CH440619A - Olgeheizter Raumheizapparat - Google Patents
Olgeheizter RaumheizapparatInfo
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- CH440619A CH440619A CH240165A CH240165A CH440619A CH 440619 A CH440619 A CH 440619A CH 240165 A CH240165 A CH 240165A CH 240165 A CH240165 A CH 240165A CH 440619 A CH440619 A CH 440619A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
- F24C5/16—Arrangement or mounting of control or safety devices
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Description
Ölgeheizter Raumheizapparat Die vorliegende Erfindung betrifft einen ölgeheizten Raumheizapparat mit einem Brenner, der am Fusse eines zugerzeugenden Kamins angeordnet ist, wobei der Bren ner mittels eines Dochtes gespiesen wird, auf welchem die Flamme nahezu direkt brennt und bei welchem eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, um die Flamme auszulöschen, falls der Heizapaprat umgestossen, gekippt oder vom Boden oder einer anderen Standfläche abge hoben wird, und welche Sicherheitsvorrichtung einen in nerhalb des Kamins angeordneten Flammenlöscher, fe derbelastete Mittel, um den Flammenlöscher mit genü gender Geschwindigkeit gegen den Brenner zu bewegen, um die Flamme normalerweise auszulöschen und um den Flammenlöscher in eine Endstellung zu bringen, in wel cher er den Docht abdeckt, Verriegelungsmittel, um den Flammenlöscher gegen die Wirkung der federbelasteten Mittel in einer den Docht freigebenden Anfangsstellung zu halten, und vorgespannte Mittel, um die Verriege- lungsmittel auszuklinken, welche Mittel aber in normaler Stellung des Heizapparates durch das Zusammenwir ken eines Schuhes mit dem Boden an der Ausklinkung verhindert sind. Die schnelle Bewegung des Flammen löschers unter der Wirkung der federbelasteten Mittel be wirkt, dass ein Luftstoss gegen den Docht gerichtet wird, der normalerweise genügt, um die Flamme auszulöschen. Das Abdecken des Dochtes in der Endstellung des Flam menlöschers, wobei die Bewegung der den Docht umge benden Atmosphäre stark eingeschränkt wird und da durch verhindert wird, dass Luft zum Docht gelangt, ge währleistet jedoch, dass die Flamme auslöscht. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht eines ölgeheizten Raum- heizapparates mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäss einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 im grösseren Massstab eine Ansicht des un teren Teiles des Heizapparates und der Sicherheitsvor richtung gemäss der Figur 1; Fig. 3 eine vereinfachte Draufsicht des Heizapparates und der Sicherheitsvorrichtung; Fig.4 eine Ansicht einer Einzelheit der Sicherheits vorrichtung; Fig.5 eine Seitenansicht eines weiteren ölgeheizten Raumheizapparates, teilweise weggebrochen, mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäss einer zweiten Ausfüh rungsform; Fig. 6 eine Teilansicht des Heizapaprates und der Sicherheitsvorrichtung gemäss der Figur 5; Fig. 7 eine vereinfachte Teilansicht des Heizappara- tes und der Sicherheitsvorrichtung gemäss den Figuren 5 und 6; Fig.8 eine modifizierte Ausbildung der Sicherheits vorrichtung nach den Figuren 5 bis 7, angeordnet in einem Heizapparat gemäss einer weiteren Ausführungs form; Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Aus führungsform eines ölgefeuerten Raumheizapparates, im offenen Zustand, mit einer Sicherheitsvorrichtung ge- mäss einer dritten Ausführungsform und Fig. 10 eine teilweise geschnittene Teilansicht eines Teiles des Heizapparates und der Sicherheitsvorrichtung gemäss der Figur 9. Gemäss den Figuren 1 bis 4 kommt die Erfindung an einem ölgeheizten Raumheizapparat mit einem Brenn stoffbehälter 10 der mit Füssen 9 vom Boden oder einer anderen Oberfläche absteht, einer, den auf dem Brenn stoffbehälter 10 montierten Brenner von der Art einer langen Trommel umgebenden Galerie 11 und einem auf rechten, rohrförmigen, zugerzeugenden, den Brenner 12 umgebenden Kamin (13) zur Anwendung. Brennstoff wird vom Brennstoffbehälter 10 nach oben zum Bren- ner 12 mittels eines Dochtes 14, auf welchem die Flamme nahezu direkt brennt, gebracht. Ein Prallstift 15, von der Art einer perforierten umgekehrten Schale ist im Bren ner 12 vorgesehen. Das Kamin 13 ruht auf der Galerie 11 und kann zum Anfeuern oder um sonstwie den Bren ner 12 zu bedienen von Hand abgehoben werden. Am unteren Ende des Kamins 13 ist ein Konus 16 mit einer Zentralöffnung 17, durch welche der Prallstift 15 und der Docht 14 im angehobenen Zustand leicht vorragen, angeordnet. