CH440619A - Olgeheizter Raumheizapparat - Google Patents

Olgeheizter Raumheizapparat

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CH440619A
CH440619A CH240165A CH240165A CH440619A CH 440619 A CH440619 A CH 440619A CH 240165 A CH240165 A CH 240165A CH 240165 A CH240165 A CH 240165A CH 440619 A CH440619 A CH 440619A
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CH
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oil
flame
locking member
chimney
flame extinguisher
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CH240165A
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English (en)
Inventor
Tongue Dennis
John Bickley Brian
Alexander Robertson David
Original Assignee
Valor Company Limited
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/16Arrangement or mounting of control or safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description


      Ölgeheizter        Raumheizapparat       Die vorliegende Erfindung betrifft einen ölgeheizten       Raumheizapparat    mit einem Brenner, der am Fusse eines  zugerzeugenden Kamins angeordnet ist, wobei der Bren  ner mittels eines Dochtes     gespiesen    wird, auf welchem die  Flamme nahezu direkt brennt und bei welchem eine  Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, um die Flamme  auszulöschen, falls der     Heizapaprat    umgestossen, gekippt  oder vom Boden oder einer anderen Standfläche abge  hoben wird, und welche Sicherheitsvorrichtung einen in  nerhalb des Kamins angeordneten Flammenlöscher, fe  derbelastete Mittel, um den Flammenlöscher mit genü  gender Geschwindigkeit gegen den Brenner zu bewegen,

    um die Flamme normalerweise auszulöschen und um den  Flammenlöscher in eine Endstellung zu bringen, in wel  cher er den Docht abdeckt,     Verriegelungsmittel,    um den  Flammenlöscher gegen die Wirkung der federbelasteten  Mittel in einer den Docht freigebenden Anfangsstellung  zu halten, und vorgespannte Mittel, um die     Verriege-          lungsmittel    auszuklinken, welche Mittel aber in normaler  Stellung des Heizapparates durch das Zusammenwir  ken eines Schuhes mit dem Boden an der     Ausklinkung     verhindert sind. Die schnelle Bewegung des Flammen  löschers unter der Wirkung der federbelasteten Mittel be  wirkt, dass ein Luftstoss gegen den Docht gerichtet wird,  der normalerweise genügt, um die Flamme auszulöschen.

    Das Abdecken des Dochtes in der Endstellung des Flam  menlöschers, wobei die Bewegung der den Docht umge  benden Atmosphäre stark eingeschränkt wird und da  durch verhindert wird, dass Luft zum Docht gelangt, ge  währleistet jedoch, dass die Flamme auslöscht.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind  in der Zeichnung schematisch dargestellt und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht eines ölgeheizten     Raum-          heizapparates    mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäss  einer ersten     Ausführungsform;            Fig.    2 im grösseren Massstab eine Ansicht des un  teren Teiles des Heizapparates und der Sicherheitsvor  richtung gemäss der Figur 1;       Fig.    3 eine vereinfachte Draufsicht des Heizapparates  und der Sicherheitsvorrichtung;       Fig.4    eine Ansicht einer Einzelheit der Sicherheits  vorrichtung;

         Fig.5    eine Seitenansicht eines weiteren ölgeheizten       Raumheizapparates,    teilweise weggebrochen, mit einer  Sicherheitsvorrichtung gemäss einer zweiten Ausfüh  rungsform;       Fig.    6 eine Teilansicht des     Heizapaprates    und der  Sicherheitsvorrichtung gemäss der Figur 5;       Fig.    7 eine vereinfachte Teilansicht des     Heizappara-          tes    und der Sicherheitsvorrichtung gemäss den Figuren 5  und 6;       Fig.8    eine modifizierte Ausbildung der Sicherheits  vorrichtung nach den Figuren 5 bis 7, angeordnet in  einem     Heizapparat    gemäss einer weiteren Ausführungs  form;

         Fig.    9 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Aus  führungsform eines ölgefeuerten     Raumheizapparates,    im  offenen     Zustand,    mit einer Sicherheitsvorrichtung     ge-          mäss    einer dritten Ausführungsform und       Fig.    10 eine teilweise geschnittene Teilansicht eines  Teiles des Heizapparates und der Sicherheitsvorrichtung  gemäss der Figur 9.  



  Gemäss den Figuren 1 bis 4 kommt die Erfindung an  einem ölgeheizten     Raumheizapparat    mit einem Brenn  stoffbehälter 10 der mit Füssen 9 vom Boden oder einer  anderen Oberfläche absteht,     einer,    den auf dem Brenn  stoffbehälter 10 montierten Brenner von der Art einer  langen Trommel umgebenden Galerie 11 und einem auf  rechten, rohrförmigen, zugerzeugenden, den Brenner 12  umgebenden Kamin (13) zur Anwendung. Brennstoff  wird vom Brennstoffbehälter 10 nach oben zum Bren-           ner    12 mittels eines Dochtes 14, auf welchem die Flamme  nahezu direkt brennt, gebracht. Ein     Prallstift    15, von der  Art einer perforierten umgekehrten Schale ist im Bren  ner 12 vorgesehen.

