CH453925A - Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen - Google Patents
Gleitschutzkette für FahrzeugreifenInfo
- Publication number
- CH453925A CH453925A CH972967A CH972967A CH453925A CH 453925 A CH453925 A CH 453925A CH 972967 A CH972967 A CH 972967A CH 972967 A CH972967 A CH 972967A CH 453925 A CH453925 A CH 453925A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- chain
- rings
- hook
- longitudinal
- chains
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitschutz kette für Fahrzeugreifen, welche zwei durch Querketten verbundene seitliche Längsketten aufweist, wobei jede dieser Längsketten mit Hilfe von zwei ein Paar bilden den, mit den Längskettenenden verbundenen Verschluss gliedern zur endlosen Kette zusammenschliessbar ist und jedes Verschlussglied ausser mit dem einen Ende einer Längskette auch mit einem Ende einer Querkette verbun den ist. Solche Gleitschutzketten sind an sich bekannt und werden in jener Ausführungsform, in welcher jeweils zwei der nicht in die Verschlussglieder greifenden Quer ketten durch ein Verbindungsglied miteinander und mit der Längskette verbunden sind, während benachbarte Querketten, die nicht zum gleichen Paar gehören, durch kurze zwischen den Längsketten und angenähert parallel zu diesen verlaufende Spurkettenabschnitte verbunden sind, als sogenannte Romben-Spurkreuzketten bezeich net. Bei der herkömmlichen Art solcher Ketten entstehen an der Stelle, wo die Verschlussglieder sich befinden, Grössere Rombenfelder als an jenen Stellen, bei denen die Querketten durch ein sie mit der Längskette vereinendes Zwischenglied verbunden sind. Um dem abzuhelfen, ist es vorgeschlagen worden, die Verschlussglieder aus je einem Ring, in welchem sowohl ein Längskettenende als auch ein Querkettenende eingreift, so zu gestalten, dass der eine der beiden Ringe direkt als Haken ausgebildet ist, wobei auf den sonst zur Verbindung solcher Ringe üblichen zusätzlichen Haken verzichtet werden kann. Um den so erzielten Effekt zu verbessern, ist es zusätzlich vorgeschlagen worden, die in die Verschlussringe greifen den Querketten etwas kürzer auszuführen als die Quer ketten, die ausserhalb der Verschlussringe mittels eines sie vereinenden Gliedes in die Längskette eingehängt sind. Diese zusätzliche Verkürzung der Querkette bringt herstellungstechnische Nachteile mit sich. Es müssen nämlich Querketten verschiedener Länge hergestellt und dann auch richtig zusammengestellt werden, was grösste Aufmerksamkeit erfordert und dadurch eine zusätzliche Fehlerquelle mit sich bringt, so dass der Herstellungsauf wand steigt. Des weiteren hat die genannte Konstruktion den Nachteil, dass keine Positionierung der in die Verschluss- ringe greifenden Enden der Ketten gegeben ist, was bei der Montage am Fahrzeugreifen Schwierigkeiten verursa chen kann. Da beim Montieren zudem die eine Seitenket te, z.B. durch eine Spannkette, in herkömmlicher Weise gespannt wird, indem sie zwischen den Verbindungsstel len mit den Querketten gegen das Radzentrum gezogen wird, ergeben sich bei der herkömmlichen Konstruktion neuerliche Verschiebungsmöglichkeiten. Ziel der Erfindung ist es, eine Gleitschutzkette der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genann ten Nachteile nicht aufweist. Die erfindungsgemässe Gleitschutzkette ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes zu einer Längskette gehörende Verschlussgliederpaar ein aus drei miteinander starr verbundenen Ringen bestehen des erstes Verschlussglied aufweist, bei dem je ein Ring mit dem einen Ende der zugehörigen Längskette bzw. mit dem Ende einer Querkette verbunden ist, während der dritte Ring dem Einhängen eines zum zweiten Ver- schlussglied der gleichen