DE7634328U1 - Vorrichtung zum entladen von vorratsbehaeltern, bunkern oder fuelltrichtern oder aehnlichen behaeltern von strassen- und eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum entladen von vorratsbehaeltern, bunkern oder fuelltrichtern oder aehnlichen behaeltern von strassen- und eisenbahnfahrzeugen

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DE7634328U1 DE7634328U DE7634328U DE7634328U1 DE 7634328 U1 DE7634328 U1 DE 7634328U1 DE 7634328 U DE7634328 U DE 7634328U DE 7634328 U DE7634328 U DE 7634328U DE 7634328 U1 DE7634328 U1 DE 7634328U1
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    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Chutes (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

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DR. ERICH NEUGEBAUER ."..:. : : . :. .* ."^München
-- PATENTANWALT " " " .!.*...* ! *.TEiBFON (0811) «24337 υ. 292Sei
TEI/EGRAMMABKESSE: MÜNCHEN 26 - POSTFACH 31 BAVABIAPATBNT MÜNCHEN ZWEIBBÜCKENSTRASSB 10 TBiBX 6-24417
(NEBEN DEX DEUTSCHEN PATENTAMT)
29. Oktober 1976
i 1G-37OO
Beschreibung zu der Gebrauchsmusteranmeldung
ETABLISSEMENTS FAUVET-GIREL S.A., F-75OO8 Paris, Frankreich
betreffend
Vorrichtung zum Entladen von Vorratsbehältern, Bunkern oder Fülltrichtern oder ähnlichen Behältern von Straßen- oder Eisenbahnfahrzeugen
Die Entladung von Vorratsbehältern, Bunkern oder Fülltrichtern, welche für die Lagerung oder den Transport von Getreide, pulverförmigen Stoffen oder allen anderen Produkten gleicher Art verwendet werden, bringt Schwierigkeiten bei der Benutzung der Entlade- und Lagersteilungen mit sich.
Die Unterbauten der Lagerbehälter sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Entladen auf die Schienen oder eine Seite der Schienen oder gleichzeitig auf beide Seiten der Schiene beim Transport der Behälter mit Waggons möglich ist. I
Solche Vorrichtungen sind ebenfalls im Fall des Transports
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auf der Straße vorteilhaft.
Andererseits erfordern bestimmte Unterbauten die Wiederaufnahme der Ladung für Lagerungen in überhöhten Bunkern oder für Oberführungen beim Umladen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Entladevorrichtung, welche Entladungen in zahlreichen Richtungen für alle möglichen Fälle einer Entladung ermöglicht, d.h. im Falle eines Waggons die Entladung in einen Bunker zwischen den Schienen, die Entladung im Bunker oder die Entladung nach einer Seite oder nach beiden Seiten mit Hilfe einer Wiederaufnahmevorrichtung, wie eines Bandförderers.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die erfindungsgemäße Entladevorrichtung oder Abgabevorrichtung, welche aus zwei Halb-Schüttrinnen gebildet wird, die durch einen beliebigen, geeigneten Mechanismus getragen werden und zusammen auf einer gemeinsamen, sich in der Längsrichtung des Vorratsbehälters oder des analogen Behälters erstreckenden, direkt unter der Austrittsöffnung oder den Austrittsöffnungen für das zu entleerende Produkt liegenden Achse verbunden sind, wobei jede der beiden Halb-Schüttrinnen zwei Betriebsstellungen auf der Achse einnehmen kann, nämlich eine praktisch waagerechte Stellung und eine nach unten von der Achse geneigte Stellung, und wobei die Enden der Halb-Schüttrinnen so ausgebildet sind, daß eine zentrale öffnung für eine zentrale Entladung gelassen
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wird, wenn beide in waagerechter Stellung stehen, und daß sie lückenlos aneinanderstoßen, wenn wenigstens eine der
Halb-Schüttrinnen in geneigter Stellung steht, um in diesem Fall eine Entladung nach einer Seite oder nach beiden Seiten durchzuführen.
