CH442824A - Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter Wandler - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter Wandler

Info

Publication number
CH442824A
CH442824A CH982864A CH982864A CH442824A CH 442824 A CH442824 A CH 442824A CH 982864 A CH982864 A CH 982864A CH 982864 A CH982864 A CH 982864A CH 442824 A CH442824 A CH 442824A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
armature
anchor
transducer
flowable substance
holder
Prior art date
Application number
CH982864A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Jr Mostardo August
Warren Cross Floyd
Victor Carlson Elmer
Original Assignee
Industrial Research Prod Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US298332A external-priority patent/US3313892A/en
Priority claimed from US352462A external-priority patent/US3347991A/en
Application filed by Industrial Research Prod Inc filed Critical Industrial Research Prod Inc
Publication of CH442824A publication Critical patent/CH442824A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • H04R31/006Interconnection of transducer parts
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren  hergestellter Wandler    Zweck der Erfindung ist :die Schaffung eines Ver  fahrens zur Herstellung eines elektromechanischen  Wandlers mit einer Halterung für den. schwingungsfähi  gen Teil seines Ankers, durch welche letzterer insbe  sondere gegen     Stoss    gesichert ist. Dieses Verfahren ist  vorzugsweise auf Wandler der Art     anwendbar,    deren  Anker einen Schwingungsknoten oder eine Knotenlinie  ausserhalb der     Befestigungsstellen    am Gehäuse oder  Rahmendes     Wandlers    aufweisen.  



  Die     Erfindung    hat vorzugsweise Bedeutung für  Wandler mit solchen Ankern, deren eines Ende an  einem Punkt in der Nähe des schwingungsfähigen  Endes starr gehaltert ist. Die beiden Enden sind durch  einen Abschnitt verbunden, der beiden Enden einen  Spielraum     belässt.    So ist zum Beispiel im USA-Patent  Nr. 3 111563 des     Anmelders    vom 3. November 1963       ein        E-Anker        angergeben,        der    den     gewünschten    Schwin  gungsknoten quer über die Basis, welche seine drei  Arme miteinander verbindet, aufweist.

   Die Geometrie  dieses Ankers ist derart,     dass    bei Annäherung an die  Frequenz 6     kHZ    an der     Verbindungslinie    des Ankers  mit dem antreibenden Stift ein Schwingungsknoten ent  steht und: die erwünschte Schwingung des aus Anker,  Antriebsstift und Membrane bestehenden Gebildes ab  schwächt. Es tritt dabei ein     Empfindlichkeitsabfall    ent  sprechend der schraffierten Fläche in     Fig.    6 der beilie  genden Zeichnungen ein. Wie in dem genannten Patent  offenbart ist, entwickeln sich     keine    unerwünschten  Schwingungsknoten, wenn der Anker in einem er  wünschten Schwingungsknoten .gehaltert wird.

   Wird  der     schwingungsfähige    Teil in einem Schwingungskno  ten gehaltert, dann scheint der Anker weniger     stoss-          empfindlich    zu sein, als wenn er völlig ohne Dämpfung  gelagert ist.  



  Für die im genannten USA-Patent dargestellte  Ausführungsform ist die Halterung des Ankers dort in  Spalte 4 auf Zeile 23 und den folgenden Zeilen be  schrieben. Sie wird vor der     Endjustierung    des Ankers  fertiggestellt. Dieser Schritt wird nach der Versiegelung  des     Wandlers    .in dem Gehäuse ausgeführt; eine voran-    gehende Befestigung des Ankers in einem Schwin  gungsknoten würde diese Justierung     beinflussen.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet,     .dass    nach Justierung des Ankers bis zum  endgültigen magnetischen     Abgleich    eine fliessfähige       Substanz    zwischen     eine        Fläche    des Ankers     und        eine     benachbarte feste Fläche des Wandlers eingebracht  wird, so dass     diese    Substanz     in    Kontakt mit den     ge-          nannten        Fläch5n    steht,

       unddass        anschliessend.    d     ic        fliess-          fähige    Substanz zu einer nicht mehr     fliessfähigen     Masse verfestigt wird.  



