CH444699A - Vorrichtung für rotierende Werkzeuge mit mindestens einem scheibenförmigen Schleif- oder Schneidorgan, zum Abführen des Schleifstaubes bzw. der Schneidspäne - Google Patents

Vorrichtung für rotierende Werkzeuge mit mindestens einem scheibenförmigen Schleif- oder Schneidorgan, zum Abführen des Schleifstaubes bzw. der Schneidspäne

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CH444699A
CH444699A CH1231965A CH1231965A CH444699A CH 444699 A CH444699 A CH 444699A CH 1231965 A CH1231965 A CH 1231965A CH 1231965 A CH1231965 A CH 1231965A CH 444699 A CH444699 A CH 444699A
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Mellor Fred
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


      Vorrichtung    für rotierende     Werkzeuge    mit     mindestens    einem scheibenförmigen     Schleif-          oder        Schneidorgan,    zum Abführen des     Schleifstaubes    bzw. der     Schneidspäne       Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für  rotierende Werkzeuge mit mindestens einem scheiben  förmigen Schleif- oder     Schneidorgan,    zum Abführen des  Schleifstaubes bzw. der     Schneidspäne,    mit einem Schutz  gehäuse, das so gestaltet ist, dass es der Form des schei  benförmigen Schleif- oder     Schneidorgans    entspricht.  



  Zahlreiche Vorschläge sind gemacht worden, um  Staub- und Abfallteilchen von fest installierten Schneid-,  Schleif- und Polierwerkzeugen in Fabriken und Werk  stätten abzuscheiden. Wenn jedoch die Schleif- und       Schneidarbeiten    durch das gleiche Werkzeug an ver  schiedenen     Orten    ausgeführt werden, wie z. B. im Bau  wesen, ist die Staubverhinderung ein ernsthaftes und stets  vorhandenes Problem. Unter gewissen Umständen kön  nen die abgeschliffenen Materialien feuergefährlichen  Staub bilden, welcher sowohl die Gefahr von Feueraus  brüchen als auch die Gefahr von Lungenschäden auf  weist.  



  Tragbare Schleifwerkzeuge sind im Bauwesen und  verwandten Gebieten wohl bekannt; wenn sie jedoch be  nutzt werden, um Mauerwerk, Beton, Stein     u.dgl.    zu  schneiden, erzeugen sie enorme Mengen von Schleifmehl  und Staub, welcher sich von dem die Schnittstelle umge  benden Bereich so rasch ausbreitet, dass das Werkzeug  nach wenigen Sekunden für die Bedienungsperson un  sichtbar wird. Dies ist ausgesprochen der Fall, wenn  innerhalb eines Gebäudes gearbeitet wird.  



  Vorrichtungen in der Form von Schutzgehäusen sind  für das Wegführen von Schleifstaub, bzw.     Schneidspäne     während des     Bearbeitens    vorgeschlagen worden und  diese Schutzgehäuse haben Auslässe, durch welche der  Schleifstaub, bzw. die     Schneidspäne        entfernt    werden  können. Solche Vorrichtungen haben jedoch den Nach  teil, dass die Auslässe an ungeeigneten Stellen in bezug  auf die Schleif- oder     Schneidzone    der Werkzeuge liegen.

    Als Folge davon sind diese Vorrichtungen nicht wir  kungsvoll gewesen und haben nur eine kleine Reduktion    der     Schleifstaubmenge,    bzw.     Schneidspänemenge    erzeugt,  welche sich während des Arbeitens in einem Raum an  sammelte.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Schwierig  keit zu beheben und das Beseitigen von Schleifstaub,  bzw.     Schneidspäne    wirksamer zu machen.  



  Dies wird durch die     erfindungsgemässe    Vorrichtung  dadurch erreicht, dass das Schutzgehäuse einen     Auslass-          kanal    besitzt, der so liegt, dass seine Achse im wesent  lichen     tangential    zum Rand des Schleif- oder     Schneid-          organes    verläuft, von welchem der Schleifstaub bzw. die       Schneidspäne    abgeworfen werden, wenn es rotiert.  