Die erfindungsgemäße Entladevorrichtung für mehrere Richtungen ist eine demontierbare Einheit, die unter jeder Austrittsöffnung des Vorratsbehälters mittels eines Schnellbefestigungssystems angebracht werden kann.
Die Halb-Schüttrinnen können in ihren verschiedenen Stellungen mittels jeder geeigneten mechanischen Einrichtung
getragen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit einem die Halb-Schüttrinnen tragenden Mechanismus beschrieben. Dieser Mechanismus wird durch zwei um eine gemeinsame Achse angelenkte Flansche gebildet, in welchen Verschiebe-Gleitführungen ausgeschnitten sind, und wobei die Halb-Schüttrinnen mit mit diesen Gleitführungen zusammenwirkenden Zapfen versehen sind, um das Halten der Halb-Schüttrinnen in wenigstens zwei stabilen Stellungen sicherzustellen.
Das Halten der Halb-Schüttrinnen in ihrer Stellung wird
durch entsprechende Ausschnitte in den Verschiebe-Gleitführungen sichergestellt.
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Bevorzugt wird das Kippen in eine einseitige Entladestellung so durchgeführt, daß die durch die Halb-Schüttrinnen und den Tragemechanismus gebildete Einheit geschwenkt wird und diese Einheit in der Stellung mittels einer Blockierungseinrichtung von einem beliebigen geeigneten Typ blockiert
W, wird. Dies erfolgt, nachdem die beiden Halb-Schüttrinnen untereinander mittels einer anderen Blockierungseinrichtung von einem beliebigen geeigneten Typ blockiert wurden.
Vorteilhafterweise ist das Ende der Halb-Schüttrinnen mit einer kleinen gleitenden und teleskopartigen Schüttrinne versehen, wodurch die Steuerung des Herausfließens im Verlauf der Entladung des transportierten Produktes möglich wird.
Weiterhin ist vorzugsweise eine zentrale und immer zugängliche Steuerung von einem geeigneten mechanischen oder hydraulischen Typ für die Stellung der Halb-Schüttrinnen vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß eines Waggons mit Behältern, der mit erfindungsgemäßen Entladevorrichtungen versehen ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Waggons gemäß Fig. 1 mit einer schematisch dargestellten Vorrichtung zum Entladen auf die Schienen (zentrale Entladung);
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Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Waggons von Fig. 1 mit der gleichen Vorrichtung, die in einer Stellung für eine seitliche Entladung vorgesehen ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Waggons von Fig. 1
mit der Vorrichtung, welche in einer Stellung für eine beidseitige Entladung gezeigt ist;
Fig. 5 eine Vorrichtung für eine einseitige Entladung mit Aufnahme auf einem Bandförderer;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Halb-Schüttrinne gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit dem die Schüttrinnen tragenden Mechanismus, der die Überführung von einer Stellung in die andere Stellung ermöglicht (in der Stellung für beidseitige Entladung) ;
Fig. 8 die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 7 in der Stellung für die zentrale Entladung;
Fig. 9 die gleiche Vorrichtung wie in den Fig. 7 und 8 in der Stellung für eine einseitige Entladung;
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Fig. 10 die gleiche Vorrichtung wie in den Fig. 7 bis 9
in verriegelter Blockierstellung beim Verschieben oder Fahren des Fahrzeugs.
In den Fig. 1 bis 6 ist in schematischer Weise die Vorrichtung mit den verschiedenen Möglichkeiten dargestellt. In der Fig. 1 ist ein Waggon 1 dargestellt, der einen Vorrats- : · behälter für das zu entladende Produkt bildet. Dieser Waggon f ist mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen d.., d~ und d, ver-
sehen, welche direkt unter den Öffnungen für den Austritt des Produkts angeordnet sind.