Längskette gehörenden Hakens dient, welches zweite Verschlussglied ausser dem besag ten Haken zwei je mit einem Längskettenende bzw. Querkettenende verbundene Ringe aufweist, welche mit dem zwischen ihnen angeordneten Haken starr verbun den sind. Die drei Ringe des ersten Verschlussgliedes sind in der Regel in einer Ebene angeordnet, wobei die Ringzen tren in den Ecken eines Dreiecks liegen und der für das Einhängen des Hakens des zweiten Verschlussgliedes bestimmte Ring mit seinem Zentrum auf der Mittelsenk rechten der die Zentren der anderen beiden Ringe verbindenden Geraden liegt, z.B. so, dass die Ringzentren in den Ecken eines wenigstens angenähert gleichschenkli gen oder gleichseitigen Dreiecks liegen. Beim zweiten Verschlussteil sollten die Ringe mög lichst in einer Ebene liegen und die Hakenprojektion in die Ebene der beiden Ringe auf der Mittelsenkrechten der die beiden Ringzentren verbindenden Geraden sein. Dabei wird man den Haken zweckmässig so aus der Ebene der beiden Ringe hervorstehend anordnen, dass rlac FTalri-nmn 1 7wicehf-.n dem üher der Ringebene befindlichen Hakenende und einem Teil des Umfanges der Ringe gebildet ist. Werden die beiden Verschlussglieder ineinander ge hängt und sind die obgenannten Mittelsenkrechten etwa parallel, so ist es vorteilhaft, wenn die Zentren der vier mit den Kettenenden verbundenen Ringe etwa die Ecken eines Quadrates oder wenigstens Recktecks bilden. Bei einer erfindungsgemässen Gleitschutzkette kön nen alle Querketten gleich viele Glieder haben und somit gleich lang sein, weil, wie noch gezeigt werden wird, zum Einhängen der Querketten am Verschlussglied auf ein Verbindungsglied verzichtet werden kann, während ein solches Verbindungsglied bei den paarweise zusammen- gefassten Querketten verwendet werden kann. Da in der Regel die Längsketten aus dünnerem Material hergestellt werden als die dem Verschleiss unterliegenden Querket ten, und die Querketten zumeist gehärtet sind, während dies bei den Längsketten nicht erforderlich ist, geht man normalerweise so vor, dass man die Querketten paarwei se mit zugehörigen Spurkettenabschnitten verbindet und schweisst, diese Abschnitte härtet und hierauf die Quer kettenenden von benachbarten Abschnitten paarweise mit Verbindungsgliedern zusammenhängt und mit den Längsketten verbindet. Weil hierbei nicht wie bei den früheren Ketten Querkettenabschnitte besonderer Länge zu berücksichtigen sind, kann man die Fabrikation der Abschnitte und ihr Zusammenfügen erheblich vereinfa chen. Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispiels weise näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaubild einer erfin- dungsgemässen Gleitschutzkette bevorzugter Ausfüh rungsform auf einem Fahrzeugreifen. Fig. 2 zeigt in Vergrösserung einen Verschluss der in Fig. 1 gezeigten Kette in schaubildlicher Darstellung. Obschon in Fig. 1 auf die Darstellung einer Spannket te verzichtet wurde, ist die Seitenkette 1 so dargestellt, als ob sie von einer Spannkette nach innen gezogen wäre. Dies ist darum erforderlich, um die durch den Verschluss 2. 3 teilweise vorgegebene Richtung der Ketten deutlich zu machen. Auf der Innenseite des Reifens 4 verläuft die dort befindliche und nicht sichtbare Seitenkette gerade zwi schen den Anknüpfstellen der Querketten, wobei die Gestaltung des Verschlusses auch hier vorteilhaft ist, da sie unter Verwendung an sich gleich langer Querketten 5, welche an den Verschluss 2, 3 direkt eingehängt jedoch an den übrigen Stellen durch Verbindungsglieder paar weise zusammengefasst an der Längskette 1 eingehängt sind, eine rationelle Herstellung der Ketten gestattet. Wie man ausserdem in Fig.l sieht, sind die nicht zum gleichen Paar