CH438991A - Flüssigkeitsausgabegerät - Google Patents

Flüssigkeitsausgabegerät

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Publication number
CH438991A
CH438991A CH646765A CH646765A CH438991A CH 438991 A CH438991 A CH 438991A CH 646765 A CH646765 A CH 646765A CH 646765 A CH646765 A CH 646765A CH 438991 A CH438991 A CH 438991A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
liquid
gas
valve
pressure
Prior art date
Application number
CH646765A
Other languages
English (en)
Inventor
Benson Wilson John
Decatur Miller Woodford
Original Assignee
Reynolds Metals Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reynolds Metals Co filed Critical Reynolds Metals Co
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Publication of CH438991A publication Critical patent/CH438991A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description


      Flfissigkeitsausgabegerät       Die     Erfindung        betrifft    ein unter Gasdruck stehendes       Flüssigkeitsausgabegerät        mit    einem unter Druck stehen  den Flüssigkeitsbehälter mit einem     Auslass    für die  Flüssigkeit, einem     im        Flüssigkeitsbehälter    angeordneten  Druckgasbehälter,

   einem     Druckminderventil    im Flüssig  keitsbehälter mit einem Einlass für unter Druck stehen  des Gas aus dem     Gasbehälter    und einem     Auslass    für  das unter reduziertem Druck stehende Gas in den Raum  innerhalb des Flüssigkeitsbehälters und ausserhalb des  Druckgasbehälters, welches dadurch gekennzeichnet     ist,     dass es ein Schutzrohr zum Schutz des     Druckminder-          ventils    aufweist, welches mit einem Führungskanal,  dessen     Einlassende    im Druckgasbehälter angeordnet ist  und welcher bis zum Einlass des     Druckminderventils     führt und einer im Führungskanal angeordneten Drossel  stelle versehen ist.

    



  Die Erfindung ist besonders vorteilhaft zur An  wendung auf     Getränkeausgabebehälter,    wie sie in Haus  haltskühlschränken gehalten werden können. Beispiels  weise können solche     Behälter    zur Lagerung beträchtli  cher     Getränkemengen    dienen, z. B. von 8 Litern  (500     cu.    in.) Bier oder dergleichen zusammen mit einem  Ladegasbehälter innerhalb des Getränkebehälters, z. B.

    ein     C02-Behälter    oder eine     C02-Flasche,    die eine       ausreichende    Menge Ladegas von beispielsweise     C02     in flüssiger Form aufnehmen kann, um das Getränk im  richtigen Füllzustand zu halten, wenn es     allmählich     aus dem Getränkebehälter ausgegeben wird.  



  Der     Flüssigkeits-    und der Gasbehälter können bei  spielsweise in einer     Brauerei    oder in einer anderen Gas  abfüll- und     Flüssigkeitsabfüllfirma    gewartet werden, bei  welchen die Gasbehälter zeitweise aus dem     Flüssigkeits-          oder    Getränkebehälter ausgebaut werden können. Die  Behälter können dann in der erforderlichen Weise ge  reinigt und sterilisiert werden, worauf das Getränk und  das Ladegas in den jeweiligen Behälter eingefüllt wer  den können, wobei die Behälter mit der gewünschten  Folge zusammengebaut werden.

      Nachstehend     wird    die Erfindung     beispielsweise    in  Verbindung mit den     beiliegenden    Zeichnungen beschrie  ben, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine schematische     Schnittansicht    eines ge  füllten     Flüssigkeitsbehälters    und     eines    Ladegasbehälters  nach dem Zusammenbau und nach der     Wartung    durch  eine Brauerei oder eine andere Abfüllstation,       Fig.    2 in grösserem Massstab eine Ansicht im Schnitt  nach der Linie 2-2 in     Fig.    1,

         Fig.    3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3  in     Fig.    2,       Fig.    4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4  in     Fig.    2,       Fig.    5 in     grösserem    Massstab eine Teilansicht im  Schnitt nach der Linie 5-5 in     Fig.    2,       Fig.    6 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 6-6  in     Fig.    5,       Fig.    7 in grösserem Massstab eine Teilansicht im  Schnitt nach der Linie 7-7 in     Fig.    2,       Fig.    8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 8-8  in     Fig.    7,

         Fig.    9 in grösserem Massstab eine Schnittansicht  eines in     Fig.    4 gezeigten     Teils,          Fig.    10 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie  10-10 in     Fig.    9,       Fig.    11 in grösserem Massstab eine Schnittansicht  eines weiteren in     Fig.    4     gezeigten    Teils, wobei die  Schraube im Schnitt dargestellt ist,       Fig.    12 eine der     Fig.ll        ähnliche    Ansicht,

   welche  jedoch die Teile in einer für eine stärkere     Federzu-          sammendrückungeingestellten    Stellung zeigt,       Fig.    13 in grösserem Massstab eine     Teilansicht    im  Schnitt nach der Linie 13-13 in     Fig.    2,       Fig.    14 in grösserem Massstab eine Ansicht im  Schnitt nach der Linie 14-14 in     Fig.    13,       Fig.    15     eine        Schnittansicht    des Schutzrohres vor der  Anordnung auf dem     Trägerelement    und bevor das eine  Ende zu einer Verengung geformt worden ist,

             Fig.    16 in     grösserem    Massstab eine Draufsicht, welche  das eine Ende des in     Fig.    15 dargestellten Rohres mit  einer     Verengung    geformt zeigt,       Fig.    17 eine schaubildliche Ansicht des in     Fig.    16  dargestellten Rohrendes,       Fig.    18 eine     auseinandergezogene    Ansicht des Gas  behälters, des Trägers für den Gasbehälter und anderer  in     Fig.    3 und 4 gezeigter getragener Teile.  