  Es werden nun Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes unter Bezugnahme auf die beiliegende  Zeichnung beschrieben, in welcher       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Vor  richtung an einem Werkzeug für das Schneiden von kon  tinuierlichen Nuten in Mörtel zeigt,       Fig.2    einen Grundriss der in     Fig.    1 gezeigten Vor  richtung darstellt,       Fig.3    eine perspektivische Ansicht einer zweiten  Vorrichtung an einem Werkzeug für das Schneiden und  Bilden von Einschnitten und Nuten in Mauerwerk zeigt,  und       Fig.    4 eine perspektivische Ansicht einer dritten Aus  führungsform auch an einem Werkzeug für das Schnei  den und Bilden von Einschnitten und Nuten in Mauer  werk zeigt.  



       Einrichtung   <I>für kontinuierliches</I>     Schneiden   <I>von Mörtel</I>  Nach     Fig.    1 und 2 weist die Einrichtung für das  Schneiden von Mörtel, wie sie benötigt wird, um eine  feuchtigkeitssichere Lage in ein bestehendes Gebäude  einzubetten, ein tragbares Handwerkzeug auf, das eine  dünne biegsame Schleifscheibe 2, ein Schutzgehäuse 4  für die Scheibe 2, eine (nicht gezeigte) Kraftquelle für  den Antrieb der Scheibe über eine biegsame Welle 6      umfasst. Ferner ist eine Kraftquelle zum Antrieb einer  Vakuumpumpe vorhanden, welche an das Schutzgehäuse  über einen     Zyklonabscheider    (nicht gezeigt) angeschlos  sen ist.  



  Das tragbare Werkzeug besitzt einen Kopf 8, in wel  chem sich Übertragungsglieder für die Umwandlung der  Rotation der Welle 6 in eine Rotation der Scheibe 2  befinden und welcher einen Griff 10 für die Betätigung  des Werkzeuges besitzt. Die Scheibe 2 wird in Pfeilrichtung  in     Fig.    1 und 2 mit einer Drehzahl von 3800-6000 Touren  pro Min. je nach der zulässigen Betriebsdrehzahl durch  einen nicht gezeigten Elektromotor von 2     Brems-P.S.    an  getrieben. Die Scheibe 2 hat 35 cm Durchmesser und  besteht aus Glasfaser- und Kunstharz und ist auf die  Antriebswelle 20     aufgeklemmt,    die in Antriebsverbindung  mit der biegsamen Welle 6 steht.  



  Das ungefähr die Hälfte der Scheibe umschliessende  Schutzgehäuse 4 ist im wesentlichen halbkreisförmig, hat  einen geraden offenen Rand 12, über welchen die Schei  be 2 vorsteht. Bei anderen Ausführungsformen braucht  das Gehäuse nicht genau     halbkreisförimg    zu sein, son  dern braucht nur im allgemeinen mit der Gestalt der  Scheibe 2 übereinzustimmen. Die Gestalt kann sechs  eckig sein und könnte in gewissen Fällen rechteckig oder       quadratisch    sein. Obschon diese Gehäuse nicht so zu  friedenstellend wie halbkreisförmige sind, können sie  dennoch wirksam sein.

   Das Schutzgehäuse weist einen       Auslasskanal    16 mit Achse 16a auf, welche, wie deutlich  aus     Fig.    2 ersichtlich ist, angenähert     tangential    zum Rand  der Scheibe 2 liegt, wo er während der Rotation in das  Schutzgehäuse eintritt. Die Achse 16a verläuft etwas  mehr als 90  zur Ebene der     öffnung    12. Diese Öff  nung 12 ist 1,2 cm länger als der Durchmesser der  Scheibe und die     öffnung    selbst ist 3,6 cm tief.

   Ausser  dem     Auslasskanal    16 entspricht das Schutzgehäuse 4 der  Form der Scheibe und es-besteht ein Spielraum zwischen  den gebogenen Teilen 18 des Schutzgehäuses und dem  Rand der Scheibe von ungefähr 6 mm, aber dieser Spiel  raum erhöht sich natürlich, wenn sich die Scheibe ab  nutzt, wie bei 2a     (Fig.    2). Der Rand 14 des Kanals 16  ist gerade gezeigt, könnte jedoch natürlich leicht ge  krümmt sein. Das Schutzgehäuse selbst ist aus an den  Nähten verschweisstem, gepresstem Stahlblech gebildet  und ist durch einen Ringflansch 21 am Kopf 8 festge  klemmt.  



