DE1579164A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukartikeln - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukartikeln

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/68Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

/XX U -L. XX W XJ. UVAJ. -w 1
Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukartikeln
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Herstellen von Kautschukartikeln durch Spritzgießen unter erhöhtem Druck in einer eine oder mehrere Zwisohenplatten zwischen einer Unter- und einer Oberplatte aufweisenden Form, deren Formenplatten während des Dpritzvorganges und der anschließenden Vulkanisation unter der Wirkung einer Presseinheit zusammengehalten und zum Öffnen und Ausnehmen der fertig-vulkanisierten Artikel um einen gemeinsamen Drehpunkt an einer Längsseite der Form verschwenkbar sind.
Für das Verarbeiten von Kauteohukmisohungen im Spritzferfahren mit anschließender Vulkanisation ist eine gute Zugänglichkeit und ßeinigungsmöglichkeit der formen von wesentlicher Bedeutung· Während die zum formspritzen thermoplastischer Kunststoffe verwendeten formen ohne zwischenzeitliche Inspektion in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Spritzvorgänge eingesetzt werden können, ist für die Vulkanisierformen von Kautschukartikeln eine häufige Säuberung, möglichst nach jedem abgeschlossenen Sprits- und Vulkanisationsvorgang unerläßlich. Im Gegensatz zu den βohne11 erstarrenden Kunststoffen füllt die vergleichsweise dünn-
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flüssige Kautschukmischung die feinen -Ent lüftungs bohrung en in den hochbeheizten Formteilen stets vollständig aus. Werden diese Bohrungen für den nachfolgenden Spritzzyklus nicht freigemacht, so ist der Materialfluß innerhalb des Formen hohlraumes gestört und es ergeben sich Fehlfabrikate. Außerdem können die in der -ß'orm verbleibenden Rückstände sich in mehreren aufeinanderfolgenden Vulkanisationen derart verhärten, daß sie selbst die aus hochwertigen Stählen hergestellten Formen zerstören. Die Verhältnisse gestalten sich besonders schwierig, wenn es sich um drei- und mehrplattige Formen handelt, d.h. um solche Formen, die zwischen einer Unter- und einer Oberplatte eine oder mehrere Zwischenplatten aufweisen. Diese Formenkonstruktion bietet sich als vorteilhafte Möglichkeit an, die Fertigungskapazität bei gleichbleibender Formen-Grundfläche und damit gleichbleibenden Formenschließkräften zu erhöhen. Der Anguß ist dabei.in die Zwischenplatten verlegt,und die vorgewärmte Kautschukmischung wird im Zustand optimaler Fließfreudigkeit in die Ausnehmungen der Zwischenplatten eingespritzt, um von dort aus über Zweigbohrungen nach beiden Seiten in die Hohlräume der Unter- und Oberplatten einzuströmen. Da unter der Voraussetzung gleichartiger Artikel die hydrostatischen Drücke beiderseits der Zwischenplatten sich gegenseitig aufheben, ist die notwendige Schließkraft zum Zusammenhalten der Formenplatten nicht höher als im Falle zweiplattiger Formen gleicher Grundfläche. Dagegen sind das Ausnehmen der fertigen Artikel und das Sauberhalten der Formen durch das Vorhandensein
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mehrerer aufeinanderliegender For..ienplatten außerordentlich erschwert. Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrundet eine gute Zugänglichkeit und ßeinigungsmöglichkeit für mehrplattige bpritzgießforinen zu schaffen.
Nach der Erfindung wird bei Einrichtungen der eingans geschilderten Art diese Aufgabe dadurch gelöst, daß voneinander unabhängige Hubmittel vorgesehen sind, die mit jeweils einer Formenplatte zwecks Verschwenkene der letzteren nacheinander relatiy zu der auf einer feststehenden Unterlage außerhalb des Wirkungsbereiches der Presseinheit gehaltenen Unterplatte kuppelbar sind, vorzugsweise in der Art, daß die Formenoberplatte um einen Winkel in der Größenordnung von 90° verschwenkbar und in ihrer hochgeechwenkten Stellung als Begrenzungsanschlag für die Winkelbewegung der Zwischenplatten dient.
