CH442824A - Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter Wandler - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter WandlerInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter Wandler Zweck der Erfindung ist :die Schaffung eines Ver fahrens zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers mit einer Halterung für den. schwingungsfähi gen Teil seines Ankers, durch welche letzterer insbe sondere gegen Stoss gesichert ist. Dieses Verfahren ist vorzugsweise auf Wandler der Art anwendbar, deren Anker einen Schwingungsknoten oder eine Knotenlinie ausserhalb der Befestigungsstellen am Gehäuse oder Rahmendes Wandlers aufweisen. Die Erfindung hat vorzugsweise Bedeutung für Wandler mit solchen Ankern, deren eines Ende an einem Punkt in der Nähe des schwingungsfähigen Endes starr gehaltert ist. Die beiden Enden sind durch einen Abschnitt verbunden, der beiden Enden einen Spielraum belässt. So ist zum Beispiel im USA-Patent Nr. 3 111563 des Anmelders vom 3. November 1963 ein E-Anker angergeben, der den gewünschten Schwin gungsknoten quer über die Basis, welche seine drei Arme miteinander verbindet, aufweist. Die Geometrie dieses Ankers ist derart, dass bei Annäherung an die Frequenz 6 kHZ an der Verbindungslinie des Ankers mit dem antreibenden Stift ein Schwingungsknoten ent steht und: die erwünschte Schwingung des aus Anker, Antriebsstift und Membrane bestehenden Gebildes ab schwächt. Es tritt dabei ein Empfindlichkeitsabfall ent sprechend der schraffierten Fläche in Fig. 6 der beilie genden Zeichnungen ein. Wie in dem genannten Patent offenbart ist, entwickeln sich keine unerwünschten Schwingungsknoten, wenn der Anker in einem er wünschten Schwingungsknoten .gehaltert wird. Wird der schwingungsfähige Teil in einem Schwingungskno ten gehaltert, dann scheint der Anker weniger stoss- empfindlich zu sein, als wenn er völlig ohne Dämpfung gelagert ist. Für die im genannten USA-Patent dargestellte Ausführungsform ist die Halterung des Ankers dort in Spalte 4 auf Zeile 23 und den folgenden Zeilen be schrieben. Sie wird vor der Endjustierung des Ankers fertiggestellt. Dieser Schritt wird nach der Versiegelung des Wandlers .in dem Gehäuse ausgeführt; eine voran- gehende Befestigung des Ankers in einem Schwin gungsknoten würde diese Justierung beinflussen. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge kennzeichnet, .dass nach Justierung des Ankers bis zum endgültigen magnetischen Abgleich eine fliessfähige Substanz zwischen eine Fläche des Ankers und eine benachbarte feste Fläche des Wandlers eingebracht wird, so dass diese Substanz in Kontakt mit den ge- nannten Fläch5n steht, unddass anschliessend. d ic fliess- fähige Substanz zu einer nicht mehr fliessfähigen Masse verfestigt wird. Ein nach diesem Verfahren hergestellter elektrome chanischer Wandler ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anker mit mindestens einem seiner Teile fest ge genüber den übrigen Teilen des Wandlers montiert ist und sein schwingungsfähiger Teil flach ausgebildet und so montiert ist, dass er in Richtung senkrecht zu seiner Fläche schwingen kann, und dass die verfestigte Masse elastisch ist und zwischen den entgegengesetzten Flach seiten des schwingungsfähigen Teils einerseits und festen Teilen des Wandlers andererseits angeordnet ist, derart, dass die Bewegung des Ankers in seitlicher Richtung begrenzt wird. Dieser Wandler kann in. minia- turisierter Form hergestellt werden und eignet sich dann als elektroakustischer Wandler (Mikrofon oder Hörer) für Hörhilfen, als Mikrofon für Tonbandgeräte und andere Zwecke. Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen von Wandlern, die nach dem erfindungsgemässen Ver fahren herstellbar sind, anhand der Zeichnungen bei spielsweisc erläutert. Fig.1 zeigt im Schrägbild, teilweise geschnitten, einen Wandler mit E-förmigem Anker und einem her ausgenommenen bolzenförmigen Halter für denselben. Fig.2 zeigt im Schrägbild, ebenfalls teilweise ge schnitten, einen Wandler mit E-förmigem Anker mit eingesetztem bolzenförmigen Halter. Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Halters. Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf .das vordere Ende des Halters. Fig. 6 zeigt eine Kurve, die den Empfindlichkeits abfall eines Wandlers ohne Verwendung eines Halters oberhalb der Hauptresonanzstelle wiedergibt. Fig.7 zeigt für einen anderen Wandler einen Schnitt, welcher der Linie 7-7 in Fig.1 entspricht, wobei die Anordnung des elastischen Materials zwi schen der Wand des Kanals einer Spule und den bei den Flächen des zentralen schwingungsfähigen Armes des Ankers in der Nähe eines Hauptschwingungskno- tens dargestellt ist. Fig. 8 zeigt eine andere Ansicht des in Fig. 7 abge bildeten Wandlers entsprechend der Linie 8-8 in Fig. 1. Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung einen E- förmigen Anker mit seiner Knotenlinie im Schrägbild. Fig.10 zeigt :in schematischer Darstellung einen U-förmigen Anker mit seiner Knotenlinie im Schräg bild. Fig.11 zeigt in schematischer Darstellung einen E-förmigen Anker im Blick schräg auf seine Seite. Fig.12 zeigt in schematischer Darstellung einen U-förmigen Anker im Blick schräg auf seine Seite. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Wandler bildet die magnetisch leitende Schale 22 den Hauptteil des Ge häuses, in welchem ein lamellierter Magnet 26 an geordnet ist, in dem die Enden der beiden äusseren Schenkel 28 und 30 eines E-förmigen Magneten Al festgeklemmt sind. Dieser Magnet hat einen mittleren schwingungsfähigen Schenkel 32 und ein Querstück 33. Der schwingungsfähige Schenkel 32 ist durch einen Antriebsstift 36 mit der Membrane 38 gekoppelt, das Ganze ist durch den magnetisch leitenden Deckel 40 abgeschlossen. Eine magnetisch leitende Zwischenwand 24 liegt auf der .oberen Seite des lamellierten Magneten 26 auf. Diese Zwischenwand steht in magnetisch lei tender Verbindung mit dem Deckel 40 und der Schale 22. Der Kreis des magnetischen Gleichflusses ist über das Gehäuse geschlossen, wogegen der Signalkreis auf das Innere des Gehäuses beschränkt ist. Die Spule 41 hat einen Kanal, durch welchen der Schenkel 32 des Ankers hindurchgeht. Der ganze Anker ausser den in den Spalten 68 und 70 festgeklemmten Enden kann frei schwingen. Er hat eine Knotenlinie, die durch die gestrichelte Linie 18, 16, 14 dargestellt ist und noch. deutlicher durch die Linie 19 in Fig. 9 wiedergegeben wird. Im Bereich die ser Linie steht der Anker während der Schwingung praktisch still. Bei höheren Frequenzen entsteht, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Knotenlinie 21 an der Stelle der Verbindung des Antriebsstifes 36 mit dem mittleren Schenkel 32 :des Ankers. Der nutzbare Schwingungsbereich des Ankers, wie er über die Frequenz in Fig. 6 dargestellt ist, wird im schraffierten Gebiet durch die Knotenlinie 21 verklei nert, die am Antriebsstift 36 entsteht. Wird der Anker in einem oder mehreren der Abschnitte 18, 16 und 14 oder an der Linie 19 gehaltert, dann entwickelt sich die unerwünschte Knotenlinie 21 nicht. Die Haupt schwierigkeit bei der dargestellten Haltevorrichtung für die Halterung des Ankers in den Knotenlinien bei der im genannten USA-Patent angegebenen Ausführungs form besteht darin, dass sie vor der Justierung des Ankers angebracht wird. In der Öffnung 42 des Gehäuses ist ein Halter 10 angebracht, der unter Zwischenschaltung einer elasto- meren