CH442390A - Vorrichtung zur Wahrnehmung und zur Ausgleichung von Abweichungen in einem Eisenbahnspurlängs- und -querprofil - Google Patents

Vorrichtung zur Wahrnehmung und zur Ausgleichung von Abweichungen in einem Eisenbahnspurlängs- und -querprofil

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CH442390A
CH442390A CH905762A CH905762A CH442390A CH 442390 A CH442390 A CH 442390A CH 905762 A CH905762 A CH 905762A CH 905762 A CH905762 A CH 905762A CH 442390 A CH442390 A CH 442390A
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CH
Switzerland
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rail
tamping
light beam
carriage
lifting
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Application number
CH905762A
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Inventor
Kenneth Stewart John
Original Assignee
Canada Iron Foundries Ltd
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    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


  Vorrichtung zur Wahrnehmung und zur Ausgleichung von Abweichungen in einem       Eisenbahnspurlängs-    und     -querprofil       Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wahr  nehmung und zur Ausgleichung von Abweichungen in  einem     Eisenbahnspurlängs-    und     -querprofil.     



  Es wurde bereits vorgeschlagen einen bestehenden  Schienenstrang hinsichtlich seiner vertikalen Höhe und  seiner Ausrichtung mittels eines Drahtes auszumessen,  der sich zwischen einem Paar verbundener Laufwagen in  der Art einer Massleine erstreckt, wobei zwischen den  beiden genannten Laufwagen ein Zwischenwagen vorge  sehen und mit letzteren verbunden ist, der mit einem       Anzeigearm    versehen ist, welcher von einem Bedienungs  mann an einem     Schraubengewindeantrieb    gehoben und  gesenkt wird bis dieser Arm mit dem annähernd straffen  Draht in Berührung kommt.  



  Dieses bekannte Verfahren weist viele Nachteile auf;  ein sehr     naheliegender    besteht in der Notwendigkeit, den  Draht stets so gespannt als nur irgend möglich zu halten.  Während dieser Nachteil an einem geraden und relativ  ebenen Schienenstrang bei ruhigem Wetter nur darin  besteht, die natürliche     Durchsackungstendenz    des Drah  tes zu überwinden, wird diese Aufgabe äusserst schwie  rig, wenn die Vorrichtung an einer Bahnkurve oder an  einem einen Hügel hinauf- oder hinabführenden     Schie-          nenstranc,    benutzt wird.  



  Ein weiterer hauptsächlicher Nachteil der bekannten  Vorrichtung besteht in ihrem Unvermögen, eine Bezugsli  nie für eine Steuervorrichtung vorzusehen, wenn letztere  dazu benutzt wird, den Schienenstrang beim Annähern  an eine Brücke oder dergleichen einzustellen. Zum  Durchführen dieses Arbeitsganges ist es nötig das  altbewährte Verfahren von optischen     Visierungen    an  einem ortsfesten Punkt, benachbart der Brücke, anzu  wenden, und den Schienenstrang allmählich zu dem  Niveau dieses festen Punktes mittels einer Anzahl  optischer     Visierungen    aufzuarbeiten, da es mit der  genannten bekannten Vorrichtung unmöglich ist,     einen     der Laufwagen am Brückeneingang anzuhalten und       drahtabwärts    zu arbeiten.

      Die vorliegende Erfindung beseitigt diese und weitere  Nachteile von bekannten     Vorrichtungen    durch die  Schaffung einer Vorrichtung die sich     kennzeichnet    durch  einen unabhängig angetriebenen, ersten Wagen, durch  einen auf diesem ersten Wagen angebrachten Lichtstrahl  sender, durch einen zum Unterstopfen vorgesehenen  Wagen, der mit     Stopfköpfen    versehen ist, um Schotter  unter die Schwellen zu stopfen, durch     Lichtstrahlempfän-          germittel,    die am zum Unterstopfen vorgesehenen Wagen  angeordnet und ausgerichtet sind, um den ausgesendeten  Lichtstrahl zu empfangen, durch motorische Mittel, um  den zum Unterstopfen vorgesehenen Wagen unabhängig  vom und relativ zum ersten Wagen zu bewegen,

   durch  einen die Beschaffenheit des Schienenstranges erfassen  den Fühler, der Mittel aufweist, um den gesendeten  Lichtstrahl zu unterbrechen und der zwischen dem  Sender und dem Empfänger angeordnet ist,     wboei    dieser  die Beschaffenheit des Schienenstranges erfassende Füh  ler während des Vorganges der Wahrnehmung und  Ausgleichung einer Abweichung mit den Schienen in  Berührung ist, durch die Querneigung erfassende Mittel,  um eine Höhenabweichung der andern Schiene bezüglich  der     Referenzschiene    des Schienenstranges anzuzeigen,  durch eine Steuerschaltung, die auf dem zum Unterstop  fen vorgesehenen Wagen angeordnet ist, und durch ein  Paar von unabhängig     betätigbaren    Hebevorrichtun  gen,

   die mit dem zum Unterstopfen vorgesehenen Wagen  verbunden sind und je zum Heben einer Schiene  beigeordnet sind, wobei die eine dieser Hebevorrichtun  gen durch die Steuerschaltung in     Ansprechung        aur    ein  Kommandosignal vom     Lichtstrahlempfänaer    und die  andere dieser Hebevorrichtungen durch die Steuerschal  tung in     Ansprechung    auf ein Signal von den die       Q@ierneigung    erfassenden Mitteln betätigt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der       Erfinduag    weist einen     Schwellenbestimmer    und ein Paar  Stopfköpfe auf. die auf einem Schienenwagen angeordnet       Sand,    wobei ein individuell     betätigbarer    Stopfkopf über       j der    Schiene des Bahnstranges angeordnet und mit völlig      automatischen Steuermitteln versehen ist, welche den  Stopfvorgang des     Herabsenkens    der Köpfe in den  Schotter unter eine bestimmte Schwelle bis zu einer  vorbestimmten Tiefe, oder bis die Stopfköpfe einem  bestimmten Wiederstand begegnen,

   welche ferner das       Grampen    des Schotters unter die Eisenbahnschwelle bis  ein Druckschalter betätigt und das Zurückziehen der  Stopfköpfe und welche das Einleiten einer Vorwärtsbe  wegung des Wagens dem Schienenstrang entlang bis zur  nächsten Schwelle oder je nach Einstellung     eines     Steuerwählers bis zur zweitnächsten Schwelle,     in    sich  wiederholenden Arbeitsgängen bestimmen.  



