CH446506A - Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Nutverschlusses für elektrische Maschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Nutverschlusses für elektrische Maschinen

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CH446506A
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CH719166A
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Weigel Fritz Dr Dipl-Chem
Heinz Dipl Phys Keuth
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices
    • H02K3/493Slot-closing devices magnetic

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Description


  Verfahren zur     Herstellung    eines magnetischen     Nutverschlusses        für        elektrische    Maschinen    Nach dem Hauptpatent besteht ein magnetischer       Nutverschluss    an einer elektrischen Maschine aus einer  in der Nut gehärteten Mischung von Kunstharz und  Eisenpulver.

       Ein    solcher     Nutverschluss    wird nach dem  Hauptpatent dadurch hergestellt, dass Eisenpulver mit  einem mit Härter versetzten flüssigen Kunstharz zu ei  ner Masse vermischt wird und die Masse im     ungehär-          teten    Zustand in die freien Räume der mit der Wick  lung belegten offenen Nuten so eingebracht wird, dass  eine innige Verbindung mit den benachbarten Zahn  kopfflanken entsteht.  



  Solche     Nutverschlüsse    sind mit besonderem Vorteil  für Nuten     im    Läufer verwendbar, da sie den magne  tisch bedingten Rüttelkräften und den Fliehkräften si  cher standhalten, so dass     kein    Lockern und Heraus  fallen der     Nutverschlüsse    mehr eintreten wird. Bei den  bei normaler Temperatur     pastenförmigen    Mischungen  kann es jedoch vorkommen, dass die Mischung bei  der zum Aushärten notwendigen Temperatur in einen       fliessfähigen    Zustand gerät und u. U. aus der Nut wie  der auslaufen kann, bevor der     Aushärtungsprozess    be  endet ist.  



  Diese Nachteile     sind    überraschenderweise durch das  erfindungsgemässe Verfahren überwunden oder weit  gehend vermieden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  eines magnetischen     Nutverschlusses    für elektrische Ma  schinen nach dem Patentanspruch Il des Hauptpaten  tes ist dadurch gekennzeichnet, dass einer     pastenförmi-          gen    Mischung von heisshärtendem     Epoxydharz    und  Eisenpulver, die nach dem Einbringen in die Nut in  dieser ausgehärtet wird, ein     Steifmacher    beigemengt  wird.  



  Bei der Auswahl der     Steifmacher    ist zweckmässig  so zu verfahren, dass sich die erforderlichen Eigen  schaften der Mischung hinsichtlich ihrer Standfestig  keit bei Erhalt einer für die Bearbeitung günstigen Kon  sistenz verbessern lassen. Je nach der     Art    der für die    Mischung verwendeten Stoffe ergeben sich dann unter  schiedliche Zeiten für die leichte     Verarbeitbarkeit    der  Mischung und unterschiedliche     Härtungszeiten    sowie  unterschiedliche     Warmformbeständigkeiten    nach     Mar-          tens.     



  Für eine     pastenförmige,    gut verarbeitungsfähige  Mischung zum leichten Herstellen eines     Nutverschlus-          ses    muss z. B. auch berücksichtigt werden, dass eine  gute magnetische Leitfähigkeit bei möglichst niedriger  elektrischer Leitfähigkeit und leichter     Verformbarkeit     bei ausreichend hoher Standfestigkeit und letztlich  auch eine hohe mechanische und thermische Festigkeit  gegeben ist. Die gute magnetische Leitfähigkeit hängt  dabei von der Art und Menge des in die Mischung  eingebrachten magnetisch leitenden Pulvers ab.

   Die  möglichst geringe elektrische Leitfähigkeit zwecks Ver  minderung der     Wirbelstomverluste    kann im Zusammen  wirken mit dem isolierenden     Epoxydharz    dadurch noch  unterstützt werden, dass der Mischung magnetisch leit  fähige, elektrisch isolierende anorganische Stoffe in Pul  verform beigemengt werden, die die Eisenteilchen von  einander trennen.

   Bei Verwendung von     Ferritpulver     mit der allgemeinen Formel     MeO-Fe20s    oder elek  trisch isolierendem Magnetpulver anderer Art allein  oder in Verbindung mit     hochdispersen    anorganischen  Füllstoffen oder organischen     Steifmachern,    insbesonde  re in Form von Metallseifen, können diese magnetisch  leitfähigen Füllstoffe als elektrische     Isolierung    der Ei  senteilchen als magnetisch leitfähige Substanz und als       Steifmacher    ausgenutzt werden.  