  Eines der Ziele der Erfindung besteht in der Ver  hinderung der Beschädigung der Ventilkonstruktion 22  und der Eisbildung, beispielsweise der Bildung von       Kohlensäureeis,    wenn sich Ladegas von     verhältnismässig     hohem Druck aus dem     Ladegasbehälter    20 entspannt,  wenn sein Druck herabgesetzt wird,     während    es aus  dem Hochdruckgasbehälter 20 in den Raum 24 von  verhältnismässig niedrigem Druck innerhalb des gefüllten  Flüssigkeitsbehälters 26 austritt, der den Gasbehälter  20 umgibt.  



  Das Getränk, wenn es Bier ist, wird gewöhnlich  in einem Haushaltkühlschrank gekühlt, während es sich  noch im Getränkebehälter 26 befindet und dieses Bier  kann mit einem Druck von 0,945 atü (13,5     psig)    ein  gefüllt werden. Da das Ladegas innerhalb des Ladegas  behälters 20, wenn es     C02        äst,    einen     Anfangsdruck     haben kann, der etwa zwischen 35 und 42 atü (etwa  zwischen 500 und 600     psig)    liegt, wird das     C02    aus  dem Gasbehälter 20 dem     Getränkebehälter    26 durch  das selbsttätige     Expansionsventil    22 zugeführt, welches  den Gasdruck auf den gewünschten niedrigen Füll  druck,

   von beispielsweise 0,49 atü, innerhalb des Ge  tränkebehälters, herabsetzen kann.  



  Das Ladegas gelangt aus der Hochdruckgasflasche  bzw. aus dem Hochdruckbehälter 20 in den Getränke  raum des     Flüssigkeits-    oder Getränkebehälters 26, um  den gewünschten Gasdruck aufrechtzuerhalten, wenn das  Getränk periodisch durch einen Zapfhahn 28 zum  Verbrauch abgezogen wird.  



  Es wurde festgestellt, dass durch eine solch starke  Verringerung des Gasdruckes, wenn beispielsweise       COZ    aus dem Hochdruckbehälter 20 in den Nieder  druck-Getränkeraum 24 austritt, die Ventilkonstruk  tion 22 wegen der Schleif- und     Erosionswirkung    der  Hochdruckflüssigkeit     C02    an den Ventilteilen be  schädigt werden kann. Ferner besteht die Gefahr, dass       Kohlensäureeis    oder -Schnee entsteht, besonders, wenn       flüssiges        CO:,    aus dem     Hochdruckgasbehälter    20 das  Expansionsventil 22 erreicht und durch dieses hindurch  tritt.

   Dies führt zu einer Verringerung der Lebensdauer  und zu einer Beeinträchtigung der einwandfreien  Arbeitsweise des Expansionsventils.  



       Erfindungsgemäss    sind Mittel vorgesehen, welche  verhindern, dass eine unbeschränkte hohe Strömungsge  schwindigkeit des Hochdruckgases das selbsttätige Ex  pansionsventil 22 erreicht und durch dieses hindurch  tritt. Für diesen Zweck ist ein Schutzrohr 30 mit einem  Schutzende 32 versehen, das den     Ventileinlass    34 des  Expansionsventils 22 schützt und die Zufuhr einer  grossen Menge Hochdruckgas zu diesem     verhindert.    Das  andere oder Eintrittsende 36 des Rohres ist     mittig    zum  Hochdruckgasbehälter 20 in einer solchen Stellung an  geordnet, dass das verflüssigte Gas im Behälter das Ein  trittsende 36 des Rohres nicht leicht erreichen und dies  ständig umgeben kann.

   Die maximale Menge verflüssig  ten Gases, mit welcher der     Hochdruckbehälter    gefüllt  wird, ist so gewählt, dass der normale Spiegel des ver  flüssigten Gases, wie bei 37 dargestellt, sich unterhalb  des Eintrittsendes 36 des Schutzrohres befindet. Die    Linie 37 zeigt den maximalen Ruhespiegel an, der ver  wendet werden soll, wenn der Behälter 26 in der nor  malen horizontalen, in     Fig.    1 gezeigten Ausgabestellung  gehalten wird. Der Behälter steht natürlich gewöhnlich  nicht auf seinem Zapfende 40 oder auf seinem Spund  ende 42, wenn er in einem Haushaltskühlschrank ge  lagert ist.  



  Benachbart dem Eintrittsende 36 des Rohres 30  ist eine Drosselöffnung bzw. eine Verengung 44 für  das verflüssigte Gas vorgesehen, um zu verhindern,  dass eine wesentliche Menge verflüssigtes Gas     unbeab-          sichtigterweise    in das Rohr 30 spritzt. Die Öffnung 44  verhindert ferner, dass ein grosses Volumen verflüssigtes  und/oder nichtverflüssigtes Gas unter hohem Druck  in das Expansionsventil 22 ein- und durch dieses hin  durchdringt, was zu einer Schleifwirkung und Erosion  führen würde, wenn das Ventil selbsttätig geöffnet wird,  um Gas von verringertem Druck dem Getränkeraum  zuzuführen.  



