CH442726A - Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen mehrplattiger Formen an Kautschuk-Spritzmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen mehrplattiger Formen an Kautschuk-Spritzmaschinen

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CH442726A
CH442726A CH1677366A CH1677366A CH442726A CH 442726 A CH442726 A CH 442726A CH 1677366 A CH1677366 A CH 1677366A CH 1677366 A CH1677366 A CH 1677366A CH 442726 A CH442726 A CH 442726A
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mold
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CH1677366A
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Huff Karl
Humke Hans
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Continental Gummi Werke Ag
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/68Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zum Offnen   mehrplattiger    Formen an Kautschuk-Spritzmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Íffnen von eine oder mehrere Zwischenplatten zwischen einer   Unter-und    einer Oberplatte aufweisenden Formen an   Kautschuk-Spdtzmaschimen, wobei    die wÏhrend des Spritzvorganges unter der Wirkung einer Presseinrichtung   zusammengehaltenen einzelnen Formen-    ptatten zum Ausnehmen der fertig-vulkanisierten Artikel voneinander getrennt werden. Dar ber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung, des Verfahrens.



   Für das Verarbeiten von Kautschukmischungen im Spritzverfahren mit anschliessender Vulkanisation ist eine gute Zugänglichkeit und Reinigungsmöglichkeit der Formen von wesentlicher Bedeutung. Während die zum Formspritzen thermoplastischer Kunststoffe verwendeten Formen ohne zwischenzeitliche Inspektionen in einer   Vielzahl aufeinanderfolgentdec Spritzvorgänge    eingesetzt werden können, ist f r die Vulkanisierformen von Kautschukartikeln eine hÏufige SÏuberung, m¯glichst nach jedem abgeschlossenen   Spritz-und    Vulkanisationsvorgang unerlÏsslich. Im Gegensatz zu den schnell erstarrenden Kunststoffen füllt die vergleichsweise dünnflüssige Kautschukmischung die feinen Ent  lüftungsbohrungen in den hochbebeizten    Formteilen stets vollständig aus.

   Werden diese Bohrungen für den nachfolgenden Spritzzyklus nicht freigemacht, so ist der   Materialfluss    innerhalb des Formenhohlraume gestört und es ergeben sich Fehlfabrikate. Ausserdem können die in der Form verbleibenden Rückstände sich in mehreren aufeinanderfolgenden   Vulkanisationen    derart verhärten, dass sie selbst die aus hochwertigen Stählen her  geste,,    Formen zerstören. Die Verhältnisse gestalten sich besonders schwierig, wenn es sich um drei-und   mehrplattige    Formen handelt, d. h., um solche Formen, die   zwischzen einer Unter-und    einer Oberplatte eine oder mehrere Zwischenplatten aufweisen.

   Diese   Formenkon-    struktion bietet sich als vorteilhafte Möglichkeit an, die   Fertigungskapazität    bei gleichbleibender Formen Grundfläche und damit gleichbleibenden Formenschliesskräften zu erhöhen. Der Anguss ist dabei in die Zwischenplatten verlegt, und die vorgewärmte Kautschukmischung wird im   Zustand optimalef Fliassfreudig-    keit in die Ausnehmungen der Zwischenplatten eingespritzt, um von dort aus über Zweigbohrungen nach beiden Seiten in die Hohlräume der Unter-und Oberplatten einzuströmen. Da unter der Voraussetzung gleichartiger Artikel die hydrostatischen Drücke beiderseits der Zwischenplatten sich gegenseitig aufheben, ist die notwendige Schliesskraft zum Zusammenhalten der Formenplatten nicht höher als im Falle zweispaltiger Formen gleicher Grundfläche.

   Dagegen sind das   Ausnehmen    der fertigen Artikel und das Sauberhalten der Formen durch das Vorhandensein mehrerer   aufeinanderliegender For-    menplatten   ausserordentlich    erschwert. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine gute Zugänglichkeit   und Reinigungsmöglichkeit für mehrplattige Formen    zu schaffen.



   Nach der Erfindung wird bei Verfahren der eingangs geschilderten Art diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Formenplatten   ausserhalb    des Wirkungsbereiches der Presseinrichtung in zeitlicher Aufeinanderfolge   nachein-      ander um einen    gemeinsamen Drehpunkt in einem stumpfen Winkel   verschwenkit    werden, vorzugsweise in der Art, dass zunächst die Formenoberplatte um einen Winkel in der   Grössenordnung    von   90  relativ    zu der feststehenden   Formenunterplatte    nach oben verschwenkt wird und darauf in wählbaren Zeitabständen die Zwi  schenplatten    nacheinander gegen die Oberplatte hochgeschwenkt werden.