   Das Kamin 13 ruht auf der Galerie 11  und kann zum Anfeuern oder um     sonstwie    den Bren  ner 12 zu bedienen von Hand abgehoben werden. Am  unteren Ende des Kamins 13 ist ein Konus 16 mit einer  Zentralöffnung 17, durch welche der     Prallstift    15 und  der Docht 14 im angehobenen Zustand leicht vorragen,  angeordnet.  



  In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine Si  cherheitsvorrichtung vorgesehen um die     Brennerflamme     auszulöschen, falls der Heizapparat umgestossen, gekippt  oder vom Boden oder andern Flächen, auf welchen der       Heizapparat    steht, abgehoben wird. Ein Teil der Sicher  heitsvorrichtung bildet der Flammenlöscher, der ein  kreisförmiger Pressteil ist und die Form einer untiefen  umgekehrten Schale 18 aufweist um die Öffnung 17 im  Konus 16 abzudecken und um genau mit den Umran  dungen des vorragenden     Prallstiftes    15 und Dochtes  übereinzustimmen ohne den Docht zu berühren.

   Die  Schale 18 besitzt einen radial nach aussen gerichteten  Rand 19, der wie aus Figur 2 hervorgeht, derart ausge  bildet ist, dass er in einer Löschstellung der Schale 18  auf einem flachen kontinuierlichen Randteil 20 des Ko  nus 16, der den Docht 14 umgibt, aufliegt. Die Schale 18  ist mit ihrem Zentrum an einem Ende eines flachen, ra  dialen Armes 21 aus Metallblech befestigt. Die Verbin  dung ist derart, dass die Schale etwas Bewegungsfreiheit  bezüglich des Armes 21 besitzt, damit der Rand 19 dicht  gegen den Randteil 20 des Konus 16 aufliegt, wenn die  Schale in ihrer Löschstellung ist. Mit seinem anderen  Ende ist der Arm 21 starr an einer Stange 22 befestigt,  die sich über dem Konus in horizontaler Richtung senk  recht zum Arm erstreckt und die um ihre sehnenartig  zum Kamin 13 verlaufende Achse drehbar gelagert ist  (siehe Figur 3).

   Am     einen    Ende ist die Stange 22,     aus-          serhalb    des Kamins 13, hakenartig zweimal rechtwinklig  zurückgebogen um einen Raststift 23, der parallel     zum     und unterhalb des Hauptteiles der Stange 22 verläuft,  zu bilden. Auf der Stange 22 dicht neben ihrem haken  förmigen Ende ist ein Bindeglied 29 angeordnet, das sich       zwischen    dem Hauptabschnitt der Stange und des Stif  tes 23 erstreckt und starr mit diesen Teilen verbunden  ist. Die Anordnung ist derart, dass das hakenförmige  Ende der Stange und das Bindeglied 29 zusammen eine  geschlossene Schlaufe bilden. Das gegenüberliegende  Ende der Stange ist rechtwinklig abgebogen um einen       Rückholhebel    30 zu bilden.

   Ein     Verriegelungsglied    24  ist am Ende eines zur Stange 22 parallelen Durchmes  sers des Kamins, an der Aussenseite desselben     angelenkt.     Es verläuft horizontal und sein anderes Ende erstreckt  sich durch die Schlaufe, die aus dem hakenförmigen  Ende der Stange und des Bindegliedes 29 gebildet ist.  An seinem unteren Rand besitzt das     Verriegelungsglied     24 eine nach unten gerichtete Nase 25, an deren Fussende  auf der der     Anlenkungsstelle    des     Verriegelungsgliedes     mit dem Kamin näher liegenden Seite ein Einschnitt 26  angeordnet ist. Dieser Einschnitt 26 ist derart, dass er  mit dem Stift 23 in Eingriff gebracht werden kann.  



  Die Schale 18 kann um die Achse der     Stange    22, zwi  schen einer aufrechten Ausgangsstellung, in Figur 2 mit  ausgezogenen Linien dargestellt, in welcher sie den Bren  ner und den Docht freigibt und einer horizontalen     End-          stellung,    in Figur 2 mit gestrichelten Linien und eben  falls in Figur 3 dargestellt, geschwenkt werden. Die  Schale 18 wird in die horizontale Endstellung mittels    einer Zugfeder 27 gedrückt, die mit ihrem einen Ende an  einer Verlängerung 28 des Bindegliedes 29 oberhalb der  Stange und mit ihrem anderen Ende am     Verriegelungs-          glied    24 neben seiner     Anlenkstelle    mit dem Kamin ver  ankert ist (siehe Figur 2).

   Das     Verriegelungsglied    24 wird  dabei im     Uhrzeigersinne    belastet. Die Schale 18 kann aus  der horizontalen Endstellung gegen die Wirkung der Fe  der 27     verschwenkt    werden, indem der     Rückholhebel    30  von Hand bewegt wird um die Stange um ihre Achse zu  drehen. In der horizontalen Endstellung der Schale 18  ist das umgebogene Ende der Stange so angeordnet wie  aus Figur 4 hervorgeht, nämlich der Stift 23 liegt vom  Einschnitt 26 entfernt hinter der Nase 25. Während des       Verschwenkens    der Schale nach oben beim Drehen der  Stange wandert der Stift 23 unter die Nase 25.

