CH456719A - Sollwertsteller-Schaltpult - Google Patents

Description

  
 



     Sollwertsteller-Sehaltpult   
In Film-, Fernsehstudios und auf Bühnen werden recht umfangreiche Lichtsteueranlagen, bei denen bei einem Teil oder bei allen vorhandenen Scheinwerfern ein Helligkeitssteuergerät zugeordnet ist, benötigt. Die Bedienung dieser Steuergeräte erfolgt durch Sollwertsteller in Form von   Flachbahnpotentiometer.    Für die Sollwertsteller, die genau so wie die Steuergeräte in grossen Stückzahlen benötigt werden, sind für deren Unterbringung Sollwertsteller-Schaltpulte erforderlich.



   Diese Schaltpulte wurden bisher pultförmig oder mit kreisbogenförmig übereinander angeordneten Sollwert  stellern aust, eführt. Der Bedienende, der, bedingt durch    die Vielzahl der eingebauten Sollwertsteller, diese Geräte bequem und sicher aus dem Sitzen bedienen sollte, kann meist nur den Teil der Geräte, die in unmittelbarer Nähe von ihm eingebaut sind, erreichen, während der andere Teil der Sollwertsteller nur gehandhabt werden kann, wenn der Bedienungsmann sich vorbeugt oder sonstige Bewegungen ausführt, die ihm ein Erreichen der Ver  stellgriffe    ermöglichen. Weiterhin muss auf die   nicht    parallaxefreie Sicht der pultförmig oder kreisbogenförmig angeordneten Sollwertsteller Rücksicht genommen werden.



   In den Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnung sind herkömmliche Schaltpulte dargestellt, und zwar ein pultförmiges und ein mit kreisbogenförmig übereinander angeordneten Sollwertstellern ausgeführtes Schaltpult.



  Durch die beiden vom Punkt  A  ausgehenden Pfeile, gleichbedeutend mit dem Schultergelenk, ist der Bedienungsarm angedeutet, der sich bei der angezeigten Betätigung um den Weg  a  strecken muss. Dieses Sichstreckenmüssen schliesst jedoch ein sicheres Bedienen des Gerätes, also ein feinfühliges Verändern des Sollwertstellers aus.



   Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorbeschriebenen Mängel. Gemäss der Erfindung wird ein auf einem Boden stehendes Sollwertsteller-Schaltpult zur Bedienung durch eine vor diesem sitzende Person, mit einer Anzahl in verschiedenen übereinander angeordneten Reihen eingebauten Sollwertstellern vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass, ilm   VertilkalschFnitt    durch das Schaltpult gesehen, die Reihen der Sollwertsteller auf   einem    solchen Polygonzug   angeordnet    sind, dass dessen   Schmietgungsbolgcn      einerseits    oberhalb   einer    bestimmten Höhe über dem Boden, die praktisch der des Schultergelenkes der vor dem Sollwertsteller-Schaltpult sitzenden Bedienungsperson entspricht, ein Teil des Kreises ist,

   dessen Mittelpunkt mindestens annäherungsweise im Schultergelenk liegt, und dass andererseits unterhalb der genannten Höhe die Krümmung des Schmiegungsbogens nach unten auf die Bedienungsperson hin zunimmt, das Ganze zum Zweck, dass die sitzende Bedienungsperson die Sollwertsteller ohne Vorbeugen des Oberkörpers bedienen kann.



   In der Fig. 3 der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches gegenüber der Fig. 1 und 2, die die seitherigen, bereits bekannten Ausführungen zeigen, ein ausgesprochenes, in einen Polygonzug übereinander aufgebautes Sollwertsteller-Schaltpult aufweist. Mit  A  ist der Drehpunkt des Armes oder des Schultergelenkes des Bedienungsmannes dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass der gestreckte Arm zur Bedienung der übereinander angeordneten Sollwertgeber bzw. ihrer Verstellgriffe ausreicht und erst gebeugt werden muss, wenn die vor den Bedienenden liegenden Verstellgriffe betätigt werden müssen. Ein weiteres Strecken des Armes bzw. ein Vorbeugen des Oberkörpers ist überflüssig geworden.



  Die vor und hinter der Zeichnungsebene vorgesehenen Sollwertsteller können durch Verschieben eines Rollstuhles betätigt werden.  



   PATENTANSPRUCH
Auf einem Boden stehendes Sollwertsteller-Schaltpult zur Bedienung durch eine vor diesem sitzende Person, mit einer Anzahl in verschiedenen übereinander angeordneten Reihen eingebauten Sollwertstellern, dadurch gekennzeichnet, dass, im Vertikalschnitt durch das Schaltpult gesehen, die Reihen der Sollwertsteller auf einem solchen Polygonzug angeordnet sind, dass dessen 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Sollwertsteller-Sehaltpult In Film-, Fernsehstudios und auf Bühnen werden recht umfangreiche Lichtsteueranlagen, bei denen bei einem Teil oder bei allen vorhandenen Scheinwerfern ein Helligkeitssteuergerät zugeordnet ist, benötigt. Die Bedienung dieser Steuergeräte erfolgt durch Sollwertsteller in Form von Flachbahnpotentiometer. Für die Sollwertsteller, die genau so wie die Steuergeräte in grossen Stückzahlen benötigt werden, sind für deren Unterbringung Sollwertsteller-Schaltpulte erforderlich.