  Der     Spülauslasskanal    16 ist durch einen Schlauch 22  mit dem Eintritt eines     Zyklonabscheiders    verbunden,  durch welchen Schleifmehl, bzw.     Schneidspäne    enthal  tende Luft mittels einer Vakuumpumpe mit einer     Lei-          stunm    von 4 m3 pro Min. abgesaugt wird.  



  Im Betrieb wird der Vakuumapparat angelassen und  die Scheibendrehzahl durch eine an der Kraftquelle vor  handene Kupplung auf das Maximum gebracht. Das  Schutzgehäuse wird am Eintrittsstutzen der biegsamen  Welle und am     Auslasskanal    16 gehalten, wobei das Ein  lassende 12a der     öffnung    12 die Wand berührt, während  die laufende Scheibe noch von der Wand     entfernt    ist.  Das Werkzeug wird dann um das erwähnte Ende 12 ge  schwenkt, bis die Scheibe 6 in den Mörtel der Wand. ein  tritt.

   Auch wenn der offene Rand des Schutzgehäuses  von der Wand durch einen keilförmigen Spalt entfernt  ist, wie in     Fig.    2 bei W angedeutet ist, verlässt das  Schleifmehl die Scheibe 2     tangential    und gelangt gerade  aus in den Kanal 16.  



  Etwas Luft rotiert im Schutzgehäuse, jedoch wird die  meiste Luft von der Vakuumpumpe abgesaugt. Sehr  wenig Staub entweicht während dem anfänglichen Ein-    greifen der Scheibe und keiner entweicht, wenn sich  die Scheibe ganz in der Wand befindet.  



  Das Schutzgehäuse wird dann längs der Mörtellinie  bewegt, wobei es beständig gegen die Wand anliegt und  dadurch eine 14 cm tiefe Nut in den Mörtel schneidet,  wobei das im Schutzgehäuse vorhandene Vakuum durch  die durch die bereits geschnittene Nut     angesaugte    Fremd  luft teilweise zerstört wird.  



  Der     Auslasskanal    16 ist unter annähernd 90  zum  offenen Rand des Schutzgehäuses angeordnet, weil das  Schleifmehl einer Bahn folgt, welche annähernd     tangen-          tial    zur Stelle des Scheibenkranzes ist, wo der Kranz aus  dem Mörtel austritt.  



  Jedoch ist die Scheibe gewöhnlich wegen ihrer An  triebsanordnung nicht bis zu ihrem Durchmesser in die  Wand einsetzbar, wenn die Tangente unter 90  zu der  Wand wäre, so dass das Schleifmehl bestrebt ist sich in  einer Richtung mit einem grösseren Winkel als 90  zur       öffnung    12 zu bewegen und die Achse des     Auslass-          kanals    16 liegt in dieser Richtung.  



  Diese Einrichtung ermöglicht staubfreies Schneiden  bis 14     cm    Tiefe durch den meisten Mörtel mit der Ge  schwindigkeit von 3 cm pro Sek. Wie auch aus     Fig.    2  ersichtlich ist, ist bei einer Abnutzung der Scheibe der  Winkel, unter welchem der Schleifstaub die Scheibe 2  verlässt, obschon er sich in bezug auf die Öffnung 12  verändert, derart, dass der Staub geradeaus in den     Aus-          lasskanal    16 geworfen wird.

      <I>Schutzgehäuse für</I>     Schneidwerkzeug        mit   <I>Scheiben</I>       von   <I>25 cm Durchmesser</I>     (Fig.   <I>3)</I>  Das Schneiden bezieht sich in diesem Beispiel auf die  paarweise Herstellung von Einschnitten von 2,5-4 cm  Tiefe in Wänden, so dass der Wandteil zwischen den Ein  schnitten leicht herausgemeisselt werden kann, um Ver  tiefungen für Röhre, Drähte     od.dgl.    zu bilden.  



  Die Einrichtung arbeitet für die wirksame Staubbe  seitigung in der in bezug auf     Fig.    1 beschriebenen  Weise und weist ein tragbares Werkzeug auf, das einen  1200 Watt Elektromotor von 1,6     P.S.    besitzt. Der Motor  treibt eine flexible Schleifscheibe von 25 cm Durchmes  ser an, die aus     Siliziumkarbid    und Kunstharz hergestellt  ist und mit 6000 Touren im Uhrzeigersinn läuft, über  eine Kopfbefestigung an, welche so ausgebildet ist, dass  sie den normalen Drehsinn der Motorwelle umkehrt.  