gehörenden, jedoch benachbarten Querket ten 5 durch Spurkettenabschnitte 7 miteinander verbun den. Im vorliegenden Fall sind die dadurch entstehenden Kreuzungsstellen ohne Zwischenringe ausgebildet, sie könnten aber auch solche aufweisen. In Fig. 2 erkennt man, wie das eine Ende der Längs kette 1 mit seinem letzten Glied 11 in den einen Ring 12 des mit dem Haken versehenen und ausser dem Haken 212 zwei Ringe 12 und 112 aufweisenden einen Ver schlussgliedes 2 verbunden ist, während im Ring 112 das letzte Glied 55 einer Querkette 5 eingehängt ist. Der Haken 212 ist seinerseits in Fig. 2 in den einen Ring 213 des anderen Verschlussgliedes eingehängt gezeichnet, bei welchem in die Ringe 13 bzw. 113 das letzte Glied 11' des anderen Endes der Längskette 1 bzw. das letzte Glied 55' der anderen im Verschlussbereich liegenden Querkette 5' eingehängt ist. Bei der Montage werden die Kettenglieder 55, 55', 11, 11' in die noch nicht ganz geschlossenen Rigne 12, 112, 13,<B>113</B> gehängt und letztere zurückgedrückt. Man er kennt auch anhand der Fig.2 in welch einfacher Weise durch Biegen von Rundstäben die Verschlussglieder hergestellt werden können, wobei auch ersichtlich ist, dass durch die dergestalt erhaltene Anordnung des Hakenmauls 14 zwischen dem Hakenende 15 und dem Teil des Umfangs 16 der beiden Ringe 12 und 112 eine ausserordentliche Verkürzung der Distanz der Ringe 12, 112 einerseits und 13, 113 andererseits bei dieser Ausfüh rungsform möglich ist. Man könnte dabei grundsätzlich die Ringe 13, 113 und 213 mit ihren Zentren entlang einer Geraden anordnen, und die Umkehrstelle 16 des Hakens 212 noch näher zwischen die Ringe 12 und 112 rücken, was aber dem Verschluss eine gewisse Labilität vermitteln würde, die unerwünscht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, welche zwei durch Querketten (5) verbundene seitliche Längsketten (1) aufweist, wobei jede dieser Längsketten (1) mit Hilfe von zwei ein Paar bildenden, mit den Längskettenenden verbundenen Verschlussgliedern (2, 3) zur endlosen Kette zusammenschliessbar ist, und jedes Verschlussglied aus- ser mit dem einen Ende (11, 11') einer Längskette auch mit einem Ende (55, 55') einer Querkette verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zu einer Längskette (1) gehörende Verschlussgliederpaar (2, 3) ein aus drei miteinander starr verbundenen Ringen (13, 113, 213)bestehendes erstes Verschlussglied (3) aufweist, bei dem je ein Ring (13, 113) mit dem einen Ende (11') der zugehörigen Längskette (1) bzw. mit dem Ende (55') einer Querkette (5) verbunden ist, während der dritte Ring (213) dem Einhängen eines zum zweiten Ver- schlussglied (2) der gleichen Längskette (1) gehörenden Hakens (212) dient, welches zweite Verschlussglied (2) ausser dem besagten Haken (212) zwei je mit einem Längskettenende (11) bzw. Querkettenende (55) verbun dene Ringe (12, 112) aufweist, welche mit dem zwischen ihnen angeordneten Haken (212) starr verbunden sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Gleitschutzkette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei dem aus drei Ringen (13, 113, 213) bestehenden ersten Verschlussglied (3) die Ringe (13, 113, 213) in einer Ebene und die Ringzentren in den Ecken eines Dreiecks so angeordnet sind, dass der dem Eingängen des Hakens des anderen Verschlussgliedes dienende Ring (213) mit seinem Zentrum auf der Mittel senkrechten der die Zentren der anderen beiden Ringe (13, 113) verbindenden Geraden liegt.2. Gleitschutzkette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei dem aus zwei Ringen (12, 112) und einem Haken (212) bestehenden zweiten Verschluss- glied (2) die Vertikalprojektion des Hakens (212) in die gemeinsame Ebene der beiden Ringe (12, 112) auf der Mittelsenkrechten zur Verbindungsgeraden der Zentren der beiden Ringe (12, 112) liegt. 