  Besonders hohe     Permeabilität    der ausgehärteten  Mischung lässt sich dadurch erreichen, dass die Eisen  teilchen z. B. in reduzierender Atmosphäre geglüht und  in an sich bekannter Weise mechanisch entspannt wer  den. Hierzu kann das Eisenpulver vorzugsweise in ei  nem Temperaturbereich von 700 bis 850  in trocke  nem Wasserstoff geglüht werden, um anhaftende Oxyde      zu reduzieren. Dabei erfolgt auch die mechanische Ent  spannung der Eisenteilchen.  



  Die Brauchbarkeit der beschriebenen Massen für       Nutverschlüsse        beruht    auch darauf, dass sie z. B. nach  dem Einbringen in die Nut durch die nachfolgende  Behandlung ihr Volumen praktisch nicht verändern, so  dass die innige Verzahnung der Mischung mit den Un  ebenheiten der     Nutwände    nach dem Aushärten und  auch weiterhin im Betrieb erhalten bleibt.  



  Die Mischungen nach den folgenden Beispielen  enthalten keine physiologisch bedenklichen Bestandteile.  <I>Beispiel 1</I>  90,7 g     Methylhexahydrophthalsäureanhydrid,    121,2  Gramm eines flüssigen     Diepoxydharzes    der Basis Bis  phenol A     (Epoxydäquivalent    190), 36,4 g     hochdisperses          Siliciumdioxyd    und 751,7 g     Schwammeisenpulver    mit  einer Korngrösse von 40 bis 100     ,um    ergeben nach  15minütiger inniger Vermischung in einem     Kneter    eine  sehr gut streichfähige Masse,

   die auch bei erhöhter       Temp--ratur    ihre Standfestigkeit beibehält und auf ge  neigten Flächen nicht abläuft. Diese Standfestigkeit  wird durch das     Siliciumdioxyd    als     Steifmacher    bewirkt.  Ausser dem     Siliciumdioxyd    hat hier auch das Eisen  pulver noch eine beschleunigende Wirkung auf die Här  tung, die bei 130' C etwa 10 Stunden dauert, wonach  eine     Warmformbeständigkeit    nach     Martens    von 85' C  erreicht wird. Durch Tempern der Mischung bei 130  C  lässt sich nach 70 Stunden     Temperzeit    eine Warmform  beständigkeit von 140' C erreichen.  



  Diese Masse hat im ausgehärteten Zustand eine  maximale     Permeabilität    von 6     G/Oe    und einen spezifi  schen elektrischen Widerstand von etwa 15<B>2.</B> cm so  wie einen hohen positiven Temperaturkoeffizienten des  elektrischen Widerstandes.  



  Eine Beschleunigung der Aushärtung lässt sich bei  diesem Beispiel durch den sonst üblichen Zusatz von  tertiären Aminen, z. B.     Benzyldimethylamin,    wegen des       Siliciumdioxyds    nicht erreichen. Wenn eine schnellere  Aushärtung erwünscht ist, kann besser eine Mischung  nach Beispiel 2 verwendet werden.  



  <I>Beispiel 2</I>  250 g     Epoxydharz    nach Beispiel 1, 187g     Anhydrid     nach Beispiel 1, 1780 g Eisenpulver nach Beispiel 1  und 150 g Aluminiumsilikat     (pez.        Gew.    1,9-2,0;  Schüttgewicht 70-80 g/1) werden 20 Minuten in einem       Kneter    gut vermischt und dabei eine leicht verstreich  bare Masse gleicher magnetischer und elektrischer Ei  genschaften wie bei Beispiel 1 erhalten/ Die gute  Streichfähigkeit dieser Masse ist auf die Verwendung  des Aluminiumsilikats zurückzuführen.

   Nach einer  Härtezeit von 10 Stunden bei 130  C ergibt sich eine       Warmformbeständigkeit    von 107  C, die auch durch  ein anschliessendes Tempern bei der Temperatur von  130 C nur geringfügig auf     111'C    erhöht werden  kann. Die Härtung wird durch das bereits     erwähnte     Aluminiumsilikat beschleunigt, so dass hier im Gegen  satz zum Beispiel 1 schon nach 1 Stunde bei 130  C       Härtungstemperatur    eine solche Festigkeit erreicht wird,  dass die Masse nicht mehr     eindrückbar    ist.  



  Zur Steuerung der     Härtungsbeschleunigung    durch  Aluminiumsilikat kann ein Teil des Aluminiumsilikats  durch einen völlig     inerten    Stoff, beispielsweise Speck-         steinpulver,    ersetzt sein, wie dies im Beispiel 3 ge  bracht ist.  



  <I>Beispiel 3</I>  250 g     Epoxydharz    nach Beispiel 1, 187 g     Anhydrid     nach Beispiel 1, 1780 g Eisenpulver nach Beispiel 1,  90 g Aluminiumsilikat und 60 g     Specksteinpulver    wer  den 20 Minuten in einem     Kneter    innig vermischt. Diese  Mischung ergibt nach 3 Stunden bei     Härtungstempera-          tur    von 130  C bereits eine völlig ausreichende Festig  keit von mindestens 400     kp/cm=.    Diese Mischung hat  den Vorteil, dass die wesentlich länger verarbeitungs  fähig als die Mischung nach Beispiel 2 ist bei glei  chen magnetischen und elektrischen Eigenschaften wie  bei Beispiel 1.