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine Si cherheitsvorrichtung vorgesehen um die Brennerflamme auszulöschen, falls der Heizapparat umgestossen, gekippt oder vom Boden oder andern Flächen, auf welchen der Heizapparat steht, abgehoben wird. Ein Teil der Sicher heitsvorrichtung bildet der Flammenlöscher, der ein kreisförmiger Pressteil ist und die Form einer untiefen umgekehrten Schale 18 aufweist um die Öffnung 17 im Konus 16 abzudecken und um genau mit den Umran dungen des vorragenden Prallstiftes 15 und Dochtes übereinzustimmen ohne den Docht zu berühren. Die Schale 18 besitzt einen radial nach aussen gerichteten Rand 19, der wie aus Figur 2 hervorgeht, derart ausge bildet ist, dass er in einer Löschstellung der Schale 18 auf einem flachen kontinuierlichen Randteil 20 des Ko nus 16, der den Docht 14 umgibt, aufliegt. Die Schale 18 ist mit ihrem Zentrum an einem Ende eines flachen, ra dialen Armes 21 aus Metallblech befestigt. Die Verbin dung ist derart, dass die Schale etwas Bewegungsfreiheit bezüglich des Armes 21 besitzt, damit der Rand 19 dicht gegen den Randteil 20 des Konus 16 aufliegt, wenn die Schale in ihrer Löschstellung ist. Mit seinem anderen Ende ist der Arm 21 starr an einer Stange 22 befestigt, die sich über dem Konus in horizontaler Richtung senk recht zum Arm erstreckt und die um ihre sehnenartig zum Kamin 13 verlaufende Achse drehbar gelagert ist (siehe Figur 3). Am einen Ende ist die Stange 22, aus- serhalb des Kamins 13, hakenartig zweimal rechtwinklig zurückgebogen um einen Raststift 23, der parallel zum und unterhalb des Hauptteiles der Stange 22 verläuft, zu bilden. Auf der Stange 22 dicht neben ihrem haken förmigen Ende ist ein Bindeglied 29 angeordnet, das sich zwischen dem Hauptabschnitt der Stange und des Stif tes 23 erstreckt und starr mit diesen Teilen verbunden ist. Die Anordnung ist derart, dass das hakenförmige Ende der Stange und das Bindeglied 29 zusammen eine geschlossene Schlaufe bilden. Das gegenüberliegende Ende der Stange ist rechtwinklig abgebogen um einen Rückholhebel 30 zu bilden. Ein Verriegelungsglied 24 ist am Ende eines zur Stange 22 parallelen Durchmes sers des Kamins, an der Aussenseite desselben angelenkt. Es verläuft horizontal und sein anderes Ende erstreckt sich durch die Schlaufe, die aus dem hakenförmigen Ende der Stange und des Bindegliedes 29 gebildet ist. An seinem unteren Rand besitzt das Verriegelungsglied 24 eine nach unten gerichtete Nase 25, an deren Fussende auf der der Anlenkungsstelle des Verriegelungsgliedes mit dem Kamin näher liegenden Seite ein Einschnitt 26 angeordnet ist. Dieser Einschnitt 26 ist derart, dass er mit dem Stift 23 in Eingriff gebracht werden kann. Die Schale 18 kann um die Achse der Stange 22, zwi schen einer aufrechten Ausgangsstellung, in Figur 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt, in welcher sie den Bren ner und den Docht freigibt und einer horizontalen End- stellung, in Figur 2 mit gestrichelten Linien und eben falls in Figur 3 dargestellt, geschwenkt werden. Die Schale 18 wird in die horizontale Endstellung mittels einer Zugfeder 27 gedrückt, die mit ihrem einen Ende an einer Verlängerung 28 des Bindegliedes 29 oberhalb der Stange und mit ihrem anderen Ende am Verriegelungs- glied 24 neben seiner Anlenkstelle mit dem Kamin ver ankert ist (siehe Figur 2). Das Verriegelungsglied 24 wird dabei im Uhrzeigersinne belastet. Die Schale 18 kann aus der horizontalen Endstellung gegen die Wirkung der Fe der 27 verschwenkt werden, indem der Rückholhebel 30 von Hand bewegt wird um die Stange um ihre Achse zu drehen. In der horizontalen Endstellung der Schale 18 ist das umgebogene Ende der Stange so angeordnet wie aus Figur 4 hervorgeht, nämlich der Stift 23 liegt vom Einschnitt 26 entfernt hinter der Nase 25. Während des Verschwenkens der Schale nach oben beim Drehen der Stange wandert der Stift 23 unter die Nase 25. Erreicht der Stift 23 den Einschnitt 26 so wird das Verriegelungs- glied mittels der Feder 27 um seine Anlenkungsstelle mit dem Kamin im Uhrzeigersinne bewegt, so dass der Ein schnitt 26 den Stift sperrt und dabei die Schale in ihrer vertikalen Stellung gegen die Wirkung der Zugfeder 27 