   Die Abwicklung des erfindungsgemässen Verfahrens ausserhalb des Wirkungsbereiches der Presseeinrichtung schafft die Voraussetzeung für ein optimales ¯ffnen und Freilegen der einzelnen Formenplatten, da hierbei die Bewegungen der Platten nicht auf die beengten RÏumlichkeiten innerhalb der Presseinrichtung beschränkt sind und jede Behinderung durch deren Bauteile entfällt.



  Nach dem Hochschwenken der Oberplatte kann der in dieser abgeformte Artikel ohne Schwierigkeit   ausge-    nommen und der   Formenhohlraum    gründlich inspiziert und von Rückständen gesäubert werden, worauf in glei cher Weise die Zwischenplatten in wählbaren Zeitabständen nacheinander hochgeschwenkt und behandelt werden können. Nach dem Hochschwenken der letzten Zwischenplatte liegt auch die   Formeaunterplatte      voll-    ständig frei und kann   geleert und gesäubert werden.    Die so vorbereitete Form wird   anschliessend    durch   Zurück-    schwenken. der drehbeweglichen Teile auf die feststehende Unterplatte wieder geschlossen und kann dann zum nächsten Arbeitszyklus in die Presseinrichtung eingeschoben werden.



   Für die Durchf hrung des erfindungsgemassen Verfahrens wird von einer ausserhalb des   Wirkungsberei-    ches   der Presseinrichtung befindlichen Unterlage ausge-    gangen, auf welche die Form nach abgeschlossener Vulkanisation und Íffnen der beweglichen Pressenteile aufgebracht und auf der sie mit der Unterplatte gehaltert werden kann.   Gemäss    der Erfindung sind die einzelnen Formenplatten der mehrteiligen Form an einer Längsseite drehbar miteinander verbunden und mit   voneinan-    der unabhängigen, vorzugsweise druckmittelbetätigte Arbeitszylinder aufweisenden Hubmittel versehen.

   Es wird damit möglich, durch willkürliches Betätigen der jeweiligen Hubmittel die zugeordneten Formplatten nacheinander von der auf der Unterlage   festgespannten    Unterplatte abzuheben, wobei sich aus der   Gelenkver-    bindung die Hubbewegung in eine Drehbewegung umwandelt. Die   Betätigung der Hubmittel liagt    im vollen Ermessen der Bedienungsperson und kann jeweils nach abgeschlossener Säuberung der vorher behandelten Formenplatte mit bekannten Steuerungsmitteln eingeleitet werden. Anderseits wäre es aber auch denkbar, je nach den vorliegenden Umständen und   Arboutsbedingunge, n    die Steuerungsvorgänge in einem vorherbestimmten Programm ablaufen zu lassen.



   Eine übersichtliche und einfache Konstruktion der Vorrichtung ergibt sich, wenn die einzelnen Formenplatten an ihrem im Winkel zu ihrer Drehachse verlaufenden Seiten mit den jeweiligen   Hubmitteln    zugeordneten Mitnehmern in Gestalt von Vorsprüngen oder Ansätzen bzw. Anschläge versehen sind. Mit dem   Betäti-    gen der Hubmittel wird über solche Mitnehmer eine Wirkverbindung hergestellt und die angestrebte r Formplatten-beispielsweise durch Ausfahren der Kolbenstangen aus den   Druckmit-      telarbeitszylindern-hervorgerufen.   



   Die Erfindung ist an Hand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist :
Fig.   1    eine erfindungsgemässe Vorrichtung in Seitenansicht ;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig.   1    in verändertem Zustand und
Fig. 3 die Vorrichtung in Teilansicht von vorn im vergrösserten Massstab mit im Schnitt dargestellter Form.



   Die Vorrichtung bildet einen Teil einer zur Herstellung von Artikeln aus Kautschuk ader kautschukhaltigen Mischungen dienenden Spritzmaschine und ist deren   Prassein, richtung 1 nachgeschaltet. Die    mit   dem allge-    meinen Bezugszeichen 2 bezeichnete Vulkanisierform befindet sich während des eigentlichen Spritzvorganges innerhalb der Presseinrichtung 1, wo sie unter   gleich-      zeitiger    Beheizung durch Aufbringen äusserer Spannkräfte geschlossen gehalten und mit der aus einem be  heizten, verfahrbaren Spritzzylinder eingeschlossenen      Kautschukfüllung beschickt    wird.