   So muss die Mischung nach Beispiel 2  innerhalb etwa 10 Stunden verarbeitet, d. h. in den  Nuten eingebracht werden, wogegen dies bei der Mi  schung nach Beispiel 3 noch nach 4 Tagen möglich  ist.  



  Um die nicht immer vorhersehbaren Einflüsse der  nicht gleichbleibenden alkalischen Reaktionen des Alu  miniumsilikats auf die Härtung     auszuschliessen,    kann  die Verwendung von     Calciumsilikat        vorteilhaft    sein.  



  <I>Beispiel 4</I>  250 g     Epoxydharz    nach Beispiel 1, 187 g     Anhydrid     nach Beispiel 1, 1780 g Eisenpulver nach Beispiel 1  und 150 g     Calciumsilikat    werden 20 Minuten in einem       Kneter    gut vermischt. Diese Mischung ist nach 10 Stun  den bei 130  C     ausgehärtet.    Durch die Beimengung  von 1,2 g     Benzyldimethylamin    als Beschleuniger lässt  sich die so erhaltene Masse bei 130   in 75 Minuten  aushärten. Die magnetischen und elektrischen Eigen  schaften sind die gleichen wie bei Beispiel 1.  



  Anstelle der     hochdispersen    anorganischen Füllstof  fe, wie     Siliciumdioxyd,        Titandioxyd,    Aluminiumsilikat,       Calciumsilikat,        Specksteinpulver    oder elektrisch isolie  rendes Magnetpulver aus Eisenoxyd oder aus     Ferrit    ist  es auch möglich, organische     Steifmacher    zu verwen  den. Hierzu eignen sich Metallseifen, wie das folgende  Beispiel zeigt.  



  <I>Beispiel 5</I>  250 g     Epoxydharz    nach Beispiel 1, 187 g     Anhydrid     nach Beispiel 1, 2720 g Eisenpulver nach Beispiel 1  und 82 g     Zinknaphthenat    werden 15 Minuten in einem       Kneter    innig vermischt, wobei sich eine gut streich  fähige Masse ergibt, die nach 10 Stunden bei 130  C  ausgehärtet ist. Durch die     Verwendung    der genannten       Metallseife    lässt sich ohne     Verschlechterung    der Ver  arbeitungseigenschaften der Mischung der Anteil an  Magnetpulver und damit der     Permeabilität    noch be  trächtlich (etwa 10-12 G/02) erhöhen. Wenn z.

   B. eine  hohe     Warmformbeständigkeit    erwünscht ist, wird man  eine Mischung nach Beispiel 6 nehmen.  



  <I>Beispiel 6</I>  210 g eines bei Raumtemperatur flüssigen     cycloali-          phatischen        Epoxydharzes        (Epoxydäquivalent    170), 180 g       Methylhexahydrophtalsäureanhydrid,    1600 g Eisenpul  ver nach Beispiel 1, 137 g eines aus gleichen Gewichts  teilen bestehenden Gemisches aus Aluminium- und Cal  ciumsilikat und 5 g eines Beschleunigers, der aus einer      Lösung von     Natriumhydroxyd    in zwei- und dreiwerti  gen Alkoholen besteht, werden     in    einem     Kneter    20 Mi  nuten gut vermischt, wodurch sich eine gut verstreich  bare Masse hoher Standfestigkeit erreichen lässt,

   die  nach 10     Stunden    bei 130  C ausgehärtet ist und eine       Warmformbeständigkeit    von 140  C hat. Durch     Nach-          tempern    bei 150  C kann nach 6 Stunden diese Warm  formbeständigkeit auf 190  C erhöht werden. Magne  tische und elektrische Eigenschaften entsprechen der  Masse nach Beispiel 1 bis 4.  



  Eine in den wesentlichsten Punkten der geforder  ten Eigenschaften besonders günstige Mischung, die  eine hohe     Warmformbeständigkeit    und eine überaus  grosse Gebrauchsdauer aufweist, ist im Beispiel 7 an  gegeben.  



  <I>Beispiel 7</I>  In 138,9 g eines bei Raumtemperatur     flüssigen        cy-          cloaliphatischen        Epoxydharzes        (Epoxydäquivalent    153)  werden unter Erwärmen auf 60  C 11,1 g     Bortrifluo-          rid-Piperidin-Komplex    aufgelöst. Dann werden in diese       Harz/Härter-Mischung    70 g     Titandioxyd    (Schüttgewicht  120 g/1) und 780 g Eisenpulver nach Beispiel 1 einge  arbeitet und 15 Minuten in einem     Kneter    gut durch  einander geknetet. Hierbei erhält man eine Masse, die  nach 10 Stunden bei 130 C eine Warmformbeständig  keit von 140  C hat.

