CH435996A - Sicherheitseinrichtung für Fahrzeugtüren - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Fahrzeugtüren

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CH435996A
CH435996A CH1661865A CH1661865A CH435996A CH 435996 A CH435996 A CH 435996A CH 1661865 A CH1661865 A CH 1661865A CH 1661865 A CH1661865 A CH 1661865A CH 435996 A CH435996 A CH 435996A
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CH
Switzerland
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switch
door
folding step
spring
safety device
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Application number
CH1661865A
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Husy Werner
Original Assignee
Husy Werner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


      Sicherheitseinrichtung    für     Fahrzeugtüren       Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsein  richtung für hydraulisch oder pneumatisch betätigte  Fahrzeugtüren, bei welcher bei einem     Schliesswider-          stand    der Türe ein Umschalter das Druckmittel umleitet  und damit eine Wiederöffnung der Türe erfolgt.  



  Mit dieser Sicherheitseinrichtung soll vermieden  werden, dass bei sich schliessender Türe Passagiere ein  geklemmt werden. Solche zuverlässig funktionierenden  Sicherheitseinrichtungen erhalten im Zusammenhang  mit     unbedienten    Anhängern bei     Tramwagen    oder     Trol-          leybus-Fahrzeugen    erhöhte Bedeutung.  



  Es ist bereits bekannt, im Innern der     Türkant-          Gummiprofilschiene    eine elektrische Kontaktschiene  anzubringen, welche bei     Einklemmgefahr    wieder eine  Öffnung der Türe bewirkt.  



  Ferner sind Druckschalter bekannt, welche an der       Vertikal-Türkante    einen     Gummischlauch    enthalten, wel  cher bei     Einklemmgefahr    bewirkt, dass ein Druckimpuls  auf einen elektrischen Umschalter gegeben wird, der  seinerseits bewirkt, dass die Türe wieder geöffnet wird.  



  Diese bisher bekanntgewordenen Sicherheitseinrich  tungen hatten den Nachteil, dass sie im wesentlichen nur  auf einen Schliesswiderstand bei der Türe, nicht jedoch  beim Klapptritt ansprechen konnten.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Sicherheitseinrichtung  soll auch der Klapptritt in das Sicherungssystem einge  baut werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass zusätzlich zum Umschalter ein     Klapptrittschalter     vorhanden ist, welcher zu dem mit einer Feder zusam  menwirkenden elektrischen Schalter parallel geschaltet  ist, wobei der     Klapptrittschalter    bei geöffnetem Klapp  tritt erst bei dessen Belastung umschaltet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf das     Türbefestigungs-Ge-          stänge,          Fig.2    eine     persp--ktivische    Darstellung der Um  schalteinrichtung,       Fig.    3 eine Teilansicht des Klapptrittes,       Fig.    4 einen Querschnitt durch den Klapptritt,         Fig.    5 ein Schema über die     pneumatische    und elek  trische Leitungsführung.  



  Die Sicherheitseinrichtung ist namentlich für Tram  wagen und     Trolleybus-Fahrzeuge    vorgesehen, bei wel  chen die Türbetätigung pneumatisch oder hydraulisch  erfolgt.  



  Gemäss     Fig.    1 ist als Antriebsorgan ein pneumati  sches Hubaggregat 1 vorhanden, das im Innern einen       grössern    Kolben 2 und einen kleinem Kalben 3     (Fig.    5)       aufweist,    die miteinander durch eine Kolbenstange 4  verbunden sind. Diese beiden Kolben 2, 3 sind im     In-          nem    eines abgestuften Zylinders 5 verschiebbar gehal  ten und werden durch Druckluft in Abhängigkeit deren  Steuerung hin- und herbewegt, wodurch sich die     Falttür-          Hälften    6, 7     öffnen    oder schliessen lassen.

   Am vordem  Ende der Kolbenstange 4 befindet sich ein Gelenkstück  8, das in ein Mantelrohr 9 übergeht, in welches ein Bol  zen 10 verschiebbar hineinragt, so dass ein     teleskoparti-          ges    Gebilde entsteht. Das andere Ende des     Bolzens    10  ist als Gabel 11 ausgebildet und wirkt mit einem zweiar  migen Hebel 12 gelenkig zusammen. Dieser zweiarmige  Hebel 12 ist in einem Zapfen 13 schwenkbar gelagert,  der seinerseits an einem     fahrzeugfesten    Teil festgemacht  ist. Vom einen Arm des Hebels 12 ragt eine Stange 14  ab, die ihrerseits gelenkig mit einem kurzen Schwenk  arm 15 verbunden ist.