hält. Ein in einem sich durch den Brennstoffbehälter 10 erstreckenden Rohr 32 verschiebbar angeordneter Stössel 31 bildet ein Ausklinkungsglied für die Verriegelungs- vorrichtung. Das untere Ende des Stössels 31 ist mit dem einen Ende eines Hebels 33 verbunden, der zentral an einer an der Unterseite des Brennstoffbehälters 10 be festigten Konsole 34 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 33 bildet den mit dem Boden zusammenwirken den Schuh 35. Das obere Ende des Stössels 31 weist einen scheibenförmigen Kopfteil 36 auf, an welchem das eine Ende einer schraubenförmigen Druckfeder 37 anliegt, die oberhalb des Brennstoffbehälters um den Stössel angeord net ist und die mit ihrem anderen Ende an der oberen Aussenfläche des Brenstoffbehälters angreift um der Stössel nach oben zu drücken. Obschon die Druckfeder 37 den Stössel 31 nach oben drückt so lange der Heiz- apparat normal am Boden steht, verhindert der Schuh 35, dass der Stössel sich nach oben bewegt. Der Kopf teil 36 des Stössels liegt unmittelbar unter einem nach unten gerichteten Anschlag 38 des Verriegelungsgliedes 24. Falls der Heizapparat umgestossen, gekippt oder ge hoben wird, erlaubt der Schuh 35, dass die Druckfeder 37 den Stössel nach oben drückt und den Einschnitt 26 des Verriegelungsgliedes vom Stift 23 weghebt. Die Zug feder 27 verschwenkt dann die Schale schnell in die ho rizontale Löschlage. Die Schnelligkeit mit welcher die Schale nach unten verschwenkt wird genügt normaler weise um die Flamme auszublasen, aber sogar wenn diese nicht vollständig ausgelöscht ist stirbt sie bald infolge Luftmangel ab, da die Schale derart ausgebildet ist, dass sie den Umrissen des Prallstiftes 15 und des Dochtes angepasst ist, wobei der Rand 19 der Schale dicht auf den Randteil 20 des Konus zu liegen kommt. Das Kamin 13 kann vom Brennstoffbehälter abge hoben werden ohne das Ineinandergreifen des Verrie- gelungsgliedes mit dem Stift 23 zu stören. Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen wiederum einen ölge- heizten Raumheizapparat mit einem Brenner von der Art einer langen Trommel, welcher Apparat eine ähnliche Konstruktion wie der soeben beschriebene aufweist, wo bei jedoch der Heizapparat bei dieser Ausführungsform in einem rechteckigen Gehäuse 39 untergebracht ist. Die Teile des Heizapparates werden mit den gleichen Be zugsziffern wie diejenigen, die beim vorhergehenden Aus führungsbeispiel verwendet wurden, bezeichnet. Der Zu- gang zum Heizapparat kann durch den Hinterteil des Gehäuses 39 erfolgen. Eine Sicherheitsvorrichtung um die Brennerflamme auszulöschen, falls das Heizgerät umgestossen, gekippt oder vom Boden, auf welchem es steht, abgehoben wird, ist teils am Kamin 13 und teils am Gehäuse 39 angeord net. Ein Flammenlöscher in der Form einer umgekehrten, untiefen Schale 40 mit einem nach auswärts gerichteten Rand 41 ist derart am freien Ende eines flachen Ar mes 42 aus Metallblech befestigt, dass wie beim voran gehend beschriebenen Ausführungsbeispiel etwas Bewe gungsfreiheit ermöglicht wird. Das andere Ende des Ar mes 42 ist an einer Stange 43 befestigt, die in Lagerboh rungen 44 des Kamins drehbar angeordnet ist. Die Stange ist dabei derart angeordnet, dass ihre Achse im Quer schnitt des Kamins gesehen, einer nahe der einen Seite des Kamins liegenden Sehne entspricht (Figur 7). Das eine Ende der Stange 43, ausserhalb des Kamins 13, ist mit einer mittels eines Stiftes 46 am Kamin verankerten Torsionsfeder 45 verbunden, die die Stange um ihre Achse in die die Schale 40 nach unten über den Oberteil des Brenners führende Drehrichtung drückt. Das andere Ende der Stange besitzt einen radialen Arm 42, mittels wel chem die Stange von Hand gedreht werden kann. Ein Verriegelungsglied 48 ist in der Längsmitte um einen über und parallel zur Stange 43, jedoch ausser- halb des Kamins angebrachten Schwenkbolzen 49 schwenkbar angeordnet, der in einer am Kamin 50 befe stigten Konsole 50 ruht. Das Verriegelungsglied liegt ra dial zum Kamin und sein inneres Ende erstreckt sich durch einen vertikalen Schlitz 51 in der Kaminwandung. Nahe seinem inneren Ende besitzt es einen Einschnitt 52. Der obere Rand des daran anschliessenden Endteiles des Verriegelungsgliedes ist dabei nach unten abgebogen um eine gebogene Nase 53 zu bilden. Der Arm 42 ist mit einer Öffnung 54 versehen, welche die Nase 