CH436632A - Vorrichtung zur direkten Befeuchtung und Reinigung von Luft in Wohn-, Geschäfts- und Fabrikräumen - Google Patents

Vorrichtung zur direkten Befeuchtung und Reinigung von Luft in Wohn-, Geschäfts- und Fabrikräumen

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CH436632A
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CH
Switzerland
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filter
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air
water
fan
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CH67666A
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Studer Rudolf
Original Assignee
Studer Rudolf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/025Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using electrical heating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Filters, Heat-Exchange Apparatuses, And Housings Of Air-Conditioning Units (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Vorrichtung      zur      direkten   Befeuchtung und    Reinigung   von    Luft      in      Wohn-,      Geschäfts-      und      Fabrikräumen   Bei den meisten bekannten Vorrichtungen zur Reinigung und Befeuchtung von Luft wird    gewöhnliches   Leitungswasser von einer oder mehreren Schleuderscheiben in Form von Nebel in die zu befeuchtende Luft abgegeben. Der in dem zerstäubten Wasser enthaltene Kalk setzt sich auf allen im Raum    befindlichen   Gegenständen nieder und verursacht bei besonders    empfindlichen   Gegenständen Flecken bzw. Kratzer. 



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, den genannten Nachteil    vorbekannter   auf dem Schleuderprinzip beruhender Vorrichtungen zur direkten Befeuchtung und Reinigung von Luft weitestgehend zu beheben, so dass insbesondere deren subjektiv wahrnehmbare Mängel ausgeschaltet sind. Dies wird    erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass aus dem zu klimatisierenden Raume die zu befeuchtende und zu    reinigende   Luft mittels eines von einem Elektromotor angetriebenen    Ventilators   durch ein Filter vorteilhaft aus    saugfähigem   und bakterizid wirkenden Material angesaugt und hierauf wieder dem Raum zugeführt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um bei eingeschaltetem    Ventilator   das Filter mit Wasser ständig zu    berieseln.   



  Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform der    erfindungsge-      mässen   Vorrichtung    näher   erläutert. 



     Fig.   1 veranschaulicht eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei ein Teil der Vorderwand und des Filters weggebrochen ist, um die dahinter angeordneten Bauelemente sichtbar zu machen. 



     Fig.   2 ist eine vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss    Fig.   1 bei abgenommenem Deckel. 



  In dem mit Füssen 2 versehenen Gehäuse 1 ruht auf einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Support 3    wegnehmbar   ein mit einem Traggriff 4 und einer mit einer Kappe 5 verschliessbaren    Einfüllöffnung   versehener Vorratsbehälter 6,    z.B.   ein aus Polyäthylen hergestellter Benzinkanister. Der Behälter 6 weist ferner unmittelbar über seinem Boden ein mit einem Absperrhahn 7    ver-      sehenes   Ausflussrohr 8 auf, dessen Teil 8a sich vom Behälter 6 weg über eine Strecke nahezu    horizontal   erstreckt, während sein Endteil 8b vertikal verläuft.

   Das Küken des    Absperrhahns   7 ist mit einer am Vorratsbehälter 6 drehbar gelagerten    Stange   8c gekuppelt, die in der Nähe des Drahtgriffes 4 in einem Betätigungsgriff 8d endigt. Der vertikale Endteil 8b des Auslaufrohres 8 mündet knapp oberhalb des Bodens einer flachen,    gegebenenfalls   mittels eines nicht dargestellten elektrischen Heizelementes beheizbaren Wanne 9,    in   welche der Ansaugstutzen 10 einer von einem Elektromotor getriebenen Pumpe 11 eintaucht, die aus der Wanne 9 Wasser in eine über ihre Länge mit Löchern versehene    Rinne   13 fördert, welche oberhalb des die ganze Vorderfläche des Gehäuses einnehmenden Filters 14 angeordnet ist.