Substanz den Anker an einer Knotenlinie auf entgegengesetzten Seiten festhält. Wahlweise kann ein zweiter Halter 12, der in der Querrichtung mit dem ersten in einer Linie liegt, vorgesehen sein. Im vorliegenden Falle wird folgendes Verfahren zur Halterung des Ankers in einer Knotenlinie ange wendet. Der Wanidler wird so, wie dies in Fig. 1 darge stellt ist, zusammengebaut, wobei der Deckel 40 mit der unteren Schale 22 dicht verbunden wird und min destens eine Öffnung 42 in der Seitenwand verbleibt. Durch diese Öffnung wird ein Werkzeug eingeführt und der Anker ungefähr dort gefasst, wo der Halter 10 am Anker angreift. Das Werkzeug hat an seinem Ende einen Schlitz, welcher gedreht werden kann, derart, dass der mittlere Schenkel 32 des Ankers im Luftspalt 34 gehoben oder gesenkt wird. Dabei sind die Enden der Spule mit einem Messkreis verbunden, wie dies bekannt ist. Wenn das Messinstrument anzeigt, dass bei ruhendem Anker praktisch kein magnetischer Fluss in beiden Richtungen besteht, wird das Werkzeug ent fernt. Dann wird ein Halter aufgenommen, wie er in den Fig. 1 und 2 und im Detail in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist. Der Halter 44 hat einen Knopf 46 und einen Schaft 44 mit einem Mittelschlitz 50 in Längs richtung des Schaftes, wodurch zwei Backen 52 und 54 mit nach innen gerichteten, sich gegenüberliegenden Flächen entstehen. Diese Flächen haben einen solchen Abstand voneinander, dass der Schaft 48 in die öff- nung 42 eingeführt werden kann und dort festgehalten wird, während zwischen dem Anker und jeder der In nenflächen der Backen 52 und 54 noch genügend Spielraum verbleibt. Dadurch wird es möglich, für den Halter 44 eine standardis,ierte Montage zusammen mit einer standardisierten Öffnung 42 im Gehäuse zu ver wenden, um den Halter gegenüber dem Anker in wirk same Haltestellung zu bringen. Darauf wird der Schlitz 50 mit einer fliessfähigen elastomeren Substanz 58 gefüllt. Dann wird der Schaft 52 durch die Öffnung 42 eingeführt derart, dass die Seitenflächen der Schlitze parallel zu den Flächen des Schenkels 30 des Ankers verlaufen. Der genannte Schenkel verdrängt soviel von dem Elastomeren, dass der in Fig. 3 gezeigte Querschnitt der Teile entsteht. Wenn der Schenkel 30 die gestrichelte Lage 31 ein nimmt, siehe Fig. 3, in welcher der Anker :der Backe 52 näher steht als der Backe 54, ändert der Anker seine justierte Stellung nicht, sondern endet einfach näher an der Backe 52 als an der Backe 54, wobei das Elastomer dazwischen liegt. Ist der Halter 44 durch Klebstoff oder Verschweissung fest am Gehäuse 22 montiert, dann wird die elastomere Substanz zur Ver festigung der Härtung gebracht, und zwar entweder durch blosse Einwirkung von Luft oder durch chemi sche oder durch Wärmeeinwirkung. Als elastomzre Substanz kann jedes Elastomere verwendet werden, welches verflüssigt und anschlies- send verfestigt werden kann, sofern sich sein Volumen bei der Verfestigung nicht wesentlich. ändert. Elasto mere Substanzen lassen sich bei Temperaturen verfesti gen oder härten, die den anderen Teilen des Wandlers nicht schaden, und sie blieben im fersten Zustand ge nügend elastisch. Obgleich praktisch kaum. kompressi- bel, lässt sich ein Elastomeres aus einem Raum, den es erfüllt, heraus- und wieder hinein pressen, siehe Fig. 3 und Fig. 8, sein Widerstand gegenüber Deformation ist nicht linear, sondern wächst bei Deformation stärker an. Es können auch zahlreiche andere Substanzen ver- wendet werden. Wenn man z. B. den Anker starr in einem Schwingungsknoten haltern will, wie dies beim USA-Patent 3<B>111563</B> der Fall ist, :d. h., wenn man keine Stossfestigkeit fordert, dann kann ein beliebiger fliessfähiger Kunststoff