  Obwohl die Drosselstelle bzw. verengte Öffnung 44  nicht verhindert, dass Gas von hohem statischem Druck  am Einlass des Expansionsventils 22 vorhanden ist,  wenn dieses nicht geöffnet ist, kann sie den Gasdruck  von einem Wert zwischen 35 und 42 atü (500 und 600       psig)    an der Öffnung 44 auf etwa 24,5-3l,5 atü (350  bis 450     psig)    am     Ventileinlass    34 herabsetzen, wenn  das Ventil 125 um einen wesentlichen Betrag geöffnet  wird.  



  Ein     Rückschlagventil    46 kann die Form eines bieg  Samen gummiartigen zylindrischen Rohres 48 mit einem  geschlossenen Ende 50 und einem offenen Ende 52  haben und einen oder mehrere sich im wesentlichen  in der Längsrichtung erstreckende Schlitze 54 in der  Seitenwand des Rohres aufweisen. In das Rohr ist be  nachbart dem geschlossenen Ende 50 ein relativ starrer  zylindrischer Teil 56 eingesetzt, der beispielsweise aus  der Aluminiumlegierung 6061-T6 oder dergleichen be  stehen kann, um ein Zusammendrücken des Rohres  zu verhindern, wenn der Druck an dessen Aussenseite  den Innendruck des Rohres übersteigt.

   Das offene Ende  52 kann über seinen zylindrischen Ansatz 54' geschoben  werden, der     Kanäle    58 und 59 für die Strömung von  entspanntem Füllgas von verringertem Druck aus dem  Ventil 22 zu dem     Niederdruckraum    24 aufweist. Das       Rückschlagventil    46 verhindert eine umgekehrte Strö  mung von Gas und/oder     Flüssigkeit,    wenn der Druck  im Kanal 58 niedriger als der Druck im Raum 24 wird.  



  Das Rohr 48 kann eine Länge von 27,8 mm, einen  Aussendurchmesser von 8 mm, eine Wandstärke von  1,6 mm mit Schlitzen von einer Länge von 8 mm haben.  Es kann aus einer Gummimasse oder dergleichen her  gestellt sein. Der Zylinderteil 56 kann eine Länge von  9,5 mm und einen Durchmesser von 4 mm haben.  



  Der Ansatz 54' kann, wie     Fig.    7 zeigt, mit einem  zylindrischen verengten Kanal 57 an seinem Ende ver  sehen sein, der zur Regelung der Strömung von     C02     zum Getränkeabteil 24 beiträgt. Der Kanal 57 kann  einen Durchmesser von 0,6 mm und eine Länge von  1,6 mm haben.  



  Der     verengte    Kanal 57 befindet sich     unterstrom-          seitig    des Expansionsventils 22 und ist von einer Grösse,  die eine Strömungsgeschwindigkeit von     C02    in der  Gasphase zulässt, die gerade ausreicht, einen Ausgleich  für das durch den Zapfhahn 28 abgezogene Getränk zu  schaffen.  



  Der verengte Kanal 57 bildet eine Drosselstelle,  welche den     anfänglichen    Strömungsstoss von     C02    be-      grenzt, wenn die Behälter 20 und 26 in der Brauerei  gewartet werden, so dass zu keinem Zeitpunkt eine       ungedämpfte    schädliche Einströmung von C02 durch  das Ventil<B>125,</B> das vom     Reifenaufblas-    und     Ablasstyp     ist, stattfinden kann, weder wenn die Behälter 20 und  26 gefüllt und aufgeladen werden noch wenn der Behäl  ter 20 von     C02    entleert ist, nachdem er aus dem Be  hälter 26 herausgenommen worden ist.  



  Die Einstellung des Austrittsdrucks des Ventils 22  geschieht durch die Einstellung der     Vorspannung    der  Feder 58', wie in     Fig.    3, 4, 11 und 12 gezeigt, für wel  chen Zweck ein nicht     gezeigter    Schaft mit einem     gerän-          delten    Ende in den Hohlraum 60 einer drehbaren  Schraube 62 eingesetzt und gedreht wird, was eine  Bewegung der mit einem Innengewinde versehenen  Mutter 64 in der Achsrichtung der Feder 58' zur Folge  hat. Die Mutter 64 ist axial     beweglich,    wird jedoch gegen  Drehung durch das Zusammenwirken der Sechskant  profile 66 und 68 an der Aussenseite der Mutter 64 und  an der Innenseite eines     napfförmigen    Teils 70 gehal  ten.

   Der Teil 70 wird in seiner Lage gehalten, wenn  eine mit einem Aussengewinde versehene Mutter 7  gegen eine Schulter 74 des     napfförmigen    Teils 70 ge  schraubt wird, wie in     Fig.    3 und 4     gezeigt.    Die Mutter 72  kann mit Hilfe     eines    nicht gezeigten Schlüssels mit  einem     Achtkantprofil    gedreht werden, welches in das       Achtkantinnenprofil    74' der Mutter 72 eingesetzt wird.  



  Die vorangehend beschriebene Verstellung der Vor  spannung der Feder 58' durch eine axial gerichtete Be  wegung der Mutter 64 und eine Drehung der Schraube  62 ermöglicht eine     vorteilhafte    Einstellung des Gasaus  trittsdrucks des Ventils 22.  



  Es kann     eine        Sicherheitsausblaseinrichtung    vorge  sehen sein, welche verhindert, dass sich übermässige und  gefährliche Drücke im Gasbehälter 20 aufbauen. Die       Sicherheitsausblaseinrichtung    kann eine     Abscherscheibe     76 aufweisen     (Fig.    3, 5 und 6), die dem vollen Druck  des Gases im Inneren des Behälters 20 durch Kanäle  78 und 80 ausgesetzt wird.