   Aufbau und Aufbauweise der Presseinrichtung wie auch der nicht   gezeich-    neten Spritzeinrichtung selbst sind für die Erfindung ohne Bedeutung und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung. An eine Seite der Presseinrichtung 1   schliesst    sich eine   Aufnah-    me-und Öffnungsvorrichtung   an,    die in einfachster Ausführung gemäss der Darstellung aus einer tischartigen Unterlage   3    mit Führungen für die Form 2 besteht. Auf die   Unterlage 3 kann    die Form nach dem Offnen der Presseinrichtung 1 von Hand oder mechanisch gezogen und durch Hochschwenken der einzelnen Formplatten geöffnet werden.



   Die Form 2 setzt sich aus vier aufeinanderliegenden Platten, nämlich einer Unterplatte 21, einer Oberplatte 22 und zwei Zwischenplatten 23, 24 zusammen. Die   Formenhohlräume    2a, 2b, die den herzustellenden Artikeln entsprechen, befinden sich in der Unter-und Oberplatte. Die Kautschukmischung wird in der Teilungsebene der beiden Zwischenplatten 23, 24, eingespritzt und verteilt sich von der Einspritzbohrung 20 aus über Zweigbohrungen nach oben und unten in die Hohlräume 2a und 2b. Die in den Bohrungen der Zwischenplatten verbleibende Kautschukmenge bildet nach dem Ausvulkanisieren den sogenannten   Anguss,    der beim Öffnen der Form von den fertigen Artikeln ab  reisst    und entfernt werden muss.

   Sämtliche Formenplatten sind durch scharnierartige Gelenkstücke 4 an einer Seite miteinander verbunden und um eine   gemein-    same Drehachse schwenkbar. Die Anordnung ist so ge  'troyen,    dass   die Platten der auf einer Unterlaige 3    auf  Megeden    Form 2 ähnlich wie die Seiten eines mit dem   Rücken der Pre ! ssei, nfichitung 1 zugekehrtein    Buchs aufgeklappt werden k¯nnen.



   Die Unterplatte 21 der Form wird   durch Gleitfüh-    rungen 5, die Ansätze am Plattenfuss formschlüssig übergreifen, auf der Unterlage 3 niedergehalten. Zum Erleichtern des Íffnungsvorganges kann auf der Unterlage ein keilförmiger Aufsatz 6 so angeordnet sein, dass er mit seiner Spitze in die Teilungsebene zwischen der Unterplatte und der Zwischenplatte 24 zu liegen kommt und beim Anlaufen der Form beide Platten durch Eintauchen in eine nach aussen sich öffnende Kerbe auseinanderbricht. Die Oberplatte 22 ist beiderseits mit Drehbolzen 7 versehen, während die Zwischenplatten 23, 24   jeweilis    an   gegenüberliegendsn Seiten Mitnehmer    8 bzw. 9 tragen.

   Zum Abheben der Oberplatte 22 ist ein Druckmittelarbeitszylinder 10 winkelbeweglich auf der feststehenden oberen Traverse der Presseinrichtung   1    angebracht. Der Zylinder 10 steht in Wirkverbindung mit einem Winkelhebel 11, der mit einem Schenkel ebenfalls an die Presseinrichtung angelenkt ist und über seinen anderen Schenkel sich in eine Zugstange 12 fortsetzt. Die Zugstange 12 trägt an ihrem frei herabhängenden Ende einen offenen Haken 13, der zur Aufnahme der Drehbolzen 7 an der Formenoberplatte 22 bestimmt ist. Den Zwischenplatten 23, 24 ist jeweils ein Druck  mittelarbeitszylinder    14 bzw. 15 zugeordnet.

   Die Zylinder 14, 15 beiderseits der Unterlage 3 winkelbeweglich. an der Presseinrichtung 1 angebracht und stehen über doppelarmige Hebel 16 mit den Mitnehmern 8 bzw. 9 an den   zugehörigen Zwischanplatten    23, 24 in Wirkverbindung. Die Hebel 16 sind an einem Ende in solcher Stellung an der Presseinrichtung 1 angelenkt, dass ihr so festgelegter Drehpunkt mit der Drehachse der vollständig vorgezogenen Form 2 zusammenfällt.



  Zur Verdeutlichung der Anordnung ist in Fig. 2 der Hebel 16 in dem   Drehpunktsbereich weggebrochen    gezeichnet. 



   Solange die Form 2 sich innerhalb der Presseinrichtung 1 befindet, hängen die Zugstangen 12 frei nach unten. Wird die Form dagegen nach dem   Offnen    der Presse vorgezogen, so legen sich die Drehbolzen 7 an der Formenoberplatte 22 im Verlauf der   Auswärtsbe-      wegung      gegendie    offenen Haken   13,    und nach Erreichen der gezeichneten Endstellung (Fig.

