CH443148A - Siloanlage für k¦rniges Siebgut, mit mindestens einer Aufbereitungseinrichtung - Google Patents

Siloanlage für k¦rniges Siebgut, mit mindestens einer Aufbereitungseinrichtung

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Publication number
CH443148A
CH443148A CH234166A CH234166A CH443148A CH 443148 A CH443148 A CH 443148A CH 234166 A CH234166 A CH 234166A CH 234166 A CH234166 A CH 234166A CH 443148 A CH443148 A CH 443148A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
processing device
silo system
container
silo
individual
Prior art date
Application number
CH234166A
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English (en)
Inventor
Gaemmerler Hagen
Original Assignee
Gaemmerler Handels Gmbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G3/00Storing bulk material or loose, i.e. disorderly, articles
    • B65G3/04Storing bulk material or loose, i.e. disorderly, articles in bunkers, hoppers, or like containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/0046Storage or weighing apparatus for supplying ingredients
    • B28C7/0053Storage containers, e.g. hoppers, silos, bins
    • B28C7/0061Storage container plant

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


  
 



  Siloanlage für körniges Siebgut, mit mindestens einer Aufbereitungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siloanlage für körniges Siebgut, mit mindestens einer, den einzelnen Korngrössen zugeordnete Siebmaschinen aufweisenden   Aufbereitungseinrichtung    und einer Zuführung für   nicht    endgültig aufbereitetes Gut zu dieser Einrichtung.



   Bei der   Aussortienung    vor allem von steinigem Siebgut wird bisher so vorgegangen, dass z. B. kreisförmige Silobehälter, von denen jeweils einer für eine bestimmte Korngrösse vorgesehen ist, reihenweise angeordnet sind und dass nach erfolgter Aussiebung das aussortierte Siebgut dem jeweiligen Silobehälter, z. B. mittels Förderband od.   dgl.    zugeleitet wird.



   Oberhalb eines einzigen oder der einzelnen Silobe  hälter    ist bzw. sind die Aufbereitungseinrichtung bzw.



  -einrichtungen vorgesehen, so dass die Belieferung der einzelnen Silobehälter mit Rutschen, Gossen, Förderbändern od. dgl. ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.



   Eine derartige Anlage zum Lagern verschieden grossen steinigen Siebgutes benötigt nicht nur relativ   viel Raum, sondern ist auch aufgrund d der zahlreichen    Gossen, Rutschen, Förderbänder od. dgl. sehr aufwendig und kostspielig. Es ist auch eine Siloanlage bekannt, die aus mehrenen unterteilten Einzelsilos besteht, bei der jedoch das bereits   ausgesiebte    Mischgut mittels   kernes    einzigen Teleskoprohres den Einzelsilos zugeführt wird; bei dieser Siloanlage muss demgemäss die Aufbereitung am Boden erfolgen und kann lediglich ein   bestirnmtes    Siebgut einem einzelnen   Einzelsilo    zugeleitet werden.

   Eine ähnliche bekannte Anlage weist eine auf die einzelnen Steilen beliebig einstellbare   Ver-    teilvorrichtung auf; auch bei dieser Silo anlage kann nur ein bestimmtes aufbereitetes Gut jeweils an eine Stelle gefördert werden.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Raumbedarf für eine derartige Siloanlage und die   Nachteile    bei den bekannten Anlagen auszuschalten oder mindestens stark zu verringern.



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Siloanlage dadurch gekennzeichnet, dass sie, einen einzigen in mehrere Kammern unterteilten Behälter mit einem Auslass besitzt und die Aufbereitungseinrichtung oberhalb des Behälters angebracht ist und aus derart stationär übereinander angeordneten Siebmaschinen besteht, dass das jeweils von einer Siebmaschine aussortierte Siebgut unmittelbar in die ihr zugeordnete Kammer fällt.



   Auf diese Weise ist gewährleistet, dass Zuführvorrichtungen zu den einzelnen Kammern, wie Förderbänder, Rutschen od. dgl., weitgehend oder vollständig in Wegfall kommen können. Nur bei besonders grossen Anlagen kann es unter Umständen erforderlich werden, kurze Rutschen, Förderbänder od. dgl. zur Vertei  lung    des Siebgutes in die einzelnen Kammern vorzusehen.



   Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Zuführung des nicht endgültig aufbereiteten Gutes in bezug auf die einzelnen zu beliefernden Kammern etwa mittig angeordnet ist und dass die   Schüttöffnungen    der jeweiligen Siebmaschinen sternförmig verteilt sind.



   Es liegt auf der Hand, dass oberhalb des Behälters   z. R.    auch zwei oder mehr aus jeweils übereinander angeordneten Siebmaschinen bestehende Aufbereitungseinrichtungen vorgesehen sein können, wobei z. B. in der einen Einrichtung nur mit trockenem Siebgut und in   dier    anderen Einrichtung nur mit nassem Siebgut gearbeitet wird oder z. B. die eine Einrichtung zur Aussiebung von natürlichem Mischgut herangezogen und die andere Einrichtung für in   Brech- und    Mahlanlagen zerkleinertes Siebgut verwendet wird.



   Ausser den bereits erwähnten Vorteilen einer besonders gedrängten Bauweise kann auch insofern an konstruktivem Aufwand viel eingespart werden, als ein gemeinsames Stützgestell für den Behälter und die Aufbereitungseinrichtung   bzw. -einrichtungen      vorgese-    hen sein kann. Es ist auch ohne Schwierigkeiten möglich, das gesamte Silo mit der Aufbereitungseinrichtung zu überdachen, da die vom Silo eingenommene Fläche relativ klein ist.  



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung   dargestellt.    Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht gemäss Linie 2-2 von Fig. 1.



   Mit der dargestellten Ausführungsform soll nicht nur natürliches trockenes Mischgut aufbereitet bzw. aussortiert werden, sondern soll zusätzlich noch eine Aufbereitung von zerkleinertem Siebgut erfolgen.



   Eine z. B. durch nicht dargestellte Säulen gehaltenes Dach 2 deckt die allgemein mit 3 bezeichnete Aufbereitungseinrichtung und den allgemein mit 4 bezeichneten Behälter ab.



   Ein Förderband 5 beliebiger Ausführungsform führt das gemischte Siebgut zu einer Einschüttöffnung 6, so dass dieses Siebgut auf einen Teil der Kammern des Behälters 4 nach der Aussortierung aufgegeben werden kann. Statt des Förderbandes können Elevatoren, Pumpleitungen   od.    dgl. verwendet werden.



   Der Behälter ist in Kammern 10-17 aufgeteilt, wobei durch die unterhalb der Einschüttöffnung 6 liegende Aufbereitungseinrichtung zunächst eine Aussortierung des   natüriichen    Siebgutes innehalb der übereinander angeordneten Siebmaschinen auf die Weise erfolgt, dass das feinste Material in die Kammern 10 und 11 und das gröbste Material in die Kammer 15 bzw.



  15a fällt. Von der Kammer 15 bzw. 15a wird das gröbste Material über einen schiebergesteuerten Auslass 18, eine Fördervorrichtung 19, zwei Brechmaschinen 23 und eine Senkrecht-Hebevorrichtung 20 zu einer Arbeitsbühne 21 transportiert, von welcher es über ein Förderband 22 einer zweiten Aufbereitungseinrichtung 24 zugeleitet wird.



   Von der Aufbereitungseinrichtung 24 wird das   nun-    mehr auf künstliche Weise zerkleinerte Siebgut den Kammern 16 und 17 sowie 10 bzw. 11 zugeleitet, wobei die letzteren das feinstkörnige Material aufnehmen. Die beiden Kammern 10 und 11 für das feinste Material sind an ihrer Innenseite jeweils mit einer Überströmrinne 25 und/oder sonstigen Entwässerungseinrichtungen versehen, da das feinste Material meistens in nassem Zustand aufbewahrt wird und auf die erwähnte Weise eine gleichmässige Ableitung des verdrängten Wassers erreicht wird.