53 passiert, wenn der Arm 42 nach oben verschwenkt wird. Quer über die Öffnung 54 ist eine kurze Stange 55 befestigt, auf welcher eine rohrförmige Folgerolle 56 frei drehbar angeordnet ist. Wenn der Arm 42 nach oben über die Nase 53 verschwenkt wird, kommt die Folgerolle 56 mit der Nase in Eingriff und drückt das innere Ende des Verriegelungsgliedes entgegen der Wirkung einer Druck feder 57, die am Verriegelungsglied bezüglich des Schwenkbolzens aussen und am Kamin unterhalb des Verriegelungsgliedes verankert ist, nach unten. Das innere Ende des Verriegelungsgliedes wird nach unten gedrückt bis die Folgerolle 56 den höchsten Punkt der Nase 53 passiert hat und die Druckfeder 57 das erneute Heben des innern Endes des Verriegelungsgliedes bewirkt, so dass die Folgerolle 56 im Einschnitt 52 eingreift. Die derart gebildete Arretierung hält die Schale 40 gegen die Wirkung der Feder 47 in der aufrechten Ausgangs stellung, wobei der Docht 14 und der Prallstift 15 frei gelegt sind. Das Verriegelungsglied 48 erstreckt sich vom Schwenk bolzen 49 in die andere Richtung radial nach aussen jenseits des Umrisses des Brennstoffbehälters 10 und wenn der Brenner im Gehäuse 39 in Stellung ist, liegt sein äusseres Ende unmittelbar über einem scheibenför migen Anschlag 58 am oberen Ende eines aufrechten Stössels 59, der im Gehäuse 39 verschiebbar angeordnet ist und der mittels einer Druckfeder 60 nach oben ge drückt wird, die mit ihrem oberen Ende gegen einen am Stössel 59 verankerten Kragen 61 und mit ihrem unteren Ende gegen eine Bodenwand 62 des Gehäuses 39 an liegt. Mit seinem unteren Ende erstreckt sich der Stössel 59 durch eine Öffnung 63 in der Bodenwand 62. Das Gehäuse steht mittels Füssen 64 vom Boden ab. Unter halb der Bodenwand 62 ist ein Hebel 65 um eine hori zontale Achse schwenkbar gelagert, dessen eines Ende am unteren Ende des Stössels 59 angelenkt ist und dessen anderes Ende einen mit dem Boden zusammenwirkenden Schuh 66 bildet, der durch die Druckfeder 60 am Stössel gegen den Boden gedrückt wird. Falls das Heizgerät vom Boden abgehoben, gekippt oder umgestossen wird kann sich der Schuh 66 frei nach unten bewegen, wodurch der Stössel 59 unter der Wir kung der Druckfeder 60 sich nach oben bewegt und das Verriegelungsglied ausklinkt, wobei die Schale 40 unter der Wirkung der Torsionsfeder 45 sich rasch nach unten in ihre horizontale Löschstellung bewegt. Die Folgerolle 56 gewährleistet eine leichte Betätigung der Verriege- lungseinrichtung. Wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel genügt die Geschwindigkeit mit welcher die Schale verschwenkt wird normalerweise um die Flamme auszulöschen. Die Schale ist jedoch genau den Umrissen des Prallstiftes 15 und des Dochtes 14 angepasst und der Rand ist derart, dass er dicht auf den Randteil 20 des um den Brenner angeordneten Konus 16 aufliegt, so dass falls die Flamme nicht vollständig ausgelöscht ist, sie infolge Luftmangel sehr bald abstirbt. Der Zugang zum abgebogenen Arm 42 des Stössels 43 zwecks zurückschwenken der Schale in ihre aufrechte Ausgangsstellung bei der Rückstellung der Sicherheitsvor richtung kann durch eine wegnehmbare Vorderwand (nicht dargestellt) des Gehäuses erfolgen. Da der Anschlag 58 des Stössels am äusseren Ende des Verriegelungsgliedes lediglich anliegt hat die Weg nahme des Kamins 13 beispielsweise zum Anzünden des Brenners keine störende Beeinflussung zur Folge. Falls die Schale vor Wegnahme des Kamins in ihre aufrechte Stellung zurückgestellt wurde bleibt sie während der Ent fernung des Kamins in dieser Stellung. Der Brennstoffbehälter 10 des Heizgerätes gemäss diesem Ausführungsbeispiel besitzt einen rechteckigen Horizontalquerschnitt, so dass das Heizgerät normaler weise leicht richtig im Gehäuse untergebracht werden kann und das Verriegelungsglied 48 automatisch über den Stösselkopf 58 zu liegen kommt. Wenn jedoch der Brennstoffbehälter beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt besitzt ist die Ortung nicht so genau und um dem abzuhelfen wird der soeben beschriebene Teil der Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken der Verriegelung modifiziert. Dies ist anhand der Figur 8 gezeigt, worin das Heizgerät einen kreisförmigen Brennstoffbehälter be sitzt und in einem Gehäuse 67 mit einem im wesentlichen dreieckigen Horizontalquerschnitt, der sich