verwendet werden, der nach Durchgang durch eine bestimmte Temperatur fest wird. So kann ein in passender Weise plastifiziertes Epoxy- hara oder plastifiziertes Collulosenitrat verwendet wer den. Kolloidale Kautschuke ergeben ähnliche Ergeb nisse wie Elastomere. Man kann das Verfahren auch so ausüben, dass man das Elastomere durch eine Öffnung .im Gehäuse direkt zwischen einen Teil des Ankers und einen festen Teil des Wandlers oder Gehäuses. einbringt. Verwendet man ein dünnes Rohr 43, das durch eine Öffnung des Gehäuses hindurchgeht, dann wird das Elastomere in den Raum zwischen der einen Fläche des Ankers und der benachbarten Kante des Kanals der Spule einge- presst, d. h., durch das dem Luftspalt des Systems ab gewandte Ende der Bohrung. Wird ein Elastomeres mit Klebstoffeigenschaften verwendet, dann genügt es eventuell, wenn sich das Elastomere nur auf einer Seite des Ankers befindet. In der Praxis wird jedoch vor zugsweise das Elastomere beiderseits angebracht. In den Fig. 7 und 8 liegt das Elastomere unmittel bar an einer Knotenlinie an und der Kanal der Spule liegt fest, weil die Spule auf der Innenseite des Gehäu ses festgeklebt ist. Es können auch Haltearme 29, die an der Wand des Gehäuses befestigt sind, verwendet werden, um das Elastomere 27 zurückzuhalten, wenn dieses nach der Justierung :durch die Öffnung, die durch den Deckel 31 abgedeckt ist, eingeführt wird. Im Idealfalle befindet sich das Elastomere zwi schen einer ebenen Fläche an einem Knoten des Anh kers und einer benachbarten, etwa parallelen ebenen Fläche eines gehäusefesten Teils. Die oberen und unte ren Wände des Spulenkanals können den benachbar ten, gegenüberliegenden Flächen des Ankers parallel sein. Diese gegenüberliegenden Flächen sind absicht lich an den Backen 52 und 54 angebracht. Die Flächen brauchen jedoch nicht parallel zu sein, da das fliessfä- hige Elastomere etwa vorhandene Unregelmässigkeiten ausgleicht. In Fig. 4 sind auf der Innenseite des Halters zusammenlaufende Wände durch gestrichelte Linien dargestellt. In den Fig. 9 bis, 12 sind verschiedene Formen von Ankern dargestellt, .die in einer Knotenlinie gehaltert werden können. Fig. 9 zeigt den vorbeschriebenen E- förmigen Anker A 1. In Fig. 10 ist ein U-förmiger Anker A 2 dargestellt, der in einem festen Spalt 80 in der Nähe des Arbeits-Luftspalts 85 des Systems gehal tert ist. Dieser Anker bildet eine Knotenlinie längs der eingezeichneten Linie 84 aus. Er kann durch Drehen am Halter 86 justiert werden. Der Anker sollte an einer Stelle längs der Linie 84 gehaltert werden. Es konnte in der Nähe des Punktes 88 dieser Linie ein Loch im Gehäuse angebracht werden und hier justiert werden; in diesem Falle war es zweckmässig, den Hal ter an dieser Stelle anzubringen. In Fig. 12 ist ein U-förmiger Anker A4 dargestellt. Die Magnete oder Polstücke 90 und 92 sind. im Wand- ler fest montiert. Der Anker ist starr mit dem Rahmen 95 und magnetisch leitend mit den genannten Magne teis oder Polstücken verbunden. Der U-förmige Anker bildet eine Knotenlinie längs der Achse 96 aus. Im Bereich der Arbeitsfrequenzen des Wandlers kann sich eine unerwünschte Knotenlinie in der Nähe der Spitze des Pfeils 98 entwickeln, d. h. in der Nähe des Antriebs gliedes 101, welches mit der Membrane verbunden ist. Diese unerwünschte Knotenlinie kann praktisch weitge hend unterdrückt werden und. die Stossfestigkeit des Ankers erhöht werden, wenn ein Halter 100 in der Drehachse 96 angeordnet wird. In Fig. 11 ist ein E-förmiger Anker 13 dargestellt, dessen mittlerer Schenkel 102 frei schwingen kann, während der obere und der untere Schenkel<B>101</B> bzw. 103 an den Stellen 112 und 114 fest gehaltert sind. Dieser Anker hat