     1)    tritt-beispielsweise durch elektrische Endschalter   gesteuert-    der Arbeitszylinder 10 in Tätigkeit, worauf die Zugstangen 12 durch Verschwenken, der Winkelhebel 11 die Oberplatte 22 abheben und um das Drehgelenk 4   hochsohwanken.    Zweckmässig ist an der   Presseinrich-    tung   1 ein    federnder Anschlag 17 zum elastischen Auffangen und Abstützen der hochgeklappten Oberplatte angebracht.

   Die Oberplatte liegt damit zum Herausnehmen des Artikels aus dem Hohlraum 2b frei und kann durch Ausblasen mit Druckluft oder auf andere Weise gründlich gesäubert werden.   Anschliessend    wird durch manuelles Betätigen eines Steuerschalters der Arbeitszylinder 14 mit Druckmittel beaufschlagt, so dass dieser über den Hebel 16 und den Mitnehmer 8 die oberste Zwischenplatte 23 abhebt und gegen die Oberplatte 22   hoohsohwenkt.NachDurchführungdernotwendigen    Säuberungsarbeiten an dieser kann durch Betätigen eines weiteren Steuerschalters der Arbeitszylinder 15 beaufschlagt und in gleicher Weise über den Hebel 16 auf der anderen Seite der Unterlage 3 und den Mitnehmer   9, die    untere Zwischenplatte 24 hochgeschwenkt werden.

   Damit wird gleichzeitig auch die Unterplatte 21 freigelegt, und es kann der fertige Artikel aus dem Hohlraum 2a entnommen werden.



   Nachdem sämtliche Formenplatten 21, 22, 23 und    d    24 inspiziert und gesäubert sind, werden sie in umgekehrter Reihenfolge wie beschrieben wieder zusammengeführt, worauf   diss      geisamte    Form 2 in die Presseinrichtung zurückgeschoben und in dieser zur Durchführung des nächsten   Spritzvorganges verspannt    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Öffnen einer eine oder mehrere Zwischenplatten zwischen einer Unter-und einer Ober , pllatte anMweisendan Form an einer Kautschuk-Spritz- maschine, wobei die während des Spritzvorganges unter der Wirkung einer Presseinrichtung zusammengehaltenen einzelnen Formenplatten zum Aufnehmen der fertig vul- kanisierten Artikel voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Formenplatten (22, 23, 24) ausssrhatb das Wirkungsbereiches der Presseinrich- tung (1) in zeitlicher Aufeinanderfolge nacheinander um einen gemeinsamen Drehpunkt in einem stumpfen Winkel verschwenkt werden.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einer ausserhalb des Wirkungsbereiches der Presseinrichtung befindlichen Unterlage zur Aufnahme der Form und Halterung der Formenunterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Formenplatten an einer Längsseite der Form (2) drehbar miteinander verbunden und mit voneinander unabhängigen Huibmittelnver.sshensind.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Formenoberplatte (22) um einen Winkel in der Grössenordnung von 90 relativ zu der feststehenden Formenunterplatte (21) nach oben verschwenkt wird und darauf in wählbaren Zeitabstän- den die Zwischenplatten (23, 24) nacheinander gegen die Oberplatte hochgeschwenkt werden.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmittel druckmittelbetÏtigte Arbeitszylinder (10, 14, 15) aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet,dass die einzelnen Formenplatten mit den jeweiligen Hubmitteln zugeordneten Mitnehmern (7, 8, 9) in Gestalt von Ansätzen oder Anschlägen versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer an im Winkel zu ihrer Drehachse ve°laufenden Seiten der Formenplatten vor- gesehensind.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Formenoberplatte zugeordneten Hubmittel oberMbunddnedenZwischemplafttcn zugeordneten Hubmittel seitlich neben der die Form tragenden Unterlage angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die der Formenoberplatte zugeordneten Hubmittel fest an der Presseinrichtung angebracht und mit formschlüssig auf die Mitnehmer an der Oberplatte einwirkenden Zuggliedern (12, 13) versehen sind.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Formen-Zwischenplatten zu geordneten Hubmktel um'die Drehachse der Formen- platten verschwenkbare, mit den Mitnehmern an den Zwmschenplatten im Wirkvembindung tretende zweiarmige Hebel (16) aufweisen.
CH1677366A 1965-11-24 1966-11-23 Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen mehrplattiger Formen an Kautschuk-Spritzmaschinen CH442726A (de)

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