CH450310A - Sprühkopf für Aerosol-Behälter - Google Patents

Sprühkopf für Aerosol-Behälter

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CH450310A
CH450310A CH774767A CH774767A CH450310A CH 450310 A CH450310 A CH 450310A CH 774767 A CH774767 A CH 774767A CH 774767 A CH774767 A CH 774767A CH 450310 A CH450310 A CH 450310A
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CH
Switzerland
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spray head
active ingredient
container
foam
mixtures
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Application number
CH774767A
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English (en)
Inventor
Schneider Hellmut
Original Assignee
Werner & Mertz Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


  Sprühkopf für     Aerosol-Behälter       Die Erfindung betrifft einen Sprühkopf für     Aerosol-          Behälter    zur Erzeugung von     Wirkstoffgemischen,    Wirk  stoff-Lufttreibgasgemischen oder     Wirkstoffgemischen-          Lufttreibgasgemischen,    beispielsweise zur Erzeugung  von     Schaum.     



  Bei der Schaumerzeugung mit herkömmlichen     Aero-          solbehältern,    bei denen der Wirkstoff und das Treibgas  zusammen in einem gemeinsamen Behälter unterge  bracht sind, so dass das Treibgas den Wirkstoff durch  ein Tauchrohr zum Sprühkopf drückt, steht das erzeugte  Schaumvolumen in unmittelbarer Abhängigkeit von der  Treibgas- bzw. Treibstoffmenge im Inneren des gemein  samen Behälters. Ausserdem tritt an der Mündung des  Sprühkopfes noch flüssiger Treibstoff zusammen mit  gasförmigem Treibstoff aus; diese Erscheinung führt zur  Zerstörung eines Teils der Schaumbläschen unmittelbar  nach Verlassen der     Sprühkopfmündung    und damit zu  einer Verschlechterung der Schaumqualität und zur  Verringerung des erzeugten Schaumvolumens.  



  Eine andere bekannte Bauart von     Aerosolbehältern     eignet sich grundsätzlich besser zur Schaumerzeugung.  Diese     Aerosolbehälter    haben einen     Injektor,    dem bei  Öffnen des     Sprühkopfventils    in einem gesonderten Be  hälter unter Druck gespeichertes Treibgas zugeleitet  wird und der über ein bis etwa zum Behälterboden rei  chendes Tauchrohr aus dem eigentlichen     Wirkstoffbe-          hälter    den Wirkstoff ansaugt. Der     Wirkstoffbehälter     braucht dann nicht unter Druck zu stehen und daher  nicht druckfest ausgebildet zu werden.

   Dieses Prinzip er  möglicht ausserdem die     Versprühung    wesentlich     grösse-          rer        Füllgutmengen        mit        kleinerer        Treibgasmenge,    und  während des Nichtgebrauchs des Behälters kommen  Wirkstoff und Treibgas nicht miteinander in Berührung.

    Beim Einsatz von     Aerosolbehältern    dieser Art für die       Schaumerzeugung        wird    aber das Volumen des erzeugten  Schaumes entsprechend der verringerten Treibstoffmen  ge herabgesetzt, da das Treibgas ja die Füllung der ein  zelnen Bläschen des Schaumes bildet und das Schaum  volumen     praktisch        ausschliesslich    von diesem     Bläschen-          Füllungsvolumen    abhängt.    Es ist Aufgabe der Erfindung, diese bekannten       Aerosolbehälter    der zuletzt geschilderten Art derart ab  zuwandeln, dass man damit trotz verringerter Treibstoff  menge ein grosses Schaumvolumen erzeugen kann.

   Da  der Treibstoff in fast allen Fällen wesentlich teurer ist  als der     Wirkstoff    selbst, werden hierdurch die     Gesamt-          Gestehungskosten    eines Behälters zur Erzeugung einer  bestimmten Schaummenge beträchtlich herabgesetzt.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch  gelöst, dass im Sprühkopf ein oder mehrere, zur Unter  druckzone des     Injektors    führende Kanäle zum Ansaugen  von Luft und/oder eines weiteren Wirkstoffes vorgesehen  sind. Diese Luft und/oder der Wirkstoff verlässt zusam  men mit dem eigentlichen, im Hauptbehälter unterge  brachten     Wirkstoff    und mit dem Treibgas die Mündung  des Sprühkopfes. Eine Zerstörung von Bläschen nach  Verlassen der Mündung durch noch flüssige Treibstoff  partikel findet nicht statt, da dem     Injektor    nur reines  Gas     zugeführt    wird.