   Erreicht  der Stift 23 den Einschnitt 26 so wird das     Verriegelungs-          glied    mittels der Feder 27 um seine     Anlenkungsstelle    mit  dem Kamin im     Uhrzeigersinne    bewegt, so dass der Ein  schnitt 26 den Stift sperrt und dabei die Schale     in    ihrer  vertikalen Stellung gegen die Wirkung der Zugfeder 27  hält.  



  Ein in einem sich durch den Brennstoffbehälter 10  erstreckenden Rohr 32 verschiebbar angeordneter Stössel  31 bildet ein     Ausklinkungsglied    für die     Verriegelungs-          vorrichtung.    Das untere Ende des Stössels 31 ist mit dem  einen Ende eines Hebels 33 verbunden, der zentral an  einer an der Unterseite des Brennstoffbehälters 10 be  festigten Konsole 34     angelenkt    ist. Das andere Ende des  Hebels 33 bildet den mit dem Boden zusammenwirken  den Schuh 35.

   Das obere Ende des Stössels 31 weist einen  scheibenförmigen Kopfteil 36 auf, an welchem das eine  Ende einer schraubenförmigen Druckfeder 37 anliegt, die  oberhalb des Brennstoffbehälters um den Stössel angeord  net ist und die mit ihrem anderen Ende an der oberen  Aussenfläche des     Brenstoffbehälters    angreift um der  Stössel nach oben zu drücken. Obschon die Druckfeder  37 den Stössel 31 nach oben drückt so lange der     Heiz-          apparat    normal am Boden steht, verhindert der Schuh  35, dass der Stössel sich nach oben bewegt. Der Kopf  teil 36 des Stössels liegt unmittelbar unter einem nach  unten gerichteten Anschlag 38 des     Verriegelungsgliedes     24.

   Falls der Heizapparat umgestossen, gekippt oder ge  hoben wird, erlaubt der Schuh 35, dass die Druckfeder  37 den Stössel nach oben drückt und den Einschnitt 26  des     Verriegelungsgliedes    vom Stift 23 weghebt. Die Zug  feder 27     verschwenkt    dann die Schale schnell in die ho  rizontale Löschlage. Die Schnelligkeit mit welcher die  Schale nach unten     verschwenkt    wird genügt normaler  weise um die Flamme auszublasen, aber sogar wenn diese  nicht vollständig ausgelöscht ist stirbt sie bald infolge  Luftmangel ab, da die Schale derart ausgebildet ist, dass  sie den Umrissen des     Prallstiftes    15 und des Dochtes  angepasst ist, wobei der Rand 19 der Schale dicht auf    den Randteil 20 des Konus zu liegen kommt.

      Das Kamin 13 kann vom Brennstoffbehälter abge  hoben werden ohne das     Ineinandergreifen    des     Verrie-          gelungsgliedes    mit dem Stift 23 zu stören.  



  Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen wiederum einen     ölge-          heizten        Raumheizapparat    mit einem Brenner von der  Art einer langen Trommel, welcher Apparat eine ähnliche  Konstruktion wie der soeben beschriebene aufweist, wo  bei jedoch der Heizapparat bei dieser Ausführungsform  in einem rechteckigen Gehäuse 39 untergebracht ist. Die  Teile des Heizapparates werden mit den gleichen Be  zugsziffern wie diejenigen, die beim vorhergehenden Aus  führungsbeispiel verwendet wurden, bezeichnet. Der Zu-      gang zum Heizapparat kann durch den Hinterteil des  Gehäuses 39 erfolgen.  



  Eine Sicherheitsvorrichtung um die     Brennerflamme     auszulöschen, falls das     Heizgerät    umgestossen, gekippt  oder vom Boden, auf welchem es steht, abgehoben wird,  ist teils am Kamin 13 und teils am Gehäuse 39 angeord  net. Ein Flammenlöscher in der Form einer umgekehrten,  untiefen Schale 40 mit einem nach auswärts gerichteten  Rand 41 ist derart am freien Ende eines flachen Ar  mes 42 aus Metallblech befestigt, dass wie beim voran  gehend beschriebenen Ausführungsbeispiel etwas Bewe  gungsfreiheit ermöglicht wird. Das andere Ende des Ar  mes 42 ist an einer Stange 43 befestigt, die in Lagerboh  rungen 44 des Kamins drehbar angeordnet ist.

   Die Stange  ist dabei derart angeordnet,     dass    ihre Achse im Quer  schnitt des Kamins gesehen, einer nahe der einen Seite  des Kamins liegenden Sehne entspricht (Figur 7). Das  eine Ende der Stange 43, ausserhalb des Kamins 13, ist  mit einer mittels eines Stiftes 46 am Kamin verankerten       Torsionsfeder    45 verbunden, die die Stange um ihre Achse  in die die Schale 40 nach unten über den Oberteil des  Brenners führende Drehrichtung drückt. Das andere Ende  der Stange besitzt einen radialen Arm 42, mittels wel  chem die Stange von Hand gedreht werden kann.  