In der Fig. 2 ist der den Vorratsbehälter darstellende Waggon im Querschnitt dargestellt . Die Entladevorrichtung wird im wesentlichen durch die beiden identischen HaIb-Schüttrinnen mit U- förmigem Querschnitt (siehe Fig. 6) gebildet. Diese beiden Halb-Schüttrinnen sind bei 2 an eine gemeinsame, nicht in dieser Zeichnung dargestellten Achse angelenkt. Diese Achse erstreckt sich in der Längsrichtung des Vorratsbehälters. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Vorratsbehälter vollkommen symmetrisch, und die Achse ist in der Längssymmetrieebene angeordnet. Das Produkt entleert sich durch die beiden Austrittsöffnungen 5 und 6, welche symmetrisch auf beiden Seiten der Längssymmetrieebene angeordnet sind.
In der Fig. 2 stehen die Gleit-Schüttrinnen 3 und 4 praktisch
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waagerecht und werden in dieser Stellung gehalten. Die Flächen der Halb-Schüttrinnen 3 und 4 bei 3a und 4a weisen eine solche Form auf, daß ein freier Zwischenraum für eine zentrale Entladung belassen wird.
In der Fig. 3 wurde die Halb-Schüttrinne 3 in eine geneigte Stellung überführt. In dieser Stellung stoßen die Flächen bei 3a und 4a lückenlos aneinander, und das Produkt fließt nach einer Richtung auf den Rand der Schiene längs der Halb-Schüttrinne 3. In gleicher Weise kann man ein einseitiges Ausschütten nach der anderen Seite der Schienen erreichen, indem die Halb-Schüttrinne in waagerechter Stellung gehalten wird und in diesem Fall die Halb-Schüttrinne 4 in eine geneigte Stellung gebracht wird.
In der Fig. 4 ist eine Vorrichtung mit beiden Halb-Schüttrinnen in geneigter Stellung dargestellt. Die Flächen bei 3a und 4a verschieben sich ineinander, wozu die Außenbreite einer Halb-Schüttrinne kleiner ist als die Breite der anderen Halb-Schüttrinne gemacht wird, so daß dieses Ineinanderverschieben möglich wird. In dieser Stellung erfolgt die Entladung nach beiden Seiten.
In der Fig. 5 ist eine Vorrichtung in der Stellung gemäß Fig. 3 dargestellt, d.h. für eine Entladung nach einer Seite, jedoch unter Hinzufügung eines Bandförderers 7 für die Auf-
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nähme des aus der Halb-Schüttrinne austretenden Produkts. Ebenfalls kann man im Fall einer beidseitigen Entladung einen Bandförderer auf jeder Seite anordnen.
Die Halb-Schüttrinnen werden in der praktisch waagerechten Stellung oder der geneigten Stellung mittels jeder geeigneten mechanischen oder hydraulischen Einrichtung gehalten.
Ebenfalls kann man die Überführung jeder Halb-Schüttrinne von einer Stellung in die andere Stellung mittels eines geeigneten mechanischen oder hydraulischen Systems steuern. Dieses mechanische oder hydraulische System weist vorzugsweise eine Zentralsteuerung auf, die dem Bedienungspersonal immer zugänglich ist und hiervon bedient werden kann.
In den Fig. 7, 8, 9 und 10 ist ein Ausführungsbeispiel der Entladevorrichtung mit dem Trägemechanismus der Halb-Schüttrinnen 3 und 4 dargestellt, wobei dieser Mechanismus die Überführung jeder Halb-Schüttrinne von einer Stellung in die andere Stellung ermöglicht.
Die Vorrichtung umfaßt zwei ausgesteifte Flansche 10, welche an einer Drehachse 2 angelenkt sind, die mit einem geeigneten System zur Befestigung an dem Vorratsbehälter oder dem analogen Behälter verbunden ist. In diesen Flanschen 10 sind Verschiebe-Gleitführungen 11 und 12 ausge-
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schnitten. Die beiden Halb-Schüttrinnen 3 und 4, welche mit durch Zapfen 3b, 4b, 3c und 4c verlängerte Quers.treben versehen sind, verschieben sich längs der Gleitführungen 11 und ermöglichen ihre Überführung in die verschiedenen Entladestellungen. Die Zapfen 3b und 4b verschieben sich in den Gleitführungen 11, und die Zapfen 3c und 4c verschieben sich in der Gleitführung 12.
