CH439075A - Rechteckiger Behälter aus Kunststoff mit trapezförmigen, pyramidenförmig nach dem Boden zulaufenden Seitenwänden - Google Patents

Rechteckiger Behälter aus Kunststoff mit trapezförmigen, pyramidenförmig nach dem Boden zulaufenden Seitenwänden

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Publication number
CH439075A
CH439075A CH784566A CH784566A CH439075A CH 439075 A CH439075 A CH 439075A CH 784566 A CH784566 A CH 784566A CH 784566 A CH784566 A CH 784566A CH 439075 A CH439075 A CH 439075A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
walls
ribs
edge
stacked
Prior art date
Application number
CH784566A
Other languages
English (en)
Inventor
Proedel Ulrich
Original Assignee
Friedrich Stuckenbroeker Inh P
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Stuckenbroeker Inh P filed Critical Friedrich Stuckenbroeker Inh P
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Publication of CH439075A publication Critical patent/CH439075A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/043Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis
    • B65D21/045Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis about 180° only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description


  



   Rechteckiger Behälter aus Kunststoff mit trapezförmigen, pyramidenförmig nach dem Boden zulaufenden Seitenwänden
Die vorliegende Erfindung betrifft einen rechteckigen Behälter aus Kunststoff mit trapezförmigen pyramidenförmig nach dem Boden zulaufenden Wänden mit nach aussen umgestülptem oberen Rand und mit symmetrisch zur Achse der Breitenausdehnung des Behälters, aber unsymmetrisch zur Längsachse des Behälters angeordneten, als Sicken ausgebildeten Rippen in den Wandungen des Behälters, der in einen gleichartigen Behälter bei gleicher Stellung der Wandungen stapelbar ist und der auf einem gleichartigen Behälter stapelbar ist, wenn er um   180     um die Achse seiner Tiefenausdehnung gegen über dem darunter stehenden Behälter gedreht auf diesen gesetzt ist.



   Ein derartiger Behälter ist bekannt geworden. Dieser weist nach innen gewölbte Rippen auf, die nicht ganz bis zum oberen Rande hochgezogen sind und die an ihrem oberen Ende abgerundet ausgebildet sind. Beim Stapeln kann sich der Boden eines darüber gestapelten gleichartigen Behälters auf den oberen Enden der Rippen mit seinem Rande absetzen. Der Boden dieses bekannten Behälters ist durchgehend ausgebildet.

   Ein Nachteil dieser bekannten Behälter besteht in ihrer geringen Stabili  tät,    insbesondere bei ihrer Verwendung als Transportbe  hälter.    Durch die konisch geneigten Wände wölbt sich einmal der Boden nach unten aus und andererseits weichen die oberen Partien der Behälterwandungen in ihren Mitten zur Seite hin aus, wobei dieses noch begünstigt wird durch die von oben auf die abgerundeten Ecken der Rippen wirkende Last eines darüber gestapelten   Behäl-    ters. Dieser Nachteil ist bereits erkannt und man hat ihn dadurch zu beseitigen versucht, dass man die Rippen sehr breit   ausführte.    Diese Massnahme konnte jedoch den genannten Nachteil nicht verhindern, sondern bewirkte nur, dass der nutzbare Behälterinnenraum klein wurde.

   Bei längeren Transporten rutschten die Behälter weiterhin ineinander, wobei es bei empfindlichen Waren zu einer Beschädigung derselben kam. Der durchgehende Boden weist den bekannten Nachteil einer schwierigen Reinigung der Behälter auf.



   Ein gemäss der Erfindung hergestellter rechteckiger Behälter aus Kunststoff mit trapezförmigen pyramidenförmig nach dem Boden zulaufenden Wänden ermöglicht es, dass sich die übereinander gestapelten Behälter gegenseitig verriegeln, so dass die Wandungen sich nicht mehr auswölben können und so dass ein Stegbogen ohne die Gefahr eines Auswölbens Verwendung finden kann.



  Dadurch ist erreicht, dass die aufeinander gestapelten Behälter bei Transporten nicht mehr ineinanderrutschen und dabei die in ihnen gelagerten Waren beschädigen können.



