CH448452A - Verfahren zum Befestigen eines Holzfutters in der Öffnung einer Mauer - Google Patents
Verfahren zum Befestigen eines Holzfutters in der Öffnung einer MauerInfo
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- CH448452A CH448452A CH1722465A CH1722465A CH448452A CH 448452 A CH448452 A CH 448452A CH 1722465 A CH1722465 A CH 1722465A CH 1722465 A CH1722465 A CH 1722465A CH 448452 A CH448452 A CH 448452A
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6015—Anchoring means
- E06B1/6023—Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
- E06B1/603—Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
Verfahren zum Befestigen <B>eines</B> Holzfutters <B>in der Öffnung einer Mauer</B> Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Holzfutters in der Öffnung einer Mauer, also beispielsweise eines Türfutters in einer Zimmerwand, sowie ein Mittel zur Ausführung dieses Verfahrens. Bis heute war es üblich, beim Erstellen einer Mauer nicht nur die Türöffnung auszusparen, sondern in den beiden vertikalen Stirnseiten dieser Öffnung einige (meist drei) nagelbare Einsatzstücke einzu mauern, an denen dann das Türfutter festgenagelt wer den konnte. Dieses Verfahren hat die verschiedensten Nach teile: es muss einerseits der Maurer die Einsatzstücke auf der Baustelle haben, sie in der richtigen Höhe und Anzahl einsetzen und dabei auch darauf achten, dass sie den richtigen horizontalen Abstand zueinander auf weisen. Falls, wie öfters vorkommt, bei Beendigung des Rohbaues einzelne Türen etwas versetzt oder even tuell vergrössert oder verkleinert werden müssen, so sind überall neue Einsatzstücke anzubringen, natürlich auch dort, wo die Türöffnung nur durch Wegschlagen des Mauerwerkes vergrössert wird. Durch das Anna geln wird jedoch auch das Türfutter selber beschädigt: die sichtbaren Nägelköpfe sind besonders bei Türfut tern, die nicht gestrichen werden, keine Zierde; aber auch bei Türfuttern, die durch den Maler behandelt werden, müssen die Nagelstellen extra behandelt, näm lich gespachtelt werden, was die Arbeit verteuert. All diese Nachteile lassen sich durch das erfin- dungsgemässe Verfahren vermeiden, das dadurch ge kennzeichnet ist, dass man in der Stirnseite der Mauer pro vertikale Fläche mindestens einen mit einem Bol zen oder einer Schraube versehenen metallenen Träger einsetzt, das Türfutter an der auf der Stirnseite der Mauer anzuliegen bestimmten Fläche mit einem auf den Träger passenden Gegenstück versieht, das Futter in die Türöffnung einsetzt und Träger und Gegenstück durch eine am einen dieser beiden Teile befindliche Schraubvorrichtung zusammenklemmt. Gegenstand des vorliegenden Patentes sind auch Mittel zur Ausübung dieses Verfahrens, die gebildet werden durch eine mit einem der Befestigung im Mauerwerk dienenden Bol zen oder einer der Befestigung im Mauerwerk dienen den Schraube versehenen Träger und ein dazu passen des, auf ihn aufschiebbares, ans Türfutter anschraub- bares Gegenstück, wobei eines dieser beiden Teile eine Klemmvorrichtung aufweist, um die beiden Teile zu einander festzulegen. Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung be schrieben. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine Frontansicht einer Türe, die Fig.2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, aber in grösserem Massstab, die Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III- III der Fig.2, in welcher erfindungsgemässe Mittel dargestellt sind, die Fig. 4 und 5 je einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, die ein zweites, bzw. ein drittes Ausführungs beispiel erfindungsgemässer Mittel darstellen. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Türöffnung in einer aus Backsteinen 1 bestehenden, mit den üblichen beiden Schichten 2 und 3 verputzten Wand ist mit einem Holzfutter 4 versehen. Dieses Holzfutter besteht aus den beiden Pfosteneinfussungen 4a und 4b und der Sturzeinfussung 4c. Jeder dieser drei Teile wird seiner seits durch drei Teile gebildet, so dass das ganze Futter aus neun Teilen besteht, nämlich einem aus den drei die Mauerstirnseite abdeckenden Brettern 5 und den drei Seitenbrettern 6, die alle sechs in der Schreinerei miteinander zu einem U-förmigen Gebilde verbunden werden, dessen freie Schenkel üblicherweise durch ein metallenes L-Profil miteinander verbunden sind, und den U-förmig zusammengesetzten Brettern 7, die erst auf der Baustelle, nach dem Einsetzen des vorgenann ten Rahmens, in die Türöffnung zur Bildung des voll ständigen Futters mit diesem Rahmen verbunden wer den. Zur Verbindung des Mauerwerkes mit dem Futter dienen auf jeder vertikalen Mauerstirnseite drei metal lene Träger, die hier durch eine Metallplatte 8 und einer senkrecht darauf stehenden Schraube 9 gebildet werden. Diese Träger werden vom Schreiner an passender Stelle in die Stirnfläche der Mauer eingeschraubt, wozu er irgendwelche ihm bekannte Dübel benötigt. Falls er mittels einer Lehre konstante Bodenabstände wählt, kann er auch bereits in der Werkstatt mittels Schrau ben 12 am Futter die zu den Trägern passenden Ge genstücke befestigen, die hier durch je eine mit Klemmschrauben 11 versehene, auf die gerade Trag kante 8a des Trägers aufschiebbare U-Schiene 10 ge bildet werden. Wenn die Türöffnung und das Futter so vorbereitet sind, muss das Futter nur noch in die öff- nung eingeschoben und dann durch Anziehen der Klemmschrauben 11 gegenüber der Öffnung festgelegt werden. Alsdann werden die Bretter 7 befestigt, wobei die Befestigungsmittel vollkommen verdeckt werden. Die Fig.4 und 5 zeigen anders gestaltete Befesti gungsmittel, welche demselben erfinderischen Zweck dienen. Auch hier wird der Träger durch. eine mit 15 bezeichnete Platte gebildet, auf deren einer Fläche ein an seinem einen Ende als Holzschraube ausgebildeter Bolzen 1.4 senkrecht stehend befestigt ist, und die eine gerade Tragkante 15a aufweist. Das Gegenstück wird durch ein auf die Tragkante 15a passendes, unsymme trisches U-Profil 16 gebildet, an dessen Stelle sich jedoch auch das in der Fig. 3 dargestellte U-Profil ver wenden liesse. Dieses Profil ist mittels Schrauben 17 an der der Stirnseite 13a der Mauer 13 anzuliegen be stimmten Fläche 18a des Futterbrettes 18 befestigt. Als KIemmvorrichtung dient hier eine auf dem Bolzen 14 axial verschiebbare, durch eine auf dem Bolzen aufge schraubte Mutter 19 gegen die Platte 15 pressbare Klemmscheibe 20, die an ihrem einen Rand rechtwink lig umgebogen ist, damit sie sich beim Anziehen der Mutter 19 nicht drehen kann. Auch hier wird nach dem Befestigen des Bolzens 14 im Mauerwerk, wozu irgendwelche an sich bekannte Dübel verwendet wer den können, und nach dem Anschrauben des Gegen stückes 16 am Futter dieses Gegenstück auf die Trag kante aufgeschoben und dann in seiner Stellung durch Anziehen der Mutter 19 festgehalten. Das in der Fig.5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in der Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel einmal dadurch, dass anstelle einer rechteckigen Klemmscheibe 20 eine runde Klemmscheibe 21 verwendet wird, so dass keine Siche rung gegen ein Verdrehen nötig ist, und auch dadurch, dass anstelle des U-Profils 16 ein abgekröpftes Blech 22 am Brett 18 angeschraubt ist. Da die übrigen Teile dieses Ausführungsbeispieles mit den in der Fig. 4 dar gestellten Teilen übereinstimmen, sind sie mit densel ben Bezugszeichen versehen und es erübrigt sich die nochmalige Beschreibung der Wirkungsweise, da sie sich nicht unterscheidet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Befestigen eines Holzfutters in der Öffnung einer Mauer, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stirnseite