CH447906A - Ski-Kantenschutz - Google Patents

Ski-Kantenschutz

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CH447906A
CH447906A CH1321865A CH1321865A CH447906A CH 447906 A CH447906 A CH 447906A CH 1321865 A CH1321865 A CH 1321865A CH 1321865 A CH1321865 A CH 1321865A CH 447906 A CH447906 A CH 447906A
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CH
Switzerland
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ski
edge
edge protection
teeth
ski edge
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CH1321865A
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English (en)
Inventor
Wada Iwao
Original Assignee
Wada Iwao
Shinko Sangyo Trading Co Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


      Ski-Kantenschutz       Die     vorliegende        Erfindung    betrifft einen     Laufflä-          chen-Kantenschutz    für     Holz-Skis.     



       Das    Anbringen von Kantenschutzmitteln längs der  beiden     Laufflächen-Kanten    an Skis zur     Verhütung    von  Beschädigungen     isst    bekannt.     Metallkanten        sind    .die typi  schen     Vertreter        eines        solchen        Laufflächen-Kantenschut-          zes.    Sie haben     die    Form     eines        S.tahllängsstreIfens    oder       Bandios,

      .das in     eine        Auskehlung        quadratischen        Quer-          schnjittes    längs und     in    jeder der beiden untern     Seiten-          kanten    des Skikörpers     eingesetzt        oder        eingepasst    und in  dieser     mittels    von der     Skilauffläche    her     eingetriebenen     Schrauben fixiert ist.

   Ein     solcher        Metallstreifen    kann  nicht     als    ein     einzelnes,        über,die    ganze     Länge    eines Ski  körpers reichendes Band     ausgeführt    und     angebracht          werden,        :da        ein    solches sich nicht einer     Formänderung     des Skikörpers     anpassten        könnte,    und daher :

  dessen     Be-          kstiguntgsschrauben        erhöhten        Beanspruchungen    unter  worfen würden, bis das Band schliesslich vom Skikörper       gelöst    würde.

   Aus diesem     Grunde        wurde    die durchge  hende, :aus     einem        einzigen        Streifen        bestehende    Einzel  kante     ersetzt        idurch        eine        Reihe    von kürzeren,     länglichen          Metallstücken        von:

      je 20-25 cm     Lägge,    die in     einer    Ge  raden     aneinander        gestossen        wenden.        Jedes    dieser Ein  zelstücke wird von 3-4 Schrauben     in    seiner Lage fest  gehalten.  



  Die oben     erwähnte        Kantenform    ist relativ     einfach          maschinell    zu     bearbeiten    und zu     fixieren,    weist aber       eine    Reihe von     Nachteilen    auf. So hat das Vorhanden  sein von     verhältnismässig    vielen     Kantenstücken    und mit       Schrauben        ausgestatteter        Teile    z.

   B. das Bestreben, ein       Beschädigen    der Kanten selbst     au.    verursachen, da ein       wiederholtes        Biegen    und     ,andere    Deformation des Ski  körpers während des Laufes     konzentriert        auf        die        Kan-          tensbück-Stossstellen    und     die        mit        Schrauben        ausgerüste-          ten        Teile        einwirkt.        

  Ferntor        ,sind    die     Bodenflächen    dieser       Metallkanten    bündig     mit    oder     Skilauffläche    und     stehen          somit        im        Lauf        in        Berührung    mit dem unter dem Ski       vorhandenen    Schnee.

   Da     Metall    eine hohe     thermische          Leitfähigkeit        aufweist,        verlangsamt    eine solche direkte  Berührung der Metallkanten mit     Schnee    in unvorteil-         hafter    Weise die Schmelzgeschwindigkeit des     Schnees,     wodurch die     Gleiteigenschaften    der Skis     beeinträchtigt     werden.

   Es ist somit in hohem Grade erwünscht, die  Fläche     der        entsprechenden        Metallkantemstückc    jeder       Skilauffläche        möglichst    klein zu halten. Die Herbei  führung     dieses    überaus     wünschbaren        Zustandes    wird       jeidoch        durch    das oben     angeführte        Erfordernis    .der     Ver-          wendung    von     Befestigungsschrauben        verhindert.     



  Es ist daher     ein    Hauptzweck der vorliegenden     Er-          findung,        )die    den     üblichen    Kanten für     hölzern;,    Skis in  newohnenden Nachteile zu.     beseitigen.     



  Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die     Schaffung          einer    Kante für     Holzskis,        die    relativ     billig    und in ihrer       Konstruktion        -Hutfach    ist, und     eine        verlässliche    und  leichte     Befestigung    ermöglicht.

