CH458563A - Gerät zum Aufschmelzen und Lösen von Lötverbindungen - Google Patents

Gerät zum Aufschmelzen und Lösen von Lötverbindungen

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CH458563A
CH458563A CH1582766A CH1582766A CH458563A CH 458563 A CH458563 A CH 458563A CH 1582766 A CH1582766 A CH 1582766A CH 1582766 A CH1582766 A CH 1582766A CH 458563 A CH458563 A CH 458563A
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CH
Switzerland
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soldering
suction
dependent
mouthpiece
filter
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Application number
CH1582766A
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English (en)
Inventor
Bittmann Werner
Alex Horst
Original Assignee
Bittmann Werner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/018Unsoldering; Removal of melted solder or other residues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description


  Gerät     zum        Aufschmelzen    und Lösen von     Lötverbindungen       Die Erfindung     betrifft    ein Gerät zum Aufschmelzen  und Lösen von Lötverbindungen mit einer Absaugvor  richtung für das geschmolzene Lot.  



  Es ist bereits ein Lötkolben mit einer     mit    Unter  druck betätigten Absaugvorrichtung für flüssiges Löt  zinn bekannt, bei dem das Lötzinn in einen dem Löt  kolben zugeordneten Behälter eingesaugt wird, der an  eine Unterdruckquelle angeschlossen und mit einer  fussbetätigten Luftsaugpumpe verbunden ist, wobei die  Verbindungsleitung ein selbsttätiges Rückschlagventil  enthält.  



  Es     ist    auch ein     Vakuumlötkolben    bekannt, der mit  einem Gummisaugball versehen ist; auch diese Ausfüh  rungsform des Lötkolbens weist unmittelbar vor dem  Gummisaugball einen Behälter in Zylinderform auf  und ist mit einem Rückschlagventil versehen.  



  Die eben beschriebenen Ablötgeräte werden insbe  sondere beim Auslöten von Bauelementen mit elektri  schen Schaltkreisen verwendet, die gestatten, dass das  durch die Lötkolbenspitze erwärmte und flüssig ge  machte Zinn oder Lot     unmittelbar    abgesaugt werden  kann, so dass auch Bauelemente, die über Lötfahnen  oder mehrere Anschlussstellen verfügen, ohne Schwie  rigkeiten abgeleitet werden können.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, ein     Ab-          lötgerät    zu schaffen, das in seinem Aufbau einfach ist,  einfach bestätigt und unter     geringer    Raumbeanspruchung  aufbewahrt werden kann.  



  Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass     erfindungs-          gemäss    die Absaugvorrichtung aus einem mit einem  Saugorgan versehenen, praktisch parallel zum Heizkör  per angeordnetem Absaugrohr und einer im     Ablöt-          mundstück    vorgesehenen, einen Filter aufweisenden  Kammer besteht.  



  Das oben erwähnte Absaugrohr weist dabei     zweck-          mässig    nur     einen    geringen Querschnitt auf, wobei mei  stens davon ausgegangen werden kann, dass dieser    Querschnitt nicht viel grösser sein muss, als die Kapil  larwirkung für flüssiges Lot verlangt.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der  Erfindung ist die Absaugvorrichtung in ihre Einzelteile  zerlegbar. Diese Zerlegbarkeit gewährleistet eine Ver  packung des Ablötgerätes auf geringsten Raum bzw. in  einer kleinen Tasche.  



  Eine weitere Ausführungsform der     Erfindung    be  steht darin, dass das Absaugrohr in eine Öffnung eines  Halters eingeführt ist, der gabelförmige Stützfüsse auf  weist; dieser Halter ist in seinen Abmessungen so       klein,    dass er den     Raumbedarf    der zerlegten Teile  kaum vergrössert, jedoch für das Absetzen des heissen  Lötgerätes bei Nichtbenutzung von wesentlicher Be  deutung ist.  



  Das Ablötmundstück kann durch Aufschieben  einerseits mit dem Absaugrohr und andererseits mit  dem stabförmigen Heizkörper verbindbar sein.  