   Das Filter 14 ist in zwei senkrecht verlaufenden Führungen gehaltert, so dass es bei abgenommenem Gehäusedeckel gegebenenfalls gegen ein Filter anderer Filtereigenschaften austauschbar ist. Die untere Kante des Filters 14 endigt oberhalb einer    Sammelrinne,   welche das vom Filter abtropfende Wasser wiederum in die Wanne zurückführt. Oberhalb der Wanne 9 ist ein von einem Elektromotor angetriebener Ventilator 12 angeordnet. Die dem Ventilator vorgelagerte Seitenwand wird zweckmässig    unmittelbar   vor dem Ventilator angeordnet; um den Pegel der durch die Seitenwand austretenden Luft verursachten Geräusche niedrig zu halten. Die Seitenwand kann aus einem Gitter bestehen oder in Form einer mit Schlitzen oder Löchern versehenen    Platte   ausgebildet sein.

   Vor dem Filter 14 ist aus dekorativen Gründen ein    Gitterwerk   aus nicht korrodierendem Metall bzw.    Kunststoff      angeordnet.   Das Gehäuse und sein    Dek-      kel   bestehen    zweckmässig   aus einem nicht korrodierenden Metall oder einer die gleiche Eigenschaft aufweisenden    Metall-Legierung,      z.B.   Aluminium-Legierung; sie können aber auch aus Kunststoff bestehen. Als    Filter-      materialien   kommen alle saugfähigen Stoffein Frage, die    fäulniswidrig   sind und bakterizid wirken bzw. mit einem bakterizid wirkenden Stoff imprägnierbar sind. 



  Die Bedienung und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung sind folgende: Nach Abhebung des Gehäusedeckels wird der Wasserbehälter herausgenommen und mit Leitungswasser gefüllt und hierauf mit verschlossener Kappe wieder auf den Support gestellt und 

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    alsdann   der    Absperrhahn   geöffnet. Es fliesst dann so    lange   Wasser in die Wanne, bis der Wasserspiegel das freie Ende des    vertikalen   Endteils 8b    des   Ausflussrohrs erreicht hat. Hierauf wird der Ventilator sowie die Pumpe    in   Betrieb gesetzt, worauf die Vorrichtung so lange läuft, bis ein    in   der Speiseleitung eingeschalteter Hygrometer bei Erreichung der an demselben von Hand einstellbaren relativen Feuchtigkeit den Speisestrom unterbricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur direkten Befeuchtung und Reinigung der Luft in Wohn-, Geschäfts- und Fabrikräumen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in dem ein von einem Elektromotor angetriebener Ventilator und ein herausnehmbarer Wasserbehälter angeordnet sind, welcher Ventilator aus dem zu klimatisierenden Raume die zu befeuchtende und zu reinigende Luft durch ein Filter hindurch ansaugt und hierauf wieder dem Raume zuführt, wobei Mittel vorgesehen sind, um bei eingeschaltetem Ventilator das Filter mit Wasser ständig zu berieseln. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine elektrisch getriebene Pumpe, welche aus einer vom Wasserbehälter gespiesenen Wanne Wasser ansaugt und einer oberhalb des zu berieselnden Filters angeordneten Verteilrinne zuführt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter aus fäulniswidrigem Material besteht. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter aus fäulniswidrigem und bakterizid wirkenden Material besteht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter zwecks leichter Auswechselbarkeit in vertikalen Führungen des Gehäuses gehaltert ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dosiereinrichtung, um dem Wasser bei laufender Pumpe ätherische Essenzen oder Medikamente in gelöster Form beizumengen. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne elektrisch beheizbar ausgebildet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle ihre Bauelemente aus nicht korrodierendem Material bestehen. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 5, 6 und 7, gekennzeichnet durch einen Satz von Filtern mit unterschiedlichen Filterkonstanten. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter die Vorderwand des Gehäuses bildet und von einem der Dekoration dienenden Gitter überdeckt ist.
CH67666A 1966-01-19 1966-01-19 Vorrichtung zur direkten Befeuchtung und Reinigung von Luft in Wohn-, Geschäfts- und Fabrikräumen CH436632A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004088211A1 (es) * 2003-04-04 2004-10-14 Machuca Aguirre Everardo Lambe Mejoras en el humidificador de aire

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WO2004088211A1 (es) * 2003-04-04 2004-10-14 Machuca Aguirre Everardo Lambe Mejoras en el humidificador de aire

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