  Eine solche Vorrichtung kann dem Schienenstrang  entlang mit     verhältnissmässig    hohen Geschwindigkeiten  auf Signale ansprechend vorwärtszubewegt werden, wel  che vom ausgesendeten Strahl ausgehen.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1, 2 und 3 jeweils die Vorrichtung mit einer  Stopfmaschine, wobei die gezeigten Arbeitsgänge in       Fie.    1 Punktschlichten, in     Fig.2        Oberflächenbearbeitung     oder     Neubeschotterung,    und in     Fig.    3 Oberflächenbear  beitung bezüglich eines festen Niveaus sind,       Fig.4    und 5 jeweils eine     Vorder-    bzw.

   Seitenansicht  der     Richtungssinnbestimmungsmittel,    wie sie an einem  Verlängerungsrahmen an einer Stopfmaschine angebracht  ist,       Fig.    6 einen     Axialschnitt    durch die Lagerungsvorrich  tung für ein Schattenbrett,       Fig.7    und 8 jeweils Einzelheiten einer     Quernivellier-          vorrichtung    für das Schattenbrett,       Fig.9    ein Schaltschema des elektrischen Stromkrei  ses,       Fig.    10 eine Einzelheit von einer der Hebe- und  Stossvorrichtungen zum Erfassen des Schotters unter der  Schiene und zum Heben des Geleises,       Fig.ll    und 12 jeweils einzelne Skalen,

       gemäss     welchen ein Bedienungsmann arbeitet,       Fig.    13 eine stark vergrösserte, graphische Darstellung  des Profils einer an einer Unterlage erzielten     asymptoti-          schen    Hebung von 5,0 cm, und       Fig.    14 eine schematische Darstellung eines Hebevor  ganges.  



       Fig.    1     zeigt    schematisch eine     Lichstrahlsendervorrich-          tung    10 und einen Schwellenstopfer oder eine Stopfma  schine 11 mit einem daran     befestigten        EmpfanLsapparat     12 und einem an der Vorderseite dieser Maschine  angebrachten Schattenbrett 13. Das Schattenbrett 13 läuft  auf Rädern 14 unabhängig von der Stopfmaschine 11  dem Schienenstrang entlang, ist aber mit der Stopfma  schine verbunden. Die Stopfvorrichtung kann passender  weise eine Stopfvorrichtung sein. wie sie bereits beschrie  ben wurde, wobei     Schienenhebemittel    mit eingeschlossen  sind.

   Die Stopfvorrichtung könnte natürlich aus irgendei  nem Stopfhammer bestehen, aber in Anbetracht des  automatischen Arbeitens der genannten Vorrichtung  erwachsen aus der Verwendung der     erfindungsgemässen     Vorrichtung zusätzliche Vorteile, welche den Nutzen  noch erhöhen, der aus der Verwendung der     erfindungsge-          mässen    Vorrichtung mit einem üblichen Stopfhammer  gezogen werden kann.  



  Die     LichtstrahlvorrichtunQ    10 dieses Ausführungsbei  spiels besteht aus einem elektrischen Lichtstrahlsender  25, der auf einem Grundrahmen 27 eines leichten Wagens  28 mit auf den Schienen laufenden Rädern 29 angebracht  ist. Der Lichtstrahlsender 25 ist an einem aufrechten    Gestell 30 angeordnet und sendet seinen Lichtstrahl aus,  wobei dieser zum Beispiel durch eine motorgetriebene  Scheibe mit mehreren     darin    ausgebildeten Schlitzen  periodisch unterbrochen wird, so dass der Lichtstrahl  beispielsweise mit einer Frequenz von 400 Hertz gesendet  werden kann.

   Der Sender 25 besitzt einen     Infrarotfilter,     durch den er sein Licht     hindurchschickt.    Die für den  Projektor erforderliche elektrische Energie wird von  einem Generator an der Maschine 11 bezogen und durch  ein Kabel 31 dem Wagen 28 zugeführt. Das     projizierte     Licht besitzt einen relativ hohen Intensitätsgrad, um  Störungen durch fremde Lichtquellen oder Reflexionen  zu vermeiden. Die horizontale Ausbreitung des vom  Sender 25 ausgesendeten Lichtes sollte genügend weit  sein, um dem Empfänger 12 zu ermöglichen, das  ausgesandte Licht auch dann noch aufzufangen, wenn  der Wagen 28 vor der Stopfvorrichtung eine Kurve am  Schienenstrang durchläuft.  



  Der Wagen 28 kann von einem daran vorgesehenen  Elektromotor mit hohem Drehmoment über Unterset  zungsgetriebe und einen Kettenantrieb zur Achse der  Räder 29 angetrieben werden. Auch der Elektromotor  bezieht seine Energie von dem an der Stopfmaschine 11  vorhandenen Generator durch ein elektrisches Kabel 31  (siehe     Fig.    4 und 5), welches die Entfernung zwischen der       Stopfmschine    und Wagen überspannt. Das Kabel 31 ist  auf einer Haspel 32 aufgerollt und wirkt so, dass es die  Bewegung des Wagens relativ zur Maschine 11 in  Schranken hält. Wenn der Wagen 28 nicht benutzt wird,  kann der Antrieb zu den Rädern 29 unterbrochen und  mit der Stopfmaschine 11 für Schienentransporte gekup  pelt werden.  



  Der Wagen 28 kann aber auch eine unabhängige  Einheit mit einem darauf angeordneten Benzinmotor  zum Antrieb einer hydraulischen Pumpe und eines  Generators sein. Die hydraulische Pumpe kann mit einem  hydraulischen Motor gekuppelt werden, der mit den  Rädern 29 verbunden ist und     eine    Empfängervorrichtung  am Wagen 28 kann dessen Bewegungen gemäss Kom  mandosignalen steuern, welche von einem Sender unter  der Kontrolle der Bedienungsperson an der Stopfmaschi  ne 11 ausgehen.  



  Der Lichtempfänger 12 besteht gemäss     Fig.9    aus  einer photoelektrischen     Zelle    29, die mit einem Reso  nanzverstärker 260 elektrisch verbunden ist, welcher nur  auf die Lichtfrequenz des Senders, in diesem Fall auf 400  Hertz anspricht. Der Empfänger sollte mit Mitteln,     z.B.     mit einer optischen Vorrichtung im Zusammenwirken  mit einem     Infrarotfilter,    versehen sein, so dass eine zum  Betrieb der Zelle genügende Lichtstärke innerhalb der  Grenzen der praktisch auftretenden Krümmungen eines  normalen Schienenstranges empfangen werden kann.  Eine solche optische Einrichtung könnte eine     Fresnel-          Linse    oder einen Profilspiegel aufweisen.

   Zusätzlich oder  als Abänderung könnte die photoelektrische Zelle auch       schlitzförmig    ausgeführt sein, um das     Senderlicht    auch  dann aufnehmen zu können, wenn sich Sender und  Empfänger,     z.B.    an einer Kurve, nicht in einer Flucht  befinden.