       Eine    andere Ausführungsform der     Erfindung    be  steht darin, dass die Kammer im Ablötmundstück  unmittelbar hinter der Ablötstelle angeordnet ist.  



  Es ist auch zweckmässig, wenn der Filter am Ende  des Absaugrohres senkrecht zur Achse desselben ver  laufend eingesetzt ist.  



  Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der  Erfindung weist das     Absaugrohr    einen     rohrförmigen,    in  die Kleinkammer oder     dgl.    frei hineinragenden Fort  satz auf, der mit senkrecht zur Rohrachse verlaufenden  Bohrungen, Schlitzen oder dgl. versehen ist; auf dem       Fortsatz    kann ein schlauchförmiger     Filter    aufgescho  ben sein; dieser Filter kann aus einem mit     Molybdändi-          sulfid    imprägnierten Glasgewebe bestehen.  



  Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  die im folgenden     erläutert    werden.      Es zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstan  des teilweise geschnitten,  Fig. 2 ein Detail von Fig. 1, jedoch einer abgewan  delten     Ausführungsform    und  Fig. 3 das in seine Einzelteile zerlegte Ablötgerät.  Das in Fig. 1 dargestellte Ablötgerät besteht aus  einem allgemeinen mit 1 bezeichneten stabförmigen  Heizkörper, der in     üblicher    Weise mit einer     Isolierung     versehen ist; die weiteren     Einzelheiten    werden weiter  unten     näher    beschrieben.  



  Mit dem     Gerätegriff    1 ist eine allgemein mit 2 be  zeichnete Absaugvorrichtung verbunden.  



  Die Absaugvorrichtung besteht aus einem Gummi  ball 3, einem Absaugrohr 4 und einem     Ablötmund-          stück    5. Das Absaugrohr 4 ist an seinem     gummiballsei-          tigen    Ende mit einer Scheibe 6 versehen und ist unge  fähr fragezeichenförmig abgebogen. Das     mundstücksei-          tige    Ende 7 des Absaugrohres 4 ist mit einer Hülse 8  versehen und kann einen Filter 9 aufnehmen, der  senkrecht zur Absaugrohrachse im Anschlussbereich  verläuft; dieser Filter     kann.    aus einem Gewebe oder  einem Drahtgeflecht bestehen und ist herausnehmbar  in die     Hülse    8 eingesetzt.  



  Das Ablötmundstück 5 besteht aus zwei winkelig       zueinander    verlaufenden     rohrförmigen    Teilen, wobei  der eine Teil 10 mit dem Absaugrohr 4 verbindbar  bzw. in die Hülse 8 des letzteren einschliessbar ist,  während der andere winkelig dazu verlaufende Teil 11  das vordere Ende des stabförmigen Gerätegriffes 1     auf-          nimmt.     



  Der zum Absaugrohr 4 führende rohrförmige Teil  des Ablötmundstückes 5 weist einen Hohlraum oder  eine Kleinkammer 12 auf,     in    welche das erhitzte Lot  abgesaugt bzw. eingesaugt wird; diese     Kleinkammer    ist  daher nur begrenzt für die Aufnahme von flüssigem  Lot bzw. Zinn geeignet. Die Ablötspitze 13 des     Ablöt-          mundstückes    weist eine Öffnung auf, die in etwa den  Durchmesser hat, der notwendig ist, beim Ablöten das  flüssige Lötzinn durch Kapillarwirkung abzusaugen; die  hierdurch bedingte Absaugwirkung reicht jedoch     ge-          wöhnlich    nicht aus, so dass die weiter oben beschrie  bene Absaugvorrichtung zusätzlich wirken muss.  