   Da die     einzelnen    Bläschen des er  zeugten Schaumes jetzt nicht mehr mit reinem Treibgas,  sondern mit einer Mischung aus Treibgas und Luft ge  füllt sind, kann mit einer verhältnismässig geringen       Treibgasmenge    ein grosses Schaumvolumen erzeugt wer  den.  



  Durch einen zusätzlichen Kanal oder mehrere zu  sätzliche Kanäle im     Injektorgehäuse    können auch wei  tere Wirkstoffe angesaugt werden; dies ist insbesondere  zweckmässig für Wirkstoffe, deren Zusammenbringen  mit dem Hauptwirkstoff erst     unmittelbar    vor Verlassen  der     Sprühdose        zweckmässig    ist,     beispielsweise    für den  Fall, dass die beiden Wirkstoffe bei längerer gegenseiti  ger Berührung unerwünschte chemische Reaktionen mit  einander eingehen.  



  In der Zeichnung ist, stark schematisiert, ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung dargestellt.  



       Fig.1    zeigt im vertikalen Längsschnitt einen mit  einem Sprühkopf nach der Erfindung versehenen voll  ständigen     Aerosolbehälter.     



       Fig.    2 zeigt schematisch im Vertikalschnitt den bei      dem erfindungsgemässen Sprühkopf verwendeten     Injek-          tor.     



  Der     Haupt-Wirkstoffbehälter    1 ist, beispielsweise bis  zum Spiegel 2, mit dem schaumbildenden Wirkstoff ge  füllt. Dieser Hauptbehälter ist im allgemeinen drucklos.  Das unter Druck stehende Treibgas befindet sich in  einem kleinen, besonderen Druckbehälter 3, der bei dem  dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb des Haupt  behälters 1 untergebracht ist. Vom Boden des Hauptbe  hälters 1 führt ein Tauchrohr 4 nach oben zu dem  Sprühkopf 5, der gleichzeitig als Betätigungsknopf für  das     Sprühkopfventil    ausgebildet ist.  



  In     Fig.    2 ist schematisch ein     Injektor    dargestellt, des  sen Austrittskanal mit 6 bezeichnet ist. Durch den     Injek-          tor    fliesst aus einem Kanal 7 vom Behälter 3 kommen  des Treibgas; über das Tauchrohr 4 saugt der     Injektor     Wirkstoff aus dem     Haupt-Wirkstoffbehälter    1 an. Zu     der     Unterdruckzone 8 des     Injektors    7 führen bei dem dar  gestellten Ausführungsbeispiel weitere Kanäle 9 und 10,    durch die Umgebungsluft und/oder ein weiterer Wirk  stoff in den     Injektor    angesaugt wird.

   Infolgedessen tritt  aus der Austrittsleitung 6 des     Injektors    eine Mischung  aus Wirkstoff, Treibgas und Luft aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sprühkopf für Aerosolbehälter zur Erzeugung von Wirkstoffgemischen, Wirkstoff-Lufttreibgasgemischen oder Wirkstoffgemischen-Lufttreibgasgemischen, bei spielsweise zur Erzeugung von Schaum, mit einem In jektor, dem bei Öffnen des Sprühkopfventils in einem gesonderten Behälter unter Druck gespeichertes Treibgas zugeleitet wird und der über ein bis etwa zum Behälter boden reichendes Tauchrohr aus dem eigentlichen Wirk stoffbehälter den Wirkstoff ansaugt, dadurch gekenn zeichnet, dass im Sprühkopf ein oder mehrere, zur Unterdruckzone (8)
    des Injektors führende Kanäle (9, 10) zum Ansaugen von Luft und/oder eines weiteren Wirkstoffes vorgesehen sind.
CH774767A 1966-07-16 1967-06-01 Sprühkopf für Aerosol-Behälter CH450310A (de)

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DEW0042016 1966-07-16

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CH450310A true CH450310A (de) 1968-01-15

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ID=7603057

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CH774767A CH450310A (de) 1966-07-16 1967-06-01 Sprühkopf für Aerosol-Behälter

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BE (1) BE699627A (de)
CH (1) CH450310A (de)
DK (1) DK112509B (de)
LU (1) LU54021A1 (de)
NL (1) NL6708525A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3648932A (en) * 1969-10-27 1972-03-14 Pittway Corp Valve button with aspirator passageway

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8900729A (nl) * 1989-03-23 1990-10-16 Airspray Int Bv Verstuiverkop voor een spuitbus.

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LU54021A1 (de) 1967-09-05
DK112509B (da) 1968-12-16
BE699627A (de) 1967-11-16
NL6708525A (de) 1968-01-17

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