In der Fig. 7 sind die Flansche dargestellt, welche in waagerechter Stellung mittels eines beliebigen, geeigneten Blockierungssystems (A) gehalten werden. Die Halb-Schüttrinnen werden längs der Gleitführungen unter Mitwirkung der Zapfen 3b und 4b verschoben, und sie werden in die tiefe Stellung, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist, gebracht. Die allmähnliche Öffnung der Austrittsöffnungen der Schütttrichter oder der Vorratsbehälter ermöglicht ein beidseitiges Entladen.
In der Fig. 8 werden die angelenkten bzw. schwenkbaren Flansche 10 immer noch in der waagerechten Stellung mit Hilfe der Einrichtung (A) blockiert gehalten. Die Halb-Schüttrinnen 3 und 4 werden längs der Gleitführungen angehoben, um sie in die obere Stellung zu überführen. Ein entsprechender Ausschnitt 11b dieser Gleitführung stellt das Halten in dieser Stellung oder Lage sicher.
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Die allmähliche Öffnung der Steuerschieber der Schütttrichter oder der Austrittsöffnungen der Vorratsbehälter ermöglicht eine zentrale Entladung bzw. Entleerung.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Vorrichtung eine einseitige Entladung eines Fülltrichters ermöglicht, wobei eine gleichzeitige zentrale Entladung sichergestellt wird, und zwar durch Kombination der Stellung der Halb-Schüttrinnen von Fig. 7 und 8.
Um zu einer einseitigen Entladung überzugehen, wie sie in der Fig. 9 dargestellt ist, wird zunächst auf die Darstellung gemäß Fig. 8 zurückgegriffen.
Die beiden angelenkten Flansche 10 werden immer noch in der waagerechten Stellung gehalten und blockiert. Man verschiebt die Halb-Schüttrinnen längs der Gleitführungen, um sie in die mittlere Stellung, wie dies in der Fig. 10 dargestellt ist, zu überführen. Diese beiden Halb-Schüttrinnen werden anschließend untereinander mittels einer an sich bekannten Verriegelungseinrichtung von geeignetem Typ (C) untereinander verriegelt. Anschließend wird die Einheit aus Flanschen + Halb-Schüttrinnen, wie es in der Fig. 9 dargestellt ist, geschwenkt. Das Halten in dieser Stellung wird mittels der Blockiereinrichtung (D) in der Stellung für die einseitige Entladung nach rechts sichergestellt. Die all-
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mähliche Öffnung der Austrittsöffnungen der Fülltrichter ermöglicht eine einseitige Entladung nach rechts oder links, entsprechend der Einstellung.
Anschließend wird die Einheit aus Flanschen + Halb-Schüttrinnen in die waagerechte Stellung, wie dies in der Fig. 10 dargestellt ist, überführt, und in dieser Stellung blockiert. Die beiden Halb-Schüttrinnen befinden sich immer noch in der mittleren Stellung in den Ausschnitten 11a der Gleitführungen der Flansche und sind untereinander verriegelt. Diese Stellung ermöglicht das Verschieben oder das Fahren des Waggons auf den Eisenbahnschienen.