  Ein nach diesem Verfahren hergestellter elektrome  chanischer Wandler ist dadurch gekennzeichnet, dass  der Anker mit mindestens einem seiner Teile fest ge  genüber den übrigen Teilen des Wandlers montiert ist  und sein schwingungsfähiger Teil flach ausgebildet und  so montiert ist, dass er in Richtung senkrecht zu seiner  Fläche schwingen kann, und     dass    die verfestigte Masse  elastisch ist und zwischen den entgegengesetzten Flach  seiten des schwingungsfähigen Teils einerseits und  festen Teilen des     Wandlers    andererseits angeordnet ist,  derart,     dass    die Bewegung des Ankers in seitlicher  Richtung     begrenzt    wird.

   Dieser     Wandler        kann        in.        minia-          turisierter    Form hergestellt werden     und    eignet sich  dann als elektroakustischer Wandler (Mikrofon oder  Hörer) für Hörhilfen, als Mikrofon für Tonbandgeräte  und andere Zwecke.  



  Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen  von Wandlern, die nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren     herstellbar    sind, anhand der Zeichnungen bei  spielsweisc erläutert.  



       Fig.1    zeigt im Schrägbild, teilweise geschnitten,  einen     Wandler    mit     E-förmigem    Anker und einem her  ausgenommenen     bolzenförmigen    Halter für denselben.  



       Fig.2    zeigt im Schrägbild, ebenfalls teilweise ge  schnitten, einen Wandler mit     E-förmigem    Anker mit  eingesetztem     bolzenförmigen    Halter.  



       Fig.    3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 in       Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt eine Seitenansicht eines Halters.           Fig.    5 zeigt eine Ansicht auf .das vordere Ende des  Halters.  



       Fig.    6 zeigt eine Kurve, die den Empfindlichkeits  abfall eines Wandlers ohne     Verwendung    eines Halters  oberhalb der     Hauptresonanzstelle    wiedergibt.  



       Fig.7    zeigt für einen anderen Wandler einen  Schnitt, welcher der Linie 7-7 in     Fig.1    entspricht,  wobei die Anordnung des elastischen Materials zwi  schen der Wand des Kanals einer Spule und den bei  den Flächen des zentralen schwingungsfähigen Armes  des Ankers in der Nähe eines     Hauptschwingungskno-          tens    dargestellt ist.  



       Fig.    8 zeigt eine andere Ansicht des in     Fig.    7 abge  bildeten Wandlers     entsprechend    der Linie 8-8 in       Fig.    1.  



       Fig.    9 zeigt in schematischer Darstellung einen     E-          förmigen    Anker mit seiner Knotenlinie im Schrägbild.       Fig.10    zeigt :in schematischer Darstellung einen       U-förmigen    Anker mit seiner Knotenlinie im Schräg  bild.  



       Fig.11    zeigt in schematischer Darstellung einen       E-förmigen    Anker im Blick schräg auf seine Seite.       Fig.12    zeigt in schematischer Darstellung einen  U-förmigen Anker im Blick schräg auf seine Seite.  



  Bei dem     in        Fig.    1 dargestellten     Wandler        bildet    die  magnetisch leitende Schale 22 den Hauptteil des Ge  häuses, in welchem ein lamellierter Magnet 26 an  geordnet ist, in dem die Enden der beiden äusseren  Schenkel 28 und 30 eines     E-förmigen    Magneten Al  festgeklemmt sind. Dieser Magnet hat einen mittleren  schwingungsfähigen Schenkel 32 und ein Querstück  33. Der schwingungsfähige Schenkel 32 ist durch einen  Antriebsstift 36 mit der Membrane 38 gekoppelt, das  Ganze ist durch den magnetisch leitenden Deckel 40  abgeschlossen. Eine magnetisch leitende Zwischenwand  24 liegt auf der .oberen Seite des lamellierten Magneten  26 auf.

   Diese     Zwischenwand    steht in magnetisch lei  tender Verbindung mit dem Deckel 40 und der Schale  22. Der Kreis des magnetischen Gleichflusses ist über  das Gehäuse geschlossen, wogegen der Signalkreis auf  das Innere des Gehäuses beschränkt ist. Die Spule 41  hat einen Kanal, durch welchen der Schenkel 32 des  Ankers hindurchgeht.  