  Ein     Verriegelungsglied    48 ist in der Längsmitte um  einen über und parallel zur Stange 43, jedoch     ausser-          halb    des Kamins angebrachten     Schwenkbolzen    49  schwenkbar angeordnet, der in einer am Kamin 50 befe  stigten Konsole 50 ruht. Das     Verriegelungsglied    liegt ra  dial zum Kamin und sein inneres Ende erstreckt sich  durch einen vertikalen Schlitz 51 in der Kaminwandung.  Nahe seinem inneren Ende besitzt es einen Einschnitt 52.  Der obere Rand des daran anschliessenden Endteiles des       Verriegelungsgliedes    ist dabei nach unten abgebogen um  eine gebogene Nase 53 zu bilden.

   Der Arm 42 ist mit  einer Öffnung 54 versehen, welche die Nase 53 passiert,  wenn der Arm 42 nach oben     verschwenkt    wird. Quer  über die Öffnung 54 ist eine kurze Stange 55 befestigt,  auf welcher eine rohrförmige Folgerolle 56 frei drehbar  angeordnet ist. Wenn der Arm 42 nach oben über die  Nase 53     verschwenkt    wird, kommt die Folgerolle 56 mit  der Nase in Eingriff und drückt das innere Ende des       Verriegelungsgliedes    entgegen der Wirkung einer Druck  feder 57, die am     Verriegelungsglied    bezüglich des  Schwenkbolzens aussen und am Kamin unterhalb des       Verriegelungsgliedes    verankert ist, nach unten.

   Das innere  Ende des     Verriegelungsgliedes    wird nach unten gedrückt  bis die Folgerolle 56 den höchsten Punkt der Nase 53  passiert hat und die Druckfeder 57 das erneute Heben  des innern Endes des     Verriegelungsgliedes    bewirkt, so  dass die Folgerolle 56 im Einschnitt 52 eingreift. Die  derart gebildete Arretierung hält die Schale 40 gegen  die Wirkung der Feder 47 in der aufrechten Ausgangs  stellung, wobei der Docht 14 und der     Prallstift    15 frei  gelegt sind.  



  Das     Verriegelungsglied    48 erstreckt sich vom Schwenk  bolzen 49 in die andere Richtung radial nach aussen  jenseits des Umrisses des Brennstoffbehälters 10 und  wenn der Brenner im Gehäuse 39 in Stellung ist, liegt  sein äusseres Ende unmittelbar über einem scheibenför  migen Anschlag 58 am oberen Ende eines aufrechten  Stössels 59, der im Gehäuse 39 verschiebbar angeordnet  ist und der mittels einer Druckfeder 60 nach oben ge  drückt wird, die mit ihrem oberen Ende gegen einen am  Stössel 59 verankerten Kragen 61 und mit ihrem unteren  Ende gegen eine Bodenwand 62 des Gehäuses 39 an  liegt. Mit seinem unteren Ende erstreckt sich der Stössel    59 durch     eine    Öffnung 63     in    der Bodenwand 62. Das  Gehäuse steht mittels Füssen 64 vom Boden ab.

   Unter  halb der Bodenwand 62 ist ein Hebel 65 um eine hori  zontale Achse schwenkbar gelagert, dessen eines Ende am  unteren Ende des Stössels 59     angelenkt    ist und dessen  anderes Ende einen mit dem Boden zusammenwirkenden  Schuh 66 bildet, der durch die Druckfeder 60 am Stössel  gegen den Boden gedrückt wird.  



  Falls das     Heizgerät    vom Boden abgehoben, gekippt  oder umgestossen wird kann sich der Schuh 66 frei nach  unten bewegen, wodurch der Stössel 59 unter der Wir  kung der Druckfeder 60 sich nach oben bewegt und das       Verriegelungsglied    ausklinkt, wobei die Schale 40 unter  der Wirkung der     Torsionsfeder    45 sich rasch nach unten  in ihre horizontale Löschstellung bewegt. Die Folgerolle  56 gewährleistet eine leichte Betätigung der     Verriege-          lungseinrichtung.     



  Wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel genügt  die Geschwindigkeit mit welcher die Schale     verschwenkt     wird normalerweise um die Flamme auszulöschen. Die  Schale ist jedoch genau den Umrissen des     Prallstiftes    15  und des Dochtes 14 angepasst und der Rand ist derart,  dass er dicht auf den Randteil 20 des um den Brenner  angeordneten Konus 16     aufliegt,    so dass falls die Flamme  nicht vollständig ausgelöscht ist, sie infolge Luftmangel  sehr bald abstirbt.  



  Der Zugang zum abgebogenen Arm 42 des Stössels  43 zwecks     zurückschwenken    der Schale in ihre aufrechte  Ausgangsstellung bei der Rückstellung der Sicherheitsvor  richtung kann durch eine     wegnehmbare    Vorderwand  (nicht dargestellt) des Gehäuses erfolgen.  



  Da der Anschlag 58 des Stössels am äusseren Ende  des     Verriegelungsgliedes    lediglich anliegt hat die Weg  nahme des Kamins 13 beispielsweise zum Anzünden des  Brenners keine störende Beeinflussung zur Folge. Falls  die Schale vor Wegnahme des Kamins in ihre aufrechte  Stellung zurückgestellt wurde bleibt sie während der Ent  fernung des Kamins in dieser Stellung.  