  Die Welle des Kopfes 308 erstreckt sich durch ein       Schutzstahlblechgehäuse    304. Dieses Gehäuse ist im we  sentlichen halbkreisförmig und endigt in einem flachen  oberen Rand 312 von 38 cm Breite, der von einem nach  aussen gerichteten Flansch 342 umgeben ist, der gegen  die zu schneidende Oberfläche anliegt. Das Schutzge  häuse ist abgeflacht, 4,4 cm tief und umgibt die Schneid  scheibe 302. Das Gehäuse besitzt längs der Seite strom  abwärts der     Austrittsscbneidkante    der Scheibe einen  Auslass 316 von 3,8 cm Durchmesser, dessen Achse  unter 125  zur Öffnung 312 liegt. Der äussere Rand 314  des Auslasses 316 ist nach aussen gekrümmt, so dass  die bei Schneiden entstehenden Teilchen ohne zu starke  Turbulenz über die Wände des Auslasses strömen.

   Der  Rand 314 kann     gewünschtenfalls    gerade sein, jedoch  wurde in der Praxis festgestellt, dass sich eine Staub  schicht am Rand ansammelt. Ein gebogener Rand wird  daher bevorzugt.  



  Die Seite des Schutzgehäuses, auf welcher der Kopf  308 liegt, ist mit einem gebogenen Längsschlitz 346 von  3,2 cm Breite versehen, der von der Mitte des Gehäuses  bis nahe dem flachen, offenen Rand verläuft.      Die gegenüberliegende Seite des Schutzgehäuses ist  mit einer zentralen Öffnung von 5 cm Durchmesser ver  sehen, welche durch eine schwenkbare Deckplatte ab  deckbar ist, die am Schutzgehäuse gelagert ist.  



  Das Schutzgehäuse 304 ist am Werkzeug mittels eines  Ringflansches 320 befestigt. Der Ringflansch bildet einen  Teil eines Armes 348, der von abgeflachter, dreieckiger  Form ist, wobei die Spitze 350 mit einem Loch versehen  ist, das über entsprechenden Löchern in der oberen  Ecke des Gehäuses liegt. Ein Bolzen 352 geht durch das  Gehäuse und durch den Arm 348 hindurch, wobei das  Ganze durch ein Paar Muttern und     Unterlagsscheiben     zusammengehalten ist, welche Muttern auf beide Ge  windeenden des Bolzens 352 aufgeschraubt sind.  



  Der den Bolzen 352 umgebende Bereich ist in ein  abgeschlossenes Abteil 354 eingeschlossen, welcher mit  Fett gefüllt ist, um ein leichtes     Verschwenken    zu gewähr  leisten. Der Bolzen 352 ist so geformt, dass er ein Zusam  menbrechen des Gehäuses verhindert, wenn die Muttern  angezogen werden.  



  Der     dreieckförmige    Arm 348 hat zwei Teile, welche  den Ringflansch 320 abstützen, der tief genug ist, um  den Schlitzt 346 auf der Seite des Schutzgehäuses zu  bedecken. Die Ecke des     Flansches    320 nahe der Öff  nung 312 ist mit einer Öffnung von 3,2 cm Durchmesser  versehen, um die Welle der Scheibe 302 aufzunehmen.  



  Der Ringflansch 320, welcher den Arm mit dem  Winkelkopf 308 verbindet, ist von einem Sprengring 358  umgeben, um den Umfang des Winkelschleifers zu um  fassen. Der Sprengring kann mittels einer Schraube in  üblicher Weise festgespannt werden.  



  Der Ringflansch 320 trägt an einem     Arm    ein     Gleit-          stück    360, welches mit einer Führungsbahn zusammen  wirkt, die durch einen gebogenen Metallstreifen 362 ge  bildet ist, der auf der Seite des Schutzgehäuses befestigt  ist. Der gebogene Metallstreifen besitzt einen Anschlag,  der in irgend eine Stellung längs des Streifens einstell  bar und in der ausgewählten Stellung feststellbar ist, so  dass die Bedienungsperson durch Einstellen des Anschla  ges den Weg der Scheibe in dem gebogenen Schlitz 346  und dadurch in die Wand begrenzen kann. In der Praxis  nutzt sich die Scheibe sehr schnell ab, und es ist eine  rasch einstellbare Schraube vorgesehen, um die Abnut  zung auszugleichen.  