   Der Verstärker kann elektrisch mit einem  Signallicht 268     (Fig.    9) an der Arbeitsschalttafel an der  Stopfmaschine 11 so verbunden sein, dass die Bedienungs  person eine sichtbare Anzeige erhält sobald der ausge  sandte Strahl vom Empfänger aufgenommen wurde,  oder, falls die Vorrichtung gemäss der vorhergehenden  Beschreibung mit der Stopfmaschine benutzt wird, kann  zusätzlich ein Verstärker angeordnet werden, um ein  Kommandosignal zum Stoppen der Stopfmaschine 11      auszusenden und um einen entsprechenden automati  schen Stopfvorgang     einzuleiten.     



  Zwei Empfänger 12 und zwei     Lichtstrahler    25 können  jeweils     einzeln    über jeder Schiene des Stranges angeord  net sein, so dass beim Einfahren in eine S-Kurve, wo sich  die Bezugs- oder Planschiene ändert, die Sender und       erforderlichenfalls    auch die Empfänger umgeschaltet  werden können; aber es können auch nur ein einziger  Sender 25 und ein einziger Empfänger 12 an Mitteln  vorgesehen sein, welche diese auf ihren jeweiligen  Trägern quer zum Schienenstrang in eine Ruhelage über  der andern Schiene bewegen können.  



  Gemäss     Fig.    4 und 5 trägt die     Geleise-Stopfmaschine     das Schattenbrett 13 an einem aufrechten Gestell 40. Das  Gestell 40 besteht aus einem Paar Seitenarmen, welche  mit einem Verlängerungsrahmen 42 der Stopfmaschine  durch Schwinggelenke 44, 45 verbunden sind, die an  Vorsprüngen 48, 49 am aufrechten Gestell und an  Vorsprüngen 50, 51 am Verlängerungsrahmen 42 der  Stopfmaschine     angelenkt    sind. Der senkrechte Rahmen  wird durch ein     annähernd    X-förmiges Rahmengefüge 55  verstärkt und ein mittlerer aufrechter Pfeiler 56 ist  vorgesehen und an seinem einen Ende an der Achse 57  befestigt, auf welcher die auf den Schienen laufenden  Räder 14 aufsitzen, und er ist ferner am X-Rahmen 55  an dessen Schnittpunkt befestigt.

   Der Pfeiler 56 trägt  einett     Hakenanschlussflansch    60, welcher mit dem Wagen  30 verbunden werden     kann,        wenn    der Wagen nicht  benützt wird, so dass der Wagen der Schiene entlang  geführt werden kann, indem er von der Stopfmaschine 11  geschoben oder gezogen wird.  



  Am senkrechten Pfeiler 56 ist ein     Bundring    61  vorgesehen, der eine     Schraubenwindeanordnung    65  trägt.  



       Fig.    6 zeigt die     Schraubenwindeanordnung    im einzel  nen. Ein Ringflansch 66 ist am einen Ende der  Anordnung vorgesehen und ermöglicht das Befestigen  derselben an dem am Pfeiler 56 vorhandenen     Bundring     61. Vom Flansch 66 erstreckt sich ein Getriebegehäuse  67 mit einem zylindrischen     Fortsatz    68 nach aufwärts. Im       Triebwerkkasten    67 sind ein Paar Kegelräder 70, 71  angeordnet, welche auf     Kugellagern    72, 73 übereinander       gelagert    sind.

   Die Kegelräder 70 und 71 werden von den  Wellen 74, 75 über     Kreuzgelenkkupplungen    77, 77a  getrieben, welche durch biegsame Wellen 80, 80a über ein  Getriebe mit Steuerrädern 82, 82a an einer Führerschalt  tafel an der Stopfmaschine 11 verbunden sind. Die  Kegelräder 70 und 71 stehen mit in Lagern 83, 85       abgestützten        Kegelrädern    78, 79 in Eingriff.  



  Skalenräder 82s und 82t werden von den Rädern 82  bzw. 82a angetrieben, so dass der Betrag der durch die  Räder 82, 82a erteilten Bewegungen gemessen werden  kann. Das Skalenrad 82s trägt an seinem Umfang die in       Fig.    11 dargestellte     Skalä,    während das Skalenrad 82t die  in     FiQ.    12     gezeigte    Skala trägt.  



  Wenn die Bedienungsperson das Rad 82 dreht, um den  flexiblen Antrieb 80 zu betätigen, dann dreht sich die  Antriebswelle 74 und mit ihr das Kegelrad 70. Das in das  Zahnrad 78 eingreifende Kegelrad 70 treibt letzteres.  Axial zum Zahnrad 78 sich erstreckende Innenverzah  nungen 88 kommen mit den Aussenverzahnungen 90 an  der Hohlwelle 91 in Eingriff und bewegen diese Weile       aufwärts    oder abwärts, je nach der Drehrichtung des  Rades 82 relativ zum Kegelrad 78, das infolge der  Lagerung 83 keine axiale Bewegung ausführen kann. Die  Hohlwelle 91 ist durch Stiftschrauben 95 mit der Hülse  93 fest verbunden, und somit wird die axiale Bewegung    der Welle 91 direkt auf die Hülse 93     übertragen    und  letztere bewegt sich mit dieser Welle.

   Die Hülse 93 ist  durch Stellschrauben 97 mit dem hohlen     zylindrischen          Fortsatzteil    98 verbunden, der einen axialen     Innenverzah-          nungsteil    99 aufweist. Der Teil 98 liegt gegen den       Bundring    100 an und ist an letzterem befestigt, wobei  dieser     Bundring    in einer Aussparung 101 des gespaltenen  äusseren Zylinders 102 so untergebracht ist, dass der  Zylinder 102 so schwenkbar vom     Bundring    100 abge  stützt wird.

   Beim Drehen der Welle 74 wird der  Aussenzylinder 102 demgemäss zusammen mit der Welle  91, der Hülse 93, dem     Fortsatzteil    98 und dem     Bundring     100 bewegt, wobei der Zylinder 102 in Bronzebüchsen  102a, 102b relativ zu dem zylindrischen     Fortsatz    68  gleitet.  



  Der Aussenzylinder 102 besitzt ein Paar darin       ausgesparte    und quer ausgerichtete Schlitze 105, um den  abstützenden Querrahmen 106 (siehe     Fig.5)    für das  Schattenbrett, durchzulassen. Der     Verankerungsträger     107 für das Schattenbrett ist an der Aussenseite des  gespaltenen Aussenzylinders 102     angeschweisst.     



