CH448352A - Schalenbrenner für ölbefeuerte Öfen - Google Patents

Schalenbrenner für ölbefeuerte Öfen

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CH448352A
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Switzerland
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CH1398966A
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Stutz Wilhelm
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Stutz Wilhelm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
    • F23D5/12Details
    • F23D5/123Inserts promoting evaporation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description


  Schalenbrenner für ölbefeuerte Öfen    Wegen der Einfachheit im Aufbau,     in    Bedienung  und Wartung werden besonders die mittleren und klei  neren, für Wohnräume, Büros und andere Räume die  ser     Grössenanordnung    geeignete,     ölbefeuerte    Öfen mit  Schalenbrennern versehen.  



  Um die den Schalenbrennern eigene, durch die  gegenüber Düsenbrennern viel geringere Flammenober  fläche bedingte, besonders mangelhafte Verbrennung  mit ihren bekannten Begleitumständen, wie schnelle       Verrussung,    Geruchsbelästigung,     Verölung    des     Kamins,     zu beheben, sind     bisher    zwei Wege beschritten worden.  



  Der eine Weg besteht     darin,    den ganzen Flammen  bereich mit einem dünnwandigen     Hohlzylinder    zu um  geben, dessen unterer Abschluss durch die     Brennerschale     gebildet ist und in dessen Mantel auf seiner ganzen  Höhe     Luftzuführungsöffnungen    so verteilt     sind,    dass     in     seinem oberen Teil     Nachverbrennungszonen    entstehen.

    Die Verbrennung     wird    durch solche Anordnung zwar  verbessert, der erforderliche Aufwand     ist    aber     verhält-          nismässig    gross und die fein     verteilte        Luftzuführung    er  fordert ständige     Reinigung    des Brenners. Der die  Flamme umgebende Hohlkörper hat aber auch noch  den Nachteil, dass die Wärmeabgabe an die Ofenwand  verringert wird.  



  Der andere Weg besteht darin, die     Brennerflamme     mit einem Metallkäfig zu umgeben, der so engmaschig  ist, dass die Flamme ihn nicht überschreiten kann.  Durch diese Anordnung können Randzonen der     Bren-          nerflamme    mit besonders unvollkommener Verbrennung  vermieden werden, wenn man die Grösse des Flammen  käfigs genau auf die richtige Flammengrösse anpasst.  Das hat aber eine erhebliche Verringerung der grössten  Leistung des Brenners und auch seiner     Regulierbarkeit     zur Folge.  



  Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile  zu beseitigen. Sie ist gekennzeichnet durch einen auf  den Boden der     Brennerschale        in    deren     Mitte    gestellten,  aus Gusseisen hergestellten, im wesentlichen aus senk  recht oder nahezu senkrecht verlaufenden Rippen oder    Lamellen bestehenden, von den Flammen     durchflosse-          nen    Einsatzkörper.  



  Die sonst kompakte Flamme wird schon durch die  Luftverdrängung des Einsatzkörpers auf einen grösseren  Durchmesser gebracht, d. h. ihre     Aufnahmefläche    für  die Verbrennungsluft vergrössert. Durch die grosse     Hitze          in    der Kernzone der Flamme werden die Rippen oder  Lamellen vollständig zum Glühen gebracht und damit  tragen sie Hitze in die weniger heissen Randzonen der  Flamme, so dass auch in diesen Zonen     eine    vollkom  menere Verbrennung eintritt.  



  Es ist vorteilhaft, den Einsatzkörper so zu be  messen, dass er seitlich und; oder oben über die Kern  zone der     Brennerflamme    hinausragt. Dadurch werden  die Randzonen der Flamme besonders stark aufgeheizt,  der Grad der Verbrennung also erheblich gesteigert.  Ferner     ist    es zweckmässig, dass die Rippen oder Lamel  len schraubenförmig verlaufende Flächen aufweisen.

    Dadurch erhalten an diesen Flächen hochsteigende Ver  brennungsgase einen Drall, wodurch Wirbel erzeugt  werden, die zusätzlich Verbrennungsluft in die Flamme       hineinreissen.    Die so erzielte bessere Verbrennung kann  noch dadurch     gesteigert    werden, dass     schraubenförmib     verlaufende Flächen benachbarter Rippen oder Lamel  len gegenläufig sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf den Einsatzkörper des  Brenners,       Fig.    2 einen     Senkrechtschnitt    durch den Brenner  nach der Linie AB der     Fig.    1.  



  In die     Brennerschale    1 des     ölofens    2 einfachster  Bauart mit den bekannten Stauringen 3 ist der Einsatz  körper mit Fussteil 5 lose hineingestellt. Die nahezu  senkrechten Rippen 6 des Einsatzkörpers 4, die mit  dem Fussteil 5 ein Stück bilden, sind durch das etwa       in    halber Höhe des ganzen Einsatzkörpers angeordnete       Ringstück    7, das sich im Zentrum der Kernzone der  Flamme befindet, nochmals miteinander verbunden.      Dieses Ringstück 7 mit seiner durch Unterfläche, Ober  fläche, senkrechte Aussen- und Innenfläche     gebildeten     grossen     Wärmeaufnahmefläche    wird besonders stark auf  geheizt und gibt daher Wärme an die Rippen 6 ab.

   Die  Rippen 6, die unten an     ihrer        Verbindungsstelle    mit     dem     Fussteil 5 nur einen geringen Querschnitt aufweisen,  wodurch vermieden wird, dass ein grosser     Teil    der Hitze  in das Fussteil geleitet wird, werden nach oben immer  breiter, haben daher ihre grössten     Wärmeabstrahlungs-          flächen    ganz oben, um dort möglichst viel Hitze in die  Randzone der Flamme abzugeben. Der schraubenför  mige Verlauf ihrer nach innen gerichteten Flächen 8  und 9 ruft Flammenwirbel hervor, durch die Verbren  nungsluft von aussen her in die Flamme hineingerissen  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalenbrenner für ölbefeuerte Öfen, gekennzeich net durch einen auf den Boden der Brennerschale (1) in deren Mitte gestellten, aus Gusseisen hergestellten, im wesentlichen aus senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufenden Rippen (6) oder Lamellen bestehenden, von den Flammen durchflossenen Einsatzkörper (4). UNTERANSPRÜCHE 1. Schalenbrenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (4) seitlich und/ oder oben über die Kernzone der Brennerflamme hin ausragt. 2. Schalenbrenner nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen oder Lamellen (6) schraubenförmig verlaufende Flächen (8) aufweisen. 3.
    Schalenbrenner nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass schraubenförmig verlaufende Flä chen benachbarter Rippen oder Lamellen gegenläufig sind.
CH1398966A 1966-09-28 1966-09-28 Schalenbrenner für ölbefeuerte Öfen CH448352A (de)

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