  Der Brennstoffbehälter 10 des Heizgerätes gemäss  diesem Ausführungsbeispiel besitzt einen rechteckigen  Horizontalquerschnitt, so dass das     Heizgerät    normaler  weise leicht richtig im Gehäuse untergebracht werden  kann und das     Verriegelungsglied    48 automatisch über  den     Stösselkopf    58 zu liegen kommt. Wenn jedoch der  Brennstoffbehälter beispielsweise einen kreisförmigen  Querschnitt besitzt ist die Ortung nicht so genau und um  dem abzuhelfen wird der soeben beschriebene Teil der  Sicherheitsvorrichtung zum Ausklinken der Verriegelung  modifiziert.

   Dies ist anhand der Figur 8 gezeigt, worin  das Heizgerät einen kreisförmigen Brennstoffbehälter be  sitzt und in einem Gehäuse 67 mit einem im wesentlichen  dreieckigen Horizontalquerschnitt, der sich gegen den  Oberteil des Gehäuses verjüngt, wobei zwecks Zugang  zum Brenner an der Vorderseite eine Türe 68 vorge  sehen ist, angeordnet ist. Das Heizgerät wird in die rich  tige Lage gebracht, indem der Brennstoffbehälter in eine       kreisförmige    Mulde 69 am Boden des Gehäuses gestellt  wird, wobei das     Verriegelungsglied    48 nach hinten ge  richtet ist.

   Eine Druckstange 70 in Form einer starren  Metallschlaufe ist mit ihren Enden 71 schwenkbar um  eine     horizontale    Achse an Trägern 72 angeordnet, die seit  lich an der Innenfläche des Gehäuses in der Nähe des  Vorderteiles desselben befestigt sind. Die Metallschlaufe  bildet dabei einen Bogen von im     wesentlichen    180 , der  zentrisch zur Kaminachse liegt u. um den hinteren Teil  des Kamins 13 verläuft.

       In    der Mitte ihres gebogenen Ab  schnittes ist die Druckstange 70 am oberen Ende eines      Stössels 73     angelenkt,    der mit seinem unteren Ende mit  dem einen Ende eines Hebels 74 gelenkig verbunden ist,  der zentral an an der Aussenseite des Gehäuses ange  brachten Zapfen 75     angelenkt    ist und dessen anderes  Ende sich durch den Boden erstreckt und einen mit dem  Boden zusammenwirkenden Schuh bildet. Der Stössel  wird     normalerweise    durch eine Zugfeder 76, die am hin  teren Teil des Gehäuses und am unteren Ende des     Stös-          sels    verankert ist, nach oben gezogen.

   Ist der Schuh aber  mit dem Boden in Eingriff, so wird der Stössel jedoch  gegen die Wirkung der Feder 76 in einer unteren Stel  lung gehalten. Das äussere Ende des     Verriegelungsgliedes     48 ruht auf der Druckstange und kann dabei an irgend  einer Stelle des gebogenen Abschnittes der Druckstange  aufruhen. Mit dieser Anordnung wird das     Verriegelungs-          glied    48 durch Bewegung des Stössels betätigt, unabhän  gig davon, ob das     Verriegelungsglied    mit dem Stössel       vertikal    ausgerichtet ist oder nicht.  



  Die Figuren 9 und 10 zeigen die Erfindung an einem  aufrechten Heizgerät mit einem entlüfteten, breiten zy  lindrischen Kamin 78, das oben geschlossen ist und an  seinem unteren Ende an einer Seite eines belüfteten im  wesentlichen zylindrisches Gehäuse 79, in welchem ein  kreisförmiger Brennstoffbehälter 80     wegnehmbar    ange  ordnet ist,     angelenkt.    Ein Brenner 81 der gleichen Art  wie oben, der durch einen rohrförmigen Docht 82     ge-          spiesen    wird und der einen     Prallstift    83 aufweist, ist auf  dem Brennstoffbehälter angeordnet und von einer     Gal-          lerie    84 umgeben.

   Eine mit dem unteren Ende des Ka  mins 78 starr verbundene und dieses Ende abschliessende  umgekehrte im wesentlichen schalenförmige     Konusplatte     85 von grösserem Durchmesser als das Kamin ist vorge  sehen, die auf dem oberen Ende des Gehäuses 79 auf  liegt und dieses Ende damit abschliesst. Die     Konusplatte     85 ist an der einen Seite mittels eines Schwenkzapfens 86  an am Gehäuse 79 angeordneten Trägern 87     angelenkt.     Ein zylindrischer Konus 88, der starr axial an der Konus  platte 85 befestigt ist umgibt den Brenner 81 und besitzt  einen ringförmigen unteren Randteil 89, der mit der     Gal-          lerin    84 zusammenwirkt.

   Der     Prallstift    83 und der Docht  erstrecken sich durch eine Zentralöffnung 90 im Oberteil  des Konus und ragen leicht bezüglich des Konus 88 vor.  Der Zugang zum Brennstoffbehälter 80 und Brenner 81  erfolgt durch Herunterklappen des Kamins zusammen  mit der     Konusplatte    85 und dem Konus 88 nach der  einen Seite des Gehäuses 79 (siehe     Fig.    9).  