der Mauer pro vertikale Flä che mindestens einen mit einem Bolzen oder einer Schraube versehenen metallenen Träger einsetzt, das Türfutter an der auf der Stirnseite der Mauer anzulie gen bestimmten Fläche mit einem auf den Träger pas senden Gegenstück versieht, das Futter in die Türöff nung einsetzt und Träger und Gegenstück durch eine am einen dieser beiden Teile befindliche Schraubvor- richtung zusammenklemmt. II. Mittel zur Ausführung des Verfahrens nach Pa tentanspruch I,gekennzeichnet durch einen mit einem der Befestigung im Mauerwerk dienenden Bolzen oder einer der Befestigung im Mauerwerk dienenden Schraube versehenen Träger und ein dazu passendes, auf ihn aufschiebbares, am Türfutter anschraubbares Gegenstück, wobei einer dieser beiden Teile eine Klemmvorrichtung aufweist, um die beiden Teile zu einander festzulegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Mittel nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass der Träger durch eine Metallplatte gebil det wird, auf deren einer Fläche der Bolzen oder die Schraube senkrecht stehend befestigt ist und die eine gerade Tragkante aufweist, und dass das Gegenstück durch ein auf die Tragkante passendes, mit Klemm schrauben versehenes U-Profil gebildet wird. 2.Mittel nach Patentanspruch 1I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Träger durch eine Metallplatte gebil det wird, auf deren einer Fläche der Bolzen oder die Schraube senkrecht stehend befestigt ist und die eine gerade Tragkante aufweist, und dass das Gegenstück durch ein auf die Tragkante passendes U-Profil und die Klemmvorrichtung durch eine auf dem Bolzen axial verschiebbare, durch eine auf ihm aufgeschraubte Mutter gegen die Platte pressbare Klemmscheibe gebil det wird. 3.Mittel nach Patentanspruch 1I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Träger durch eine Metallplatte gebil det wird, auf deren einer Fläche der Bolzen oder die Schraube senkrecht stehend befestigt ist und die eine gerade Tragkante aufweist, und dass das Gegenstück durch ein auf diese Tragkante passendes, abgekröpftes Blech, und die Klemmvorrichtung durch eine auf dem Bolzen axial verschiebbare, durch eine auf ihm aufge schraubte Mutter gegen die Platte pressbare Klemm scheibe gebildet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1722465A CH448452A (de) | 1965-12-14 | 1965-12-14 | Verfahren zum Befestigen eines Holzfutters in der Öffnung einer Mauer |
DE1966P0027952 DE1956743U (de) | 1965-12-14 | 1966-09-15 | Beschlag zum befestigen eines holzfutters in der oeffnung einer mauer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1722465A CH448452A (de) | 1965-12-14 | 1965-12-14 | Verfahren zum Befestigen eines Holzfutters in der Öffnung einer Mauer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH448452A true CH448452A (de) | 1967-12-15 |
Family
ID=4423734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1722465A CH448452A (de) | 1965-12-14 | 1965-12-14 | Verfahren zum Befestigen eines Holzfutters in der Öffnung einer Mauer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH448452A (de) |
DE (1) | DE1956743U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001412A1 (en) * | 1985-09-09 | 1987-03-12 | Lars Eriksson | Fastening means, preferable for doors, windows or the like |
-
1965
- 1965-12-14 CH CH1722465A patent/CH448452A/de unknown
-
1966
- 1966-09-15 DE DE1966P0027952 patent/DE1956743U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001412A1 (en) * | 1985-09-09 | 1987-03-12 | Lars Eriksson | Fastening means, preferable for doors, windows or the like |
US4856241A (en) * | 1985-09-09 | 1989-08-15 | Lars Lagergren | Device for fastening doors and windows to a wall opening |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1956743U (de) | 1967-03-09 |
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