CH451849A - Halterungsvorrichtung - Google Patents

Description

      Haltorungsvorriehtung            Gegenstand    der     Erfindung    ist eine     Halterungsvor-          richtung,        gekennzeichnet    durch einen Basiskörper mit  einer,     ein        U-förmiges    Profil     aufweisenden    Schiebefüh  rung und mit einem Anschlag-     und        Lagerbolzen,    der  am     einen    Ende dieser Führung sich quer     zwischen    deren       Schenkeln    erstreckt,

   und durch ein     längliches        Tragglied     für einen zu     halternden        Gegenstand,    welches     Tragglied     einen     geradlinigen    Teil, der am     Basiskörper    durch den  Anschlag- und- Lagerbolzen längsverschiebbar gehalten  ist, und     einen    an das eine Ende des     geradlinigen        Teiles     in einer     Rundung        anschliessenden    Hakenansatz hat, dem       der    Anschlag- und     Lagerbolzen,    wenn er daran     anliegt,

       als Schwenklager     dient.     



       Beiliegende    Zeichnung     stellt    ein     Ausführungsbeispiel     der Erfindung und zugleich ein     Verwendungsbeispiel     dar. Es     zeigen          Fig.    1     einen        Aufriss    der     Vorrichtung,    die hier     bei-          spielsweise    zur Halterung     eines    Schraubstockes etwa an  einer     Tischplatte    dient,

   wobei     mit        strichpunktierten    Li  nien auch     eine        Zwischenlage    bei     Herabschwenken        bzw.     Versenken in die     Nichtgebrauchslage        veranschaulicht    ist,  und       Fig.    2     eine    Ansicht von unten     in        Fig.    1 gesehen.  



  Die dargestellte     Halterungsvorrichtung    weist     einen     z. B. gegossenen Basiskörper 1 auf, der im wesentlichen  eine ein     U-förmiges    Profil     aufweisende        Schiebeführung          bildet        und:        der        im    übrigen an jeder Längsseite     ein    Auge  la     mit        einem        Durchlassloch    für     eine    Befestigungs  schraube 2 hat.

   Am     einen    Ende der Schiebeführung be  findet sich ein deren     Schenkel    durchsetzender Anschlag  und     Lagerbolzen,    der sich aus     einer    Kopfschraube 3,  einer Mutter 4 und einer zwischen den     Schenkeln        be-          findlichen,    von der Schraube 3     durchsetzten    Hülse 5  zusammensetzt.

   Die Kopfschraube 3 ist durch ein  Schräubchen 8 gegen Verschiebung     und    Verdrehung     ge-          sichert.    Der Steg des,     Basiskörpers    1 hat     Längsschlitze    9,  die sich längs der Schenkel der Schiebeführung von dem    beim     Anschlag-    und     Lagerbolzen    3, 4, 5 gelegenen Ende  ausgehend bis zu den Augen la erstrecken;

   da     ausser-          dem    der Grundkörper aus     Stahl,    Stahlguss oder an  derem Material mit guten     Elastizitätseigenschaften    be  steht, ist er     im    Bereich der     Längsschlitze    9 zu weiter  unten     angeführten    Zwecken     elastisch    nachgiebig.  



  Die     Halterungsvorrichtung    weist ferner     ein    längliches       Tragglied    6 für einen zu     halternden    Gegenstand G auf.  Dieses Tragglied 6 hat einen geradlinigen Teil 6a, der  am Basiskörper durch den Anschlag- und     Lagerbolzen     3, 4, 5     längsverschiebbar    gehalten ist; es hat ferner  einen an     das        eine    Ende des Teiles 6a in einer     Rundung     6b     anschliessenden    Hakenansatz 6c, dem der Anschlag  und     Lagerbolzen    3, 4, 5, wenn er daran anliegt, als       Schwenklager    dient.

   Dieses     Tragglied    6 hat zwischen  den     Schenkeln    des     Grundkörpers    nur wenig Spiel.  



  Der zu halternde Gegenstand G     besteht    beim dar  gestellten     Verwendungsbeispiel    aus einem Schraubstock,  der     mittels    der beiden Schrauben 7 am     TraggIiedteil    6a  befestigt ist. Es könnte sich stattdessen beispielsweise  um eine Kleinwerkzeugmaschine, eine Montagevorrich  tung, eine Haushaltmaschine (z. B.     ein    Küchengerät)  handeln. Die Platte P, an deren Unterseite der     Grund-          körper    1 mittels der zwei Schrauben 2 befestigt ist, kann  z. B. die Oberplatte einer Werkbank, eines Pultes oder       eines    Tisches sein.  



  Wenn der Schraubstock oder sonstige Gegenstand G  gebraucht wird, so befindet sich das     Halterungsglied    6  in der mit     vollen    und gestrichelten     Linien    gezeigten, ein  geschobenen Lage, in welcher es sich auf dem     Anschlag-          und    Lagerbolzen 3, 4, 5 und in der Nähe der Rundung  6b am     Grundkörper    1 abstützt.

   Soll der     Gegenstand,    G    versenkt   werden, so zieht man das Tragglied 6 (nach       links    in     Fig.    1) aus, bis die Rundung 6b am     Anschlag-          und        Lagerbolzen    3, 4 5 anliegt, und lässt et danach sich  unter     Schwereeinwirkung    samt dem daran     befestigten     Gegenstand- G nach unten schwenken, bis es samt letz-           terem    frei herabhängt<B>;

  </B>     gewünschtenfalls    kann aber das       Tragglied    6     samt        dem    daran     befestigten        Gegenstand    G  noch weiter     zurückgeschwankt    werden, bis der Haken  ansatz 6c am Steg des Grundkörpers     anliegt.     



  In jeder beliebigen     Verschiebelage    und jeder     beliebi-          gen    Schwenklage kann     das        Tragglied    6 durch     einfaches     Anziehen der Mutter 4 festgesetzt werden, dank der  oben     erwähnten    elastischen     Nachgiebigkeit    des Basis  körpers 1 im Bereich der Längsschlitze 9.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Halterungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Basiskörper mit einer ein U-förmiges Profil aufweisen den Schiebeführung und mit einem Anschlag- und Lager bolzen, der am einen Ende dieser Führung sich quer zwischen deren Schenkeln erstreckt, und durch ein läng liches Tragglied für einen zu halternden Gegenstand,

   welches Tragglied einen geradlinigen Teil, der am Basis- körper durch den Anschlag- und Lagerbolzen längsver schiebbar gehalten ist, und einen an das eine Ende des geradlinigen Teiles in einer Rundung anschliessenden Hakenansatz hat, dem der Anschlag- und Lagerbolzen, wenn er daran anliegt, als Schwenklager dient.

   UNTERANSPRUCH Halterungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag- und Lagerbolzen eine Schraube aufweist, mittels welcher die in ihrer Nähe durch Längsschlitze vom Steg des Basiskörpers getrenn ten Schenkel gegen das Tragglied festspannbar sind.