gegen den Oberteil des Gehäuses verjüngt, wobei zwecks Zugang zum Brenner an der Vorderseite eine Türe 68 vorge sehen ist, angeordnet ist. Das Heizgerät wird in die rich tige Lage gebracht, indem der Brennstoffbehälter in eine kreisförmige Mulde 69 am Boden des Gehäuses gestellt wird, wobei das Verriegelungsglied 48 nach hinten ge richtet ist. Eine Druckstange 70 in Form einer starren Metallschlaufe ist mit ihren Enden 71 schwenkbar um eine horizontale Achse an Trägern 72 angeordnet, die seit lich an der Innenfläche des Gehäuses in der Nähe des Vorderteiles desselben befestigt sind. Die Metallschlaufe bildet dabei einen Bogen von im wesentlichen 180 , der zentrisch zur Kaminachse liegt u. um den hinteren Teil des Kamins 13 verläuft. In der Mitte ihres gebogenen Ab schnittes ist die Druckstange 70 am oberen Ende eines Stössels 73 angelenkt, der mit seinem unteren Ende mit dem einen Ende eines Hebels 74 gelenkig verbunden ist, der zentral an an der Aussenseite des Gehäuses ange brachten Zapfen 75 angelenkt ist und dessen anderes Ende sich durch den Boden erstreckt und einen mit dem Boden zusammenwirkenden Schuh bildet. Der Stössel wird normalerweise durch eine Zugfeder 76, die am hin teren Teil des Gehäuses und am unteren Ende des Stös- sels verankert ist, nach oben gezogen. Ist der Schuh aber mit dem Boden in Eingriff, so wird der Stössel jedoch gegen die Wirkung der Feder 76 in einer unteren Stel lung gehalten. Das äussere Ende des Verriegelungsgliedes 48 ruht auf der Druckstange und kann dabei an irgend einer Stelle des gebogenen Abschnittes der Druckstange aufruhen. Mit dieser Anordnung wird das Verriegelungs- glied 48 durch Bewegung des Stössels betätigt, unabhän gig davon, ob das Verriegelungsglied mit dem Stössel vertikal ausgerichtet ist oder nicht. Die Figuren 9 und 10 zeigen die Erfindung an einem aufrechten Heizgerät mit einem entlüfteten, breiten zy lindrischen Kamin 78, das oben geschlossen ist und an seinem unteren Ende an einer Seite eines belüfteten im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 79, in welchem ein kreisförmiger Brennstoffbehälter 80 wegnehmbar ange ordnet ist, angelenkt. Ein Brenner 81 der gleichen Art wie oben, der durch einen rohrförmigen Docht 82 ge- spiesen wird und der einen Prallstift 83 aufweist, ist auf dem Brennstoffbehälter angeordnet und von einer Gal- lerie 84 umgeben. Eine mit dem unteren Ende des Ka mins 78 starr verbundene und dieses Ende abschliessende umgekehrte im wesentlichen schalenförmige Konusplatte 85 von grösserem Durchmesser als das Kamin ist vorge sehen, die auf dem oberen Ende des Gehäuses 79 auf liegt und dieses Ende damit abschliesst. Die Konusplatte 85 ist an der einen Seite mittels eines Schwenkzapfens 86 an am Gehäuse 79 angeordneten Trägern 87 angelenkt. Ein zylindrischer Konus 88, der starr axial an der Konus platte 85 befestigt ist umgibt den Brenner 81 und besitzt einen ringförmigen unteren Randteil 89, der mit der Gal- lerin 84 zusammenwirkt. Der Prallstift 83 und der Docht erstrecken sich durch eine Zentralöffnung 90 im Oberteil des Konus und ragen leicht bezüglich des Konus 88 vor. Der Zugang zum Brennstoffbehälter 80 und Brenner 81 erfolgt durch Herunterklappen des Kamins zusammen mit der Konusplatte 85 und dem Konus 88 nach der einen Seite des Gehäuses 79 (siehe Fig. 9). Eine Sicherheitsvorrichtung zum Auslöschen der Brennerflamme falls das Heizgerät gekippt, umgestossen oder vom Boden abgehoben wird umfasst im Kamin 78 einen Flammenlöscher in der Form einer umgekehrten Schale 91 aus Metallblech, die derart ausgebildet ist, dass sie den Konus 88, den vorragenden Prallstift und Docht umschliesst und dicht auf der um den Konus 88 ange ordneten Konusplatte 85 aufliegt, ohne den Docht zu be rühren. Die Schale 91 ist unter Beibehaltung einer ge wissen Bewegungsfreiheit mit dem einen Ende eines ab gewinkelten, U-förmigen Schwenkarmes 92 verbunden, der sich von der Schale nach unten durch eine Öffnung 93 in der Konusplatte 85 erstreckt und der zwischen sei nen Enden mittels eines Schwenkzapfens 94 an unter der Öffnung 93 liegenden Vorsprüngen 95 der Konusplatte angelenkt ist. Das andere Ende des Schwenkarmes 92, unterhalb der Konusplatte, ist am inneren Ende eines umgekehrten U-förmigen Verriegelungsgliedes 96 ange- lenkt. Das Glied 96 ist als gerader Arm ausgebildet, der an seinem