DE1821770U - Nutenkeil. - Google Patents

Nutenkeil.

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DE1821770U
DE1821770U DESCH23899U DESC023899U DE1821770U DE 1821770 U DE1821770 U DE 1821770U DE SCH23899 U DESCH23899 U DE SCH23899U DE SC023899 U DESC023899 U DE SC023899U DE 1821770 U DE1821770 U DE 1821770U
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DE
Germany
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slot
wedge
magnetic
insulating
groove
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DESCH23899U
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D2001/103Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via splined connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/10Surface characteristics; Details related to material surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Nutenkeil Für die Nuten im Blechpaket elektrischer Maschinen sind viele Ausführungsformen bekannt. Insbesondere beigroßen Maschinen führt man die Nuten vielfach als offene Nuten aus, die Vorteile. beim Einbau der Wicklungen ergeben. Besonders von Vorteil ist die offene Nut bei Hochspannungswicklungen, weil dann die Wicklungen außerhalb der Maschine aufgebaut und isoliert werden können. Auf diese Weise werden die Wicklungen mechanisch und elektrisch am widerstandsfähigsten.
  • Diesem Vorteil stehen jedoch gewisse Nachteile gegenüber. Durch die offenen Nuten wird das Magnetfeld im Luftspalt verzerrt, der
    magnetisch wirksame Luftspalt ist nicht unerheblich größer als
    der mechanische Luftspalt, verglichen mit den Verhältnissen, die
    sich bei der Verwendung von halbgeschlossenen Nuten ergeben. Die
    durch die offenen Nuten sich ergebenden Fluß-Sortwankungen haben
    zusätzliche Verluste zur Folge. Auch auf die Geräusohbildung ha-
    ben offene Nuten einen ungunstigen Einfluß.
    Es tat belmnt, die vorgeschriebenen Mängel und Nachteile dadurch
    zu beheben, daß durch einen Nutenkeil geeigneter Formgebung und
    aus geeignetem Natioi-ial die offene Nut in eine halb geschlossene
    Nut verwandeln wird, wodurch auf der einen Seite die Vorteile der
    offenen Nut hinsichtlich des Wicklungsaufbaues und der Wicklung-
    einbringung erhalten bleiben und wodurch andererseits die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Für die Konstruktion und Ausführung der Nutenverschlußkeile sind
    im Laufe der letzten Jahrzehnte sehr viele Vorschläge gemacht wor-
    den, die jedoch alle Nachteile hatten. Es sind z. B. Nutenkeile an-
    gegeben worden, die aus Blech bestehen, das quer zur Nuteinrichtung
    geschichtet war. Da die Abmessungen der Blechteile klein sind, ist der Zusammenbau zu einem stabilen Nutenkeil außerordentlich schwierig* Weiter haben derartige Nutenkeile den Nachteil, daß sie die Bleche Überbrücken, wodurch zusätzliche Eisenverluste entstehen.
  • Weiterhin sind Nutenkeile angegeben worden, die aus gesintertem Eisenpulver bestehen. Die Herstellung derartiger Nutenkeile ist verhältnismäßig einfach, da das Material in üblicher Weise bearbeitet werden kann. Die ßinterkeilt haben jedoch eine relativ gute elektrische Leitfähigkeit, sie Überbrücken die voneinander isolierten Bleche und geben zu zusätzlichen Eisenverlusten Anlaß, Die erfindungsgemäßen Nutenkeile vermeiden die vorgeschriebenen Schwierigkeiten und bestehen aus magnetisch leitendem Pulver, sie werden unter Verwendung geeigneter kalt-oder warm härtender Kunststoffe hergestellt.
  • Zur Herstellung muß man Pulver mit magnetischer Leitfähigkeit mit
    geeigneten Kunststoffen zu einer formbaren Masse mischen, wofür
    die Kunststofftechnik genügend geeignete Materialien zur Vor*
    fügung stellt. Weil die einzelnen Pulverkör) r in Kunststoffmasse
    eingebettet sind, wird die elektrische Leitfähigkeit des fertigen
    Nutenkeils, der sich nach dem Aushärten ergibt, außerordentlich
    gering. Vorzugsweise verwendet man wegen der magnetischen Leitfähigkeit Eisenpulver. Um den elektrischen Widerstand zu v ergröß-
    sern, ist es zweckmäßig, das Eisenpulver vorher noch chemisch
    ingeeigneter Weise zu behandeln, damit es einen dünnen elektrisch
    isolierenden Überzug bekommt.
    ü, m die magnetischen Verhältnisse der halbgeschlossenen Nut zu er-
    halten, muß der Nutenkeil in geeigneter Weise einen magnetischen Sch-Litz vorzugsweise in der Mitte erhalten. Damit die beiden magnetisch leitenden Teile zusammenhalten, muß der Schlitz durch @ein @geeignetes magnetisch isolierendes Material ausgefüllt sein.
  • Dieser isolierende Schlitz kann beispielsweise aus jedem der bekonnten elektrisch isolierenden Materialien bestehen. Selbstverständlich muß man darauf achten, daß dieses Material den auftrag tenden Betriebstemperaturen gewachsen ist. Äußerst wichtig ist, daß durch den Schlitz die mechanische Festigkeit nicht unzulässig vermindert wird.
  • Diese Forderungen sind darüber hinaus mit den Fertigungsmöglichkeiten in Einklang zu bringen. Eine Möglichkeit für die Fertigung von Nutenkeilen mit magnetisch wirksamen Schlitz besteht darin, daß für den Schlitz Isoliermaterial verwendet wird. Welches Material und in welcher Form man es verwendet, hängt weitgehend von der Art der Fertigung ab. Stellt man die Nutenkeile beispielsweise auf einer Strangpresse her, dann kann man für den Schlitz Pulver aus Glas oder Qu@rz oder ähnlichen Stoffen verwenden. Dieses Pulver läßt man gleichzeitig in die Strangpresse einlaufen, zu beiden Seiten führt man das Eisenpulvergemisch zu. Wählt man für die Fertigung ein Verfahren, <as im wesentlichen aus dem Gießverfahren hergeleitet ist, dann kann die Verwendung von Fasereinlagen der verschiedensten Faserstoffe einschließlich Papier, Hanf, Asbest und Glas in Betracht gezogen werden.
  • Eine andere Möglichkeit zur Herstellung der Schlitze besteht darin, daß man zunächst die Nutenkeile massiv herstellt und durch Bohrungen, Bräsungen und dergleichen den Querschnitt so vermindert, daß der magnetische Querfluß eine so hohe Sättigung verursacht, daß ia-Endeffekt die Wirkung eines durchlaufenden Schlitzes erreicht wird.
  • Eine einfache Herstellungsmethode besteht darin, daß man die Nutenkeile im Schleuderverfahren herstellt. Die Form, in die das Pulver samt Kunststoff eingefüllt wird, muß zu diesem Zweck um die Längsachse rotieren. Durch die Fliehkraft wird das schwere @is@npulver nach außen dichter, in der Mitte des Nutenkeiles also im Bereich des gewünschten Schlitzes überwiegt der Kunststoff, der magnetisch isoliert. Der Scnleudervorgang muß solange durchgeführt werden, bis die Aushärtung soweit eingesetzt hat, daß keine Vermischung mehr zu befürchten ist.
  • Eine weitere Methode besteht darin, daß man die Mischung aus Pulver und Kunststoff in der Nutform der Wirkung eines starken Magnetfeldes aussetzt, wodurch die magnetischen Teile in die gewünschte Lage gezogen werden. Hierbei muß man die Form solange dem Magnetfeld aussetzen, bis der Aushärtprozeß genügend weit fortgeschritten ist und keine Vermischung mehr stattfinden kann.
  • In den beiliegenden Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Abb. 1 stellt die offene Nutform dar, die aurch den Nutenverschlußkeil mit einem Schlitz in eine halbgeschlossene Nut verwandelt werden soll. Der Nutenkeil selbst besteht aus den beiden pulverlialtigen Teilen 1 und dem Isolierteil 2, der den schlitz darstellt In Abb. 2 ist in Querschnitt und Draufsicht ein Nutenkeil dargestellt, bei dem der Schlitz durch Langlöcher 3 gebildet wird.
  • Selbstverständlich können auch normale Bohrungen vorgesehen werden, die entsprechend dicht aufeinander folgen. In Abb. 3 ist ein Nutenkeil im Schnitt dargestellt, uei dem zur Herstellung eine Faserschnur 4 oder dergleichen eingelegt ist, die aus geeignetem Fasermaterial besteht.
  • In Abb. 4 ist ein Nutenkeil dargestellt, der sich bei der ? ertigung im Schleuderve@fahren oder im Giessverfahren mit magnetischer Beeinflussung ergibt. In der Mitte 5 des Nutenkeiles befinden sich kaum magnetische Teile. Je näher man jedoch an die Flanken kommt, um-so dichter ist die Anlagerung von magnetischem pulver.