   Die Verwendung von   Stegböden    mit ihren bekannten bedeutsamen Vorteilen der leichten Reinigung war bisher bei rechteckigen Behältern aus Kunststoff mit tra  pezförmigen Wänden    aus Stabilisierungsgründen nicht möglich. Man verwendete durchgehende, teilweise ver  stärkte    Böden, oder man verwendete nach oben gewölbte Böden, um ein Zusammenziehen des unteren Randes des Behälters bei Belastung und Transportbeanspruchung tunlichst zu vermeiden.



   Die vorliegende Erfindung benutzt für den rechteckigen Behälter teilweise Merkmale, die durch sechseckige Transportbehälter für den Transport von Tetraeder Milchpackungen bekannt geworden sind. Diese bekannten sechseckigen Behälter weisen an drei Seiten je zwei sich nach aussen wölbende und den oberen Rand durchsetzende Rippen auf, die nach unten in   Füssen    auslaufen. Die anderen drei Wände dieses sechseckigen   Behäl-    ters weisen an ihrem oberen Rand sechs Stellen auf, die für das Aufsetzen der   Füsse    eines um 60  gegenüber dem darunterstehenden Behälter gedrehten Behälters vorgesehen sind.



   Die Erfindung benutzt die besondere Fussausbildung der bekannten sechseckigen Behälter dazu, um die übereinander gestapelten Behälter gegenseitig miteinander zu verriegeln, so dass auf den Boden des Behälters von dem oberen Rand des darunter gestapelten Behälters her Zugkräfte auf den Behälterboden einwirken.



   Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass die Rippen des Behälters sich nach aussen wölben und den oberen Rand durchsetzen, dass die Rippen nach unten in   Füssen    auslaufen, die den oberen Rand eines darunter gestapelten Behälters mit ihrer der Innenseite des   Behäl-    ters zugekehrten Seite übergreifen und dass jeder Rippe an einer Behälterwandung eine Stelle der   gegenüberste-    henden Behälterwandung gegenüberliegt, die für das Aufstützen eines Fusses und sein   tXberfassen    des Randes ausgebildet ist. Durch diese besondere Ausbildung des rechteckigen Behälters wird nicht nur eine gegenseitige Verriegelung der aufeinander gestapelten Behälter erreicht, sondern auch eine vollkommene Ausnutzung des rechteckigen Innenraumes des Behälters.



   Für die Ausführung dieses Behälters ist es zweck  mässig,    wenn sich je zwei Rippen gegeneinander versetzt an den Behälterwandungen gegenüberliegen. Durch diese Art der Verriegelung wird erreicht, dass die Riegel nur um ein Geringes gegeneinander versetzt von der einen Behälterwandung zur anderen quer   hinüberlaufen    und auf diese Weise genähert senkrecht zu den Wänden verlaufen.



   Es ist   zweckmässig,    wenn die für das Aufstützen eines Fusses und sein   Uberfassen    des Randes ausgebildete Stellen des Randes eine Vertiefung aufweist, die durch die an dieser Stelle hochgezogene Innenwand des   Behäl-    ters gegen das Innere des Behälters abgeschlossen ist.



  Dann   lässt    sich bei besonders guter Raumausnutzung eine hohe Stabilität des Randes und damit des Behälters erreichen.



   Ein derartig ausgebildeter Behälter ist so stabil, dass als Boden ein Stegboden Verwendung finden kann. Das ist möglich, weil auf diesen Boden neben den üblichen Belastungen noch zusätzliche Zugbelastungen von den Füssen her wirken, die einen Teil der üblichen Belastungen kompensieren.



   Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen :
Fig.   1    einen Querschnitt durch einen Behälter längs der Linie   A-A,   
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter,
Fig. 3 einen Stapel übereinander gestapelter   Behäl-    ter,
Fig. 4 einen Stapel ineinander gestapelter   Behäl-    ter,
Fig. 5. die Verriegelung des Behälters nach den Fig.



     1-4,   
Fig. 6 die Verriegelung eines anderen Behälters.



   Der Behälter der Fig.   1    weist einen Boden   1    und zwei trapezförmige Seitenwände 2 und 3 sowie zwei tra  pezförmige    Querwände 4 und 5 an den Seiten des   Behäl-    ters auf. Die Seitenwände 2 und 3 sind mit Rippen 6 versehen, die in der Form von Sicken ausgebildet sind, nach aussen weisen und den Rand 7 des Behälters durchsetzen. Dieser Rand 7 ist in bekannter Weise umgestülpt. Die Rippen 6 laufen nach unten in   Füssen    8 aus.