Die erfindungsgemäße Einrichtung schafft die Voraussetzungen für ein optimales öffnen und Freilegen der einzelnen Formenplatten, da hierbei die Bewegungen der Platten nicht auf die beengten Räumlichkeiten innerhalb der Presseinrichtung beschränkt sind und jede Behinderung durch deren Bauteile entfällt. Nach dem Hochschwenken der Oberplatte können die in dieser abgeformten Artikel ohne Schwierigkeit ausgenommen und der Formenhohlru£km gründlich inspiziert und von Rückständen gesäubert werden, worauf in gleicher Weise die Zwischenplatten in wählbaren Zeitabständen nacheinander hochgeechwenkt und behandelt werden. Nach dem Hochschwenken
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der letzten Zwischenplatte liegt auch die Formenunterρlatte vollständig frei und kann gefeert und gesäubert werden. Die so vorbereitete Form wird anschließend durch Zurückschwenken der drehbeweglichen Teile auf die feststehende Unterplatte wieder geschlossen und kann dann zum nächsten Arbeitszyklus in die Presseinrichtung eingeschoben werden. Die Betätigung der vorzugsweise als Druckmittel-Arbeitszylinder ausgebildeten Hubmittel liegt im vollen Ermessen der Bedienungsperson und kann jeweils nach abgeschlossener Säuberung der vorher behandelten JTormenplatte mit bekannten Steuerungsmitteln eingeleitet werden. Andererseits wäre es aber auch denkbar, de nach den vorliegenden Umständen und Arbeitsbedingungen die Steuerungsvorgänge nach einem vorherbestimmten Programm ablaufen zu lassen.
Eine übersichtliche und einfache Konstruktion der Vorrichtung ergibt sich, wenn die yerschwenkbaren Formenplatten an ihren im Winkel zu ihrer Drehachse verlaufenden Seien mit den jeweiligen Hubmitteln zugeordneten Mitnehmern in Gestalt von Vorsprüngen oder Ansätzen bzw. Anschlägen versehen sind. Mit dem Betätigen der Hubmittel wird über solche Mitnehmer eine Wirkverbindung hergestellt und die angestrebte Schwenkbewegung der Formenplatten -beispielsweise durch Ausfahren der Kolbenstangen aus den Druckmittelarbeitszylindern- hervorgerufen.
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Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht·Ιη der Zeichnung istt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in Seitenansicht!
Fig· 2 die Einrichtung nach S*ig. 1 in verändertem Zustand und
Pig. 3 die Einrichtung in Teilansicht von vorn im vergrößerten MaßBtab mit im Schnitt dargestellter form·
Die Einrichtung bildet einen Teil einer zur Herstellung von Artikeln aus Kautschuk oder kautsohukhaltigen Mischungen dienenden Spritzmaschine und ist deren Presseinheit 1 nachgesohaltet· Die mit dem allgemeinen Bezugszeiohen 2 b ze lohne te Vulkanisierform befindet sich während des eigentlichen Spritzvorganges innerhalb der fresseinheit 1, wo sie unter gleichzeitiger Beheizung durch Aufbringen äußerer Spannkräfte geschlossen gehalten und mit der aus einem beheizten, verfahrbaren Spritzzylinder eingeschossenen Kautsohuksfüllung beschickt wird. Aufbau und Arbeitsweise der Presseinheit wie auch der nicht gezeichneten Spritzeinrichtung selbst sind für die Erfindung ohne Bedeutung und bedürfen daher im vorliegenden lusammenhang keiner näheren Erläuterung· An eine Seite der Pre«8einheit 1 eohließt sieh eine Aufnahme- und öffnungsvorrichtung an, die in einfachster Ausführung gemäß der Darstellung au« einer tiachartigen ünterlag· 3 »it Führungen für die form 2 besteht. Auf die Unterlage 3 kann die Form nach dem Offnen der Preeaeinheit von Hand oder
mechanisch gezogen und durch Hochschwenken der einzelnen Formplatten geöffnet werden»
Die Form 2 setzt sich aus vier aufeinanderliegenden Platten, nämlich einer Unterplatte 21, einer Oberplatte 22 und zwei Zwisjhenplatten 23, 24 zusammen. Die ^ormenhohlräume 2a, 2b, die den herzustellenden Artikeln entsprechen, befinden sich in der Unter- und Oberplatte· Die ^autschukmischung wird in der Teilungsebene der beiden Zwischenplatten 23, 24 eingespritzt und verteilt sich von der Einspritzbohrung 20 aus über Zweigbohrungen nach oben und unten in die Hohlräume 2a und 2b· Die in den Bohrungen der Zwischenplatten verbleibende Kautschukmenge bildet nach dem Ausvulkanisieren den sogenannten Anguß, der beim öffnen der -nOrm von den fertigen Artikeln abreißt und entfernt werden muß. Sämtliohe Formenplatten sind durch scharnierartige Gelenkstücke 4 an einer Seite miteinander verbunden und um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Platten der auf der Unterlage 3 aufliegenden Form 2 ähnlich wie die Seiten einee mit dem Rücken der Presseinrichtung 1 zugekehrtei Buches aufgeklappt werden können.