   Das andere Ende dieses     Armes     15 steht mit einer drehbar gelagerten Vertikalwelle 16  in Verbindung, an der die Falttüre 6 festgemacht ist.  Vom Hebel 12 ragt ferner eine gelenkig befestigte  Stange 18 ab, die ihrerseits mit einem Schwenkarm 19  in Verbindung steht, der an einer Vertikalwelle 20 befe  stigt ist, an welcher die     Falttüre    7 festgemacht ist. Die  ganze Einrichtung ist so ausgebildet, dass bei einer Be  wegung der Kolben 2, 3 in     Richtung    des Pfeiles A, das  Gestänge so bewegt wird, dass sich die beiden Falttüren  6, 7 schliessen. Jede der beiden     Falttürhälften    6, 7 weist  in ihrer Mitte ein Scharnier 21 auf, um das sie sich     ver-          schwenken    können.

   Der freie Vorderteil jeder Türe ist  in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise in einer       geradelinig    verlaufenden Nut oder dgl. geführt.      Das aus dem Mantelrohr 9 herausragende Ende des       Bolzens    10 ist mit einem Gewinde 22 versehen, auf wel  ches eine Gewindemutter 23 aufgeschraubt ist, gegen  deren Stirnseite eine Scheibe 24     anliegt.    Zwischen dieser  Scheibe 24 und einer Schulter 25 am     andern    Ende des  Mantelrohres 9 befindet sich eine     Druckfeder    26, wel  che bestrebt ist, den Abstand zwischen der Scheibe 24  und der Schulter 25 zu erhöhen.

   Zur     Begrenung    des  Weges, welchen der     Bolzen    10 relativ zum     Mantelrohr    9  ausführen kann, ist ein in ein Langloch 27 eingreifender  Stift 28 vorhanden. Am Gelenkstück 8 ist ferner ein ab  gekröpfter Bügel 30 starr befestigt und erstreckt sich  entlang des Mantelrohres in einem gewissen Abstand  von diesem. Am freien Ende dieses Bügels 30 befindet  sich ein Druckstück 31, das zum Zusammenwirken mit  einem elektrischen Schalter 32 bestimmt ist. Dieser  Schalter 32 sitzt auf einem Befestigungsplättchen 33, das  an der Gabel 11 starr festgemacht ist. Im Normalzu  stand ist zwischen dem     Druckstück    31 und dem Betäti  gungsstift 34 des Schalters 32 ein Abstand vorhanden,  dessen Grösse durch die Gewindemutter 23 eingestellt  werden kann.

   Die     Dimensionierung    der Feder ist so ge  wählt, dass bei einem normalen Schliessvorgang der  Türe, die Feder nicht soweit zusammengedrückt wird.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist die Ausbildung der Sicher  heitseinrichtung zusammen mit einem Klapptritt 35 ge  zeigt. Dieser     Klapptritt    35 befindet sich unterhalb der  Türen 6 und 7     (Fig.    3) und wird von den gleichen Wel  len 16, 20 angetrieben, die auch die     Verschwenkung    der  Türen 6, 7 bewirken. Am untern Ende der Wellen 16,  20 befindet sich in an sich bekannter Weise ein Kegel  radgetriebe im Innern des Gehäuses 36.

   In Abweichung  gegenüber der bisher     üblichen    Ausbildung ist zwischen  den Wellen 16, 20 und dem Klapptritt 35 ein vorbe  stimmtes Spiel vorhanden, so dass bei einer Belastung  des ausgeklappten     Klapptrittes    35, beispielsweise durch  den Fuss eines Passagiers, ein elektrischer Schalter 37  betätigt wird.

   Damit dieser Schalter 37 nicht auch bei       herausgeklapptem,    unbelastetem Klapptritt anspricht, ist  eine     Druckfeder    38 vorgesehen, welche über eine mit  einer     Folle    39 versehene Hülse 40 den     Klapptritt    leicht  anhebt, so dass erst unter     überwindung    des     Federdruk-          kes    eine Betätigung des Schalters 37 stattfindet.