   Die     Abscherscheibe    76     ruht     auf einem elastischen     gummiähnlichen    Dichtungsring  82 auf und wird durch einen hohlen     Abscherblock    84  gehalten, der seinerseits durch eine     Aussengewindemut-          ter    86 nach unten gedrückt wird, die in das Innenge  winde 88 eines Trägers oder Halters 90     eingeschraubt     ist. Die Mutter 86 kann ein     Sechskantinnenprofil    92  für das Zusammenwirken mit einem nicht gezeigten  geeigneten Schlüssel haben, damit die Mutter gedreht  werden kann.  



  Die     Gasladeeinrichtung    für den Behälter 20 kann  mit einer Scheibe 94 versehen sein     (Fig.    3 und 13), die  an einer Schulter 96 eines Kanals 100 anliegt. Die  Scheibe 94 wird durch     einen    elastischen     gummiähnli-          chen    Stopfen 98 in ihrer Lage gehalten, welcher in den  Kanal 100 eingesetzt ist. Der Stopfen weist eine     Lade-          nadel-Aufnahmeausnehmung    99 und eine selbstdich  tende Öffnung<B>101</B> zum Laden des Behälters 20 auf.  Die Scheibe 94 ist mit Öffnungen 102 in der     Nähe    ihres  Umfanges versehen.

   Ferner weist die Scheibe 94 einen  mittleren unterbrechungsfreien Teil 104 auf, welcher  verhindert, dass die Ladenadel oder ein Draht, Nagel  oder dergleichen auf den Schaft 106 eines      Aufblas -          Ladeventils    oder eines anderen nach innen öffnenden  Ventils auftritt, das ein     Aufblasventil    vom     Schradertyp     sein kann. Das Ventil 108 kann in ein Gewinde<B>110'</B>  eingeschraubt werden und liegt elastisch an dem koni  schen Teil 112 eines Kanals an, der mit Kanälen 114  und 116 verbunden ist, die     ihrerseits    mit dem Inneren    des     Behälters    20 in Verbindung stehen.

   Wie ersichtlich,  wird durch     die        beschriebenene    Bauform eine Beschä  digung des Schaftes 106 des Ventils durch eine Lade  nadel verhindert. Ferner wird der Austritt von flüssigem       C02,    der gefährlich sein kann, durch die Betätigung  des Ventilschaftes 106 verhindert.  



  Wie     erwähnt,    ist am Ende 36 des Schutzrohres 30  eine Drosselöffnung 44 vorgesehen.  



  Das Rohr 30 kann aus einer Länge eines zylindri  schen Rohres geschnitten werden, wobei die Schnitte  senkrecht zur Achse des Rohres geführt werden. Die  Enden können dann abgeschrägt werden, wie in     Fig.    15  gezeigt. Das eine Ende des Rohres kann mit einer       Aussenkung    118 versehen werden, um das Ende 32 zu  erhalten, welches     mit        Presssitz    in eine zylindrische Wand  120 eingesetzt wird, die zu einem     Ventilaufnahmekanal     122     (Fig.    3, 4 und 9) gleichachsig sein kann, der mit  einer konischen Fläche 124 zur Aufnahme des üblichen       elastischen    Konus 127 des      Aufblas -Ventils    125 aus  gebildet sein kann,

   das vom     Schrader-Typ    sein kann.  



  Das Rohr 30 kann mit     Presssitz    in den Kanal 122  eingesetzt werden, wobei der flache Teil 124'     (Fig.    4)  des     Behälterträgers    90 nach unten auf einem nicht ge  zeigten feststehenden Plattenstempel einer Presse auf  ruht. Das Rohrende 32 kann am Einlass des     Kanals    122  angeordnet und dann das Ende 36 durch die Presse  nach unten gedrückt werden, um das Ende 32 in den  Kanal 122 mit     Presssitz        einzusetzen.     



  Sodann wird in das Rohrende 36 ein     nicht    gezeigter  Federdraht aus korrosionsbeständigem Stahl     mit    einem  Durchmesser von etwa 0,114 bis 0,152 mm gleich  achsig zu dem noch nicht     ausgeflachten    Ende 36 ge  halten. Nun wird das Ende 36 wie in     Fig.    16 und 17  gezeigt, zwischen zwei flachen     Pressplatten        ausgeflacht,     so dass die ebenen Flächen 126 erhalten werden, welche  dicht     gegeneinandergedrückt    sind und 6,35 mm in der  Längsachse des Rohres 30 messen können.

   Der     Draht,     der lang genug bemessen worden ist, damit er über das  Ende 36 herausragt, wird dann herausgezogen, so dass  der sich in der Längsrichtung erstreckende verengte  Kanal 44 bleibt, der in das Innere des Rohres 30 mün  det. Das Rohr 30 kann in seiner     ursprünglichen    Form  eine Länge von 76 mm haben, ferner einen Aussen  durchmesser von 6,35 mm eine Wandstärke von  0,89 mm und ist an den Enden     mit        Abschrägungen     versehen, die einen Winkel von 30  mit der Längs  achse des Rohres bilden. Das Rohr     kann    aus der     Alu-          miniumlegierung    6061-T6 hergestellt sein.  



  Der     Führungskanal    im Rohr 30 weist einen     Durch-          messer    von 4,6 mm auf. Dadurch     wird    im Rohr 30  zwischen der Drosselstelle 44 und dem     Ventileinlass    34  eine relativ grosse     Expansionskammer    gebildet, welche  verhindert, dass eine gefährliche Menge von flüssigem       C02    dem     Ventileinlass    34     zugeführt    wird.  