  Bei er in Fig. 2 dargestellten abgewandelten Aus  führungsform des Ablötmundstückes ist das Absaug  rohr 14 mit einem sich verbreiternden Endstück 15  versehen, welches     Schulterflächen    16 und     einen    Fort  satz 17 aufweist. Dieser Fortsatz ist mit einem kurzen  zylinderförmigen Teil 18 versehen, der einerseits eine  axiale Bohrung aufweist, die zur Bohrung des Absaug  rohres 14 führt und andererseits zwei senkrechte dazu  verlaufende Bohrungen 19, durch welche, wie weiter  unten näher beschrieben, das notwendige Vakuum in  der Kleinkammer 20 erzielt wird.  



  Der rohrförmige Teil 21 des Ablötmundstückes ist  am ablötseitigen Ende 22 wie bei dem oben beschrie  benen Ausführungsbeispiel ebenfalls mit einer Bohrung  versehen, die     einen    Querschnitt entsprechend der  Kapillarwirkung für flüssiges Lötzinn aufweist.  



  Das winkelig zum     rohrförmigen    Teil 21 verlau  fende, fest mit letzterem verbundene Ansatzstück 23  weist eine Ausnehmung 24 zur Aufnahme der Spitze  des stabförmigen Heizkörpers auf.  



  Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann das     erfindungsge-          mässe    Ablötgerät ohne Schwierigkeiten in fast sämt  liche Einzelteile leicht zerlegt und     somit    unter entspre  chend geringem Raumbedarf aufbewahrt werden.    Der stabförmige Gerätegriff 1 setzt sich somit aus  einer     Isolierhülse    30 mit einer elektrischen Anschluss  leitung 31, aus einem Kupplungs- oder Verlängerungs  stück 32, das sich teleskopartig zur Anschlussleitung  hin verjüngt und aus der Heizkörpereinheit 33 zusam  men; deren die Heizwicklung enthaltende Spitze 34 in  das Anschlussstück 35 des Ablötmundstückes 36 ein  schiebbar oder einsteckbar ist; auch ist die Heizeinheit  33 durch eine Steckverbindung mit dem Kupplungs  stück 32 verbunden.  



  Es lässt sich somit ohne Schwierigkeiten die     Iso-          lierhülse    30 auf das Kupplungsstück 32 aufschieben,  während die Heizkörpereinheit 33 in letzteres einge  steckt und danach das Ablötmundstück auf die     Heiz-          wicklungsspitze    34 aufgeschoben wird.  



  Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform geht  von einer Ausbildung der Kleinkammer gemäss Fig. 2  aus, so dass das Absaugrohr 37 einen mit Bohrungen  oder Schlitzen versehenen zylinderförmigen Teil 38  aufweist, der     mit    einem     schlauchförmigen    Filter 39  überzogen wird; dieser besteht zweckmässigerweise aus  einem mit Molybdändisulfid imprägnierten Glasge  webe, um die im Laufe der Zeit beim Ablöten entste  henden und in die Kleinkammer eindringenden Kolo  phoniumdämpfe abzuweisen; dadurch ist die Lebens  dauer des     Filters    wesentlich erhöht, so dass ein Aus  wechseln des Filters nur nach einem sehr langen Zeit  raum     erforderlich    wird.  



  Das Absaugrohr ist an seinem gummiballseitigen  Ende 40 verjüngt, so dass es in eine Öffnung 41 in  einen Halter 42 eingeschoben werden kann. Am     gum-          miballseitigen    Ende wird zweckmässig ein Ring 43 auf  geschraubt, um zu     verhindern,        dass    der Gummiball 44  nach dem Aufschieben sich selbsttätig nach rückwärts  löst; auch kann das Absaugrohr an seinem     gummiball-          seitigen    Ende zur Halterung des Gummiballs verbrei  tert sein, wobei in diesem     Fall        im    Halter 42 ein noch  oben offener     Schlitz    vorgesehen ist.  



  Der Halter 42 ist an seinem der Öffnung 41 gegen  überliegenden Ende 45 gabelförmig gespreitzt, so dass  das Ablötgerät ohne Schwierigkeiten auf diesem Halter  abgesetzt werden kann; die     gabelförmigen    Füsse sind  in Richtung zur Ablötspitze geneigt.  