  Da das Schutzgehäuse einen Radius von 13,5 cm  über seinem halbkreisförmigen Teil hat, kann es nach  hinten schwenken, um die ganze Scheibe zu     umschlies-          sen,    wobei gleichzeitig der gebogene Schlitz 346 abge  deckt wird. Der den flachen, offenen Rand umgebende  Flansch 342 kann an die Wand gelegt werden, und wenn  sich die Scheibe mit voller Drehzahl dreht, wird das  Werkzeug am Handgriff 364 und dem     Auslassrohr    322  erfasst und um den oberen Eckbolzen 352 entgegen dem  Druck von nicht gezeigten Federmitteln     verschwenkt,     welche bestrebt sind, dem Austritt der Scheibe zu wider  stehen.

   Wenn die Scheibe austritt, schneidet sie eine Nut  in die Wand und gleichzeitig wird der gebogene Schlitz  346 allmählich durch den Ringflansch 320 bedeckt. Die  Öffnung auf der gegenüberliegenden Seite kann dann     ge-          wünschtenfalls    geöffnet werden.  



       In    der Praxis findet der notwendige Lufteintritt durch  zwei Sätze von Ausschnitten (nicht gezeigt) statt, von  welchen der erste auf der     erwähnten    gegenüberliegenden  Seite des Schutzgehäuses zwischen der Öffnung 346 und  dem flachen, offenen Rand 312 liegt, während der  zweite zwischen der Öffnung 346 und dem oberen     Eck-          bolzen    352 liegt.

           Teleskopschutzgehäuse   <I>für</I>     Schneidwerkzeug   <I>mit Scheibe</I>  <I>von 25 cm Durchmesser</I>     (Fig.   <I>4)</I>  Das in     Fig.    4 dargestellte Schutzgehäuse weist einen  Hauptteil 404 auf, der durch einen U-förmigen Träger  464 am Kopf 408 der gleichen Antriebseinheit     befeseigt     ist, wie sie bei der vorangehend beschriebenen Ausfüh  rungsform benutzt wird. Die Wand des Hauptteiles ist  auf der     Auslassseite    auswärts gekrümmt. Der offene  Rand des Hauptteiles besitzt auf der Oberseite einen  gebogenen Schlitz 446.  



  Ein     dreieckförmiger    Ansatz 466 ist im Hauptteil 404       teleskopartig    angeordnet und an diesem um einen Zap  fen 452 drehbar gelagert, der auf der     Auslasseite    des  Hauptteiles liegt. Der Ansatz 466 besitzt auf seiner Ober  seite einen gebogenen Schlitz 468, der mit dem Schlitz  446 im Hauptteil übereinstimmt, so dass die zwei zu  sammen einen gebogenen Schlitz von variabler Länge  bilden, in welchem die Ausgangswelle 440 des Winkel  kopfes sich bewegen kann. Der Ansatz wird durch nicht  gezeigte Federmittel in eine voll ausgerückte Lage ge  drückt, in welcher die Scheibe 402 umschlossen ist. Der  Ansatz besitzt eine Öffnung und einen Flansch 442, der  gleich ist wie bei dem in     Fig.    3 gezeigten Schutzgehäuse.  



  Beim Gebrauch werden die Vakuumvorrichtung und  der Motor eingeschaltet, so dass Luft den Auslass ab  wärts strömt, und wenn die Scheibe im Schutzgehäuse  mit voller Drehzahl läuft, wird das offene Ende des An  satzes gegen die zu bearbeitende Wand     gelegt    und ein  Kippdruck um den Zapfen auf den Hauptteil ausgeübt.  Der Ansatz     verschwenkt    sich dann     teleskopartig    entgegen  Federdruck in den Hauptteil, so dass die Scheibe in die  Wand eindringen kann.  