  Eine Sicherheitsvorrichtung zum Auslöschen der       Brennerflamme    falls das Heizgerät gekippt, umgestossen  oder vom Boden abgehoben wird umfasst im Kamin 78  einen Flammenlöscher in der Form einer umgekehrten  Schale 91 aus Metallblech, die derart ausgebildet ist, dass  sie den Konus 88, den vorragenden     Prallstift    und Docht  umschliesst und dicht auf der um den Konus 88 ange  ordneten     Konusplatte    85 aufliegt, ohne den Docht zu be  rühren.

   Die Schale 91 ist unter Beibehaltung einer ge  wissen Bewegungsfreiheit mit dem einen Ende eines ab  gewinkelten, U-förmigen Schwenkarmes 92 verbunden,  der sich von der Schale nach unten durch eine Öffnung  93 in der     Konusplatte    85 erstreckt und der zwischen sei  nen Enden mittels eines Schwenkzapfens 94 an unter der  Öffnung 93 liegenden Vorsprüngen 95 der     Konusplatte          angelenkt    ist.

   Das andere Ende des Schwenkarmes 92,  unterhalb der     Konusplatte,    ist am inneren Ende eines  umgekehrten U-förmigen     Verriegelungsgliedes    96     ange-          lenkt.    Das Glied 96 ist als gerader Arm ausgebildet, der  an seinem äusseren Ende einen nach unten gerichteten  Einschnitt 97 aufweist, wobei dieses Ende aus der Konus-    platte durch einen über der     Scharnierverbindung    zwischen  der     Konusplatte    und dem Gehäuse 79 angebrachten  Schlitz vorragt. Das     Verriegelungsglied    96 ist im     Schlitz     98 verschiebbar.

   Die Schale 91 wird normalerweise in  Richtung einer horizontalen Endstellung belastet, in wel  cher sie mittels einer Zugfeder 99, die mit ihrem einen  Ende an der Verbindung zwischen dem Schwenkarm 92  und dem     Verriegelungsglied    96 und mit ihrem anderen  Ende an der     Konusplatte    unterhalb des Schlitzes 98 ver  ankert ist, über den Brenner und Konus 88 geschlossen  wird. Diese Zugfeder 99 ist in der Rinne des     Verriege-          lungsgliedes    96 angeordnet.  



  Die Schale kann gegen die Wirkung der Feder 99 aus  der horizontalen Endstellung in     eine    im wesentlichen ver  tikale Ausgangsstellung nahe der Kaminwandung     ver-          schwenkt    werden, wobei der Brenner und der Konus  freigelegt sind, indem das     Verriegelungsglied    96 von  Hand nach innen gestossen wird, wodurch der Schwenk  arm um den Schwenkzapfen 94     verschwenkt    wird. Wenn  die Schale die vertikale Stellung erreicht, fällt das äussere  Ende des     Verriegelungsgliedes    nach unten und der Ein  schnitt 97 greift über den unteren Rand des Schlitzes 98  um die Schale gegen die Wirkung der Zugfeder 99 in  der vertikalen Stellung zu halten.

   Der Einschnitt 97 und  der untere Rand des Schlitzes 98 bilden eine Arretierung  um die Schale in der vertikalen Stellung zu halten.  



  Ein vertikaler Stössel<B>100</B> ist im Gehäuse 79 und un  mittelbar unterhalb des     Verriegelungsgliedes    96 an der  einen Seite des Brennstoffbehälters 80 verschiebbar ange  ordnet. Der Stössel 100 erstreckt sich nach unten durch  eine Führungsöffnung 101 in einem einwärts gerichteten  Flansch 102 des Gehäuses, auf welchem der Brennstoff  behälter abgestützt ist. Das untere Ende des Stössels  durchsetzt eine Öffnung 103 im Boden des Gehäuses und  ist am einen Ende eines Hebels 104     angelenkt,    der in der  Längsmitte an Ansätzen<B>105</B> am Boden des Gehäuses  schwenkbar gelagert ist und der mit seinem anderen Ende  einen mit dem Boden zusammenwirkenden Schuh 106  bildet, der unterhalb der Mitte des Bodens des Gehäuses  angeordnet ist.

   Eine am Gehäuse und am Stössel veran  kerte Zugfeder 107 drückt den Stössel nach oben, wo  durch der Schuh 106 nach unten gedrückt wird. Der     Stös-          sel    wird jedoch infolge des Zusammenwirkens des Schu  hes mit dem Boden bei normal auf dem Boden stehen  dem Heizgerät gegen die Wirkung der Feder 107 in einer  unteren Stellung gehalten.  



  Im Betrieb, wenn die Schale wie oben beschrieben in  ihre vertikale Ausgangsstellung gebracht worden ist, kann  der Stössel, falls das Heizgerät vom Boden abgehoben,  gekippt oder umgestossen wird, sich frei unter der Wir  kung der Feder 107 nach oben bewegen, da der Schuh  nicht mehr mit dem Boden in Berührung steht. Dabei  wird das äussere Ende der Stange gehoben, so dass der  Einschnitt 97 gehoben und aus dem Eingriff mit dem un  teren Rand des Schlitzes 98 gebracht wird.