  Wenn der Bedienungsmann das Rad 82a dreht, um  über die     flexible    Welle 80a die Welle 75 zu treiben, so  wird das Zahnrad 71 gedreht. Dieses Zahnrad steht im  Eingriff mit seinem zugeordneten Kegelrad 79 und dreht  die mittlere Welle 120, die durch den Keil 123 in der       Keilnut    124 mit dem Kegelrad 79 verkeilt ist. Die Welle  120 besitzt einen verzahnten 121, der in die     Innenverzah-          nung    im verzahnten Teil 99 der Fortsetzung 98 eingreift.  Das Drehen der Welle 120 bewirkt somit ein Auf- und       Abbewegen    dieses Teiles im Ansatz 98 relativ zum  geschlitzten, äusseren Zylinder 102, je nach der Drehrich  tung des     Antriebrades    82a.

   Am oberen Ende der Welle  120 ist ein Kreuzgelenk 126.     Dieses    Kreuzgelenk  verbindet die Welle 120 mit einem Zughaken 127,  welcher den das Schattenbrett 13a abstützenden Querträ  ger 106     (Fig.    7) aufnimmt.  



  Das Drehen der Welle 75 bewirkt somit, dass das  Zahnrad 71 den Querträger 106 auf- und     abbewegt    und  folglich wird auch das Schattenbrett in senkrechter  Richtung bewegt. Dies trifft natürlich auch bei einer  Betätigung des Zahnrades 70 zu, da die Ansatzteile 98  die Welle 120 durch ihre kämmenden Gewinde heben.  Wird jedoch die Welle 75 betätigt, dann     bewegt    sich die  Welle 120 relativ zum äusseren Zylinder 102 und nicht  mit ihm, wodurch der Zughaken 127 den     Querträger    106  des Schattenbrettes relativ zum     Verankerungsarm    107  hochbewegt.

   Da gemäss     Fig.    5 der Träger 106 bei<B>110</B> am  Arm 107a des Trägers 107 gelenkig angeordnet ist, der  seinerseits wieder am Zylinder 102 befestigt ist. so wird  das Schattenbrett um seinen Drehpunkt 110 gekippt und  sein     Querteil    106 schwingt innerhalb der Schlitze 105 um  das Kreuzgelenk 126 auf und ab.  



  Zum Schwenken des Schattenbrettes 13 (wie das     z.B.     in einer Kurve erforderlich wäre) ist bei einer Verände  rung der Wegschiene lediglich nötig, den federbelasteten  Haltehaken 107b am Seitenarm 41 freizugeben und das  Schattenbrett 13 und mit ihm den gespalteten Aussenzy  linder 102 auf dem     Bundring    100 zu schwenken, bis der  Arm 107a in eine Lage kommt, wo er durch den  federbelasteten Haltehaken 107c am anderen     Seitenarm     erfasst wird. Das Schattenbrett ist dann     in    einer Lage,  den Lichtstrahl für die reue Wegschiene abzublenden.

    Nicht dargestellte Schaltmittel werden durch das Schwen  ken des Schattenbrettes betätigt, um für die neue Lage  die passende Kombination von     Sendern    und Empfängern  einzuschalten. Diese Schaltmittel sind natürlich nur      angeordnet, wenn zwei Sender und zwei Empfänger  vorgesehen sind.  



  Quer über die Rückwand des Schattenbrettes und  dessen Querträger 106 erstreckt sich eine     Querniveau-          Anzeigevorrichtung    150     (Fig.    7 und 8 mit einem Schalter  151 am einen Ende des Querträgers 106. Am anderen  Ende des Querträgers 106 befindet sich ein Quecksilber  behälter 152. Dieser Behälter ist durch ein unteres Rohr  153, das mit Quecksilber gefüllt ist, und durch ein oberes  Abzugsrohr 154 mit dem Schalter 151 verbunden, wobei  sich das Rohr 154 umbiegt und bei 158 geradlinig zum  Behälter 152 zurückführt.  



  Aus     Fig.    8 ist zu ersehen, dass der Schalter eine  Lichtquelle 160 (vgl. auch     Fig.    9) und einen Photozellen  empfänger 161 aufweist, wobei das Licht durch eine  zentrale Bohrung 170, die auf der Unterseite von der  Röhre 153 mit Quecksilber versorgt wird und an der  obern Seite mittels der Röhre 145 entleert wird. Ein  Stahlschwimmer 170a ist auf dem Quecksilberspiegel in  der Bohrung 170 vorgesehen, um ein scharfes Anspre  chen des Schalters zu gewährleisten.  



  Wenn das Schattenbrett und somit der Behälter 152  und der Schalter 151 waagrecht sind, so wird verhindert,  dass Licht von der Quelle 160 den     Photozellenempfänger     161 erreicht, und zwar auf Grund der Anwesenheit von  Quecksilber und des Schwimmers 171, der in der  zentralen Bohrung<B>170</B> auf dem Quecksilber  schwimmt.  



  Das Schattenbrett ist immer über der Schiene  angeordnet, die als Bezugsschiene des Bereiches der       Spurstrecke    dient, auf der gearbeitet wird. Es wird nun  bewirkt, dass, wenn die andere Schiene tiefer liegt als die  Bezugsschiene und wenn erwünscht ist, dass die andere  Schiene auf dem selben Niveau wie die Bezugsschiene,  Licht vom Empfänger 161 aufgenommen wird, da  Quecksilber aus der Bohrung 170 geflossen ist und der  Schwimmer 170a in seiner Lage nach     Fig.8    ist. Die  Aufnahme von Licht durch den Empfänger 161 bewirkt  ein Signal, das anzeigt, dass die andere Schiene tiefer liegt  als die     Bezugsschiene.     



  Es ist klar, dass wenn der Zughaken 127 und der  Querträger 106 des Schattenbrettes relativ zum Zylinder  102 bewegt werden und dabei das Schattenbrett 13 um  seinen Drehpunkt<B>110</B> kippt, die Röhren 153 und 158 mit  dem Querträger 106 geschwenkt werden, wodurch die  zentrale Bohrung 170 mit mehr Quecksilber versorgt  wird als sie enthält, wenn der Querträger 106 in  horizontaler Lage ist oder wenn das Quecksilber aus der  Bohrung<B>170</B> entsprechend dem Grad der Neigung in den  Behälter 152 fliesst.

   Wenn auf einem quergeneigten  Schienenstrang gearbeitet wird, oder wenn es wünschens  wert ist, dass die andere Schiene bezüglich der Bezugs  schiene überhöht wird, so wird das Schattenbrett  geschwenkt, so dass es horizontal liegt, wenn der  Schienenstrang die korrekte Querneigung aufweist;     bzw     wenn die erwünschte Überhöhung erreicht ist. Der Grad  der Neigung, die dem Schattenbrett erteilt wird, ist  derart, dass solange Licht vom Empfänger 161 aufge  nommen wird, bis die andere Schiene bezüglich der  Bezugsschiene korrekt überhöht ist.  