   Diese Schaltpulte wurden bisher pultförmig oder mit kreisbogenförmig übereinander angeordneten Sollwert stellern aust, eführt. Der Bedienende, der, bedingt durch die Vielzahl der eingebauten Sollwertsteller, diese Geräte bequem und sicher aus dem Sitzen bedienen sollte, kann meist nur den Teil der Geräte, die in unmittelbarer Nähe von ihm eingebaut sind, erreichen, während der andere Teil der Sollwertsteller nur gehandhabt werden kann, wenn der Bedienungsmann sich vorbeugt oder sonstige Bewegungen ausführt, die ihm ein Erreichen der Ver stellgriffe ermöglichen. Weiterhin muss auf die nicht parallaxefreie Sicht der pultförmig oder kreisbogenförmig angeordneten Sollwertsteller Rücksicht genommen werden.

   In den Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnung sind herkömmliche Schaltpulte dargestellt, und zwar ein pultförmiges und ein mit kreisbogenförmig übereinander angeordneten Sollwertstellern ausgeführtes Schaltpult.

   Durch die beiden vom Punkt A ausgehenden Pfeile, gleichbedeutend mit dem Schultergelenk, ist der Bedienungsarm angedeutet, der sich bei der angezeigten Betätigung um den Weg a strecken muss. Dieses Sichstreckenmüssen schliesst jedoch ein sicheres Bedienen des Gerätes, also ein feinfühliges Verändern des Sollwertstellers aus.

   Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorbeschriebenen Mängel. Gemäss der Erfindung wird ein auf einem Boden stehendes Sollwertsteller-Schaltpult zur Bedienung durch eine vor diesem sitzende Person, mit einer Anzahl in verschiedenen übereinander angeordneten Reihen eingebauten Sollwertstellern vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass, ilm VertilkalschFnitt durch das Schaltpult gesehen, die Reihen der Sollwertsteller auf einem solchen Polygonzug angeordnet sind, dass dessen Schmietgungsbolgcn einerseits oberhalb einer bestimmten Höhe über dem Boden, die praktisch der des Schultergelenkes der vor dem Sollwertsteller-Schaltpult sitzenden Bedienungsperson entspricht, ein Teil des Kreises ist,

   dessen Mittelpunkt mindestens annäherungsweise im Schultergelenk liegt, und dass andererseits unterhalb der genannten Höhe die Krümmung des Schmiegungsbogens nach unten auf die Bedienungsperson hin zunimmt, das Ganze zum Zweck, dass die sitzende Bedienungsperson die Sollwertsteller ohne Vorbeugen des Oberkörpers bedienen kann.

   In der Fig. 3 der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches gegenüber der Fig. 1 und 2, die die seitherigen, bereits bekannten Ausführungen zeigen, ein ausgesprochenes, in einen Polygonzug übereinander aufgebautes Sollwertsteller-Schaltpult aufweist. Mit A ist der Drehpunkt des Armes oder des Schultergelenkes des Bedienungsmannes dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass der gestreckte Arm zur Bedienung der übereinander angeordneten Sollwertgeber bzw. ihrer Verstellgriffe ausreicht und erst gebeugt werden muss, wenn die vor den Bedienenden liegenden Verstellgriffe betätigt werden müssen. Ein weiteres Strecken des Armes bzw. ein Vorbeugen des Oberkörpers ist überflüssig geworden.

   Die vor und hinter der Zeichnungsebene vorgesehenen Sollwertsteller können durch Verschieben eines Rollstuhles betätigt werden.

   PATENTANSPRUCH Auf einem Boden stehendes Sollwertsteller-Schaltpult zur Bedienung durch eine vor diesem sitzende Person, mit einer Anzahl in verschiedenen übereinander angeordneten Reihen eingebauten Sollwertstellern, dadurch gekennzeichnet, dass, im Vertikalschnitt durch das Schaltpult gesehen, die Reihen der Sollwertsteller auf einem solchen Polygonzug angeordnet sind, dass dessen Schmiegungsbogen einerseits oberhalb einer bestimmten Höhe über dem Boden, die praktisch der des Schultergelenkes der vor dem Sollwertsteller-Schaltpult sitzenden Bedienungsperson entspricht, ein Teil des Kreises ist, dessen Mittelpunkt mindestens annäherungsweise im Schultergelenk liegt, und dass andererseits unterhalb der genannten Höhe die Krümmung des Schmiegungsbogens nach unten auf die Bedienungsperson hin zunimnt, das Ganze zum Zwecke,

   dass die sitzende Bedienungsperson die Sollwertsteller ohne Vorbeugen des Oberkörpers bedienen kann.