CH458212A - Uberflurtankanlage mit Auffangbassin - Google Patents

Uberflurtankanlage mit Auffangbassin

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CH458212A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
collecting basin
floor
basin
tank
tank system
Prior art date
Application number
CH341268A
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English (en)
Inventor
Linsi Jakob
Original Assignee
Buss Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description


  
 



  Uberflurtankanlage mit Auffangbassin
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Überflurtankanlage    mit Auffangbassin. Bei der Erstellung von   Oberflurtankanlagen    für   Mineralprodukte    ist als Schutzmassnahme die Erstellung   eines    Auffangbassins erforderlich, welches beim Leckwerden der Überflurtankanlage zum Auffangen des Tankinhaltes dient und das Versickern desselben im Boden verhindert.



  Dadurch wird eine Gefährdung des Grundwassers vermieden. In bekannter Weise wird ein solches Auffangbassin durch einen Erdwall oder durch eine Beton Konstruktion gebildet, welche die Tankanlage umgibt und wenigstens einen Teil des Tankinhaltes aufzufangen hätte. Die Betonwanne weist jedoch nur eine geringe Wandhöhe auf, da zum Errichten von hohen seitlichen Begrenzungswänden sehr tiefe Fundamente notwendig sind, welche sehr teuer zu stehen kommen. Bei niedrigen Wänden muss die Grundfläche des   Auffangbassins    besonders gross dimensioniert werden, um das erforderliche Auffangvolumen zu erreichen, wodurch die Kosten wiederum wesentlich erhöht werden.



   Der Nachteil dieser bekannten Auffangbehälter besteht darin, dass infolge der auftretenden Temperaturschwankungen die Betonkörper Dilatationsfugen aufweisen müssen, die nur schwer, wenn überhaupt dauersicher abgedichtet werden können. Bei extremen Temperaturschwankungen ist die Rissbildung im Betongefüge nicht zu vermeiden. Ein Prüfen der errichteten   Erdwall- oder      Beton-Auffaugbassins    durch vollständige Wasserfüllung wird gar nicht vorgenommen, da ohnehin mit einem Setzen und damit einer gewissen Undichtheit und einem Versickern eines Teiles des Behälterinhaltes gerechnet werden muss, wobei periodische Prüfungen durch Füllung die vorzeitige Rissbildung nur beschleunigt.

   Ein weiterer Nachteil der bisherigen Bassin-Bauweise ist, dass das Material zum Abdichten der Fugen durch das im Katastrophenfall ausfliessende Produkt angegriffen, wenn nicht sogar teilweise zerstört wird, was grosse Reparaturen zur Folge, hätte. Zudem benötigen diese Fugendichtungen eine dauernde Unterhaltsarbeit. Ein   Aiiskleiden    des   Auffaugbassins    mit einer dichtenden Masse führt auch nicht zum Ziel, da bis jetzt kein geeignetes Material zur Verfügung stand, welches eine dauernde Sicherheit bieten würde.



   Im Interesse des Gewässerschutzes besteht aber die Forderung, ein jederzeit dichtes und auf diese Eigenschaft prüfbares Auffangbassin zu bauen.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine   Uber-    flurtankanlage mit einem   Auffangb assin    vorzuschlagen, welches nur wenig Bodenfläche beansprucht, absolut dicht ist und jederzeit durch vollständige Wasserfüllung auf Dichtheit und Standfestigkeit geprüft werden kann und welches auch im Unterhalt anspruchslos sein soll. Die   Überflurtankanlage    mit Auffangbassin nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbassin, welches mindestens einen   Überflurtank    umgeben kann, als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt ist und sein als Blechkonstruktion ausgebildeter Bodenteil mit dem Überflurtank direkt und metallisch verbunden ist.



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine nur teilweise gezeichnete Tankanlage mit Auffangbassin zu einem Überflurtank und
Fig. 2 verschiedene Anordnungsmöglichkeiten von Auffangbassin und   Oberflurtank      bzw. -Tanks    in Draufsicht.