  Der ganze Anker ausser den in den Spalten 68 und  70 festgeklemmten Enden kann frei schwingen. Er hat  eine Knotenlinie, die durch die gestrichelte Linie 18,  16, 14 dargestellt ist und noch. deutlicher durch die  Linie 19 in     Fig.    9 wiedergegeben wird. Im Bereich die  ser Linie steht der Anker während der Schwingung  praktisch still. Bei höheren Frequenzen entsteht, wie in       Fig.    1 dargestellt, eine Knotenlinie 21 an der Stelle der  Verbindung des     Antriebsstifes    36 mit dem mittleren  Schenkel 32 :des Ankers.  



  Der nutzbare Schwingungsbereich des Ankers, wie  er über die Frequenz in     Fig.    6 dargestellt ist, wird im  schraffierten Gebiet durch die     Knotenlinie    21 verklei  nert, die am Antriebsstift 36 entsteht. Wird der Anker  in einem oder mehreren der Abschnitte 18, 16 und 14  oder an der Linie 19 gehaltert, dann entwickelt sich  die     unerwünschte    Knotenlinie 21 nicht. Die Haupt  schwierigkeit bei der dargestellten Haltevorrichtung für  die Halterung des Ankers in den Knotenlinien bei der  im genannten USA-Patent angegebenen Ausführungs  form besteht darin, dass sie vor der Justierung des  Ankers angebracht wird.  



  In der Öffnung 42 des Gehäuses ist ein Halter 10  angebracht, der unter Zwischenschaltung einer elasto-         meren    Substanz den Anker an einer Knotenlinie auf       entgegengesetzten    Seiten festhält. Wahlweise kann ein  zweiter Halter 12, der in der Querrichtung mit dem  ersten in einer Linie liegt, vorgesehen sein.  



  Im vorliegenden Falle wird folgendes Verfahren  zur Halterung des Ankers in einer     Knotenlinie    ange  wendet. Der     Wanidler    wird so, wie dies in     Fig.    1 darge  stellt ist, zusammengebaut, wobei der Deckel 40 mit  der unteren Schale 22 dicht verbunden wird und min  destens eine     Öffnung    42 in der Seitenwand verbleibt.  Durch diese Öffnung wird ein Werkzeug eingeführt  und der Anker ungefähr     dort    gefasst, wo der Halter 10  am Anker angreift. Das Werkzeug hat an seinem Ende  einen Schlitz, welcher gedreht werden kann, derart,  dass der mittlere Schenkel 32 des Ankers im Luftspalt  34 gehoben oder gesenkt wird.

   Dabei sind die Enden  der Spule mit einem Messkreis verbunden, wie dies       bekannt    ist. Wenn das Messinstrument anzeigt, dass  bei ruhendem Anker praktisch kein magnetischer Fluss  in beiden Richtungen besteht, wird das Werkzeug ent  fernt. Dann wird ein Halter aufgenommen, wie er in  den     Fig.    1 und 2 und im Detail in den     Fig.    3, 4 und 5  dargestellt ist. Der Halter 44 hat einen Knopf 46 und  einen Schaft 44 mit einem Mittelschlitz 50 in Längs  richtung des Schaftes, wodurch zwei Backen 52 und 54  mit nach innen gerichteten, sich gegenüberliegenden  Flächen entstehen.

   Diese Flächen haben einen solchen  Abstand     voneinander,    dass der Schaft 48 in die     öff-          nung    42     eingeführt    werden kann und dort festgehalten  wird, während zwischen dem Anker und jeder der In  nenflächen der Backen 52 und 54 noch genügend  Spielraum verbleibt. Dadurch wird es möglich, für den  Halter 44 eine     standardis,ierte    Montage     zusammen    mit  einer standardisierten Öffnung 42 im Gehäuse zu ver  wenden, um den Halter gegenüber dem     Anker    in wirk  same Haltestellung zu bringen.  



  Darauf wird der Schlitz 50 mit einer fliessfähigen       elastomeren    Substanz 58 gefüllt. Dann wird der Schaft  52 durch die Öffnung 42 eingeführt derart, dass die  Seitenflächen der Schlitze parallel zu den Flächen des  Schenkels 30 des Ankers verlaufen. Der genannte  Schenkel verdrängt soviel von dem Elastomeren, dass  der in     Fig.    3 gezeigte Querschnitt der Teile entsteht.  Wenn der Schenkel 30 die gestrichelte Lage 31 ein  nimmt, siehe     Fig.    3, in welcher der Anker :der Backe  52 näher steht als der Backe 54,     ändert    der Anker  seine justierte Stellung nicht, sondern endet einfach  näher an der Backe 52 als an der Backe 54, wobei das  Elastomer dazwischen liegt.