Die Enden der Halb-Schüttrinnen können vorteilhafterweise mit einem System von kleinen, gleitenden und teleskopartigen Schüttrinnen 13 ausgerüstet sein, wodurch eine Steuerung des Ausfließens im Verlauf des Entladens des transportierten Produktes möglich wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die beanspruchte räumliche Ausgestaltung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Ansprüche -
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Claims (9)

• » '· · · f Mil Il dr. EBiCH NEUGEBAUEK.·'···· l\ :· :"'i·; PATMNTANAV Al/T ·····. . .. .. , 'trlkFON (0811) 2Ä4337 π, 202861 Mt)NCHDN 26 - POSTFACH 31 ™v" MApiraJMr"MÜNCHEN ZATBIBBt)CKBNSTKASSB 10 TKI.BX B-214H (NBBEK DEM DEVTBODBN PATENTAMT) 29. Oktober 1976 1G-37OO ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Entladung eines Vorratsbehälters, Bunkers oder Fülltrichters oder ähnlicher Behälter von Straßen- oder Eisenbahnfahrzeugen mit der Möglichkeit von Entleerungen in mehrfacher Richtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus zwei Halb-Schüttrinnen (3, 4) gebildet wird, welche durch einen beliebigen, geeigneten Mechanismus getragen werden und zusammen auf einer gemeinsamen, sich in der Längsrichtung des Vorratsbehälters oder des analogen Behälters erstreckenden, direkt unter der Austrittsöffnung oder den Austrittsöffnungen für das zu entleerende Produkt liegenden Achse (2) verbunden sind, wobei jede der beiden Halb-Schüttrinnen zwei Positionen einnehmen kann, nämlich eine praktisch waagerechte Stellung und eine nach unten von der Achse geneigte Stellung, und wobei die Enden (3a, 4a) der Halb-Schüttrinnen so ausgebildet sind, daß eine zentrale Öffnung für eine zentrale Entladung gelassen wird, wenn beide in waagerechter Stellung stehen, und daß sie lückenlos aneinander stoßen, wenn wenigstens eine der Halb-Schüttrinnen in geneigter Stellung steht, um in diesem Falle eine Entladung nach einer Seite oder nach beiden Seiten durchzuführen
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Neigung einer Halb-Schüttrinne
(3, 4) in der geneigten Stellung derart regelbar ist, daß die Geschwindigkeit des Herausfließens des Produktes modifiziert wird und/oder die Korngrößenverteilung des Produkts berücksichtigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der die beiden Halb-Schüttrinnen
(3, 4) tragende Mechanismus aus zwei um die gemeinsame
Achse (2) schwenkbaren Flanschen (10) gebildet wird, wobei in den Flanschen Verschiebegleitführungen (11, 12) ausgeschnitten sind und die Halb-Schüttrinnen mit mit diesen
Gleitführungen zusammenwirkenden Zapfen (36, 46, 3c, 4c)
versehen sind, um das Halten der Halb-Schüttrinnen in wenigstens zwei stabilen Stellungen sicherzustellen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine seitliche Verschiebegleitführung (11) für jede Halb-Schüttrinne (3, 4), wobei die Gleitführung in ihrem oberen Teil einen Ausschnitt (11b) zum Halten der Schüttrinne in praktisch waagerechter Stellung aufweist, und eine zentrale Verschiebegleitführung (12), die beiden Halb-Schüttrinnen gemeinsam ist, zur Sicherstellung der
Steuerung des Abstandes der Halb-Schüttrinnen vorhanden sind,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
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zeichnet , daß weiterhin auf jeder Verschiebegleitführung (11) ein seitlicher Ausschnitt (Ha) vorgesehen ist, welcher mit der zentralen Gleitführung (12) das Halten der Halb-Schüttrinne (3, 4) in einer Halte- und Blockierungsstellung ermöglicht, welche bei dem Fahren des Fahrzeugs benutzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Halb-Schüttrinnen (3, 4) und den Tragemechanismus für diese gebildete Einheit um die Achse (2) in der einen oder der anderen Drehrichtung kippbar ist, und daß sie in dieser Kippstellung zur Durchführung eines einseitigen Entladens nach der einen oder der anderen Richtung gehalten wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung zum Blockieren von an sich bekanntem Typ vorgesehen ist, um die Einheit aus Halb-Schüttrinnen (3, 4) und Tragemechanismus in der einen oder der anderen Stellung des einseitigen Kippens zu halten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende einer jeden Halb-Schüttrinne (3, 4) mit einer kleinen, gleitenden und teleskopartigen Rinne (13) versehen ist, welche die Steuerung des Herausfließens während des Entladens ermöglicht.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit einer zentralen Steuerung zur Veränderung der Stellung der Halb-Schüttrinnen (3, 4) für das Entladen versehen ist.
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DE7634328U 1976-06-29 1976-10-29 Vorrichtung zum entladen von vorratsbehaeltern, bunkern oder fuelltrichtern oder aehnlichen behaeltern von strassen- und eisenbahnfahrzeugen Expired DE7634328U1 (de)

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