   Ein     weiteres    Ziel bildet       die    Schaffung einer     Kante    für     Holzskis,    deren Befesti  gung an     einem    Skikörper keine Schrauben oder     der-          gleichen        erfordert    und dadurch die in der     Skilauffläche          liegende    Kantenfläche     weitgehend    verringert.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    ist in der       Zeichnung        veranschaulicht,    und zwar     zeigt:          Fi;g.    l eine     Aufsicht    auf     die    Lauffläche eines mit       Kanten    versehenen     Skis;

            Fig.    2 einen     vergrösserten        Schnitt    nach der Linie       A-A    der     Fig.    1, öder     seinen    Zustand zeigt,     wie    er vor  ,dem     Befestigen    einer     Kante        besteht;

            Fig.    3 eine Ansicht     ähnlich        Fig.    2,     die    aber einen       Zustand        zeigt,        wie    er nachdem     Aufbringen        einer    Kante  nach der     Erfindung        besteht;          Fig.    4     einte        Aufsicht    auf     eine        erfindungsgemässe     Kante;

         Fig.    5     die        Kante    nach     Fig.    4 im     Schnitt;          Fig.    6A eine     Seitenansicht    in     Richtung    der Pfeile  B -B     in        Fig.    1, als ein     Ausführungsbeispiel    des     Kanten          Stosses;

      und       Fig.    6B     ein        anderes        Beispiel        einer        Kanten-Stoss-          ,stelle.     



  Kurz     dargelegt,        wird        in    der Kante jedes untern Sei  tenrandes des Skis über die     ganze        Länge        eine        Aus-          kehlung    von     quadratischen        Querschnitt    angebracht, in      die     Kantenschutzglieder        eingesetzt    werden.

   Jedes dieser       Kantenschuizglieder    weist einen im Querschnitt dem       Kehlungsquerschnitt        entsprechenden        Hauptkörper    auf,  von dem in der     Längsrichtung    Keile oder Zähne nach       aussen    abstehen.

   Beim     Einsetzen    dieser     Kantenglieder          stossen    die     Vorderenden    der Zähne in die     innere    Ecke  der Auskehlung, wodurch die Zähne in das     Holz    des       Skikörpers        eingeführt    und     eingetrieben    werden.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 besteht der  eingesetzte Kantenschutz 1 aus einer Anzahl von Glie  dern,     die    in der Längsrichtung in den     Skilau:fflächenrän-          dern        aneinanderstossen.    Natürlich kann der Kanten  körper auch aus einem     einzigen        langen    Stück bestehen.  



  Der     Kantenschutz    1 besteht vorzugsweise aus Metall,  z. B. Stahl, und     weist    einen     Hauptkörper    3 von     quadra-          tischem        Querschnitt    auf, von dem von einer :der aussen  liegenden     Ecke    P     (Fig.    3)     diagnonal    gegenüberliegenden  Innenecke aus eine Anzahl von     Keilen    oder     Zähnen     abstehen. Der Körper 3 kann so lang     sein,    dass er im  wesentlichen über die ganze     gewünschte    Länge des Ski  körpers 2 reicht.

   Alternativ kann eine Anzahl von rela  tiv kurzen     Kantenstücken    vorgesehen     sein,        :die    aufein  anderfolgend längs :des Skis aneinander     gestossen        sind,     wie     dies    in     Fig.    1 gezeigt ist.  



  Obgleich sich     gegebenenfalls    der Kantenschutz nicht  über die ganze Länge des     Skis    erstreckt, versteht es sich,  dass er     doch    bis zur     Skispitze    angebracht wird.  



  Wie aus     Fig.    4 ersichtlich, kann die Einsatzkante 1  leicht durch Stanzen oder nach andern Arbeitsverfahren  aus einem geeignet     geformten    Stahlprofil     gefertigt    wer  den.     Die        Zähne    4 stehen von einer der, der Aussen  kante P     gegenüberliegenden    Ecke des     Profilkörpers    3  ab     und    sind in Abständen von ca. 1-3 cm angeordnet.

    Um die Festigkeit     dies        Einsatzes    und der     Verankerung     zu gewährleisten, wenn die Kante auf dem     Skikörper     montiert ist, sind     die        Zahnspitzen    vorzugsweise alter  nierend in einander     entgegengesetzten        Richtungen    ab  gebogen, wie in     Fig.    5     gezeigt    ist.