  Der verengte Kanal 44 am Ende 36 des Rohres ist  so angeordnet, dass der maximale Ruhespiegel des  flüssigen C02, der in     Fig.    1 mit 37 bezeichnet     ist,     sich unterhalb des Kanals 44 befindet, wie aus     Fig.    1  ersichtlich ist. Hierdurch wird verhindert, dass eine  schädliche Menge     flüssiges        C02    dem     Ventileinlass    34  zugeführt wird.  



  Der Drosselkanal 44 setzt     ferner    den Gasdruck im  Rohr auf 10,5 atü (l50     psig)    herab, wenn das Ventil 22  geöffnet wird, um eine Gasströmung aus der Flasche 20  in den Getränkeraum 24 zu bewirken.  



  Der     Drosselkanal    44 hat eine kleinere Querschnitts  fläche als der Einlass des selbsttätigen Ventils 125.      Es kann eine     selbsttätige        Druckminderventil-Bau-          form    22 von der in     Fig.    3, 4, 9 und 10 dargestellten  Art     verwendet    werden, das ein     Schrader-    oder anderes       Reifenaufblas-    und     Ablassventil    125     mit    einem Ventil  schaft<B>128</B> umfasst, der sich gegen einen Knopf 130       abstützt,    welcher an einer     gummiartigen    Membran 132  befestigt ist,

   die an ihrem Umfang 134 durch das Ende  136 des pappförmigen     Teils    70 gehalten wird.  



  Der Knopf 130 ist, wie in     Fig.    9 und 10     gezeigt,    mit  einem nach aussen gerichteten Ringflansch 138 ausge  bildet, der mit Öffnungen 140 versehen ist. Die Mem  bran 132 ist     benachbart    dem Flansch 138 so geformt,  dass Teile 142 des Materials der Membran durch die  Öffnungen 140     hindurchtreten.        Das    vom Flansch ab  stehende Material ist dann zu einem Haltering 144  umgeformt. Da der Ring 144     mit    der Membran ver  bunden ist, wird der Knopf 130 sicher an der Membran  132 gehalten.  



  Die Membran ist mit einem abstehenden Teil 146  in ihrer Mitte ausgebildet, der in die Öffnung eines  Metallringes 148 passt, welcher einen dünneren     ring-          förmigen    Umfangsflansch aufweist, gegen den sich das  Ende einer Druckfeder 58'     abstützt.     



  Das andere Ende der Feder 58'     stützt    sich gegen  die bereits     erwähnte,    Mutter 64     (Fig.    11) ab. Der Druck  des     C02    im Hohlraum 152 und im Getränkeraum 24  kann dadurch     eingestellt    werden, dass die Schraube 62  gedreht wird, wodurch die Mutter 64 axial     bewegt    und  damit die     Vorspannung    der Feder 58' und deren Wir  kung auf die Membran 132 verändert wird.  



  Der Ladegasbehälter bzw. die Flasche 20 kann mit  einem Hals 152' von verringerter     Querschnittsfläche     ausgebildet sein, der mit einem     Aussengewinde    versehen  ist, welches mit dem Innengewinde eines     zylindrischen     Ansatzes 154 in     Eingriff    steht. Die Verbindung     zwischen     der Flasche 20 und dem Ansatz 154 ist durch einen       elastischen        Dichtungsring    156 abgedichtet, der zwischen  dem Ende 158 des Ansatzes 154 und einer Schulter  160 der Flasche bzw. des Behälters 20 eingespannt ist.  Der Ansatz kann zur Wand 120 und zum     Kanal    122  gleichachsig sein.  



  Ein Kunststoffdeckel 159 wird mit     seinem    Aussen  flansch 163 über einen Flansch 161 des     Behälter-          trägers    90     eingerastet,    nachdem alle Teile zusammenge  baut worden sind. Der Deckel 159 ist ferner     mit    einem  zylindrischen Flansch 162 ausgebildet, der     in,    eine     öff-          nung    88 passt, sowie mit einem     kegelstumpfförmigen     Napf 164 mit     einer        Ladenadelöffnung    166, die im Kanal  100 sitzt.  



  Gegebenenfalls kann ein zweiter Kunststoffdeckel  168     (Fig.    1) verwendet werden, der mit einem  Flansch 169 ausgebildet ist, welcher einen Flansch 170  am Flüssigkeitsbehälter 26 übergreift.  



  Am Flansch 161 des Trägers 90     liegt    ein     Dich-          tungsring    172 an, der ferner an einer Schulter 174 des  Behälters 26 anliegt. In einer Nut 178 des     Flüssigkeits-          behälters    26     sitzt    ein geteilter Ring 176. Dieser geteilte  Ring<B>176</B> kann nach aussen verformt werden, wenn der  Träger 90 und die     C02-Flasche    20 ausgebaut werden  sollen.  



  Ein Überdruckventil 180 vom     Schrader-Typ        (Fig.    4),  das in das obere Ende 182 des Kanals 58 eingesetzt  und in einem Kanal 183 eingeschraubt ist, dient zur  Entspannung     eines    übermässigen Druckes     im        Hohlraum     152. Ein weiteres Überdruckventil 184 vom     Schrader-          Typ,    das in     einen        Kanal    185 eingeschraubt     ist,    dient    zur Entspannung eines     übermässigen    Druckes im Flüssig  keitsraum 24.  