3. Gleitschutzkette nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2l2) aus der gemein samen Ebene der beiden Ringe (12, 112) hervorsteht und das Hakenmaul (14) zwischen dem über der Ringebene befindlichen Hakenende (14) und einem Teil des Um fangs (16) der Ringe (12, 112) gebildet ist.4. Gleitschutzkette nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei ineinander gehängtem Verschlussgliederpaar (2, 3) und wenigstens angenähert paralleler Lage der Längsachse des Hakens (212) zur Mittelsenkrechten der Zentren der die Kettenenden (11', 55') aufnehmenden Ringe (13, 113) des ersten Verschlussgliedes (3) die vier Zentren der Ringe (12, 112, 13, 113) der beiden Ver- schlussglieder (2, 3), mit welchen die Kettenenden (11, 55, 11', 55') verbunden sind, etwa die Ecken eines Rechtecks oder Quadrates bilden.5. Gleitschutzkette nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Querketten (5) gleich lang sind und die nicht direkt an den Verschlussgliedern (2, 3) befestigten Quer kettenenden je paarweise durch Zwischenringe (6) ver bunden sind, welche Zwischenringe (6) ihrerseits mit den Seitenketten (1) verbunden sind, wobei Spurkettenab- schnitte (7) vorgesehen sind, welche die benachbarten, zu verschiedenen Querkettenpaaren gehörenden Querketten (5) zwischen den Längsketten (1) verbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH972967A CH453925A (de) | 1967-07-07 | 1967-07-07 | Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH972967A CH453925A (de) | 1967-07-07 | 1967-07-07 | Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH453925A true CH453925A (de) | 1968-03-31 |
Family
ID=4355041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH972967A CH453925A (de) | 1967-07-07 | 1967-07-07 | Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH453925A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2463014A1 (fr) * | 1979-08-09 | 1981-02-20 | Thiele Fa August | Fermeture pour les chaines laterales de chaines antiderapantes pour pneumatiques |
-
1967
- 1967-07-07 CH CH972967A patent/CH453925A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2463014A1 (fr) * | 1979-08-09 | 1981-02-20 | Thiele Fa August | Fermeture pour les chaines laterales de chaines antiderapantes pour pneumatiques |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2356289C2 (de) | Laschenkette für Kegelscheibengetriebe | |
DE69210341T2 (de) | Aufhänger | |
DE2644751A1 (de) | Netzverbindung | |
DE2533838A1 (de) | Reifenkette | |
DE3337611A1 (de) | Rollsteigsystem | |
CH453925A (de) | Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen | |
DE3918992A1 (de) | Doppelmittenkettenband | |
DE1989717U (de) | Ersatzglied fuer reifengleitschutzketten. | |
EP0155227B1 (de) | Reifenkette | |
DE1197291B (de) | Kettenverbindungsglied zur loesbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere fuer den Bergbau, z. B. fuer Foerderketten | |
DE3126644C2 (de) | ||
DE1610375C3 (de) | Reißverschluß | |
DE3429004C2 (de) | ||
DE102018102290A1 (de) | Rollbehang mit Wickelwelle | |
DE102004016059B3 (de) | Plattenbandförderer mit Schnellmontageeinrichtung | |
DE758629C (de) | Mit keilfoermigen Reibkloetzen besetztes Riemenband | |
DE2821647C3 (de) | Kettenverbindungsglied | |
DE2850153C3 (de) | Drahtverzugmatte für den Untertagebau | |
DE3941064C2 (de) | ||
DE4015168C2 (de) | ||
DE29808865U1 (de) | Verschluß für Reifenketten | |
DE2349795C2 (de) | Innenausstattung für Schutzhelme | |
CH274498A (de) | Aufhänge- bzw. Niederzughaken für Webschäfte. | |
DE2006822C3 (de) | Verdeckter Reißverschluß | |
DE2626404A1 (de) | Reifenkette |