Die Unterplatte 21 der Form wird durch Gleitführungen 5, die Ansätze am Plattenfuß formschlüssig übergreifen, auf der Unterlage 3 niedergehalten· Zum Erleichtern des öffnungs-
ο Vorganges kann auf der Unterlage ein keilförmiger Aufsatz 6
so angeordnet sein» daß er mit seiner Spitze in die oo
Teilungeebene zwisohen der Unterplatte und der Zwischenro platte 24 zu liegen kommt und beim Anlaufen der form beide
σ> Platten durch Eintauchen in eine nach außen sich öffnende
Kerbe auseinanderbricht. Die ······.··.·····
Oberplatte 22 ist beiderseits mit Drehbolzen 7 versehen, während die Zwischenplatten 23, 24 jeweils an gegenüberliegenden Seiten Mitnehmer 8 bzw. 9 tragen. Zum Abheben der Oberplatte 22 ist ein Druckmittel-Arbeitszylinder 10 winkelbeweglich auf der feststehenden oberen Traverse der Presseinheit 1 angebracht. Der Zylinder 10 steht in Wirkverbindung mit einem "Winkelhebel 11, der mit einem Schenkel ebenfalls an die Presseinheit angelenkt ist und über seinen anderen Schenkel sich in eine Zugstange 12 fortsetzt. Die Zugstange 12 trägt an ihrem frei herabhängenden Ende einen offenen Haken 13» der zur Aufnahme der Drehbolzen 7 an der Formenoberplatte 22 bestimmt ist. Den Zwischenplatten 231 24 ist jeweils ein Druckmittel-Arbeitszylinder 14 bzw. 15 zugeordnet. Die Zylinder 14, 15 sind beiderseits der Unterlage winkelbeweglich an der Presseinheit 1 angebracht und Btehen über doppelarmige Hebel 16 mit den Mitnehmern 8 bzw. 9 an den zugehörigen Zwischenplatten 23» 24 in Wirkverbindung. Die Hebel 16 sind an einem Ende in solcher Stellung an der Pr^sseinheit 1 angehlenkt, daß ihr so festgelegter Drehpunkt mit der Drehachse der vollständig vorgezogenen Form 2 zusammenfällt. Zur Verdeutlichung der Anordnung ist in ■*'ig. 2 der Hebel 16 in dem Drehpunktbereich weggebrochen gezeichnet.