   Weiter ist es auch  möglich, die Wirkung der     Verankerung    der     Oberfläche     an den Zähnen zu erhöhen durch Anbringen von einer  oder mehreren feinen Unregelmässigkeiten 7 an den       Zähnen        und    zwar in     Längsrichtung    der     Kante,    d. h. quer  zu den     Zähnen.     



  Zum Befestigen des Kantenschutzes 1 am Skikörper  wird     längs    der     beiden    Seitenkanten eine Auskehlung  bzw.     Kerbe    5 angebracht, deren     Querschnitt    demjenigen  des     Hauptkantenkörpers    3 entspricht. Falls     erwünscht,     kann die Kerbe an ihrer inneren Ecke mit Löchern 6  versehen sein, die als Führung für     die        Zähne    4 dienen.  Es wird dann das     Kantenstück    1 mit     den    Zähnen     voran     in die Kerbe eingesetzt,     und    sodann, z.

   B.     mit    einem  Hammer, ;eingetrieben, wobei de     Zahne    4     in    das Holz  des     Skikörpers        eindringen    und ihre vorgesehene Lage  einnehmen, so dass der     Körperteil    3 in die Kerbe 5  passt und     das        Kantenstück    festsitzt.

   In     diesem    Falle,  und wenn die Vorderenden der Zähne vorher in zuein  ander     entgegengesetzten        Richtungen    geneigt     sind,    wie    dies oben     erwähnt    ist, werden die     Spitzen        ,der    Zähne 4  beim     Eintreiben    in entgegengesetzten     Richtungen    ge  bogen, wodurch der Verband der eingesetzten Kanten  stücke noch stärker     verankert    wird,     wie    aus     Fig:    3 her  vorgeht.  



  Falls erwünscht,     kann    auch vor dem     Eintreiben    ein       Klebstoff    auf     die    Berührungsflächen des     Kantenhaupt-          körpers    3 und der Kerbe 5 aufgetragen werden.  



  Wenn eine Anzahl von     Kantenschutzstücken    ge  fugt oder gestossen werden sollen, wie     in        Fig.    6A ge  zeigt, wird jedes     Einsatzstück    an seinen Enden schräg  geschnitten, so dass benachbarte     Kantenstücke    mit ihren  schrägen     Stirnflächen        aneinanderstossen.        Falls    ge  wünscht, ist - wie in     Fig.    6B     gezeigt    - der     Endteil    je  des     Kantenschutzstückes    1 mit     einem    engen Loch ver  sehen,

   das mit     einem    andern, im Endteil des     benach-          barten        Einsatzkantenstückes    vorgesehen,     änlichen    Lang  loch fluchtet, worauf dann in diese beiden Löcher ein       Verbindungselement    eingesetzt wird, um so     ein    gegen  seitiges     Trennen    oder     Verschieben    der beiden Kanten  schutzstücke zu verhindern.  



  Aus der     Spezialbeschreibung    geht     hervor,    dass das       Gebilde    nach her vorliegenden Erfindung anstelle der       konventionellen,    Schrauben aufweisenden Befestigung  eine     Vielzahl    von Zähnen aufweist, die aus einem Stück  mit dem     Eirnsatzhauptkantenkörper    gearbeitet sind und  sich im     hölzernen        Skikörper    verankern, wodurch sich  eine     ausserordentlich    starke Befestigung ergibt.

   Ferner  kann, da keine Schraubenbefestigung erforderlich ist,  die     Kantenschutzfläche    auf der     Skilauffläche    stark ver  mindert werden, wodurch die     Laufeigenschaften    des       Skis    verbessert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skikantenschutz für Skilaufflächen, dadurch gekenn- zeichnet, das das Kantenschutzelement quadratischen Querschnitt mit einer Anzahl von in der Längsrichtung in Abständen voneinander eingesetzten Zähnen aufweist, die von einer der Skilaufflächenkante diagonal gegen überliegenden Ecke des Kantenschutzeinsatzes nach aus sen abstehen und im Material des Skikörpers verankert sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Skikantenschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnspitzen abwechselnd in zueinander entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, so dass sich diese Zähne infolge der Schränkung im Skikörper gut verankern.
    2. Skikantenschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnseitenflächen aufgerauht bzw. mit feinen Unregelmässigkeiten versehen sind, um so die Verankerung im Skikörper zu verbessern. 3. Skikantenschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebstoff zwischen dem Kan- tenschutzprofil und der Skikantenkehlung angebracht ist.
CH1321865A 1964-09-25 1965-09-24 Ski-Kantenschutz CH447906A (de)

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