nach Unteranspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Deckwand und an derselben angebrachte Seitenwände aufweist, wobei die Deckwand so ausgebildet ist, dass sie in zusammengeklapptem Zustand des Gehäuses sich fal tet. 4.
    Schutzkleidungsstück nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass Deckwand und Seitenwände von genügender Steifheit sind, um die Form des Gehäu- ses, wenn offen, aufrecht zu erhalten, aber genügend biegsam, um das Falten zu gestatten. 5. Schutzkleidungsstück nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass eine der Seitenwände kürzer als die anderen ist.
CH1418667A 1968-12-20 1967-10-11 Schutzkleidungsstück CH458758A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE725815 1968-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH458758A true CH458758A (de) 1968-06-30

Family

ID=3854003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1418667A CH458758A (de) 1968-12-20 1967-10-11 Schutzkleidungsstück

Country Status (3)

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BE (1) BE725815A (de)
CH (1) CH458758A (de)
LU (1) LU57711A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3571812A (en) * 1968-03-07 1971-03-23 Johnson & Johnson Cap construction and the method of making same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3571812A (en) * 1968-03-07 1971-03-23 Johnson & Johnson Cap construction and the method of making same

Also Published As

Publication number Publication date
BE725815A (de) 1969-05-29
LU57711A1 (de) 1969-04-21

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