       Bezugnehmend    auf die     Fig.    4, 5 und 10 ist     innerhalb     des Verlängerungsrahmens 42 ein U-förmiger (wenn von  vorne     ?esehen),    frei beweglicher Rahmen 180 angeordnet,  welcher die schienen- und     bettungberührende    Klemm  platte- und     Windenanordnung   <B>181</B> trägt. Die Verstrebung  des Rahmens 180 besteht aus einem Paar, sich quer  erstreckende,     Rücken-gegen-Rücken    im Abstand vonein-         ander    angeordnet     U-Profilteilen,    von denen der vordere  in     Fig.5    bei 183 angedeutet ist.

   Diese Profileisen sind  durch ein Paar aufrechte, die Flansche der      U -          bildenden    Seitenteile 184, 185 verbunden, von denen  jeder bei 186 geschlitzt ist, um an der Winde<B>181</B>       vorbeizugelangen.    Der frei bewegliche Rahmen 180 ist in  der Verlängerung 42 zwischen vier federbelasteten       Plungern    190 an den vorderen und hinteren     Tragsarm-          paaren    191, 192 gelagert und ist in vertikaler Richtung  durch ein Paar Stangen 195 abgestützt, welche durch  Federn 198, 199 nachgiebig auf die nach auswärts  ragenden Flansche 196, 197 an den Oberseiten der  Seitenteile 184, 185 gedrückt werden.

   Die Federn  berühren die Unterseite von einem Paar Hakenteilen 200  an Schenkeln 202, welche fest am Rahmen 42 angebracht  sind.    In     Fig.    10 sind Einzelheiten von einem der schienen  erfassenden und schienenhebenden Teile 181 dargestellt.  Zwei solche Teile sind jeweils über jeder Schiene  zwischen den mit Abstand angeordneten     U-Profilteilen     183 angeordnet und durch Drehzapfen damit verbunden,  welche in die Lager 210 in Vorsprüngen 220 eingreifen.

    Ein Paar     doppeltwirkende    hydraulische Kolben- und  Zylinderanordnungen 221     (Fig.5)    sind durch an ihren  Zylindern vorhandenen Zapfen mit den     U-Profiltei        len     183 verbunden und durch an den Aussenenden -ihrer  Kolbenstange vorhandenen Zughaken an den     Kippflan-          schen    211 der Teile 181 befestigt. Jeder Hebeteil 181     ud     seine zugeordnete Baugruppe 221 können für unabhängi  gen oder für kombinierten Betrieb angeordnet werden.  Betätigung von einem der Zylinder 221 veranlasst seinen  zugeordneten Teil<B>181</B> um seinen Drehzapfen bei 210 zu  kippen.

   Wenn es erwünscht ist, das Geleise zu heben,  wird den beiden     Zylindern    221 Druckmedium zugelei  tet, welche die Teile 181 nach auswärts und abwärts  schwenken, so dass ihre Zehen oder Spitzen 231 von der  Aussenseite her unter die Schienen greifen. Die Tatsache,  dass die Hebeteile 181 in dem frei beweglichen Rahmen  180 gelagert sind, ermöglicht es, die richtige Höhenlage  zu erzielen, da der Rahmen 180 nachgiebig ist und  Unebenheiten im Schienenstrang ausgleichen kann, so  dass die Spitzen 231 dann fest die Unterseite der Schiene  erfassen.  



  Jeder Hebeteil 181 besitzt eine zylindrische Aussen  wand 232, an welcher die Zehe oder Spitze 231 befestigt  ist und an welcher ferner eine Führung 235 vorgesehen  ist, die von einer     Zentrierstange    236 durchsetzt wird. Die  Stange 236 kann in der Führung 235 gleiten und ist an  ihrem Aussenende mit einer Grundplatte 240 eines       schotterberührenden    Schuhes 241 verbunden. Die Grund  platte 240 ist mit einer hohlen, zylindrischen Kolbenstan  ge 245 verbunden, die einen inneren     Rückhubkolben    246  aufweist, welcher sich innerhalb des Zylinders einer  mittleren Führung 247 entlang bewegt.

   Wenn ein  hydraulischer Druck auf die mittlere Bohrung 248  ausgeübt wird, dann bewegt sich der Schuh 241  zwangsläufig vom Zylinder nach auswärts, indem er die  zylindrische Kolbenstange 245 und den     Rückhubkolben     246 mitnimmt. Durch diesen Vorgang wird der Schuh  241 in die     Schotterbettung    unter die Schiene getrieben.  Die Spitzen 231 der beiden Hebeteile 181 heben somit  das Geleise und mit ihm auch den Verlängerungsrahmen  und das Schattenbrett.  



  Eine Ausübung von hydraulischem Druck durch die       öffnung    250 bringt den Kolben und somit den     Schulz     wieder auf die Ausgangslage zurück.      Als eine Abänderung der oben     beschriebenen,    auf       Querprofilabweichungen    ansprechende Vorrichtung,  kann durch     ein    durch Schwerkraft     betätigbares,    elektro  lytisches     Potentiometer    vorgesehen werden, das aus einer  gewöhnlichen Elektrode und zwei Betriebselektroden  besteht, welche in einer kleinen Glasphiole eingeschmol  zen sind.

   Bei einer solchen Vorrichtung können sich die  Widerstände zwischen den betriebstätigen     und    den  gewöhnlichen Elektroden proportional zum     Kippwinker     ändern.  



  Diese Vorrichtung zur Bestimmung von     Querprofilab-          weichungenwird    dann in einen Brückenkreis eingeschaltet  und mit Wechselstrom erregt. Hierauf wird die Brückenab  gabe in Phase mit einer     kostanten    Wechselspannung  gebracht. Eine als     Bezugspannung    dienende Gleichspan  nung wird in Verbindung mit der Ausgangsleistung der  Brücke gebracht. Der sich ergebende Ausgang wird  verstärkt und derart gleichgerichtet, dass ein Relais nur  dann erregt wird, wenn man diese Vorrichtung in einer  bestimmten Richtung kippt. Befindet sich diese Bestim  mungsvorrichtung in waagrechter Lage oder wird sie in  entgegengesetzter Richtung gekippt, dann sind die  Kontakte geöffnet.  



       Fig.9    zeigt schematisch eine bevorzugte, elektrische  Schaltanordnung, welche durch den Sender 25 und den  160 und photoelektrischen Empfänger 161 betätigt wird,  Empfänger 12 sowie durch die     Quernivellier-lichtquelle     wie in den     Fig.7    und 8 dargestellt ist.