  Der Träger 90 trägt den Gasbehälter 20, die     Expan-          sionsventilanorndung    22, die     Überdruckventile    180 und  184, das     Rückschlagventil    46, die     Abscherscheibe    76  und alle anderen     Gasregelteile    der Ausgabevorrichtung.  Der Träger 90 kann zusammen mit der gesamten von  ihm getragenen Anordnung als eine Einheit aus dem Be  hälter 26 ausgebaut bzw. in diesen eingesetzt werden.       Diese    Einheit erstreckt sich nicht über die Ebene 186       (Fig.    1) der Kante 187 des Stützflansches 188 hinaus.

         Die    Fläche 190 des     Behälters    26 ist konkav, so dass  dessen Inneres durch Abspritzen     gewaschen    und abge  leitet werden kann, wenn der Behälter 26 auf der       Flanschkante    187 steht und wenn der Träger 90 sowie  der Behälter 20 und die von diesem getragenen     Teile     aus dem Behälter 26 entfernt sind.  



  Der Zapfhahn 28 befindet sich ebenfalls vollständig  von einer Ebene 192 nach innen, welche die Kante 194  des     Zapfhahnendes    des     zylinderähnlichen        fässchenförmi-          gen        Behälters    26 enthält. Die Endwand 196 ist zur  Aussenseite des Behälters konkav, damit sich der Zapf  hahn 28 vollständig rechts der Ebene 192 in     Fig.    1  befinden kann, so dass das     Fässchen    96 vertikal so auf  gestellt werden kann, dass die Kante 194 auf einer hori  zontalen Unterlage aufruht, wenn der Behälterträger 90  mit dem an ihm angebrachten Behälter 20 eingesetzt  oder ausgebaut wird.

   Ferner kann das     Fässchen    26  mit einem Getränk und dergleichen gefüllt werden,  während das     Fässchen    in der beschriebenen Weise bei  ausgebautem Träger 90 und Behälter 20 aufgestellt ist.  



  Der Zapfhahn 28 ist mit einem Handgriff 198  versehen, welcher, wenn er von dem Behälter wegge  zogen wird, den Zapfhahn 28 öffnet. Eine Getränke  leitung 200, welche die Form eines verhältnismässig  starren Metallrohres haben kann, erstreckt sich vom  Zapfhahn 28 zum Bereich 202 im Inneren des     Fässchens     26 nach unten, welcher Bereich seine     tiefste    Lage hat,  wenn das     Fässchen    in seiner normalen horizontalen  Ausgabestellung gelagert ist. In der Leitung 200 kön  nen nicht gezeigte Mittel vorgesehen sein, welche eine  Schaumbildung verhindern. Der Zapfhahn 28 ist in       ,eine    zylindrische Wand 204 eingeschraubt, die mit der  Endwand 196 verschweisst oder an dieser in anderer  Weise befestigt ist.

   Gegebenenfalls kann das Über  druckventil 184 im Zapfhahn 28     statt    im Träger 90  vorgesehen werden.  



  Wenn das     Fässchen    bzw. der Behälter 26 an die  Brauerei bzw. an den Getränkelieferanten     zurückge-          liefert    wird, wird durch den Lieferanten der Träger 90  mit dem an diesem angebrachten Behälter 20 und den  von diesen getragenen Teilchen ausgebaut, das rest  liche Getränk     entleert    und der Behälter 26 gründlich  gewaschen und     sterilisiert,    worauf er mit dem Ende 190  nach unten zum Ablaufen     aufgestellt    wird.

   Der ausge  baute Träger 90, der Behälter 20 und die anderen  Teile werden ebenfalls gereinigt und     sterilisiert.    Sodann  wird der     Behälter    26 mit der Kante 194 auf eine  horizontal angeordnete Unterlage gebracht und in die  sen eine bestimmte Menge     Getränk    so eingeleitet, dass  das Getränk einen Spiegel 205 hat, wenn das     Fässchen     horizontal liegt. Sodann werden der Träger 90, der       Behälter    20 und die weiteren hiermit fest verbundenen  Teile oder ebensolche     Ersatzteile    eingesetzt.

   Hierauf  wird der Träger 90 so nach unten gepresst, dass sein  Flansch 161 auf der Dichtung<B>172,</B> welche von der  Schulter 174 getragen wird, aufliegt und diese zusam-           menpresst.    Nun wird der     geteilte    Ring 176 in die Nut  178 eingesetzt. Der Deckel 159 kann abgenommen oder  belassen werden. Wenn er abgenommen worden ist,  kann er     während    der Reinigung und anderer Wartungs  arbeiten, gegebenenfalls durch einen     Ersatzteil,    ausge  wechselt werden. Ein zweiter Deckel 168 oder ein  Ersatzteil für diesen kann gegebenenfalls auf den  Flansch 170 des Behälters 26 aufgebracht werden.  



  Der Träger 90, der Gasbehälter 20 und die anderen  hiermit vereinigten Teile werden wie folgt zusammenge  baut.  



  Das in     Fig.    15 gezeigte Rohr 30 wird mit     Press-          sitz    in     die    zylindrische Wand 120     (Fig.    3) eingesetzt.  Hierauf     wird    das Ventil 108     (Fig.    13) in die Öffnung  110 eingesetzt und gut abgedichtet. Der Dichtungs  ring 82 wird in die Öffnung 88     (Fig.    5) eingesetzt und  dann die     Abscherscheib@e    76, die     einen    Durchmesser  von 8,255 bis 8,382 mm eine Dicke von 0,1143  bis 0,1270 mm hat und beispielsweise aus der Alu  miniumlegierung 6061-0 hergestellt sein kann und die  gewünschten Brucheigenschaften hat.