Claims (5)

  1. '%- tPnsprücho Nutecke11
    1) Nutenkeil zum Verschluß offener Nuten elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil aus magnetisch leitendem
    Pulver besteht und unter Verwendu@g geeigneter kalt-oder warmhärtender Kunststoffe hergestellt ist.
  2. 2) Nutenkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisch isolierender Schlitz vorgesehen ist.
  3. Nutenkeil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch isolierende Schlitz aus Isoliermaterial besteht.
  4. 4) Nutenkeil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Schleuderverfahren hergestellt wird, wobei die Schleuderachse etwa mit der Sc@litachse zusaMmenfällt, wodurch der Schlitz im wesentlichen nur aus dem magnetisch isolierenden Kunststoff besteht.
  5. 5) Nutenkeil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Fertigung nach dem Giessverfahren während des Aushärtens einem magnetischen Feld ausgesetzt ist, wodurch eine Konzentration des magnetisch leitenden Pulvers an den Flanken erreicht wird.
DESCH23899U 1958-12-22 1958-12-22 Nutenkeil. Expired DE1821770U (de)

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DESCH23899U DE1821770U (de) 1958-12-22 1958-12-22 Nutenkeil.

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DE1821770U true DE1821770U (de) 1960-11-17

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DE (1) DE1821770U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211323B (de) * 1963-02-09 1966-02-24 Siemens Ag Befestigung einer ausserhalb der offenen Nuten einer elektrischen Maschine gewickelten Spule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211323B (de) * 1963-02-09 1966-02-24 Siemens Ag Befestigung einer ausserhalb der offenen Nuten einer elektrischen Maschine gewickelten Spule

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