   Ist der     Halter    44 durch  Klebstoff oder     Verschweissung    fest am Gehäuse 22  montiert, dann wird die     elastomere    Substanz zur Ver  festigung der Härtung gebracht, und zwar entweder  durch blosse Einwirkung von Luft oder durch chemi  sche oder durch Wärmeeinwirkung.  



  Als     elastomzre    Substanz     kann    jedes Elastomere  verwendet werden, welches verflüssigt und     anschlies-          send    verfestigt werden kann, sofern sich sein Volumen  bei der Verfestigung nicht wesentlich. ändert. Elasto  mere Substanzen lassen sich bei Temperaturen verfesti  gen oder härten, die den anderen Teilen des     Wandlers          nicht    schaden, und sie blieben im     fersten    Zustand ge  nügend elastisch.

   Obgleich praktisch     kaum.        kompressi-          bel,    lässt sich ein     Elastomeres    aus einem Raum, den es  erfüllt, heraus- und wieder hinein pressen, siehe     Fig.    3  und     Fig.    8, sein Widerstand gegenüber Deformation ist  nicht linear, sondern wächst bei Deformation stärker  an. Es können auch zahlreiche andere     Substanzen    ver-           wendet    werden. Wenn man z.

   B. den Anker starr in  einem Schwingungsknoten     haltern    will, wie dies beim  USA-Patent 3<B>111563</B> der Fall ist, :d. h., wenn man  keine Stossfestigkeit fordert, dann kann ein beliebiger  fliessfähiger Kunststoff verwendet werden, der nach       Durchgang        durch        eine        bestimmte        Temperatur    fest wird.  So kann ein in     passender    Weise     plastifiziertes        Epoxy-          hara    oder     plastifiziertes        Collulosenitrat        verwendet    wer  den.

   Kolloidale Kautschuke ergeben ähnliche Ergeb  nisse wie Elastomere.  



  Man kann das Verfahren auch so ausüben, dass  man das Elastomere durch eine Öffnung .im Gehäuse  direkt zwischen einen Teil des Ankers und einen festen  Teil des Wandlers oder Gehäuses.     einbringt.    Verwendet  man     ein    dünnes Rohr 43,     das        durch        eine    Öffnung des  Gehäuses hindurchgeht, dann wird das Elastomere in  den Raum     zwischen    der einen Fläche des Ankers und  der benachbarten Kante des Kanals der Spule     einge-          presst,    d. h., durch das dem Luftspalt des Systems ab  gewandte Ende der Bohrung.

   Wird ein     Elastomeres    mit       Klebstoffeigenschaften    verwendet, dann genügt es  eventuell,     wenn    sich das Elastomere     nur    auf einer Seite  des Ankers     befindet.    In der Praxis wird jedoch vor  zugsweise das Elastomere beiderseits angebracht.  



  In den     Fig.    7 und 8 liegt das Elastomere unmittel  bar an einer Knotenlinie an und der Kanal der Spule  liegt fest, weil die Spule auf der Innenseite des Gehäu  ses festgeklebt ist. Es können auch Haltearme 29, die  an der Wand des Gehäuses befestigt sind,     verwendet     werden, um     das        Elastomere    27     zurückzuhalten,        wenn     dieses nach der Justierung :durch die Öffnung, die  durch den Deckel 31 abgedeckt ist, eingeführt wird.  



  Im Idealfalle befindet sich das Elastomere zwi  schen einer ebenen Fläche an einem Knoten des     Anh          kers    und einer benachbarten, etwa parallelen ebenen  Fläche eines gehäusefesten Teils. Die oberen und unte  ren Wände des     Spulenkanals    können den benachbar  ten, gegenüberliegenden Flächen des Ankers parallel  sein. Diese gegenüberliegenden Flächen sind absicht  lich an den Backen 52 und 54 angebracht. Die Flächen  brauchen jedoch nicht parallel zu sein, da das     fliessfä-          hige    Elastomere etwa vorhandene     Unregelmässigkeiten     ausgleicht.

   In     Fig.    4 sind auf der     Innenseite    des Halters  zusammenlaufende Wände durch     gestrichelte    Linien  dargestellt.  