eine Knotenlinie längs der Drehachse 105. Auch dieser Anker bildet eine unerwünschte Kno tenlinie 108 in der Nähe des Antriebsgliedes 106 aus. Wird an der Stelle 104 ein Halter 110 angebracht, der starr mit den anderen Teilen des Wandlers oder mit dessen Gehäuse verbunden ist, dann wird die uner wünschte Knotenlinie unterdrückt und dadurch die Möglichkeit einer Deformation des Ankers durch in nere Kräfte verringert. Die Ausführungsform des Wandlers nach Fig. 2 ist angegeben worden, weil hierbei das Querstück 29 des E-förmigen Ankers rechtwinklig zur Ebene der Schen kel des Ankers liegt. Die erwünschten Knotenlinien treten in den. Gebieten auf, in denen der Halter 44 am Schenkel 30 bzw. am Schenkel 28 (Halter nicht darge stellt) angreift. Der Anker braucht aber nur an einer Stelle der Knotenlinie gehaltert zu sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines elektromechani schen Wandlers, der eine Halterung für den schwin gungsfähigen Teil seines Ankers aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass nach Justierung des Ankers (A1-A4) bis zum endgültigen magnetischen Abgleich eine fliessfähige Substanz zwischen eine Fläche des Ankers und eine benachbarte feste Fläche des Wand- lers cnngebracht wird, sodass diese Substanz in Kontakt mit den genannten Flächen steht, und :dass anschliessend die fliessfähige Substanz zu einer nicht mehr fliessfähigen Masse (27, 56, 58, 64) verfestigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die fliessfähige Substanz an einem Schwingungsknoten des Ankers eingebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die fliessfähige Substanz auf entge gengesetzten Seiten des Ankers eingebracht wird. 3.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass an entgegengesetzten Seiten des Ankers ein starres Glied (29, 52, 54) angebracht wird, welches eine Fläche hat, die der Fläche des Ankers zugewandt ist, und dass die fliessfähige Substanz in den Raum eingebracht wird, der zwischen den entgegenge setzten Seiten des Ankers einerseits und den diesen zu gewandten Flächen andererseits liegt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass eine fliessfähige Substanz verwendet wird, die als verfestigte Masse (27, 58, 64) einen Widerstand gegen Verformung aufweist, der mit der Grösse der Verformung ansteigt. 5.Verfahren nach Patentanspruch I, .dadurch ge kennzeichnet, dass die fliessfähige Substanz in die Spalte zwischen einer Seite des schwingungsfähigen Teils (32) des Ankers (Al) und der benachbarten In nenwand einer diesen Teil umgehenden Spule (41) ein gebracht wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4 und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als fliessfähige Substanz eine solche verwendet wird, die nach Verfe stigung ein Elastomeres ergibt, dessen Widerstand ge gen Verformung stärker als linear ansteigt. 7.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wandler in einem Gehäuse (22) montiert wird, welches in seiner Wand in der Nähe einer Kante des Ankers eine Öffnung (42) aufweist, dass der Anker durch diese Öffnung hindurch justiert wird und dass die fliessfähige Substanz durch diese Öffnung hindurch eingeführt wird. B.Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass ein bolzenförmiger Halter (10, 12, 44) mit geschlitztem Schaft (48) für den Anker ver wendet wird, dass zwischen die den Schlitz (50) des Schaftes begrenzenden Backen (52, 54) des Halters die fliessfähige Substanz eingebracht und der Halter nach dem Justieren des Wandlers mit seinem Schaft in die Öffnung (42) des Gehäuses (22+40) eingesetzt wird. so dass die Backen über die entgegengesetzten Seiten des Ankers (A) greifen und die Substanz den Raum zwi schen diesen Seiten und den Wänden des Schlitzes aus füllt, worauf der Halter in der Öffnung festgesetzt und anschliessend die fliessfähige Substanz verfestigt wird.PATENTANSPRUCH II Elektromechanischer Wandler, hergestellt nach dem Verfahren des Patentanspruches I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anker mit mindestens einem seiner Teile (28, 30; 83; 101, 103, 94) fest gegenüber den übrigen Teilen des Wandlers montiert ist und sein schwingungsfähiger Teil (32, 82, 102, 91) flach ausge bildet und so montiert ist, dass er in Richtung senk recht zu seiner Fläche schwingen kann, und dass die verfestigte Masse (27, 58, 64) elastisch ist und zwi schen den entgegengesetzten Flachseiten des schwin gungsfähigen Teils einerseits und festen Teilen des Wandlers andererseits angeordnet ist,derart, dass die Bewegung des Ankers in seitlicher Richtung begrenzt wird. UNTERANSPRÜCHE 9. Wandler nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die elastische Masse so angeordnet ist, dass sie am Anker ausschliesslich in der Nähe einer Knotenlinie seiner Schwingung anliegt. 10.Wandler nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der schwingungsfähige Teil (32) des Ankers (Al) durch den Kanal einer Spule (41) hin- durchgeht und dass die elastische Masse (64) einen Teil des Raumes zwischen :der Wand der Bohrung und dem genannten Teil des Ankers beiderseits desselben ausfüllt. 11.Wandler nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wandler mit einem Gehäuse (22+40) versehen ist, dass ein Teil (28) des Ankers (A1) sich in der Nähe einer Wand des Gehäuses befin det, dass in dieser Wand eine Öffnung (42) vorgesehen ist und am Gehäuse starr mit Zwischenraum montierte, nach innen weisende Glieder (29; 52, 54) vorgesehen sind, die über den Anker greifen, und dass die elasti sche Masse. (27) zwischen diesen Gliedern und den: benachbarten Flächen des Ankers angeordnet ist. 12.Wandler nach Unteranspruch 9, :dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende mindestens eines fest montierten Teils (28, 30) des Ankers im Wandler starr an einer Stelle in der Nähe des Endes des. schwin gungsfähigen Teils (32) montiert ist, wobei ein von den Enden entferntes Verbindungsstück (33) des Ankers die Verbindung zwischen den genannten Teilen her stellt. 13.Wandler nach Patentanspruch II, :dadurch ge kennzeichnet, dass ein E-förmiger Anker (A1) vorgese hen ist, dessen mittlerer Schenkel den schwingungsfähi gen Teil (32) darstellt, und dass die elastische Masse in der Nähe der Verbindungslinie :eines der beiden äusse- ren Schenkel (28, 30) mit dem Verbindungsstück (33) des Ankers an dessen beiden Seiten anliegt. 14.Wandler nach Unteranspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Öffnung (42) ein am inneren Ende geschlitzter Bolzen (44) eingesetzt ist, dessen Schlitz (50) unter Zwischenschaltung der elastischen Masse (56, 58) einen Teil des Ankers (A1) umfasst.15. Wandler nach Unteranspruch 13, ausgeführt als elektroakustischer Wandler, dadurch gekennzeich net, dass die äusseren Schenkel (28, 30) fest an einer Erregermagnetvorrichtung (26) montiert sind und der mittlere Schenkel (32) in den Arbeitsluftspalt der Erre- germagnetvorrichtung hineinragt, dass eine Spule (41) um den mittleren Schenkel herumgelegt ist, und dass zwischen der Wand der Bohrung der Spule und den entgegengesetzten Seiten des Ankers die elastische Masse (64) angeordnet ist.16. Wandler nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die elastische Masse (64) in Längs richtung des mittleren Schenkels (32) eine Strecke überdeckt, welche mindestens annähernd dem Abstand der Spuleninnenwand vom Anker entspricht.
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