   Die in     Fig.9     gezeigte Schaltanordnung ist eine Anordnung, welche  ohne weiteres in Verbindung mit einer Stopfmaschine  benutzt werden kann, wie sie vorher beschrieben wurde,  welche einen, auf ein elektrisches Kommandosignal  ansprechenden, kontinuierlichen Arbeitsablauf vorsieht,  wobei die Maschine über der zu     grampenden    Eisenbahn  schwelle anhält, die Stopfköpfe zum Schotter herabge  senkt werden, der Schotter unter der Schwelle auf den  erforderlichen Druck gepresst wird, dann die Stopfköpfe  vom Schotter zurückgezogen werden und hierauf die  zu     grampenden    Schienenschwelle gefahren wird.  



  Wie bereits beschrieben, ist es erwünscht, dass die  Vermessungsvorrichtung in Verbindung mit automatisch  betriebenen Hubwinden für die Schienen des Geleises  verwendet wird. Demgemäss zeigt das Schaltschema der       Fig.9    zusätzlich, wie diese Winden betrieben werden  können. Wenn der vom Sender 25 ausgesandte Licht  strahl von der photoelektrischen Zelle des Empfängers 12  aufgenommen wird, so wird bewirkt, dass der Empfänger  260 über die Leitungen 261,<I>262, 263</I> ein Kommandosi  gnal in Form eines elektrischen Impulses aussendet, um  die Einstellung der Maschine und den Betrieb der  Stopfköpfe zu bewerkstelligen.

   Gleichzeitig wird ein  Impuls durch die Leitungen 263 gesandt, um zur  Einleitung des Betriebes der beiden Zylinder 221 die  Relais 266, 267 zu betätigen, wodurch die Winden 181  veranlasst werden, unter die Schienen zu greifen und ihre  Schuhe 241 in den Schotter zu strecken, und hydrauli  schen Druck de m Heber unter der Schiene zuzuführen,  um letztere zu heben und mit ihr auch das Schattenbrett  aufwärts zu bewegen. Auf diese Weise wird das  Schattenbrett vom Querniveau weggenommen. Das  Quecksilber läuft somit in seine gekippte Röhre und der  Empfänger 160 nimmt ein Signal vom Sender 161 auf,  während der Verstärker 272 ein Kommandosignal zum  Ausüben von hydraulischer Kraft aussendet, um auch die  andere Schiene so lange zu heben, bis Quernivellierung  wieder erreicht ist.

   Die nachfolgende Quernivellierkor-         rektur    findet fast augenblicklich statt. Wenn der ausge  sandte Lichtstrahl durch das Dazwischentreten des  emporgehobenen Schattenbrettes 13 vom Empfänger 12  abgeschnitten wird, so überträgt der Verstärker keine  Impulse mehr und da das Querniveau korrigiert wurde,  hört der Verstärker 272 auch auf zu senden, die Schuhe  241 ziehen sich vom Schotter zurück und die Zylinder  221 schwenken die Heber 181 ausser Berührung mit dem  Schotter und hinauf in den Rahmen 180 zum Weiter  transportieren.

   Ein nicht dargestellter Druckschalter, der  dem Stopfkopf zugeordnet ist, stellt sicher, dass, wenn  die Stopfköpfe auf ein vorbestimmtes Druckmass ge  stopft haben, dann zurückgebracht werden und dabei  einen nicht gezeigten Schalter auslösen zur Aussendung  eines Signals, um den Motor in Betrieb zu setzen,  wodurch die Stopfvorrichtung 11 den Schienenstrang  entlang vorwärtsbewegt wird.  



  In ähnlicher Weise können der Sender 160 des       Querniveauanzeigers    und der Empfänger selbstständig  in Betrieb sein, falls das Querniveau unrichtig ist, oder  falls Schienenüberhöhung erforderlich sein sollte, und sie  können durch den Verstärker 272 Kommandosignale  über die Leitungen 273, 274 und 275 zum Betätigen  eines der Schienenheber 181 senden, um die gewünschten  Schienen im erforderliche Grad zu heben.  



  In Fällen, wo anstelle des in den     Fig.7    und 8  dargestellten     Quernivellierungsanzeigers    ein durch die  Schwerkraft,     betätigbares        elektrolytisches        Potentiometer     benutzt wird, werden die Relaiskontakte so verbunden,  dass sie den Schienenheber betätigen.  



  Wo immer eine weniger komplizierte Anordnung  gewünscht wird, brauchen natürlich die von den  Verstärkern 260, 272 ausgesandten Kommandosignale  lediglich eine am Schaltbrett des Bedienungsmannes  vorgesehene Lampe, wie     z.B.    die Lampe 268 und/oder  269, zum Leuchten bringen, um anzuzeigen, dass sich der  Schienenstrang nicht im gewünschten Zustand befindet.  Dies wäre     z.B.    dann der Fall, wenn die     erfindungsgemäs-          se    Vorrichtung mit einem üblichen     Heberstopfer    benutzt  werden würde.

   Unter diesen Umständen ist zu erwarten,  dass der Bedienungsmann den     Heberstopfer    einige  Eisenbahnschwellen zurückbringen muss, nachdem seine       Schaltbrettlampe    der Lampen das Erfordernis zum  Hochheben und Stopfen anzeigte, was durch die Abwe  senheit einer automatischen Bremsvorrichtung in dieser  Anordnung bedingt ist.  



  <I>Betriebsweise:</I>  In     Fig.    1 ist die Vorrichtung zum stellenweisen Ebnen  des Schienenstranges angeordnet. Der Sender 25 ist von  der Stopfmaschine 11 weggerückt und eilt infolge seines  Motors von hohem Drehmoment der Maschine 11 stets  voraus, wobei er durch das elektrische Kabel 31 zurück  gehalten wird. Der Sender 25 läuft der Vorrichtung 11 in  Abständen von beispielsweise 30, 38 oder 46 m voraus.  In Fällen wo der Wagen 28 radiogesteuert ist, kann er der  Stopfvorrichtung in einem     grösseren    Abstand von z. B.  394 m vorangehen. Der Wagen läuft somit vor einer       unkorrigierten    Stelle im Geleise und die Stopfvorrichtung  folgt dieser Stelle.

   Wenn die Stopfmaschine an einer  Unstimmigkeit in der Schienenoberfläche ankommt, zum  Beispiel an einer Tiefliegenden Verbindungsstelle oder  einer     Durchsackung    im Geleise, dann sinkt das Schatten  brett 13 auf den es führenden Rädern 14 zu einem  niedrigeren Niveau als der Sender 25 und somit erhält  der Empfänger 12 das Signal. Dieses vom Verstärker 260  abgegebene Signal veranlasst den Motor 270 anzuhalten,  die Schienen hochzuheben und jede Schwelle des      Schienenstranges auf die durch die Lichtstrahlen ange  zeigte Graduierung und Quernivellierung zu unterstop  fen.