äusseren Ende einen nach unten gerichteten Einschnitt 97 aufweist, wobei dieses Ende aus der Konus- platte durch einen über der Scharnierverbindung zwischen der Konusplatte und dem Gehäuse 79 angebrachten Schlitz vorragt. Das Verriegelungsglied 96 ist im Schlitz 98 verschiebbar. Die Schale 91 wird normalerweise in Richtung einer horizontalen Endstellung belastet, in wel cher sie mittels einer Zugfeder 99, die mit ihrem einen Ende an der Verbindung zwischen dem Schwenkarm 92 und dem Verriegelungsglied 96 und mit ihrem anderen Ende an der Konusplatte unterhalb des Schlitzes 98 ver ankert ist, über den Brenner und Konus 88 geschlossen wird. Diese Zugfeder 99 ist in der Rinne des Verriege- lungsgliedes 96 angeordnet. Die Schale kann gegen die Wirkung der Feder 99 aus der horizontalen Endstellung in eine im wesentlichen ver tikale Ausgangsstellung nahe der Kaminwandung ver- schwenkt werden, wobei der Brenner und der Konus freigelegt sind, indem das Verriegelungsglied 96 von Hand nach innen gestossen wird, wodurch der Schwenk arm um den Schwenkzapfen 94 verschwenkt wird. Wenn die Schale die vertikale Stellung erreicht, fällt das äussere Ende des Verriegelungsgliedes nach unten und der Ein schnitt 97 greift über den unteren Rand des Schlitzes 98 um die Schale gegen die Wirkung der Zugfeder 99 in der vertikalen Stellung zu halten. Der Einschnitt 97 und der untere Rand des Schlitzes 98 bilden eine Arretierung um die Schale in der vertikalen Stellung zu halten. Ein vertikaler Stössel<B>100</B> ist im Gehäuse 79 und un mittelbar unterhalb des Verriegelungsgliedes 96 an der einen Seite des Brennstoffbehälters 80 verschiebbar ange ordnet. Der Stössel 100 erstreckt sich nach unten durch eine Führungsöffnung 101 in einem einwärts gerichteten Flansch 102 des Gehäuses, auf welchem der Brennstoff behälter abgestützt ist. Das untere Ende des Stössels durchsetzt eine Öffnung 103 im Boden des Gehäuses und ist am einen Ende eines Hebels 104 angelenkt, der in der Längsmitte an Ansätzen<B>105</B> am Boden des Gehäuses schwenkbar gelagert ist und der mit seinem anderen Ende einen mit dem Boden zusammenwirkenden Schuh 106 bildet, der unterhalb der Mitte des Bodens des Gehäuses angeordnet ist. Eine am Gehäuse und am Stössel veran kerte Zugfeder 107 drückt den Stössel nach oben, wo durch der Schuh 106 nach unten gedrückt wird. Der Stös- sel wird jedoch infolge des Zusammenwirkens des Schu hes mit dem Boden bei normal auf dem Boden stehen dem Heizgerät gegen die Wirkung der Feder 107 in einer unteren Stellung gehalten. Im Betrieb, wenn die Schale wie oben beschrieben in ihre vertikale Ausgangsstellung gebracht worden ist, kann der Stössel, falls das Heizgerät vom Boden abgehoben, gekippt oder umgestossen wird, sich frei unter der Wir kung der Feder 107 nach oben bewegen, da der Schuh nicht mehr mit dem Boden in Berührung steht. Dabei wird das äussere Ende der Stange gehoben, so dass der Einschnitt 97 gehoben und aus dem Eingriff mit dem un teren Rand des Schlitzes 98 gebracht wird. Sobald der Einschnitt 97 ausser Eingriff ist, kann das Verriegelungs- glied sich durch den Schlitz frei nach aussen verschieben und die Schale wird unter der Wirkung der Zugfeder 99 mit dem Schwenkarm 92 schnell nach unten über den Brenner und Konus verschwenkt. Wie bei den vorherge henden Ausführungsbeispielen genügt die Schnelligkeit, mit welcher die Schale verschwenkt wird normalerweise um zu bewirken, dass die Flamme auslöscht, aber sogar wenn die Flamme nicht vollständig ausgelöscht wird, stirbt sie infolge Luftmangel bald ab. Das Kamin kann um sein Scharnier nach hinten ge klappt werden, ohne durch die Sicherheitsvorrichtung störend beeinflusst zu werden; das Verriegelungsglied wird lediglich vom Stössel wegverschwenkt. In gleicher Weise wird die Sicherheitsvorrichtung, falls zurückver stellt, durch das Verschwenken des Kamins nicht beein flusst und bleibt in seiner Ausgangsstellung. Um das Ausklinken des Einschnittes 97 aus dem Schlitz 98 und auch das Verschieben des Verriegelungs- gliedes im Schlitz zu erleichtern kann längs dem unteren Rand des Schlitzes eine Folgerolle vorgesehen werden. Auch kann anstelle der Zugfeder 99 eine Torsionsfeder vorgesehen werden, die auf den Schwenkzapfen 94 des Schwenkarmes 92 wirkt um die Schale gegen die Lösch- stellung zu drücken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ölgeheizter