   Das er  wähnte Spiel wird dadurch erzeugt, dass zwischen den  Klauen einer     Klauenkupplung    41 ein geringer Abstand  42 vorhanden ist, so dass die an einem fahrzeugfesten  Teil anstehende Rolle 39 über die Feder 38 die Klauen  in die eine Endlage drückt, während bei einer Belastung  des Klapptrittes diese Federkraft     überwunden    wird und  über das Spiel dann der Schalter 37 betätigt wird. An  stelle der dargestellten     Klauenkupplung    könnte auch  eine andere mechanische Ausbildung treten, beispiels  weise indem zwischen den Kegelzahnrädern im Gehäuse  36 ein etwas     vergrössertes    Spiel vorgesehen wird.  



  In     Fig.    5 ist in schematischer Darstellung die elektri  sche und pneumatische     Leitungsführung    dargestellt. Die  Zufuhr der     Druckluft    erfolgt über eine Zuleitung 45,  beispielsweise von einem     Druckluftbehälter    her. Diese  Zuleitung 45 verzweigt sich, wobei ein erster Zweig 46  direkt in den Zylinder einmündet, und zwar in denjeni  gen mit dem kleinere Durchmesser. Der andere Zweig  47 steht mit einem     Elektromagnet-Ventil    48 in Verbin  dung.  



  Dieses     Solenoid-Ventil    ist mit einer Spule 49 verse  hen, die mit einem Ventilstössel 50 zusammenwirkt,  wobei ein erster Ventilkonus 51 und ein zweiter Ventil  konus 52 vorhanden sind. Von diesem Ventil 48 ragt    eine     Abluftleitung    54 ab, die ins Freie führt. Ferner ist  zwischen dem Ventil 48 und dem Zylinder 5 eine Lei  tung 55 vorhanden. Bei der elektrischen Ausrüstung er  folgt die     Stromzufuhr    an den beiden Klemmen 56 und  57. Eine erste elektrische Leitung 58     führt        zum    Schalter  33 und eine weitere Leitung 59 steht mit dem Klapp  trittschalter 37 in elektrischer Verbindung.

   Ein     anzugs-          verzögertes    Relais 60 oder Schalterschütz schliesst bei  Erregung einen Kontakt 61, wobei über eine Leitung 62  die Spule 49 des Ventils 48 anspricht.  



  Die Wirkungsweise dieser Sicherheitseinrichtung ist  folgende:  Bei einem normalen Betrieb bewirkt der Wagenfüh  rer eine Schliessung der Türen 6, 7 durch Betätigung  eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schalters,  wodurch das Ventil 48 für die     Druckluft    so gesteuert  wird, dass sich die Kolben 2, 3 in Richtung des Pfeiles A  bewegen. Dies erfolgt in der Weise, dass über die Rohr  leitungen 45, 47 den geöffneten Ventilkonus 51 und die  Rohrleitung 55 Druckluft in das Innere des Zylinders 5,  und zwar hinter den grossen Kolben 2, gelangt.

   Hinter  dem kleineren Kolben 3 bewirkt die Druckluft einen  Gegendruck, der jedoch     infolge    der kleineren Kolbenflä  che geringer ist als der auf den Kolben 2 einwirkende       Druck.    Als Folge davon wird die entsprechende Luft  hinter dem Kolben 3 verdrängt und es     erfolgt    eine  Schliessbewegung der Türe. Bei einem normalen Betrieb  schliessen sich die     Falttürhälften    6, 7 komplett, so     dass     sie hernach die durch gestrichelte Linien in     Fig.    1 ange  deutete Lage einnehmen.

   Im geschlossenen Zustand er  folgt eine nicht dargestellte elektrische Verriegelung, so  dass ein Öffnen der Türe von Innen her nur noch durch  den     Wagenführer    möglich ist. Das     Öffnen    der Türe er  folgt in sinngemäss     umgekehrter    Weise.  