   Wenn die Stopfvorrichtung von der vorher genann  ten Art ist, setzt die Maschine ihren Lauf dem  Schienenstrang entlang fort und unterstopft jede verbes  serungsbedürftige Eisenbahnschwelle bis das Schatten  brett anzeigt, dass der Fehler im Schienenstrang behoben  wurde. Falls die Stopfvorrichtung von der beschriebenen  Vorrichtung abweicht und lediglich aus einem Stopfham  mer     b;    steht, dass fährt der Bedienungsmann des Stopf  hammers fort, jede Schwelle so lange zu unterstopfen, bis  das Prüflicht an seinem Schaltbrett, das anzeigt, ob der  vom Sender 25 ausgehende Lichtstrahl auf den Empfän  aer 12 auftritt, aufhört etwas anzuzeigen,     d.h.    bis die  Ungenauigkeit im Schienenstrang behoben ist.  



       Fig.2    zeigt den Arbeitsgang, der in solchen Fällen  nachfolgen muss, wo eine     Oberflächenbearbeitung    oder  eine     Neubeschotterung        erforderlich    ist; Bezug ist dabei  auch auf die     Fig.    6, 11, 13 und 14 genommen. Es bei  angenommen, dass der     erfindungsgemässen    Vorrichtung  eine Stopfmaschine zugeordnet ist, wie sie vorher  beschrieben wurde, welche mit den genannten Hebe- und       Stopfhammermitteln    versehen ist und dass die gewünsch  te Hubstrecke 5 cm an einer Grundfläche beträgt.  



  Wenn der Sender 25 dem Schienenstrang entlang in  eine Entfernung von 30 m vorangeschickt wird, dann  wird die     30-m-Skala        gemäss        Fig.    11 am Skalenrad 82s  gewählt. Die Tatsache, dass der Sender 25 einen viel  grösseren Abstand vom Empfänger 12 als das Schatten  brett 13 aufweist, ermöglicht es praktisch anzunehmen,  dass sich der Sender auf dem     erwünschten    Schienenni  veau befindet. Diese Annahme wird selbstverständlich in  Übereinstimmung mit allgemein angenommener Praktik  bei Eisenbahnvermessungen gemacht.

   Der Bedienungs  mann dreht das Rad 82 bis das Skalenrad 82S eine  gewünschte Hubstrecke von 5 cm mit Bezug auf den  Index 82i anzeigt     Fig.6.    Praktisch wird das Schattenbrett  nur einen Bruchteil dieser 5 cm gesenkt, im vorliegenden  Fall um ungefähr 0,6 cm. Dies leitet sich gemäss der  Skala von mechanischen Einschränkungen ab, welche  durch die Konstruktionsverhältnisse der Hebevorrichtung  des Schattenbrettes und durch die geometrische Zuord  nung des Senders, des Empfängers und des Schattenbret  tes auferlegt werden. Kein Lichtstrahl wird nun vom  Empfänger aufgenommen und das Heben und Feststop  fen kann beginnen. Aus     Fig.    13 ist zu ersehen, dass die  eigentliche Kurve f annähernd einer     Exponentialkurve     entspricht.

   Tatsächlich wird eine genau 5 cm betragende  Hebung niemals erreicht, kann aber so nahezu erzielt  werden, was sich praktisch zeigen lässt.  



       Fig.    14 zeigt graphisch, wie die Kurve f verläuft.  



  Der Abstand D stellt die Höhe des Senders,  Empfängers und Schattenbrettes über den Schienen bei  Nulleinstellung dar. Wenn das Schattenbrett am Punkt a  ist, dann befindet sich die Stopfmaschine am     ungehobe-          nen    Schienenstrang links von der Stelle a     in        Fig.14,     während der Sender am Punkt b ist. Zu     Beginn    des  Hebevorganges bewegt sich der Sender zum Punkt b' und  das Schattenbrett schneidet den Lichtstrahl am Punkt a'.  Der vertikale Abstand zwischen a - a' stellt die  Einstellung, nämlich     annähernd    0,6 cm des Schattenbret  tes dar. Die Stopfmaschine steht nun auf dem gehobenen  Geleise.

   Wenn sich der Sender zum Punkt b" bewegt,  schneidet das Schattenbrett den Lichtstrahl am Punkt a".  Der Vertikalabstand zwischen den Punkten a' - a" stellt  die Abstandseinstellung des Schattenbrettes 0,6 cm weni  ger den Zunahmefaktor      -,     dar, welcher durch den    zunehmenden Winkel  x  der Bretthöhe über den  Sender infolge des     Hochbewegens    der Stopfmaschine und  des Schattenbrettes dem gehobenen Schienenstrang ent  lang verursacht wird. Der Sender bewegt sich dann zum  Punkt b"' usw., und das Schattenbrett schneidet den  Lichtstrahl am Punkt a"' usw., und die Kurve f wird  somit gebildet, da die Stopfmaschine am gehobenen  Geleise hochsteigt. Die Stopfmaschine hält das gehobene  Niveau aufrecht, nachdem die Einstellung einmal erreicht  <B>ist.</B>  



  Da unterschiedliche Abstände     (z.B.    38 m, 46 m)  benutzt werden, sind auch verschiedene Skalen erforder  lich, weil sich das geometrische Verhältnis des Senders,  Empfängers und Schattenbrettes ändert, um dem Be  triebsmann zu ermöglichen, sicherzustellen, dass der  erforderliche Hub lediglich durch eine einzige Einstellung  des     Handgriffes    82 erzielt wird und für diesen Zweck ist  eine Auswahl von solchen Skalen nebeneinander am  Skalenrad 82S vorgesehen.  



  In Fällen wo keine Skalen vorgesehen sind, stellt der  Bedienungsmann die gewünschte Hebung am Schatten  brett in gewissen Zunahmen nach seinem eigenen  Ermessen ein, um das erforderliche Mass der Hebung zu  erzielen.  



  Ist es erwünscht, den Hub auslaufen zu lassen, dann  wird das Schattenbrett so eingestellt, dass eine     Nullable-          sung    am Skalenrad 82S erzielt wird und dadurch ein  automatisches Auslaufen zustande kommt.  



  Wenn der Betrieb für stellenweises Glätten oder  Ebnen, wie     in        Fig.    1 dargestellt, oder für Oberflächenbe  arbeitung und     Neubeschottern    gemäss     Fig.2    eingestellt  ist, kann der Sender 25 willkürlich an einer Brücke oder  einem schienengleichen Übergang angehalten werden und  ein vollkommenes Auslaufen dem Lichtstrahl entlang zur  Brücke oder zu einer anderen Stelle wird bei Nulleinstel  lung des Schattenbrettes erzielt, wie in     Fig.    3 dargestellt  ist.  