Raumheizapparat mit einem Brenner, der am Fusse eines zugerzeugenden Kamins angeordnet ist, wobei der Brenner mittels eines Dochtes gespiesen wird, auf welchem die Flamme nahezu direkt brennt, und mit einer Sicherheitsvorrichtung, um die Flamme auszulö schen, falls der Heizapparat umgestossen, gekippt oder vom Boden oder einer anderen Auflagefläche abgehoben wird, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Kamins (13 bzw. 78) angeordneten Flammenlöscher (18, 40 bzw.91) federbelastete Mittel, um den Flammenlöscher (18, 40 bzw. 91) mit genügender Geschwindigkeit gegen den Brenner (12 bzw. 81) zu bewegen, um die Flamme nor malerweise auszulöschen, und um den Flammenlöscher in eine Endstellung zu bringen, in welcher er den Docht (14 bzw. 82) abdeckt, Verriegelungsmittel, (24, 48, bzw.96) um den Flammenlöscher gegen die Wirkung der fe derbelasteten Mittel in einer den Docht freigebenden An fangsstellung zu halten, und vorgespannte Mittel (31, 59 bzw. 100), um die Verriegelungsmittel auszuklinken, wel che letztere Mittel aber in normaler Stellung des Heiz- apparates durch das Zusammenwirken eines Schuhes (35, 66 bzw. 106) mit dem Boden an der Durchführung der Ausklinkung verhindert sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammen löscher (18, 40 bzw. 91) die Form einer umgekehrten Schale aufweist.2. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (19 bzw. 41) oder ein an die Schale (18 bzw. 40) anschliessender Ab schnitt in der Endstellung mit einem den Docht (14) end los umgebenden Teil eines Konus (16) oder eines anderen den Brenner umgebenden Körpers in Eingriff bringbar ist. 3. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale etwas Bewe gungsfreiheit bezüglich ihres Trägers aufweist. 4. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenlöscher (18, 40 bzw.91) an der einen Seite des Brenners (12 bzw. 81) schwenk bar am Heizapparat angeordnet ist, wobei er normaler weise in einer vertikalen Ausgangsstellung gehalten ist, in welcher er sich von der Schwenkachse nach oben er streckt, und wobei er bei Ausklinkung in eine horizon tale Endstellung verschwenkbar ist, in welcher er den Docht abdeckt.5. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgespannten Mittel (31, 59 bzw. 100) durch ein federbelastetes Ge stänge gebildet sind, das den Schuh (35, 66 bzw. 106) mit den Verriegelungsmitteln (24, 48 bzw. 96) verbindet, wo bei die Verriegelungsmittel im arretierten Zustand ver bleiben, bis sie vom Gestänge betätigt werden.6. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge Stossglie- der, namentlich einen durch den Schuh (35) betätigbaren Schieber (31) und ein an der Verriegelungsvorrichtung angeordnetes Folgeglied (38), aufweist. 7. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) nach oben bewegbar ist, um das Folgeglied (38) zu betätigen, wobei zwischen dem Schuh (35) und dem Schieber (31), eine Umsteuerungsvorrichtung (33, 34) angeordnet ist.B. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel ein federbelastetes, am Kamin (13) angelenktes Verriege- lungsglied (24) und ein angelenktes, im Kamin (13) ange ordnetes um eine horizontale Achse drehbares, den Flam menlöscher (18) tragendes Glied (22) aufweisen, wobei das Verriegelungsglied (24) mit dem angelenkten Glied zusammenwirkbar ist, um den Flammenlöscher (18) in seiner Ausgangsstellung zu halten und um ihn mittels den vorgespannten Mitteln (31) aus dieser Stellung freizuge ben.9. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das angelenkte Glied (22) eine Stange ist, deren eines Ende als zur horizontalen Drehachse der Stange (22) paralleler Zapfen (23) ausge bildet ist, der ausklinkbar in einen Einschnitt oder eine Ausnehmung (26) des Verriegelungsgliedes (24) eingreif bar ist, um den Flammenlöscher in seiner Ausgangsstel lung zu halten, wobei das Verriegelungsglied (24) durch die vorgespannten Mittel (31) bewegbar ist, wenn der Heizapparat umgestossen, gekippt oder gehoben wird um den Einschnitt oder die Ausnehmung (26) mit dem Zap fen (23)ausser Eingriff zu bringen und um zu erlauben, dass der Flammenlöscher in seine Endstellung übergeht. 10. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (22) einen handbetätigbaren Teil (30) aufweist, mit welchem der Flammenlöscher (18) aus der Endstellung in die Aus gangsstellung zurückstellbar ist.11. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- mittel ein federbelastetes Verriegelungsglied (48), das um eine horizontale Achse (49) am Kamin (13) angelenkt ist, und einen Arm (42), der um eine horizontale Achse (43) im Kamin (13) auf der einen Seite des Brenners schwenk bar angeordnet ist, der den Flammenlöscher (40) trägt und der federbelastet ist, um den Flammenlöscher (40) in seine Endstellung zu bringen, aufweisen, wobei ein in neres Ende des Verriegelungsgliedes (48) auf der einen Seite der horizontalen Achse mit dem Arm (42)zusam- menwirkbar ist, um den Flammenlöscher (40), wenn die ser in der Ausgangsstellung sich befindet, in dieser Stel- ordnet ist, angelenkt. Ein Bremer 81 der gleichen Art riegelungsgliedes (48) auf der gegenüberliegenden Seite der horizontalen Achse im Eingriff mit den vorgespannten Mitteln (58, 59) ist.12. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriege- lungsglied (48) derart federbelastet ist, dass das innere Ende nach oben gedrückt ist, und dass ein nach oben gerichteter Einschnitt (52) am inneren Ende des Verrie- gelungsgliedes (48) mit einem Glied (56) auf dem Arm in Eingriff steht, wenn der Flammenlöscher (40) in seiner Ausgangsstellung ist, um den Flammenlöscher (40) in die ser Stellung zu halten, wobei das Verriegelungsglied (48) durch die vorbelasteten Mittel (58, 59) verschwenkbar ist,um den Einschnitt (52) mit dem Glied (56) ausser Eingriff zu bringen, um zu erlauben, dass der Flammen löscher (40) in seine Endstellung übergeht, wenn der Heizapparat umgestossen, gekippt oder gehoben wird. 13. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Arm (42) einwirkbare Rückstellmittel vorgesehen sind, mit welchen der Flammenlöscher (40) aus der Endstellung wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann.14. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgespann ten Mittel eine Druckstange (71) aufweisen, die bogen förmig sich um das Kamin (13) erstreckend um eine horizontale Achse schwenkbar am Gehäuse (67) des Heizapparates angeordnet ist und die mit dem äusseren Ende des Verriegelungsgliedes (48) zusammenwirkbar ist.15. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- mittel einen Arm (92), der am einen Ende den Flammen löscher (91) trägt, zwischen seinen Enden um eine ho rizontale Achse (94) am Kamin oder einem andern mit dem Kamin verbundenen Teil angelenkt ist und der in Richtung der Endstellung des Flammenlöschers (91) fe derbelastet ist, und ein Verriegelungsglied (96) aufwei sen, das am anderen Ende des Armes (92) angelenkt ist und das im Abstand von der Anlenkstelle einen Ein schnitt oder eine Ausnehmung (97)aufweist, die mit einem Rand einer im Kamin oder einem damit verbundenen Teil angeordneten Öffnung (98) in Eingriff bringbar ist, wenn der Flammenlöscher (91) sich in seiner Ausgangs stellung befindet, um den Flammenlöscher gegen die Fe derwirkung in dieser Stellung zu halten, wobei das Ver- riegelungsglied (96) durch die vorgespannten Mittel be wegbar ist, um den Einschnitt oder die Ausnehmung (97) mit dem Rand der Öffnung (98) ausser Eingriff zu brin gen und zu erlauben, dass der Feuerlöscher (91) in seine Endstellung verschwenkt wird, wenn der Heizapparat umgestossen, gekippt oder gehoben wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB726064 | 1964-02-21 | ||
GB1792564 | 1964-04-30 | ||
GB4346064 | 1964-10-24 | ||
GB418765 | 1965-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH440619A true CH440619A (de) | 1967-07-31 |
Family
ID=27447356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH240165A CH440619A (de) | 1964-02-21 | 1965-02-22 | Olgeheizter Raumheizapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH440619A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2316547A1 (fr) * | 1975-06-20 | 1977-01-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Dispositif de fermeture et d'arret de combustion pour installation thermique a combustible liquide ou gazeux |
-
1965
- 1965-02-22 CH CH240165A patent/CH440619A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2316547A1 (fr) * | 1975-06-20 | 1977-01-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Dispositif de fermeture et d'arret de combustion pour installation thermique a combustible liquide ou gazeux |
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