DE1459367A1 - Vorrichtung zum Beschicken von Lastfahrzeugen mit Baustoffen bzw. Baustoffgemischen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Lastfahrzeugen mit Baustoffen bzw. Baustoffgemischen

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Publication number
DE1459367A1
DE1459367A1 DE19621459367 DE1459367A DE1459367A1 DE 1459367 A1 DE1459367 A1 DE 1459367A1 DE 19621459367 DE19621459367 DE 19621459367 DE 1459367 A DE1459367 A DE 1459367A DE 1459367 A1 DE1459367 A1 DE 1459367A1
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DE
Germany
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building material
bridge
container
cement
material mixer
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Application number
DE19621459367
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Georg Stetter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0481Plant for proportioning, supplying or batching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von Lastfahrzeugen mit Baustoffen bzw. Baustoffgemischen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken von Rastfahrzeugen mit Baustoffen bzw. Baustoffgemischen.
  • In dem Patent . . . (Patentanmeldung St 18 954) ist eine Vorrichtung zum Beschicken von Automischern mit Zement und Zuschlagstoffen bzw. von Lastfahrzeugen mit einem B4ustoffgemisch beschrieben, wo- bei die Baustoffe aus einem Behälter in die Automisehertrommel VzW-. die Mulde des Lastfahrzeuges fallen. Das Wesen des Hauptpatentes besteht darin, dab zwischen zwei Zementsilos eine von den Silos getragene Brücke angeordnet ist, welche einen Bedienungsstand mit mindestens einer Zementdosierungeeinrichtungf sowie einem Vorratsbehälter für die Zuschlagstoffe und/oder einen Baustoffmischer aufnimmt-und daß Einrichtungen zur Zuförderung des Zements aus den Silos zur .Zementdosierungseinrichtung Bowie zur Zuförderung von dosierten Zuschlagstoffen zum Vorratsbehälter oder Baustoffmischer vorgesehen sind.
  • Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus, der dadurch erreicht wird, daß die ohnehin erforderlichen Zementsilos als Stützkonstruktion für die Beschickungseinrichtung benützt werden. Dadurch läßt sich der Herstellungsaufwand einer solchen Vorrichtung verringern. Die Brücke selbst, die zwischen den Silos angeordnet ist, ist als straßentransportfähige Einheit ausgestaltet, wodurch der Transport der ganzen Vorrichtung wesentlich erleichtert wird. Eine solche Transportierbarkeit ist erforderlich, da die Vorrichtung jeweils der Zage der einzelnen Baustellen zuzuordnen ist, um zu verhindern, daß die Straßenfahrzeuge die die Baustoffe bzw. das Baustoffgemisch transportieren unwirtschaftliche Fahrstrecken bewältigen müssen. -Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung -der Vorrichtung nach dem Hauptpatent und zwar da- durch, daß an der Brücke nebeneinander ein Baustoffmischer und ein Vorratsbehälter für Baustoffe angeordnet sind und daß für die zur Brücke geförderten Baustoffe Verteileinrichtungen vorgesehen sind, deren Ausmündungen wahlweise auf den Baustoffmischer oder den Behälter einstellbar sind.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Vorrichtung in gleicher Weise sowohl zur Beschickung eines Lastfahrzeuges mit einem Baustoffgemisch, als auch Automischers mit Baustoffen einsetzbar ist. Bei der Beschickung eines Lastfahrzeuges mit einem Baustoffgemisch werden die Zuschlagstoffe und der Zement zunächst im Baustoffmischer gemischt und dann auf das Lastfahrzeug gebracht, Während bei der Beschickung eines Automischers die Zuschlagstoffe durch die Verteileinrichtungen in den Behälter gelenkt und von dort in die Trommel des Automischers eingefüllt werden.
  • Vorzugsweise ist an der Brücke übendem Baustoffmisoher und dem Behälter je eine Verteileinrichtung für die dosierten Zuschlagstoffe und den dosierten Zement vorgesehen. Diese Verteileinrichtungen sind insbesondere in der Mitte der BrUcke-angeordnet, wobei es günstig ist, wenn die Einfüllöffnung der Verteileinrichtung für die Zuschlagstoffe eeitlieh.an der Brücke vorsteht. Eine solche Anordnung empfielt_sich deshalb, weil dann, wie die Erfindung weiter vorsieht, die Einrichtung zur Zuförderung von dosierten Zuschlagst offen im wesentlichen parallel zu der durch die beiden Silos bestimmten Ebene angeordnet sein kann, sodaß diese Zuförderungseinrichtung, beispielsweise ein Förderband oder auch ein Schrägaufzug die freie Durchfahrt der Lastfahrzeuge unter der Brücke nicht behindert.
  • Das vom ßaustoffmischer hergestellte Baustoffgemisch kanndirekt aus dem Baustoffmischer, beispielsweise
    über eine Rutsche auf die Ladebrücke eines Lastfahr-
    ab-
    zeugee geladen werden..Besser ist es jedoch, wenn
    unter dem Baustoffmischer an der Brücke ein Zwischenbehälter zur Aufnahme des Baustoffgemisches aus dem Baustoffmischer angeordnet ist. Hierdurch läßt sich die für das Beladen eines Lastfahrzeuges erforderliche Zeitdauer reduzieren, da in der Regel zur Beladung des Lastfahrzeuges mehr als eine Füllung des Baustoffmischers erforderlich ist.- Diese weiteren Füllungen können dann in dem Zwischenbehälter gelagert werden.