   Sobald der  Einschnitt 97 ausser Eingriff ist, kann das     Verriegelungs-          glied    sich durch den Schlitz frei nach aussen verschieben  und die Schale wird unter der Wirkung der Zugfeder 99  mit dem Schwenkarm 92 schnell nach unten über den  Brenner und Konus     verschwenkt.    Wie bei den vorherge  henden Ausführungsbeispielen genügt die Schnelligkeit,  mit welcher die Schale     verschwenkt    wird normalerweise  um zu bewirken, dass die Flamme auslöscht, aber sogar  wenn die Flamme nicht vollständig ausgelöscht wird, stirbt  sie infolge Luftmangel bald ab.  



  Das Kamin kann um sein Scharnier nach hinten ge  klappt werden, ohne durch die Sicherheitsvorrichtung      störend beeinflusst zu werden; das     Verriegelungsglied     wird     lediglich    vom Stössel     wegverschwenkt.        In    gleicher  Weise wird die Sicherheitsvorrichtung, falls zurückver  stellt, durch das     Verschwenken    des Kamins nicht beein  flusst und bleibt in seiner Ausgangsstellung.  



  Um das Ausklinken des Einschnittes 97 aus dem  Schlitz 98 und auch das Verschieben des     Verriegelungs-          gliedes    im     Schlitz    zu erleichtern kann längs dem unteren  Rand des Schlitzes eine Folgerolle vorgesehen werden.  Auch kann anstelle der Zugfeder 99 eine     Torsionsfeder     vorgesehen werden, die auf den Schwenkzapfen 94 des  Schwenkarmes 92 wirkt um die Schale gegen die     Lösch-          stellung    zu drücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ölgeheizter Raumheizapparat mit einem Brenner, der am Fusse eines zugerzeugenden Kamins angeordnet ist, wobei der Brenner mittels eines Dochtes gespiesen wird, auf welchem die Flamme nahezu direkt brennt, und mit einer Sicherheitsvorrichtung, um die Flamme auszulö schen, falls der Heizapparat umgestossen, gekippt oder vom Boden oder einer anderen Auflagefläche abgehoben wird, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Kamins (13 bzw. 78) angeordneten Flammenlöscher (18, 40 bzw.
    91) federbelastete Mittel, um den Flammenlöscher (18, 40 bzw. 91) mit genügender Geschwindigkeit gegen den Brenner (12 bzw. 81) zu bewegen, um die Flamme nor malerweise auszulöschen, und um den Flammenlöscher in eine Endstellung zu bringen, in welcher er den Docht (14 bzw. 82) abdeckt, Verriegelungsmittel, (24, 48, bzw.
    96) um den Flammenlöscher gegen die Wirkung der fe derbelasteten Mittel in einer den Docht freigebenden An fangsstellung zu halten, und vorgespannte Mittel (31, 59 bzw. 100), um die Verriegelungsmittel auszuklinken, wel che letztere Mittel aber in normaler Stellung des Heiz- apparates durch das Zusammenwirken eines Schuhes (35, 66 bzw. 106) mit dem Boden an der Durchführung der Ausklinkung verhindert sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammen löscher (18, 40 bzw. 91) die Form einer umgekehrten Schale aufweist.
    2. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (19 bzw. 41) oder ein an die Schale (18 bzw. 40) anschliessender Ab schnitt in der Endstellung mit einem den Docht (14) end los umgebenden Teil eines Konus (16) oder eines anderen den Brenner umgebenden Körpers in Eingriff bringbar ist. 3. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale etwas Bewe gungsfreiheit bezüglich ihres Trägers aufweist. 4. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenlöscher (18, 40 bzw.
    91) an der einen Seite des Brenners (12 bzw. 81) schwenk bar am Heizapparat angeordnet ist, wobei er normaler weise in einer vertikalen Ausgangsstellung gehalten ist, in welcher er sich von der Schwenkachse nach oben er streckt, und wobei er bei Ausklinkung in eine horizon tale Endstellung verschwenkbar ist, in welcher er den Docht abdeckt.
    5. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgespannten Mittel (31, 59 bzw. 100) durch ein federbelastetes Ge stänge gebildet sind, das den Schuh (35, 66 bzw. 106) mit den Verriegelungsmitteln (24, 48 bzw. 96) verbindet, wo bei die Verriegelungsmittel im arretierten Zustand ver bleiben, bis sie vom Gestänge betätigt werden.
    6. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge Stossglie- der, namentlich einen durch den Schuh (35) betätigbaren Schieber (31) und ein an der Verriegelungsvorrichtung angeordnetes Folgeglied (38), aufweist. 7. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) nach oben bewegbar ist, um das Folgeglied (38) zu betätigen, wobei zwischen dem Schuh (35) und dem Schieber (31), eine Umsteuerungsvorrichtung (33, 34) angeordnet ist.
    B. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel ein federbelastetes, am Kamin (13) angelenktes Verriege- lungsglied (24) und ein angelenktes, im Kamin (13) ange ordnetes um eine horizontale Achse drehbares, den Flam menlöscher (18) tragendes Glied (22) aufweisen, wobei das Verriegelungsglied (24) mit dem angelenkten Glied zusammenwirkbar ist, um den Flammenlöscher (18) in seiner Ausgangsstellung zu halten und um ihn mittels den vorgespannten Mitteln (31) aus dieser Stellung freizuge ben.