  Es muss noch erwähnt werden, dass die Ausbil  dung des stabförmigen Heizkörpers selbst nicht Gegen  stand der     Erfindung    ist und daher auf beliebige Weise  erfolgen kann; wenn jedoch die leichte     Zusammenleg-          barkeit    des Ablötgerätes erhalten bleiben soll, ist einer  seits     darauf    zu achten, dass die Spitze der Heizkörper  einheit 33 in das Ablötmundstück hineinpasst und an  dererseits darauf, dass auch der Halter 42 mit einem  Teil des stabförmigen Heizkörpers bzw. dem     Geräte-          griff        verbindbar        ist.     



  Zur Funktionsweise des     beschriebenen        Ablötgerä-          tes    ist zu bemerken, dass vor Benutzung desselben die  Hand den     Gerätegriff    von unten erfasst; je nach der  Halterung mit Daumen und Zeigefinger oder beiden       Fingern    kann nunmehr der Gummiball zusammenge  drückt werden; danach wird die     Ablötspitze    des     Ablöt-          mundstückes    auf die     gewünschte    Stelle aufgesetzt und  der Gummiball losgelassen.

   Die dabei erzielte Wirkung  ist in jeder Beziehung einwandfrei und gewährleistet  mit Sicherheit eine     Ablötung    auch kleinster punktför  miger Stellen, z. B. auf gedruckten Schaltungen.  



  Es ist noch zu erwähnen, dass statt des Gummibal  les, der sich     allerdings    als besonders zweckmässig er  wiesen hat, auch     eine        Membrananordnung    verwendet      werden     kann,    durch welche die gewünschte Saugwir  kung ebenfalls erzielt wird; auch ein Blasebalg kann  insbesondere bei einem grösseren Gerät Verwendung  finden, unter anderem dann, wenn eine grössere Saug  leistung verlangt wird; bei einer     etwaigen        kleinen    Aus  führungsform eines Blasebalges kann man mit 2 Trä  gern die beiden Balken desselben bequem zusammen  drücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Aufschmelzen und Lösen von Lötver- bindungen mit einer Absaugvorrichtung für das ge schmolzene Lot, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (2) aus einem mit einem Saugorgan (3, 44) versehenen, praktisch parallel zum Heizkörper (1, 33) angeordneten Absaugrohr (4, 14, 37) und einer im Ablötmundstück (5, 22, 36) vorgesehenen, einen Filter (9, 39) aufweisenden Kammer (12, 20) besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Absaugvorrichtung (2) zwecks Reini gung in Einzelteile zerlegbar ist. 2.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (4, 37) in eine Öffnung (41) eines Halters (42) eingeführt ist, der einen gabelförmigen Stützfuss (45) aufweist. 3. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablöt- mundstück (5, 22, 36) durch Aufschieben einerseits auf das Absaugrohr (4, 14, 37) und andererseits auf den stabförmigen Heizkörper (1, 33) mit dem Absaug rohr bzw. dem Heizkörper verbunden ist. 4.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kam mer (12, 20) im Ablötmundstück (5, 22, 36) unmittel bar hinter der Ablötstelle angeordnet ist, an der das Aufschmelzen und Lösen der Lötverbindung erfolgt. 5. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (9) an dem dem Ablötmundstück zugewandten Ende des Absaugrohrs (4) senkrecht zur Achse desselben verlaufend eingesetzt ist (Fig. 1). 6.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab saugrohr (14) einen rohrförmigen in die Kammer (12, 20) frei hineinragenden Fortsatz (17, 38) aufweist, der mit senkrecht zur Rohrachse (14) verlaufenden Boh rungen (19) oder Schlitzen versehen ist. 7. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Fortsatz (17) ein schlauchförmiges Filter (39) aufgeschoben ist. B. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü- chen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (9, 39) aus einem mit Molybdändisulfid imprägnierten Glasgewebe besteht.
CH1582766A 1965-11-05 1966-11-02 Gerät zum Aufschmelzen und Lösen von Lötverbindungen CH458563A (de)

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DEL0053161 1966-03-22

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