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegen den Rippen 6 Vertiefungen 9 des Randes auf der gegenüberliegenden Behälterwandung gegenüber. In diese Vertiefungen 9 greifen die   Füsse    8 dann ein, wenn man auf einen   Behäl-    ter einen zweiten Behälter um 180  verdreht aufsetzt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Setzt man jedoch die Behälter so aufeinander, dass gleichartig ausgebildete Wandungen aneinanderkommen, so fallen die Behälter ineinander und bilden einen Stapel von ineinander gestapelten Behältern, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.



   Dadurch, dass sich die Füsse 8 in die Vertiefungen 9 absetzen, die durch eine Zwischenwand 10 gegenüber dem Innenraum des Behälters abgetrennt sind, findet eine Verriegelung in der Weise statt, dass eine bei Belastung sich nach aussen wölbende Seitenwand 2 oder 3 an dem Wölben dadurch gehindert wird, dass die   Füsse    8 mit Hilfe des Wandendes 10, das hinter den Fuss 8 greift, eine Bewegung der Wände 2 oder 3 verhindern.



  Andererseits verhindert das Zusammenwirken der   Füsse    8 mit den Vertiefungen 9 und deren Wandenden 10 ein Durchwölben des Bodens   1    bei Belastung, weil der Rand 7 an den Stellen der Vertiefungen 9 die vom Boden 1 ausgeübten Zugkräfte aufnimmt, da sich die   Füsse    8 hinter die Wandenden 10 klemmen. Dieses Zusammenwirken zu einer Verriegelung ist insbesondere bei den dynamischen Beanspruchungen auf längeren Transporten von Wichtigkeit, wo durch die dauernden dynamischen Beanspruchungen, die sehr viel höher als die statischen Beanspruchungen sind, Deformationen zu befürchten sind.



   In Fig. 5 ist die Wirkung der Verriegelungskräfte in ihrer räumlichen Lage schematisch dargestellt. Die   Kräf-    te wirken hier längs der als Doppelpfeile eingezeichneten Linien 11.



   In Fig. 6 ist ein anderer Behälter dargestellt, bei dem nicht vier   Füsse    wie in Fig. 5, sondern sechs   Füsse    vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser sechs Füsse lassen sich drei Verriegelungen 11 herstellen.



   Bei einem derartig ausgebildeten Behältnis ist es möglich, als Boden einen Stegboden 12 zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechteckiger Behälter aus Kunststoff mit trapezför- migen, pyramidenförmig nach dem Boden zulaufenden Wänden, mit nach aussen umgestülptem oberen Rand und mit symmetrisch zur Achse der Breitenausdehnung des Behälters, aber unsymmetrisch zur Längsachse des Behälters angeordneten, als Sicken ausgebildeten Rippen in den Wandungen des Behälters, der in einem gleichartigen Behälter bei gleicher Stellung der Wandungen stapelbar ist und der auf einem gleichartigen Behälter stapelbar ist, wenn er um 180 um die Achse seiner Tiefenausdehnung gegenüber dem darunter stehenden Behälter gedreht auf diesen gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen sich nach aussen wölben und den oberen Rand durchsetzen, dass die Rippen nach unten in Füssen auslaufen,
    die den oberen Rand eines darunter gestapelten Behälters mit ihrer der Innenseite des Behäl- ters zugekehrten Seite übergreifen und dass jeder Rippe an einer Behälterwandung eine Stelle der gegenüberste- henden Behälterwandung gegenüberliegt, die für das Aufstützen eines Fusses und sein Überfassen des Randes ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich je zwei Rippen gegeneinander versetzt an den Behälterwandungen gegenüberliegen.
    2. Behälter nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Aufstützen eines Fusses und sein Uberfassen des Randes ausgebildete Stelle des Randes eine Vertiefung aufweist, die durch die an dieser Stelle hochgezogene Innenwand des Behälters gegen das Innere des Behälters abgeschlossen ist.
    3. Behälter nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters als Stegboden ausgebildet ist.
CH784566A 1966-05-31 1966-05-31 Rechteckiger Behälter aus Kunststoff mit trapezförmigen, pyramidenförmig nach dem Boden zulaufenden Seitenwänden CH439075A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006160283A (ja) * 2004-12-03 2006-06-22 Sanko Co Ltd スタッキング及びネスティング可能な容器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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