  In den     Fig.    9 bis, 12 sind verschiedene Formen von  Ankern dargestellt, .die in einer Knotenlinie gehaltert  werden können.     Fig.    9 zeigt den     vorbeschriebenen        E-          förmigen    Anker A 1. In     Fig.    10 ist ein U-förmiger  Anker A 2 dargestellt, der in einem festen Spalt 80 in  der Nähe des     Arbeits-Luftspalts    85 des     Systems    gehal  tert ist. Dieser Anker bildet eine     Knotenlinie    längs der  eingezeichneten Linie 84 aus. Er kann durch Drehen  am Halter 86 justiert werden. Der Anker sollte an  einer Stelle längs der Linie 84 gehaltert werden.

   Es  konnte in der Nähe des Punktes 88 dieser Linie ein  Loch im Gehäuse angebracht werden und hier justiert  werden; in diesem Falle war es zweckmässig, den Hal  ter an dieser Stelle anzubringen.  



  In     Fig.    12 ist ein     U-förmiger    Anker A4 dargestellt.  Die Magnete oder     Polstücke    90 und 92 sind. im     Wand-          ler    fest     montiert.    Der Anker ist starr mit dem     Rahmen     95 und magnetisch leitend mit den genannten Magne  teis oder Polstücken verbunden. Der U-förmige Anker  bildet eine Knotenlinie längs der Achse 96 aus.

   Im  Bereich der     Arbeitsfrequenzen    des     Wandlers    kann sich  eine     unerwünschte        Knotenlinie        in    der     Nähe    der Spitze    des     Pfeils    98     entwickeln,    d. h. in der Nähe des Antriebs  gliedes 101, welches mit der Membrane verbunden ist.  Diese unerwünschte Knotenlinie kann praktisch weitge  hend unterdrückt werden     und.    die     Stossfestigkeit    des  Ankers erhöht werden, wenn ein Halter 100 in der  Drehachse 96 angeordnet wird.  



  In     Fig.    11 ist ein     E-förmiger    Anker 13 dargestellt,  dessen mittlerer     Schenkel    102 frei schwingen kann,  während der obere und der untere Schenkel<B>101</B> bzw.  103 an den Stellen 112 und 114 fest gehaltert sind.  Dieser Anker hat eine Knotenlinie längs der Drehachse  105. Auch dieser Anker bildet eine unerwünschte Kno  tenlinie 108 in der Nähe des Antriebsgliedes 106 aus.  Wird an der Stelle 104 ein Halter 110 angebracht, der  starr mit den anderen Teilen des Wandlers oder mit  dessen Gehäuse verbunden ist, dann wird die uner  wünschte Knotenlinie unterdrückt und dadurch die  Möglichkeit einer Deformation des Ankers durch in  nere Kräfte     verringert.     