   Hierauf werden  der     Abscherblock    84 und die     Haltemutter    86 aufge  setzt, welch letztere ausreichend festgezogen wird, um  ein     Vorbeilecken    an der Scheibe 76 zu verhindern,  jedoch nicht so stark, dass die Scheibe beschädigt wird.  



  Die durch die im vorangehenden Absatz beschrie  benen Massnahmen erhaltene Baugruppe wird dann in  eine     Pressvorrichtung    eingesetzt, durch welche der Draht  von 0,1145-0,1524 mm Durchmesser     gleichachsig    im  Rohr 30 gehalten, um das Ende 36 des Rohres 30 in  die Form des Drosselkanals 44 und der flachen Seiten  126, wie in     Fig.    16 und 17 gezeigt, zu pressen. Der  Draht wird sodann herausgezogen. Die auf diese Weise  erhaltene Baugruppe wird aus der     Pressvorrichtung     herausgenommen und kann wegen der richtigen Grösse  der Öffnung dadurch geprüft werden, dass     C02-Gas     mit 36,4 atü (520     psig)    in die Verengung 44, 126 und  durch das Rohr 30 geleitet wird.

   Beispielsweise soll die  Gasströmung zwischen 340-510     1/std.    (12 CFH-18       CFH)    bei 36,4 atü (520     psig)    Förderdruck und 0 atü  (0     psig)    Austrittsdruck bei einer Bauform der beschrie  benen Art betragen.  



  Wenn die Öffnung 44 zufriedenstellend ist, kann  das Ventil 125 eingesetzt und im Kanal 122 in der  erforderlichen Weise festgezogen werden. Das Druck  minderventil 180     (Fig.    7) wird an dem Ende 182 des  Kanals 58 eingesetzt und     ausreichend    gedreht, damit  im wesentlichen die gewünschte Druckentspannung er  halten wird. In gleicher Weise wird das     Druckminder-          ventil    184 in den Kanal 185     (Fig.    4) eingesetzt und in       gleicher    Weise gedreht, um im wesentlichen die ge  wünschte Druckentspannung zu erhalten.

   Der Dich  tungsring 156 wird auf dem     Gasbehälter    bzw. auf der  Gasflasche 20 angeordnet und die letztere dann in den  Ansatz 154 des Trägers 90 eingeschraubt und festge  zogen.  



  Die Mutter 64 wird auf die Schraube 62     (Fig.    3, 4  11 und 12) so aufgeschraubt, dass sie gegen den Kopf 63  der Schraube 62 anliegt. Die Mutter 64 wird dann vom  Kopf 63 um eine Vierteldrehung zurückgeschraubt.  



  Nun werden der Körper 90 und die Flasche 20  auf eine weitere     Zusammenbauhalterung    gebracht, durch  die sie in vertikaler Stellung     mit    dem     Hohlraum    152  nach oben gehalten werden. Die     Membranbaugruppe,     welche die Membran 132 und den Teil 130     (Fig.    9  und 10) umfasst, wird in den Körper 90 so eingesetzt,  dass der Teil 130 dem Ventil 125 zugekehrt ist. Sodann    wird der Federsitz 148 so aufgesetzt, dass der     kleine     Mittelteil nach oben gerichtet ist     (Fig.    9). Die Feder  58' wird auf den Federsitz 148 der     Membrangruppe     aufgesetzt. Die Schraube 62 und die Mutter 64 werden  auf die Feder 58' aufgesetzt.

   Der Ring 72 wird auf den  Napf 70 so aufgesetzt, dass das     Achtkantprofil    74' die  in     Fig.    18     gezeigte    Richtung hat, worauf die     kombinierte          Einheit    70 und 72 auf die Feder 58' aufgesetzt wird.  Der Federnapf 70 wird nach unten gedrückt, bis die  Membran 132 fest gegen den     Membransitz    an der  Oberkante des Hohlraumes 152 anliegt, worauf der  Haltering 72 fest gegen den     Napfflansch    74     (Fig.    4)  geschraubt wird. Der Napf 70 soll sich hierbei nicht  drehen.  



  Die Scheibe 94 wird in die Öffnung 100     (Fig.    13)  eingesetzt und dann der Stopfen 98.  



  Der     Aluminiumstopfen    56 wird in das Rückschlag  ventil 48     (Fig.    7) eingesetzt und dieses auf den An  satz 54' aufgesetzt. Nun wird der Schutzdeckel 159  über den Flansch 167 zum Einrasten gebracht.     Hiermit     ist der Zusammenbau des Trägers 90, der Flasche 20  und der zugehörigen Teile zum Einsetzen in     einen    Flüs  sigkeitsbehälter 26 beendet.  



  Der Deckel 159 soll verletzbar sein, wenn ein über  mässiger Druck durch eines der     Druckminderventile     oder die     Abscherscheibe    entspannt wird. Gegebenen  falls kann ein Teil des Deckels 159 dünner als der  übrige Teil gemacht werden, welcher dünnere Teil dann  den verletzbaren Teil des Deckels bildet.  



