DE1482378A1 - Zerstaeubervorrichtung fuer flaschenartige Behaelter - Google Patents
Zerstaeubervorrichtung fuer flaschenartige BehaelterInfo
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- DE1482378A1 DE1482378A1 DE19631482378 DE1482378A DE1482378A1 DE 1482378 A1 DE1482378 A1 DE 1482378A1 DE 19631482378 DE19631482378 DE 19631482378 DE 1482378 A DE1482378 A DE 1482378A DE 1482378 A1 DE1482378 A1 DE 1482378A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/04—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
- B05B11/042—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles the spray being effected by a gas or vapour flow in the nozzle, spray head, outlet or dip tube
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Description
Dlpl.-lng. W. PAAP 1
DlpMng.H. MITSCHERUCH '
DlpWfli K. 6UN3CHMANM 16. April I963
MÜNCHEN 22, ltertanaenftak 4
Herbert Warrer iilaor, B κ ^ #♦ ΐ, (Schwel?'
ri»f"f*,äiwbf?.i*vcrrl.--h:.'.;-iiiH; für f 1.«ι.«;■.·h^a*r*·ige B
» v:r-U.«ge7>d« Erf jruis..ug betr.if ir fin« Zer-'sht^ng
fiir flaanhenairtige, vofÄ«gt»yieii5e
flexible Behäi.ter, mit einem höhlet), ala 2fer.gtäwberdtiee
'ά iagebli<ieHen Kopf^Ui^k, üas eim*n dem Halste!\ ties Beh&iters
ent^pr«? beeilen Aufaetzte.U. aufweist.
Die tj.ia Jetzt bekannten Zerstäubervorrichtungen
dieser krt haben el ρ einfache», luftdicht an diesem Kopf
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k angeschlossenes Steigrohr, das al 3h big in die Nähe
des Behälterboden^ erstreckt· Bei 'diesen bekannten Ζβνβ%&&">
foervorrishtiungen wird beim plötzlichen Zusammendrücken der
flexiblen Behälterwandung dursh den im toten Baum des Behälters entstehenden, momentanen Ueberdrusk ein Teil des
Behälterinhaltes von mten her in das Steigrohr verdringt
md durah die Dttsenöffmmg hindurch lnJs Freie zerstäubt.
Voraussetzung hierzu ist natürlich* dass si«h die. Zutrittsmtfridung
dea Steigrohres in der zu zerstäubenden Hasse« sei
es eins Flüssigkeit oder ein Pulver, befindet-. Hierzu ist
es-aber wiederum notwendig, dass der Behälter mifc der 2er»
ästäuberdt&ee na^h oben, gerichtet· ist. Sehr oft wäre es aber
erwünscht, wenn die Bestäubimg» ζ aB. einer Pf)önze, von
oben her.P d.h. also ml% der nash unten gerichteten Verstau«
besfiüsiä vorgenommen werden könnte, waa aber mit den bekannten Ze.fstäubervorrläihtongen der oben erwähnten Ar* eben
nichts möglich iafc. Ein weiterer Ha^hteill dieser bekannten
Zerstäwbervorrichtungen ist besonders dann vorhanden, wenn
die zn zerstäubende Masse ein Pulver ist, von dem ein Teil
a«eh naah dem plötzlichen Zusammendrücken des Behälters im
Steigrohr verbleibt mid oft verstopfend, wirkt.
Alle diese Nachteile sine *)ei der den Erfindungs·*
gegenstand bildenden Zerstäubervorri@htong beseitigt und
zwar dadurch, dass das genannte Kopfstück mit seinem Aufsetzten
gegebenenfalls dicht mit dem oberen Ende eines
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Mehrfach-Steigrohres verbunden ist, dessen Rohrelement©
zwecks stufenweiser Anordnung ihrer unteren Enden verschieden
lang sind, wobei die Länge des kürzesten Rohrelementes einen Bruchteil der Länge des längsten, bis in die Nähe
des Behälterbodens sich erstreckenden Rohreiementes be«
trägt.
AMf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausfüh«=
rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein senkrechter Sahnltt; dwreh eisten *
flexiblen, flasohenförraigen Behälter, auf dem eine Zerstäubervorriehtyng
nash der ersten AusfUhrangsforin aufgesetzt
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt dwsh Ulm
stäübervorrl^htimg naoh der sswei.fcen AMSfÜhnmgsforrä"
' Fig. 3 ist ein Querschnitt nach dei? Linie IXI-XIX
in Fig. 2, und
Fig. 4 zeigt einen in der· Abwicklung gezeichneten
feil der Vorrichtung gemäss Pig. 2.