  Die Ausführungsform des     Wandlers    nach     Fig.    2 ist  angegeben worden, weil hierbei das Querstück 29 des       E-förmigen    Ankers rechtwinklig zur Ebene der Schen  kel des Ankers liegt. Die erwünschten Knotenlinien  treten in den. Gebieten auf, in denen der Halter 44 am  Schenkel 30 bzw. am     Schenkel    28     (Halter    nicht darge  stellt) angreift. Der Anker braucht aber nur an einer  Stelle der Knotenlinie gehaltert zu     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines elektromechani schen Wandlers, der eine Halterung für den schwin gungsfähigen Teil seines Ankers aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass nach Justierung des Ankers (A1-A4) bis zum endgültigen magnetischen Abgleich eine fliessfähige Substanz zwischen eine Fläche des Ankers und eine benachbarte feste Fläche des Wand- lers cnngebracht wird, sodass diese Substanz in Kontakt mit den genannten Flächen steht, und :
    dass anschliessend die fliessfähige Substanz zu einer nicht mehr fliessfähigen Masse (27, 56, 58, 64) verfestigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die fliessfähige Substanz an einem Schwingungsknoten des Ankers eingebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die fliessfähige Substanz auf entge gengesetzten Seiten des Ankers eingebracht wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass an entgegengesetzten Seiten des Ankers ein starres Glied (29, 52, 54) angebracht wird, welches eine Fläche hat, die der Fläche des Ankers zugewandt ist, und dass die fliessfähige Substanz in den Raum eingebracht wird, der zwischen den entgegenge setzten Seiten des Ankers einerseits und den diesen zu gewandten Flächen andererseits liegt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass eine fliessfähige Substanz verwendet wird, die als verfestigte Masse (27, 58, 64) einen Widerstand gegen Verformung aufweist, der mit der Grösse der Verformung ansteigt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, .dadurch ge kennzeichnet, dass die fliessfähige Substanz in die Spalte zwischen einer Seite des schwingungsfähigen Teils (32) des Ankers (Al) und der benachbarten In nenwand einer diesen Teil umgehenden Spule (41) ein gebracht wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4 und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als fliessfähige Substanz eine solche verwendet wird, die nach Verfe stigung ein Elastomeres ergibt, dessen Widerstand ge gen Verformung stärker als linear ansteigt. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wandler in einem Gehäuse (22) montiert wird, welches in seiner Wand in der Nähe einer Kante des Ankers eine Öffnung (42) aufweist, dass der Anker durch diese Öffnung hindurch justiert wird und dass die fliessfähige Substanz durch diese Öffnung hindurch eingeführt wird. B.
    Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass ein bolzenförmiger Halter (10, 12, 44) mit geschlitztem Schaft (48) für den Anker ver wendet wird, dass zwischen die den Schlitz (50) des Schaftes begrenzenden Backen (52, 54) des Halters die fliessfähige Substanz eingebracht und der Halter nach dem Justieren des Wandlers mit seinem Schaft in die Öffnung (42) des Gehäuses (22+40) eingesetzt wird. so dass die Backen über die entgegengesetzten Seiten des Ankers (A) greifen und die Substanz den Raum zwi schen diesen Seiten und den Wänden des Schlitzes aus füllt, worauf der Halter in der Öffnung festgesetzt und anschliessend die fliessfähige Substanz verfestigt wird.
    PATENTANSPRUCH II Elektromechanischer Wandler, hergestellt nach dem Verfahren des Patentanspruches I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anker mit mindestens einem seiner Teile (28, 30; 83; 101, 103, 94) fest gegenüber den übrigen Teilen des Wandlers montiert ist und sein schwingungsfähiger Teil (32, 82, 102, 91) flach ausge bildet und so montiert ist, dass er in Richtung senk recht zu seiner Fläche schwingen kann, und dass die verfestigte Masse (27, 58, 64) elastisch ist und zwi schen den entgegengesetzten Flachseiten des schwin gungsfähigen Teils einerseits und festen Teilen des Wandlers andererseits angeordnet ist,
    derart, dass die Bewegung des Ankers in seitlicher Richtung begrenzt wird. UNTERANSPRÜCHE 9. Wandler nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die elastische Masse so angeordnet ist, dass sie am Anker ausschliesslich in der Nähe einer Knotenlinie seiner Schwingung anliegt. 10.
    Wandler nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der schwingungsfähige Teil (32) des Ankers (Al) durch den Kanal einer Spule (41) hin- durchgeht und dass die elastische Masse (64) einen Teil des Raumes zwischen :der Wand der Bohrung und dem genannten Teil des Ankers beiderseits desselben ausfüllt. 11.
    Wandler nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wandler mit einem Gehäuse (22+40) versehen ist, dass ein Teil (28) des Ankers (A1) sich in der Nähe einer Wand des Gehäuses befin det, dass in dieser Wand eine Öffnung (42) vorgesehen ist und am Gehäuse starr mit Zwischenraum montierte, nach innen weisende Glieder (29; 52, 54) vorgesehen sind, die über den Anker greifen, und dass die elasti sche Masse. (27) zwischen diesen Gliedern und den: benachbarten Flächen des Ankers angeordnet ist. 12.
    Wandler nach Unteranspruch 9, :dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende mindestens eines fest montierten Teils (28, 30) des Ankers im Wandler starr an einer Stelle in der Nähe des Endes des. schwin gungsfähigen Teils (32) montiert ist, wobei ein von den Enden entferntes Verbindungsstück (33) des Ankers die Verbindung zwischen den genannten Teilen her stellt. 13.
    Wandler nach Patentanspruch II, :dadurch ge kennzeichnet, dass ein E-förmiger Anker (A1) vorgese hen ist, dessen mittlerer Schenkel den schwingungsfähi gen Teil (32) darstellt, und dass die elastische Masse in der Nähe der Verbindungslinie :eines der beiden äusse- ren Schenkel (28, 30) mit dem Verbindungsstück (33) des Ankers an dessen beiden Seiten anliegt. 14.
    Wandler nach Unteranspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Öffnung (42) ein am inneren Ende geschlitzter Bolzen (44) eingesetzt ist, dessen Schlitz (50) unter Zwischenschaltung der elastischen Masse (56, 58) einen Teil des Ankers (A1) umfasst.
    15. Wandler nach Unteranspruch 13, ausgeführt als elektroakustischer Wandler, dadurch gekennzeich net, dass die äusseren Schenkel (28, 30) fest an einer Erregermagnetvorrichtung (26) montiert sind und der mittlere Schenkel (32) in den Arbeitsluftspalt der Erre- germagnetvorrichtung hineinragt, dass eine Spule (41) um den mittleren Schenkel herumgelegt ist, und dass zwischen der Wand der Bohrung der Spule und den entgegengesetzten Seiten des Ankers die elastische Masse (64) angeordnet ist.
    16. Wandler nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die elastische Masse (64) in Längs richtung des mittleren Schenkels (32) eine Strecke überdeckt, welche mindestens annähernd dem Abstand der Spuleninnenwand vom Anker entspricht.
CH982864A 1963-07-29 1964-07-27 Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter Wandler CH442824A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US298332A US3313892A (en) 1963-07-29 1963-07-29 Electromechanical transducers
US352462A US3347991A (en) 1964-03-17 1964-03-17 Shock resistant transducer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH442824A true CH442824A (de) 1967-08-31