  Der Zweck der Schutzgehäuse der beiden letzter  wähnten Beispiele besteht darin, das an der     Schneidkante     der Scheibe erzeugte Schleifmehl von der Kante weg  gegen einen Sammelbereich zu leiten. Es wurde versucht,  das Schleifmehl in einem Filtersack aus Gewebe zu  sammeln, der an den Auslass angeschlossen wurde; je  doch war die Gewichtszunahme durch das angesam  melte Schleifmehl so gross, dass nur kurze Schnitte  erzeugt werden konnten, bevor der Sack zu schwer wur  de; für kurze Schnitte war der Filtersack ganz brauchbar.  



  Es wird jedoch bevorzugt, eine biegsame     Auslass-          leitung    zu benutzen, die zu einem     Zvklon-Abscheider     führt, durch welchen Luft durch eine Vakuumpumpe in  einer Menge von 1,1 m3 pro Min. gesaugt wird.  



  Um die Form der Vertiefungen zu verbessern, kann  eine einstellbare Führung an einem Arm angeordnet sein,  der über das Schutzgehäuse vorsteht, welche Führung in  den ersten Einschnitt der Vertiefung einsetzbar und darin  verschiebbar ist, so dass die Scheibe den zweiten Ein  schnitt genau parallel zum ersten schneidet.  



  Bei einer anderen, nicht veranschaulichten Ausfüh  rungsform ist das Schutzgehäuse etwas tiefer gemacht  und so ausgebildet, dass es zwei     nebeneinanderliegende     Scheiben umschliesst, so dass parallele Einschnitte gleich  zeitig erzeugt werden, wobei das dazwischen verbleibende  Mauerwerk mit einem mechanisch betätigten Meissel     her-          ausgemeisselt    wird. Das erhöhte Drehmoment für diese       Ausführunp,sform    wird vorteilhaft durch eine biegsame  Welle auf die Scheibe übertragen, statt durch ein Hand  werkzeug. welches das Bestreben hat, durchzubrennen,  wenn es kontinuierlich unter Überlastung benutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung für rotierende Werkzeuge mit minde stens einem scheibenförmigen Schleif- oder Schneidor- gan, zum Abführen des Schleifstaubes bzw. der Schneid späne, mit einem Schutzengehäuse, das so gestaltet ist, dass es der Form des scheibenförmigen Schleif- oder Schneidorgans entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (4, 304, 404) einen Auslasskanal (14, 316, 414) besitzt, der so liegt. dass seine Achse im we sentlichen tangential zum Rand des Schleif- oder Schneidorganes (2, 302, 402) verläuft, von welchem der Schleifstaub bzw.
    die Schneidspäne abgeworfen werden, wenn es rotiert. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Lufteinlass (346, 446) in dem Schutzgehäuse (304, 404) an oder nahe der Mitte des rotierenden Or- ganes. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzge häuse (304, 404) gross genug ist, um den grösseren Teil des Organes (302, 402) aufzunehmen, und dass ein Schwenkarm (348) vorgesehen ist, an welchem das Werk zeug (302) befestigt ist, so dass das Organ weiter aus dem Schutzgehäuse (304) bewegbar ist, um die Tiefe des Schnittes zu vergrössern. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzge häuse aus zwei Teilen (404, 466) besteht, wobei Feder mittel bestrebt sind, die Teile auseinanderzubewegen, um den grösseren Teil des Schleif- oder Schneidorganes (402) zu umschliessen, und wobei der Rand (442) eines Teiles (446) zum Zusammenwirken mit der zu bearbeitenden Fläche ausgebildet ist und dieser Teil teleskopartig in den andern Teil (404) zurückbewegt werden kann, um das Schleifen oder Schneiden zu beginnen. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Auslasskanal (14, 316, 414) als Handgriff für eine Hand der Bedienungsperson ausge bildet ist, und dass ein Antrieb (6, 308, 408) für das Schleif- oder Schneidorgan (2, 302, 402) vorhanden ist, welcher Antrieb mit einem Handgriff (10, 364, 464) für die andere Hand der Bedienungsperson versehen ist.
CH1231965A 1964-09-03 1965-09-03 Vorrichtung für rotierende Werkzeuge mit mindestens einem scheibenförmigen Schleif- oder Schneidorgan, zum Abführen des Schleifstaubes bzw. der Schneidspäne CH444699A (de)

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