  Gegebenenfalls kann das Ende 35 des Rohres 30       und/oder    die Verengung 44 im wesentlichen in der  Mitte der Flasche 20 vorgesehen werden und die maxi  male Menge flüssiges     C02,    die in die Flasche 20 ein  gebracht wird, so beschränkt werden, dass der Ruhe  spiegel der Flüssigkeit unter dem Ende 36 des Rohres  30 und/oder der Verengung 44, unabhängig von der  Stellung, in     welcher    die Flasche 20 und der Behälter 26  gehalten werden,     liegt.        Hierdurch    wird verhindert, dass  eine wesentliche Menge     Flüssigkeit    in das Rohr 30  gelangt. Das Gesamtfassungsvermögen der Flasche 20  kann 113 g (4 Unzen) Flüssigkeitsgewicht betragen.  



  Wenn     gewünscht,    kann der Hauptteil des Inneren  des Rohres 200     (Fig.    1) ein Kanal mit einem Innen  durchmesser von etwa 2,3 mm     sein,    der sich vom Ein  lass zu einer Stelle in der Nähe des     Zapfhahnes    28 er  streckt, wo er sich dann nach aussen in Anpassung an  das Ventil     erweitert.    Dieser Kanal kann so geformt  sein, dass er den Behälter 26 vollständig ableitet, wenn       dieser    in vertikaler Stellung so aufgestellt wird, dass er  auf der Kante 187 steht.  



  Der Körper, der die Flasche 20 trägt, kann ge  gebenenfalls aus der     Aluminiumlegierung        S-12-A    her  gestellt werden. Wie ersichtlich, trägt der Körper 90  alle     Gasströmungsregelorgane    und den Treibgasbehäl  ter 20. Hierdurch wird eine     Treibgaseinheit    erhalten,  die leicht in den Flüssigkeitsbehälter bzw. in das     Fäss-          chen    26 eingesetzt und aus diesem herausgenommen  werden kann.  



  Der     Treibgaseinspritznadel-Aufnahmestopfen    98 im       Treibgasventilkanal    110 und die Scheibe 96 schützen  das Ventil 108     (Fig.    13) gegen einen unbeabsichtigten  Austritt, wenn sie in     missbräuchlicher    oder anderer  Weise durch einen Draht, einen Nagel oder dergleichen  beschädigt wird. Der Stopfen 98 kann ein     bech@erförmi-          ger    gummiartiger Stopfen     mit    einem nach     innen    gerich  teten Rand und mit einer selbstabdichtenden     Nad'elauf-          nahmeöffnung    101 in     seinem    Boden sein.

   Diese Form           trägt    dazu bei, den Stopfen 98 im Kanal zu     halten    und  ermöglicht, dass er mit der mit Öffnungen versehenen  Scheibe 94 in wirksamer Weise     zusammenwirkt,    um  einen     unbeabsichtigten    und     gefährlichen    Austritt von  flüssigem     C02    zu verhindern, wenn ein     Stift,    ein  Nagel oder ein Draht in mutwilliger oder böswilliger  Weise eingesetzt wird.  



  Das flüssige     C02    wird im allgemeinen in den Be  hälter 20 eingeleitet, nachdem das Bier oder andere  Getränke in den Behälter 26 eingefüllt worden ist und  nachdem der Träger 90 und der     Behälter    20 in den Be  hälter 26 eingesetzt und mit diesem abgedichtet worden  ist. Es können zwischen 42,5 und 62,6 g Flüssigkeitsge  wicht     C02    in den Behälter 20 durch das Ventil 108  eingefüllt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unter Gasdruck stehendes Flüssig keitsausgabegerät m it einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsbehälter mit einem Auslass für die Flüssigkeit, einem im Flüssig- keitsbehälter angeordneten Druckgasbehälter, einem Druckminderventil im Flüssigkeitsbehälter mit einem Eimass für unter Druck stehendes Gas aus dem Gas behälter und einem Auslass für das unter reduziertem Druck stehende Gas in den Raum innerhalb des Flüssig keitsbehälters und ausserhalb des Druckgasbehälters, da durch gekennzeichnet,
    dass es ein Schutzrohr (30) zum Schutz des Druckminderventils (22) aufweist, welches mit einem Führungskanal, dessen Einlassende (36) im Druckgasbehälter (20) angeordnet ist und welcher bis zum Einlass (34) des Druckminderventils (22) führt, und mit einer im Führungskanal angeordneten Drossel stelle (44) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drosselstelle (44) an dem dem Ein lass (34) des Druckminderventils (22) entgegengesetzten Einlassende (36) des Führungskanals angeordnet ist. 2.
    Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen der Drosselstelle (44) und dem Druckminderventil (22) eine Expansionskammer von solcher Grösse vorgesehen ist, dass keine schädliche Menge von unter Druck stehendem Gas in flüssigem Zu stand dem Ventileinlass (34) zugeführt wird. 3.
    Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Einlassende (36) des Führungskanals derart im Innern des Druckgasbehälters (20) angeordnet ist, dass es sich bei normaler Arbeitslage des Flüssig keitsausgabegerätes über der Oberfläche des unter Druck stehenden Gases in flüssiger Form befindet. 4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (26) eine ver schliessbare Öffnung zur Einführung und Entnahme des Druckgasbehälters (20) in bzw. aus demselben aufweist. 5.
    Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Druckminderventil (22) innerhalb der Stützmittel (90) zur Halterung des Druckgasbehälters (20) im Innern des Flüssigkeitsbehälters (26) angeordnet ist. 6. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchmesser des Durchströmkanals der Drosselstelle 0,114 bis 0,152 mm beträgt. 7. Gerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Durchström- kanals der Drosselstelle 6,35 mm beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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