  Wenn Schräglagen erwünscht sind, betätigt der  Betriebsmann den Handgriff 82a um das Schattenbrett  um seinen Drehpunkt 110 zu kippen, bis der gewünschte  Grad von Überhöhung an der linearen Skala     (Fig.    12) am  Skalenrad 82t mit Bezug auf den     Index    82k angezeigt ist.  Diese Skala wird     vorteilhafterweise    so     kalibriert,    dass  sich die vertikalen Abstände zwischen den Schienen in  cm ablesen lassen.

   Der     erwähnte    Hebevorgang bewirkt,  dass das von der Quelle 160 ausgehende Licht von der  photoelektrischen Zelle 161 (wo die     Quernivellieranord-          nung    wie in den     Fig.    7 und 8 dargestellt ausgebildet ist)  durch das Einfliessen von Quecksilber in den Raum<B>170</B>  unterbrochen wird. Der gewünschte Grad von     überhö-          hung    ist somit erzielt.  



       In    Fällen, wo die     Stösservorrichtung    keine automati  sche Stopfvorrichtung enthält, veranlasst eine Unterbre  chung des von der Quelle 160 ausgehenden Lichtstahles  den Verstärker 272 ein Prüflicht 267 an der Schalttafel  der Bedienungsperson aufleuchten zu lassen, so dass der  Bedienungsmann die Schiene heben und feststampfen  kann, um den erforderlichen Grad von Schrägstellung zu  erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Wahrnehmung und zur Ausglei chung von Abweichungen in einem Eisenbahnspurlängs- und -querprofil, gekennzeichnet durch einen unabhängig angetriebenen, ersten Wagen (10), durch einen auf diesem ersten Wagen (10) angebrachten Lichtstrahlsender (25), durch einem zum Unterstopfen vorgesehenen Wagen (11), der mit Stopfköpfen versehen ist, um Schotter unter die Schwellen zu stopfen, durch Lichtstrahlempfänger- mittel (12), die am zum Unterstopfen vorgesehenen (11) angeordnet und ausgerichtet sind, um den ausgesen deten Lichtstrahl zu empfangen, durch motorische Mittel (270), um den zum Unterstopfen vorgesehenen Wagen (11)
    unabhängig vorn und relativ zum ersten Wagen (10) zu bewegen, durch einen die Beschaffenheit des Schie nenstranges erfassenden Fühler (14), der Mittel aufweist, um den gesendeten Lichtstrahl zu unterbrechen und der zwischen dem Sender (25) und dem Empfänger (12) angeordnet ist, wobei dieser die Beschaffenheit des Schienenstrangs erfassende Fühler (14) während des Vorganges der Wahrnehmung und Ausgleichung einer Abweichung mit den Schienen in Berührung ist, durch die Querneigung erfassende Mittel (150), um Höhenab weichung der andern Schiene bezüglich der Referenz schiene des Schienenstranges anzuzeigen, durch eine Steuerschaltung die auf dem zum Unterstopfen vorgese henen Wagen angeordnet ist,
    und durch ein Paar von unabhängig betätigbaren Hebevorrichtungen (181), die mit dem zum Unterstopfen vorgesehenen Wagen (11) verbunden sind und je zum Heben einer Schiene beigeordnet sind, wobei die eine dieser Hebevorrichtun gen (181) durch die Steuerschaltung in Ansprechung auf ein Kommandosignal vom Lichtstrahlempfänger und die andere dieser Hebevorrichtungen durch die Steuerschal tung in Ansprechung auf ein Signal von den die Querneigung erfassenden Mitteln (150) betätigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Querneigung erfassenden Mittel (150) auf dem die Spurbeschaffenheit erfassenden Fühler (14) angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängig betätigbaren Hebevorrichtungen (181) von einem Unter rahmen (42) herabstehend angeordnet sind und dass die die Querneigung erfassenden Mittel (150) auf dem die Spurbeschaffenheit erfassenden Fühler (14) selbst ange ordnet sind der einen Teil dieses Unterrahmens bildet. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lichtstrahlsender neben und über der Referenzschiene der Spur angeordnet ist, wobei die Lichtstrahlempfängermittel dazu dienen, eine Vertikal verschiebung der Referenzschiene aus deren gewünschten Lage heraus anzuzeigen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zur Unterbrechung des gesendeten Lichtstrahles aus einem Schattenbrett beste hen, dessen Höhe über den Schienen einstellbar ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lichtstrahlsender einen infraroten Lichtstrahl einer festen Frequenz und hoher Intensität sendet. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuerschaltung die Vorwärtsbe wegung des zum Unterstopfen vorgesehenen Wagens in Ansprechung auf ein Signal von dem Strahlempfänger- mittel stoppt. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hebevorrichtungen (181) mit einem freien Rahmen (180) verbunden sind, der auf dem zum Unterstopfen vorgesehenen Wagen (11) angeordnet ist, und dass sie hergerichtet sind, um schwenkbar abwärts an die Aussenseite der Schienen bewegt zu werden und um unter die Schienen einzugreifen, wobei jede der Hebevorrichtungen (181) eine die Schiene erfassende Zehe (231), die auf den Zylinder der Hebevorrichtung angeordnet ist, und einen den Schotter belegenden Schuh (241) aufweist, der an der Kolbenstan ge der Hebevorrichtung angeordnet ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hebevorrichtungen abwärts um ihre schwenkbare Verbindung mit dem freien Rahmen (180) bewegbar sind, in dem die Hebevorrichtungen (181), mit dem freien Rahmen (180) schwenkbar verbunden sind, selbst betätigt werden. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterrahmen (42) auf in die Schienen greifenden Räder angeordnet ist und einen aufstehenden Zylinder (102), der auf diesem Unterrah men (42) angeordnet ist, eine in diesem Zylinder betätigbare Hebeschraube (120), einen Querträger (106) der ganz mit de mobern Ende der Hebeschraube (120) verbunden ist und ein Schattenbrett (13) aufweist, das am einen Ende des Querträgers (106) angeordnet ist, einen Schwenkarm (107)
    der starr am einen Ende mit diesem Zylinder (l02) und schwenkbar am andern Ende mit dem Querträger (106) verbunden ist, Betätigungsmittel, die hergerichtet sind, um an einer vom Schattenbrett (13) entfernten Stelle angeordnet zu sein, und eine Wirkver bindung aufweist, die zwischen den Betätigungsmitteln und den Hebeschraubemitteln wirksam ist, wobei die Anordnung dergestalt ist, dass die Hebeschraube (120) mittels der Betätigungsmittel betätigbar ist, um den Zylinder (102) und den Querträger (106) in einer Wirkungsweise zu betätigen, und um den Querträger (106) bezüglich dem Zylinder (102) zu bewegen, um eine Schwenkung des Schattenbrettes (13) um die Schwenk verbindung des Querträgers (106) mit dem Schwenkarm (107) in einer zweiten Wirkungsweise zu bewirken.
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