Family

ID=26970597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH982864A CH442824A (de) 1963-07-29 1964-07-27 Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter Wandler

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH442824A (de)
DK (1) DK119316B (de)
GB (2) GB1079045A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3273417D1 (en) * 1982-05-21 1986-10-30 Knowles Electronics Co Electroacoustic transducers
US9326074B2 (en) 2013-09-24 2016-04-26 Knowles Electronics, Llc Increased compliance flat reed transducer

Also Published As

Publication number Publication date
GB1079045A (en) 1967-08-09
GB1079044A (en) 1967-08-09
DK119316B (da) 1970-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1539437B1 (de) Elektrisches kleingerät mit einer antriebseinrichtung zur erzeugung einer oszillierenden bewegung
DE69211512T2 (de) Ausgewogene Armaturwandler mit transversalem Zwischenraum
DE1648690C3 (de) Meßumformer für Fluiddrucke
DE2945410A1 (de) Elektroakustische vorrichtung
CH442824A (de) Verfahren zur Herstellung eines elektromechanischen Wandlers und nach diesem Verfahren hergestellter Wandler
DE1260536B (de) Elektromagnetischer Wandler
DE2215568A1 (de) Vibrationsdensitometersonde
DE2149008B2 (de) Elektromagnetisches, insbesondere polarisiertes, antriebssystem fuer wecker
DE7036653U (de) Elektromagnetische vorrichtung.
DE1222982B (de) Elektromagnetischer Miniaturwandler, insbesondere fuer Hoerhilfen
DE102004023600A1 (de) Sensor zur Bestimmung von Massendurchfluss und Dichte strömender Medien sowie Verfahren zur Betätigung des Sensors
DE947350C (de) Anordnung zur Herstellung von Schweissverbindungen
DE1773678C (de) Frequenznormal für zeithaltende Geräte in Form eines flachen zweiarmigen Gabelschwingers
AT124199B (de) Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt.
DE102015122648A1 (de) Füllstandmessvorrichtung
DE2146929C3 (de) Elektrisches Uhrwerk mit Torsions resonator
DE2242756C3 (de) Elektroakustischer Wandler
DE3115920C2 (de) Elektromagnetische Hupe
DE2031152C3 (de)
DE1957585C3 (de) Elektromagnetischer Vibrator
DE1191261B (de) Elektromagnetisches Signalhorn
DE1673740B2 (de) Elekrtomechanisches schwingungssystem, insbesondere fuer eine elektrische uhr
DE1447135C (de) Tonabnehmer für Stereophonbetrieb
DE1608412C (de) Niederfrequenzschwingungserzeuger
DE1922640C3 (de) Als Frequenznormal für zeithaltende Geräte verwendbarer mechanischer Schwinger