.In Fig. 1 ist mit a ein flexibler, flas^henfÖrmiger
Behälter bezeichnet, der am einem thermoplastisshen
Ktsnststoff, wie z.B. Polyäthylen, besteht und auf dessen
Haieteil eine Zerstäubervorrichtung aufgesetzt ist. Diese
Zerstäuberyorrichtung hat ein hohles, als Zerstäuberdüse
ausgebildetes Kopfstück b, das einen zylindrischen, dem
Halsteil des Behälters a entsprechenden Aufsetzteil b
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aufweist. Mit diesem Aufsetzteil ist ein von einem Rohrbündel gebildetes Mehrfaoh-Stelgrohr dicht verbunden« dessen
einzelne Rohrelemente er, ja , er ... o,n zwecks stufenweiser ·'
Anordnung ihrer unteren Enden verschieden lang sind. Das kürzeste Rohrelement jo hat eJ&e Länge, die einen Bruchteil der Länge des längsten Rohrelementes «n beträgt« das
sich bis in die Nähe des Behälterbodens, erstreckt·
Der Behälter a mit der so ausgebildeten Zerstäubervorriohtung ist vor dem Erstgebrauch bis etwas unterhalb
der Eintrittsöffnung des kürzesten Rohrelements c mit der
zu zerstäubenden Masse gefüllt, die pulverförmig oder
flüssig sein kann. Der darüber liegende tote Raum enthält Luft. Drückt man nun die flexible Wandung des Behälters a
plötzlich zusammen, so entsteht im letzteren ein momentaner Ueberdruok, der zur Folge hat, dass ein Teil des Behälterinhaltes durch die Rohrelemente hindurch verdrängt wird,
deren Eintritteöffnungen in der Zerstäubermasse eingetaucht sind, Gleichzeitig wird duroh das Rohrelement ο mit dem
frei in den toten Behälterraum ragenden Ende Luft verdrängt,
die zur Düsenöffnung hinausströmt. Dadurch wird im Hohlraum des Kopfstückes b eine Saugwirkung erzeugt, dank welcher
durch die Rohrelemente mit eingetauohten Enden Zerstäuber- ■ menge angesaugt wird. Xm Hohlraum des Kopfstückes b findet
eine Durohwirbelung von Luft und Zerstäubermasse statt. Das so entstehende Gemisch verpufft so bei Jedem plötzlichen
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Druak auf die flexible Wandung des Behälters a duroh die*'
Düsenöffnong inJs Freie.
Die Zerstaubervorrt@ht.iung gemäss Fig. 2 und 3
hat auch wieder einen Düsenkopf b, der luttdisht mit dem
oberen Ende eines ays einem plastischen Material bestehenden Mehrfaoh-Steigrohres d mit verschieden langen Rohrelementen verbunden ist. Xn Flg. 4 ist eine Abwicklung
dieses Mehrfaeh-Stelgrohres gezeigt. Cn der Praxis wird
naeh einem in der KunststoffIndustrie bekannten Strangpressverfahren ein bandartiges Jebilde erzeugt, das sieh aus
längsverlaufenden, zusammenhängenden Rohrelemen&en zusammensetzt. Von diesem Band wird im Schrägauhnltt das In Fig*
gezeigte.Stüük abgetrennt und aufgerollt, wodurch das Nehrfafth-Steigrohr d enfeafeeht.
Die Wirkungsweise der mit diesem MehVfash-iiteigrohr versehenen Zerstäubervorrißhtong ist im Prinzip die
gleiche, wie in Bezug auf Fig. 1 erläutert wurde.
Die oben beschriebenen Zerst&ubervorrlQhtungen
Hessen siah aueh an starren Behältern, z.B. aus Bletfh,
anwenden, denen dann allerdings ein besonderer, äusserer
Drucklufterzeuger, z.B. in Form eines mit dem oberen Oefässteil verbundenen, durch plötzliches ZusammendrÜoksn zu betätigenden Qummiballes, zuzuordnen wäre.
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Claims (3)
1) Zersfcäubervorrishfcwng für flasshenartige
Behälter, mit einem hohlen, al* Zerstäuberdüse aisagebil«
deten Kopfetüsk, das einen dem Halsteil des Behälters
entsprechenden Aufsetzte!! aufweist, dadurch gekennzeiahnet, dass das Kopfstück (b) mit seinem Aufsetzte!! (b )
1 2 mit dem oberen Ende eines Mehrfaeh»3teigrohrea (e , ο ..,.
©n) verbunden 1st, dessen Rohrelemente zwecks stufenweiser
Anordnung ihrer unteren Enden verschieden lang sind, wobei
die Länge des kürzesten Rohrelementes (@ ) einen Bruohtell
der Länge des längsten, bis in die Nähe des Behälterbodens
sieh erstreckenden Rohrelementea (en) beträgt.
2)
Zerstäubervorriuhtung na«h Anspruch 1» dadurch
gekennzeichnet, dass das Mehrfash-Steigrohr (s , β «οο an)
aus einem.Rohrbündel mit verschieden langen Rohrelementen
besteht.
3) ZerstäubervorrlGhtung naoh Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses Mehrfaah-Steigrohr aus einem
aufgerollten Abschnitt iPig. 4) eines im Strangpressverfahren hergestellten, bandförmigen Kunststoff-Qeblldes besteht, das sloh aus langsverlaufenden zusammenhängenden
Rohrelementen zusammensetzt.
Der Patentanwalt
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C/
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH489962A CH401580A (de) | 1962-04-24 | 1962-04-24 | Zerstäubervorrichtung für flexible, flaschenartige Behälter |
Publications (1)
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---|---|
DE1482378A1 true DE1482378A1 (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=4284470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631482378 Pending DE1482378A1 (de) | 1962-04-24 | 1963-04-16 | Zerstaeubervorrichtung fuer flaschenartige Behaelter |
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DK (1) | DK103330C (de) |
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US4221510A (en) * | 1979-02-09 | 1980-09-09 | Teledyne Canada Ltd. | Withdrawal of particulate material from a hopper |
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-
1962
- 1962-04-24 CH CH489962A patent/CH401580A/de unknown
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1963
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