Solange die Form 2 sich innerhalb der Presseinheit 1 befindet, hängen die Zugstangen 12 frei nach unten. Wird die Form dagegen nach dem öffnen der Presse vorgezogen, so legen sich die Drehbolzen 7 an der Formenoberplatt· 22 im Verlauf der
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Abwärtsbewegung gegen die offenen Haken 13» und nach Erreichen der gezeichneten Endetellung (Fig. 1) tritt - beispielsweise durch elektrische Endschalter gesteuert * der Arbeitszylinder 10 in Tätigkeit, worauf die Zugstangen 12 durch Verschwenken der Winkelfcebel 11 die Oberplatte 22 abheben und um das Drehgelenk 4 hoohsohwenken. Zweckmäßig ist an der Presseinheit 1 ein federnder Ansohlag 17 eum elastischen Auffangen und Abstützen der hochgeklappten Oberplatte angebracht· Die Oberplatte liegt damit sum Herausnehmen dta Artikels aus dem Ho«hlraum 2b frei und kann durch Ausblasen mit Druckluft oder auf andere Welse gründlich gesäubert werden· Anschließend wirdd urch manuelles Betätigen eines Steuerschalters der Arbeitszylinder 14 mit Druckmittel beaufschlagt» so daß dieser über den Hebel 16 und den Mitnehmer 8 die oberste Zwischenplatte 23 abhebt und gegen die Oberplatte 22 hoabschwenkt» tfach Durchführung der notwendigen Sauberungsarbeiten an dieser kann durch Betitigen eines weiteren Steuerschalters der Arbeitszylinder 15 beaufschlagt und in gleicher Weise über den Hebel 16 auf der anderen Seite der Unterlage 3 und den Mitnehmer § die untere Zwischenplatte 24 hoengeschwenkt werden. Damit wird gleichzeitig auch die Unterplatte 21 freigelegt, und es kann der fertige Artikel dem Hohlraum 2a entnommen werden·
Nachdem sämtliche formenplatten 21, 22, 23 und 24 inspiziert und gesäubert sind, werden sie in umgekehrter Reihenfolge wie beschrieben wieder zusammengeführt» worauf die gesamte Form 2 in die Presseinheit zurückgeschoben und in dieser zur Durchführung des nächsten Spritzvorganges verspannt werden kann·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ι
    Λ J Einrichtung zum Herstellen von Kautschukartikeln durch Spritzgießen unter erhöhtem Druck in einer eine oder mehrere Zwisohenplatten zwischen einer Unter- und einer Oberplatte aufweisenden Form, deren Formenplatten während des Spritzvorganges und der anschließenden Vulkanisation unter der Wirkung einer Presseinheit zusammengehalten und zum öffnen und Ausnehmen der fertigvulkanisierten Artikel um einen gemeinsamen Drehpunkt an einer Längsseite der Form versohwenkbar sind, gekennzeichnet durch voneinander unabhängige Hubmittel, die mit jeweils einer i'ormenplatte (22,23,24) zwecks Verschwenken der letzteren nacheinander relativ zu der auf einer feststehenden unterlage (3) außerhalb des Wirkungsbereiches der Presseinheit (1) gehaltenen Unterplatte (21) kuppelbar sind·
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pormen-Oberplatte (22) um einen Winkel in der Größenordnung von 90° versohwenkbar und in ihrer iiochgeschwenkten Stellung als Begrenaungsansohlag für die Winkelbewegung der Zwisohenplatten (23,24) vorgesehen ist·
    3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die versohwenkbaren iormenplatten Bit den jeweiligen Hubmitteln augeordneten Mitnehmern (7,8,9) in Gestalt von Ansätzen oder Anschlägen versehen sind·
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    Unterlagen (Art. 711 Ab·. 2 Nr.! Sau 3 dee Änderung*··, ν. 4. S». 1807)
    4» Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer an im Winkel zu ihrer Drehachse verlaufenden Seiten der Formenplatten vergesehen sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die der Formenoberplatte zugeordneten Hubmittel oberhalb und die den Zwischenplatten zugeordneten Hubmitteln seitlich neben der die i'orm tragenden Unterlage angeordnet sind,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die der Formenoberplatte zugeordneten Hubmittel fest an der Pre88einrichtung angebracht und mit formschlüssig auf die Mitnehmer an der Oberplatte einwirkenden Zuggliedern (12, 13) versehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß die den Formenzwischenplatten zugeordneten Hubmittel an einem ünde an der Drehachse der Formenplatten gelagerte und am anderen Ende mit den Mitnehmern an den Zwischenplatten in Wirkverbindung tretende zweiarmige Hebel (16) aufweisen·
    J? 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch ge-
    * kennzeichnet, daß die Hubmittel als Druckmittel-Arbeits-
    *·*. zylinder (10,14» 15) auegebildet sind. ο
    cr> Hannover» den 19* Sept. 1968
    65-106 P/Stt Sü/Te '
DE19651579164 1965-11-24 1965-11-24 Einrichtung zum Öffnen einer Forrn an einer Vulkanisierpresse Expired DE1579164C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0037474 1965-11-24
DEC0037474 1965-11-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1579164A1 true DE1579164A1 (de) 1970-01-29
DE1579164C DE1579164C (de) 1973-07-12

Family

ID=

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Publication number Publication date
SE313182B (de) 1969-08-04
CH442726A (de) 1967-08-31
NL6614432A (de) 1967-05-25
GB1129918A (en) 1968-10-09
BE689911A (de) 1967-05-02
DK121262B (da) 1971-09-27

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