   Durch     Nachtempern    bei 130  C  steigt sie nach 72 Stunden auf 170  C an. Diese Mi  schung hat eine Gebrauchsdauer von mehreren Wo  chen, innerhalb deren sie bei üblicher Lagerung leicht  und gut verarbeitet, d. h. in die Nuten eingebracht wer  den kann. Durch die Verwendung von     Titandioxyd     wird die Masse bis zu einem Masse     thixotrop,    so dass  die in die Nuten eingefüllte und noch     ungehärtete    Mas  se durch     Rüttelkräfte    vorübergehend in einen zähflüs  sigen Zustand gebracht werden kann, wodurch sie be  sonders gut in die Unebenheiten der     Nutwände    ein  dringt.

   Auf diese Weise hat der ausgehärtete     Nutver-          schluss    einen besonders festen Sitz in der Nut.  



  Ausser den     genannten        Epoxydharzen    lassen sich  auch andere     Epoxydharze,    wie z. B. solche auf der Ba  sis von     Cyanursäure    oder     Isocyanursäure,    verwenden.  Je nach den geforderten     Endeigenschaften    wird man  entsprechende Bindemittel auswählen.  



  Als     Steifmacher    können auch Polyamide verwen  det werden. Man kann auch die magnetischen Eigen  schaften der in Beispielen 1 bis 7 genannten plasti  schen Massen durch die Wahl des magnetisch leitfähi  gen Pulvers     beeinflussen.     



  <I>Beispiel 8</I>  Durch Verwendung eines feinkörnigeren Eisenpul  vers lässt sich der Eisengehalt und damit die     Permea-          bilität    beträchtlich erhöhen, wobei allerdings der spe  zifische elektrische Widerstand absinkt. In die Harz/  Härter-Mischung nach Beispiel 7 werden 70 g Titan  dioxyd und 930 g eines feinkörnigen Schwammeisen  pulvers mit einer     Teilchengrösse     < _     40,um    eingearbei-         tet.    Es ergibt sich eine Masse mit erhöhtem Eisen  gehalt, die ebenso leicht zu verarbeiten ist wie die  Masse nach Beispiel 7. Die     Maximalpermeabilität    wird  durch die Erhöhung des Eisengehalts auf etwa 10 er  höht.  



  <I>Beispiel 9</I>  Bringt man eine plastische Masse nach den Bei  spielen 1 bis 8 unter hohem Druck, beispielsweise  100     kp/cm2,    in die Nuten der Maschine ein, so wird  ein Teil des Bindemittels ausgetrieben und in die Hohl  räume zwischen den Blechen des Blechpakets und die  sonstigen in der Nut vorhandenen     Hohräume    gedrückt.  Hierdurch wird die     Verzahnung    zwischen     Nutverschluss     und Blechpaket noch inniger und die     Permeabilität    des       Nutverschlusses    selbst auf das Zwei- bis Dreifache er  höht. Der spezifische elektrische Widerstand sinkt da  bei ab.  



  Eine weitere Verbesserung der mechanischen und  magnetischen Eigenschaften der Masse lässt sich da  durch erreichen, dass der Knetvorgang unter Vakuum       erfolgt.    Es hat sich gezeigt, dass dadurch die     ausge-          härtete        Masse        eine        um        mindestens        50%        höhere        Biege-          festigkeit    aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Nut verschlusses für elektrische Maschinen nach dem Pa tentanspruch II des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass einer pastenförmigen Mischung von heiss- härtendem Epoxydharz und Eisenpulver, die nach dem Einbringen in die Nut in dieser ausgehärtet wird, Steif macher beigemengt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Steifmacher hochdisperse anor ganische Füllstoffe dienen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Steifmacher elektrisch isolieren des Eisenpulver dient. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass als Steifmacher eine Mischung aus hochdispersen anorganischen Füllstoffen und elektrisch isolierendem Eisenpulver vorgesehen wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass als Steifmacher organische Stoffe in Form von Metallseifen dienen. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Eisenpulver in reduzierender Atmosphäre geglüht und entspannt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Härtungsbeschleuniger der Mischung zugesetzt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mischung und der Steifmacher unter Vakuum durcheinander geknetet wird.
CH719166A 1964-03-13 1966-05-17 Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Nutverschlusses für elektrische Maschinen CH446506A (de)

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DES89996A DE1288186B (de) 1964-03-13 1964-03-13 Magnetischer Nutverschluss fuer elektrische Maschinen
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