   In Fig. 1 ist ein Stahlauffangbassin mit Überflurtank 2.1 im Schnitt dargestellt. Das Bassin weist einen kreisringförmigen, allseitig gegen aussen geneigten Blechboden 1.2 auf, der mit einem äusseren Bassinmantel 1.7 verschweisst ist. Dieser Bassinmantel hat im allgemeinen die Form eines   Kreiszylfindermantels,    doch sind auch andere Formen denkbar. Am oberen Ende trägt er einen Verstärkungsring 1.8. Den äusseren Abschluss des Blechbodens 1.2 bildet ein Stahlring 1.4, der als Tropfring ausgebildet ist. Der innere Abschluss des Blechbodens 1.2 und gleichzeitig die Verbindung  zum Tankboden 2.2 wird durch einen ringförmigen Dilatationsanschlussring   1.1    gebildet, welcher sowohl mit dem Blechboden 1.2 als auch mit dem Tankboden 2.2 durch Schweissung dicht verbunden ist.

   Auch die Tankwand 2.1 ist mit dem Boden 2.2   verschweisst,    so dass das Auffangbassin mit dem Tank zusammen eine selbsttragende Metallkonstruktion darstellt. Die ganze Metallkonstruktion ruht auf einem Fundament 1.9 und 2.8, das mit einem mineralölbeständigen Schutzanstrich 2.9 versehen ist. Zwischen dem Funda-ment und dem Tank bzw. dem Bassin ist eine elastische Sickerschicht 1.3 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem nichthärtenden Bitumen hergestellt ist. Diese Sickerschicht ist aus dem Grunde elastisch ausgebildet, um die Bewegungen des Tank- und Bassinbodens aufzufangen, die sich durch Hitze- und Kälteeinwirkungen zwangläufig ergeben.



   Zwischen dem äusseren Abschlussring 1.4 und dem Fundament 1.9 ist eine Dichtung 1.4 angeordnet, die den Raum zwischen dem Tank und Bassinboden und dem Fundament luftdicht verschliesst. Dies gestattet, eine rasch und einfach auszuführende Dichtheitsprobe ohne komplette Wasserfüllung des Bassins vorzunehmen, indem durch einen Anschluss 1.6, der am Dilatations  abschlussring 1.1 1 angebracht ist, Druckluft hereinge-    blasen wird, wobei allfällige Undichtigkeiten durch Aufsteigen von Luftblasen sofort zutage treten.



   Das vorgeschlagene Auffangbassin als Stahlkonstruktion kann mit wesentlich höheren Wänden bei gleichzeitig kleinerem Kostenaufwand gebaut werden als die bisher üblichen   ErdwaW oder    Betonkonstruktionen.



  Ferner wirken nur Vertikalkräfte und keine Schubkräfte in horizontaler Richtung auf die Unterlage. Dies ermöglicht wiederum, das Fundament kostengünstig und einfach auszuführen. Ferner ist die spezifische Bodenbelastung durch den Tank wesentlich kleiner als bei den bekannten Ausführungen, da sich die Kräfte zusätzlich über den Bassinboden auf das Fundament verteilen. Dadurch werden die   Baugrundsetzungen    reduziert.



   Durch die höheren Wände kann das Auffangbassin im Durchmesser kleiner gehalten werden.



   Schliesslich ist es ohne weiteres möglich, zur Prüfung auf Undichtigkeiten das Auffangbassin mit Wasser zu füllen, ohne dass irgendwelche nachteilige Folgen auftreten würden oder gar eine Beschädigung der ganzen Anlage zu befürchten wäre.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ubexflurtankanlage mit Auffangbassin, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbassin als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt ist und sein als Blechkonstruktion ausgebildeter Bodenteil mit dem Überflurtank direkt und metallisch verbunden ist.
    UNTERANSPRUCH Oberflurtankanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bodenteil und Fundament ein zur Prüfung der Dichtheit des Bodenteils geeigneter Zwischenraum vorgesehen ist.
CH341268A 1968-03-08 1968-03-08 Uberflurtankanlage mit Auffangbassin CH458212A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509594A1 (de) * 1974-03-06 1975-09-11 Metal Cladding Inc Standbehaelter

Cited By (2)

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DE2559945C2 (de) * 1974-03-06 1984-11-22 Metal Cladding, Inc., North Tonawanda, N.Y. Behälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff

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