    9. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das angelenkte Glied (22) eine Stange ist, deren eines Ende als zur horizontalen Drehachse der Stange (22) paralleler Zapfen (23) ausge bildet ist, der ausklinkbar in einen Einschnitt oder eine Ausnehmung (26) des Verriegelungsgliedes (24) eingreif bar ist, um den Flammenlöscher in seiner Ausgangsstel lung zu halten, wobei das Verriegelungsglied (24) durch die vorgespannten Mittel (31) bewegbar ist, wenn der Heizapparat umgestossen, gekippt oder gehoben wird um den Einschnitt oder die Ausnehmung (26) mit dem Zap fen (23)
    ausser Eingriff zu bringen und um zu erlauben, dass der Flammenlöscher in seine Endstellung übergeht. 10. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (22) einen handbetätigbaren Teil (30) aufweist, mit welchem der Flammenlöscher (18) aus der Endstellung in die Aus gangsstellung zurückstellbar ist.
    11. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- mittel ein federbelastetes Verriegelungsglied (48), das um eine horizontale Achse (49) am Kamin (13) angelenkt ist, und einen Arm (42), der um eine horizontale Achse (43) im Kamin (13) auf der einen Seite des Brenners schwenk bar angeordnet ist, der den Flammenlöscher (40) trägt und der federbelastet ist, um den Flammenlöscher (40) in seine Endstellung zu bringen, aufweisen, wobei ein in neres Ende des Verriegelungsgliedes (48) auf der einen Seite der horizontalen Achse mit dem Arm (42)
    zusam- menwirkbar ist, um den Flammenlöscher (40), wenn die ser in der Ausgangsstellung sich befindet, in dieser Stel- ordnet ist, angelenkt. Ein Bremer 81 der gleichen Art riegelungsgliedes (48) auf der gegenüberliegenden Seite der horizontalen Achse im Eingriff mit den vorgespannten Mitteln (58, 59) ist.
    12. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriege- lungsglied (48) derart federbelastet ist, dass das innere Ende nach oben gedrückt ist, und dass ein nach oben gerichteter Einschnitt (52) am inneren Ende des Verrie- gelungsgliedes (48) mit einem Glied (56) auf dem Arm in Eingriff steht, wenn der Flammenlöscher (40) in seiner Ausgangsstellung ist, um den Flammenlöscher (40) in die ser Stellung zu halten, wobei das Verriegelungsglied (48) durch die vorbelasteten Mittel (58, 59) verschwenkbar ist,
    um den Einschnitt (52) mit dem Glied (56) ausser Eingriff zu bringen, um zu erlauben, dass der Flammen löscher (40) in seine Endstellung übergeht, wenn der Heizapparat umgestossen, gekippt oder gehoben wird. 13. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Arm (42) einwirkbare Rückstellmittel vorgesehen sind, mit welchen der Flammenlöscher (40) aus der Endstellung wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann.
    14. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgespann ten Mittel eine Druckstange (71) aufweisen, die bogen förmig sich um das Kamin (13) erstreckend um eine horizontale Achse schwenkbar am Gehäuse (67) des Heizapparates angeordnet ist und die mit dem äusseren Ende des Verriegelungsgliedes (48) zusammenwirkbar ist.
    15. Ölgeheizter Raumheizapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- mittel einen Arm (92), der am einen Ende den Flammen löscher (91) trägt, zwischen seinen Enden um eine ho rizontale Achse (94) am Kamin oder einem andern mit dem Kamin verbundenen Teil angelenkt ist und der in Richtung der Endstellung des Flammenlöschers (91) fe derbelastet ist, und ein Verriegelungsglied (96) aufwei sen, das am anderen Ende des Armes (92) angelenkt ist und das im Abstand von der Anlenkstelle einen Ein schnitt oder eine Ausnehmung (97)
    aufweist, die mit einem Rand einer im Kamin oder einem damit verbundenen Teil angeordneten Öffnung (98) in Eingriff bringbar ist, wenn der Flammenlöscher (91) sich in seiner Ausgangs stellung befindet, um den Flammenlöscher gegen die Fe derwirkung in dieser Stellung zu halten, wobei das Ver- riegelungsglied (96) durch die vorgespannten Mittel be wegbar ist, um den Einschnitt oder die Ausnehmung (97) mit dem Rand der Öffnung (98) ausser Eingriff zu brin gen und zu erlauben, dass der Feuerlöscher (91) in seine Endstellung verschwenkt wird, wenn der Heizapparat umgestossen, gekippt oder gehoben wird.
CH240165A 1964-02-21 1965-02-22 Olgeheizter Raumheizapparat CH440619A (de)

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GB726064 1964-02-21
GB1792564 1964-04-30
GB4346064 1964-10-24
GB418765 1965-01-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316547A1 (fr) * 1975-06-20 1977-01-28 Matsushita Electric Ind Co Ltd Dispositif de fermeture et d'arret de combustion pour installation thermique a combustible liquide ou gazeux

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FR2316547A1 (fr) * 1975-06-20 1977-01-28 Matsushita Electric Ind Co Ltd Dispositif de fermeture et d'arret de combustion pour installation thermique a combustible liquide ou gazeux

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