  Wenn sich nun beim Schliessen der     Schliessbewe-          gung    der     Türflügel    6, 7 ein Widerstand entgegenstellt,  bewirkt dies über das beschriebene Gestänge ein Zu  sammenpressender Feder 26, wodurch sich der Abstand  zwischen dem     Druckstück    31 und dem Schalter 32 ver  kleinert, bis schliesslich der Schalter 32 geschlossen  wird. Als Folge davon spricht das Relais an und  schliesst seinerseits den Kontakt 61. Dadurch zieht der  Elektromagnet 49 des     Ventiles    48 den Ventilstössel 50  an, wodurch eine Umsteuerung der     Druckluftzufuhr    und  damit eine Umkehr der Bewegungsrichtung der Kolben  2, 3 erfolgt und sich die Türe 6 öffnet.

   Eine ähnliche  Wirkung entsteht, wenn der Klapptritt 35 belastet wird,  indem dieser im Belastungszustand den Schalter 37  schliesst und dadurch ebenfalls das Relais 60 zum An  ziehen bringt, dadurch der Schalter 61 geschlossen wird  und die weitem Steuerungsvorgänge in der beschriebe  nen Weise ausgelöst werden.  



  Die Umsteuerung der Bewegungsrichtung der Kol  ben 2, 3 tritt somit nicht nur dann ein, wenn die     Türvor-          derkante    auf ein     Hindernis    stösst, sondern immer dann,  wenn der     Türschliessbewegung    ein Widerstand entge  genwirkt, wobei auch der Klapptritt 35 einbezogen ist,  da er über die Wellen 16, 20 mit dem Betätigungsge  stänge der     Türflügel    in mechanischer Verbindung steht.  



  Die Einrichtung wird vorzugsweise so     ausgeführt,     dass das Relais 60 nach einer vorbestimmten Zeit, bei  spielsweise 2 bis 3 Sekunden, erneut selbsttätig an  spricht und der     Schliessvorgang    erneut eingeleitet wird,  da     erfahrungsgemäss    dieses Zeitintervall genügt, damit  sich die Passagiere entweder ganz in das Wageninnere  begeben haben oder aber ganz ausgestiegen     sind.        Sollte         die Schliessung .der Türe erneut auf     Widerstand    stossen,  wiederholen sich die erwähnten Vorgänge.  



  Auf diese Weise gelingt es, die     Einklemmgefahr    von  Passagieren weitgehend zu eliminieren und dadurch die  Sicherheit für die Passagiere zu erhöhen, ohne dass da  durch unnötige Zeitverzögerungen in Kauf genommen  werden müssen.  



  Anstelle einer Druckfeder liesse sich auch eine Aus  bildung mit     Zugfeder    denken, wobei dann die Verlänge  rung der Feder für die Betätigung des Schalters ausge  wertet wird.  



  Ferner könnte als Druckfeder auch ein Gummipuffer  verwendet werden.  



  Anstelle einer     Druckluftbetätigung    der Türen könnte  auch eine hydraulische Betätigung vorgesehen werden.  Die beschriebene Sicherheitseinrichtung wäre auch  ohne Klapptritt verwendbar oder mit nicht     verschwenk-          barem    Tritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitseinrichtung für hydraulisch oder pneuma tisch betätigte Fahrzeugtüren, bei welcher bei einem Schliesswiderstand der Türe ein Umschalter das Druck mittel umleitet und damit eine Wiederöffnung der Türe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Umschalter (32, 48) ein Klapptrittschalter (37) vorhan den ist, welcher zu .dem mit einer Feder (26) zusammen wirkenden elektrischen Schalter (32) parallel geschaltet ist, wobei der Klapptrittschalter (37) bei geöffnetem Klapptritt (35) erst bei dessen Belastung umschaltet.
    UNTERANSPRUCH Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Klapptritt (35) mit einer nachgiebigen Kupplung (41, 42) versehen ist und der Klapptritt in seiner Öffnungslage durch eine Feder (38) in die der Trittbelastung entgegengesetzte Richtung gedrückt wird, so dass der Schalter (37) erst bei einer Trittbelastung betätigt wird.
CH1661865A 1965-12-02 1965-12-02 Sicherheitseinrichtung für Fahrzeugtüren CH435996A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010015092U1 (de) * 2010-11-04 2012-02-06 Grass Gmbh Möbelbeschlag und Möbel

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