   Zum Zuführen des feinstkörnigen Siebgutes zu den Kammern 10 bzw. 11 ist an dem untersten   Auslass    der beiden Aufbereitungsanlagen jeweils eine Rohrleitung 26 bzw. 27 vorgesehen, die zu einem beweglichen  Rüssel  28 führt.



   In den das   feinstkörnige    Siebgut enthaltenden Kammern 10 und 11 können auch Stahl- oder Eisenringe 30 vorgesehen sein, die am Rüssel 28 angehängt sind und einen zu starken Wellenschlag beim Einschütten des Siebgutes verhindern.



   Jede Kammer weist eine besondere Ausschüttöffnung 40 bzw. 41 auf, so dass das Beladen eines Trans  portfahrzeuges unterhalb des Behälters s 4 stets an der-    selben Stelle erfolgen kann; das Transportfahrzeug z. B. Loren oder auch Lastkraftwagen   fahnen    unter den   trichterförmigen    Auslass 42, wonach der Verschluss der   Ausschüttöffnung    des Siebgutes mit der gewünschten Korngrösse erfolgt. Selbstverständlich kann statt ein es Transportfahrzeuges der Abtransport auch mit  tels    Förderbänder od. dgl. erfolgen.



   Statt des trichterförmigen Auslasses 42 können die einzelnen Ausschüttöffnungen 40 bzw. 41 mit Dosierund/oder Wiegeanlagen verbunden sein, so dass der Abtransport des aussortierten Siebgutes in vorgeschriebener Mischung erfolgen kann.



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist als Traggerüst für die Aufbereitungseinrichtung bzw.



  -einrichtungen und den Behälter eine einzige Stützkonstruktion vorgesehen, die bei der dargestellten Ausfüh  rungsform    aus vier auf Einzelfundamenten 50 stehenden Stützen 51 besteht, welche den Behälter 4, die Aufbereitungseinrichtung bzw. -einrichtungen 24, die Arbeitsbühnen 21 und einzelnen Arbeitsstege tragen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Siloanlage für körniges Siebgut, mit mindestens einer, den einzelnen Korngrössen zugeordnete Siebmaschinken aufweisenden Aufbereitungseinrichtung und einer Zuführung für nicht endgültig aufbereitetes Gut zu dieser Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Siloanlage einen einzigen in mehrere Kammern (10-17) unterteilten Behälter (4) mit einem Auslass (42) besitzt und die Aufbereitungseinrichtung (3) oberhalb des Behälters angebracht ist und aus derart stationär übereinander angeordneten Siebmaschinen besteht, dass das jeweils von einer Siebmaschine aussortierte Siebgut unmittelbar in die ihr zugeordnete Kammer fällt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Siloanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung für nicht endgültig aufbereitetes Gut in bezug auf die einzelnen zu belle- fernden Kammern (10-17) etwa mittig angeordnet ist und dass die Schüttöffnungen der Siebmaschinen sternförmig verteilt sind.
    2. Siloanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Stützgestell für den Behälter (4) und die Aufbereitungseinrichtung (3) vorgesehen ist.
CH234166A 1965-04-28 1966-02-16 Siloanlage für k¦rniges Siebgut, mit mindestens einer Aufbereitungseinrichtung CH443148A (de)

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DEG43457A DE1254537B (de) 1965-04-28 1965-04-28 Siloanlage fuer koerniges Siebgut mit mindestens einer Aufbereitungsanlage

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CH443148A true CH443148A (de) 1967-08-31

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ID=7127191

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CH234166A CH443148A (de) 1965-04-28 1966-02-16 Siloanlage für k¦rniges Siebgut, mit mindestens einer Aufbereitungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258144C (de) *
DE873819C (de) * 1939-02-19 1953-04-16 Ind G M B H Speicheranlage fuer Streugut mit mehreren Zellen
DE1082188B (de) * 1956-06-06 1960-05-19 Schenck Gmbh Carl Bunker fuer schwer fliessendes Schuettgut

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Publication number Publication date
DE1254537B (de) 1967-11-16
ES325998A1 (es) 1967-03-01
AT289653B (de) 1971-05-10

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