  • Der Zwischenbehälter kann insbesondere leicht lösbar mit dem Rahmen der Brücke verbunden sein, wodurch es möglich ist, diesen Zwischenbehälter beim Straßentransport von der Btücke zu entfernen. Die Verteileinrichtungen zur Verteilung der Zuschlagstoffe bzw. des Zements auf den Baustoffmischern bzW. den Behältern auf der Brücke besitzen vorzugsweise eine trichterartige Gestalt und sind mit zwei verschließbaren Ausläufen versehen. Die trichterartige, den Zement aufnehmende Verteileinrichtung ist insbesondere als Zementwiegeeinrichtung ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 1.
  • Die beiden Zementsilos 1 und 2 tragen die Brücke 3, auf der der Baustoffmischer ¢ und der Behälter 5 mit dem zugehörigen Bedienungsstand angeordnet ist. Das Schaltpult dieses Bedienungsstandes ist mit 6 und der Sitz der Bedienungsperson mit 7 bezeichnet. Die Brücke 3 ist mit einer Überdachung 8 und mit Fenstern 9 versehen. Die Räder 10 und die Anhängedeichsel 11, die zum Straßentransport der Brücke dienen, können auch in der Betriebsstellung an der Brücke verbleiben.
  • Beide Silos 1 und 2 sind mit Zementiörderschnecken 12 versehen, die durch die Motoren 13 angetrieben sind. Am oberen Ende 14 der Zementförderschnecken 12 wird der Zement in waagrecht verlaufende Förderein--richtungen 15 eingeleitet und der trichterartigen Zementwiegeeinrichtung 16 zugeführt. Diese Wiegeeinrichtung ist mit zwei Ausläufen 17 und 18 versehen, von denen der luslauf 17 dem Baustoffmischer 4 der Auslauf 18 dem Behälter 5 zugeordnet sind. Die.Zuförderung der dosierten Zuschlagstoffe erfolgt über das Förderband 19. Diesem Förderband 19 ist die trichterartige Verteileinrichtung 20 zugeordnet und die Ausläufe 21 und 22 münden in den Baustoffmischer 4 bzw. in den Behälter 5 aus. Die Verschlußeinrichtungen für die Verteileinrichtungen 20 und 16 sind vorzugsweise am Trichterboden angeordnet.
  • Unter dem Baustoffmischer 4 ist ein Zwischenbehälter 23 befestigt und sowohl der Zwischenbehälter 23 als auch der Behälter 5 ist mit einer verschließbaren Bodenöffnung 24 bzw. 25 versehen: Es wird bemerkt, daß es nicht notwendig ist, die Breite der Brücke 3, also den Abstand der beiden Silos 1 und 2 voneinander so groß zu wählen, daß gleichzeitig zwei Fahrzeuge unter der Brücke hindurchfahren können. Es genügt, wenn jeweils ein Fahrzeug passieren kann. Auch reicht es aus, wenn die- Durchfahrhöhe nur unter dem Behälter 5 der Fahrzeughöhe von Automischern angebracht ist, während die Durchfahrhöhe unter dem Zwischenbehälter 23 geringer sein kann und nur für Lastfahrzeuge normaler Bauhöhe ausreicht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: l 1.) Vorrichtung zum Beschicken von Lastfahrzeugen mit Baustoffen bzw. Baustoffgemischen, wobei zwischen zwei Zementsilos eine von den Silos getragene Brücke angeordnet ist, welche einen Bedienungsstand mit mindestens einer Zementdosierungseinrichtung, sowie einem Vorratsbehälter für die Zuschlagstoffe und einen Baustoffmischer aufnimmt nach Patent . . . (Patentanmeldung St 18 954 V/80a), dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke nebeneinander ein Baustoffmischer und ein Vorratsbehälter für Baustoffe angeordnet sind und daß für die zur Brücke geförderten Baustoffe Verteileinrichtungen .vorgesehen sind, deren Ausmündungen wahlweise auf den Baustoffmischer oder den Behälter einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke über dem Baustoffmischer und dem Behälter je eine Verteileinrichtung für die dosierten Zuschlagstoffe und den dosierten Zement vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichttz rag nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung der Verteileinrichtung für die Zuschlagstoffe seitlich an der Brücke vorsteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuförderung von dosierten Zuschlagstoffen im wesentlichen parallel zu der durch die beiden Silos bestimmten Ebene angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Baustoffmischer an der Brücke ein Zwischenbehälter zur Aufnahme des Baustoffgemisches aus dem Baustoffmischer angeordnet ist und daß dieser Zwischenbehälter leicht lösbar mit dem Rahmen der Brüc%e verbunden ist.
  6. 6. Vortichtung nach ä.nem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verteileinrichturagen eine trichterartige Gestalt besitzt und mit zwei Ausläufen versehen ist, von denen der eine Auslauf dem Baustoffmischer und der andere Auslauf dem Behälter zugeordnet ist..
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterartige, den Zement aufnehmende Verteileinrichtung als Zementwiegeeinrichtung ausgebildet ist.
DE19621459367 1962-10-04 1962-10-04 Vorrichtung zum Beschicken von Lastfahrzeugen mit Baustoffen bzw. Baustoffgemischen Pending DE1459367A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015394A1 (de) * 1980-04-22 1981-10-29 Bottroper Stahlbau Fischedick Gmbh & Co Kg, 4250 Bottrop Beton-mischturm-station

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015394A1 (de) * 1980-04-22 1981-10-29 Bottroper Stahlbau Fischedick Gmbh & Co Kg, 4250 Bottrop Beton-mischturm-station

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