CH434951A - Verfahren zur Herstellung einer Schachtel und Zuschnitt zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schachtel und Zuschnitt zur Durchführung des Verfahrens

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CH434951A
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CH
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CH1792165A
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Merz & Co Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/721Contents-dispensing means consisting of mobile elements forming part of the containers or attached to the containers
    • B65D5/723Sliding elements for covering and uncovering discharge openings of containers, e.g. slide-closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung einer Schachtel und Zuschnitt zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schachtel mit mindestens einer durch einen verschiebbaren Teil verschliessbaren Entnahmeöffnung unter Verwendung eines speziell dafür ausgebildeten Karton-Zuschnittes.



   Bei der Herstellung von Schachteln oben bezeichneter Art, die gleichzeitig gefüllt werden sollen, ist es bisher bekannt, einen besonders ausgebildeten Zuschnitt zu verwenden (Schweizer Patent 309.073 und   313.716),    der zu einer Hülse so weit geformt und verklebt wird, dass anschliessend daran die vormarkierten Abschnitte des den verschiebbaren Teil der verschliessbaren Entnahmeöffnung darstellenden Zuschnittes von Hand in ihre Form gebracht und so in die bereits durch Kleben zusammengefügte Hülse eingefädelt werden, dass eine kleine, im Zuschnitt an die herausziehbare Lasche angrenzende Klappe nach dem Zusammenfügen wieder um   90"    zurückgeklappt und so beim teilweisen Herausziehen der Lasche zwecks Entnahme des Inhaltes einen Anschlag bildet,

   durch den bei freigelegter Entnahmeöffnung ein weiteres Herausziehen der Lasche verhindert wird. Nach dem von Hand durchzuführenden Zusammenfügen dieses verschiebbaren Schachtelabschlusses erfolgt das Einfüllen des Inhaltes von dem diesem Abschluss gegenüberliegenden Ende der Schachtel her.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das diese Herstellungsschritte der Schachtel unter gleichzeitigem Einfüllen des Schachtelinhaltes maschinell durchzuführen erlaubt unter Verwendung eines für dieses Verfahren besonders ausgebildeten Zuschnittes, der eine Weiterentwicklung gegenüber den bisher verwendeten Zuschnitten darstellt.



   Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in verschiedenen aufeinanderfolgenden Herstellungsschritten dargestellt.



   Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt in seinen zu Beginn des Verfahrens vorhandenen Umrissen.



   Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Schachtel nach Beendigung der ersten bis zum Einfüllen des Inhaltes durchzuführenden   Herstellungsschritte.   



   Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Schachtel nach Beendigung des an das Füllen sich anschliessenden Vorgangs, der das Hochstellen der Klappen und Umlegen des verschiebbaren Teiles mit der Entnahmeöffnung umfasst.



   Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Schachtel mit heruntergeklapptem äusseren Deckel, dessen im Zuschnitt anhängende Aussenseiten anschliessend verklebt werden.



   Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der geschlossenen Schachtel mit bis zum Anschlag herausgezogener Lasche.



   Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines für die maschinelle Schachtelherstellung geeigneten Zuschnittes.



   Bei dem Zuschnitt nach Fig. 1 bezeichnet 1 den Bodenteil und 2 den Deckelteil, in welchem eine Entnahmeöffnung 3 vorhanden ist. 4, 5 und 6 sind die an den Bodenteil angrenzenden Seitenteile, von denen das Seitenteil 6 seitlich die Klappen 7 und 9 trägt, die bei Formung der Schachtel mit den Seitenteilen 4 und 5 verbunden werden. In der herausziehbaren Lasche 10 befindet sich eine Entnahmeöffnung 11, die mit der Entnahmeöffnung 3 gleichgross oder grösser ist und ferner trägt die Lasche an ihren Seiten die Klappen 12 und 13.



  An den Seitenteilen 4 und 5 sind ferner die die vierte Schachtelseite bildenden Seitenlappen 14 und 15   ange-    ordnet, die sich in der Schliesslage gegenseitig überlappen, und damit die Schachtelseite ganz abschliessen. Die am äusseren Deckel 2 angrenzenden Seitenteile 16 und 17 kommen am Ende der Schachtelherstellung mit den Seitenteilen 4 und 5 zur Anlage.



   Nach dem maschinell durchgeführten Herstellungsverfahren gemäss der Erfindung werden zunächst, ausgehend von dem flachen Zuschnitt, die an den Bodenteil
1 angrenzenden Seitenteile 4 und 5 um 900 aufgerichtet und die an diese angrenzenden Seitenlappen 14 und 15 rechtwinklig nach innen umgelegt, so dass sie sich über  lappen, womit drei Seiten der Schachtel gebildet sind.



  Anschliessend werden die an den die vierte Schachtelseite bildenden Teil 6 angrenzenden Klappen 7 und 9 um   90"    hochgeklappt und dieser Seitenteil 6 zusammen mit dem Deckelteil 2 um 900 in die lotrechte Lage geschwenkt, wonach die Klappen 7 und 9 von der Aussenoder auch der Innenseite her mit den Seitenteilen 4 und 5 verbunden werden (Fig. 2).



   In die somit vier Seitenwände aufweisende Schachtel wird der Inhalt maschinell eingefüllt. Anschliessend werden die an der Lasche 10 befindlichen Klappen 12 und 13 nach innen um 900 bis   100"    umgelegt, und die Lasche um   1800    geschwenkt, so dass sie einen die Schachtel abschliessenden Innendeckel bildet, wobei die Klappen 12 und 13 an der Innenseite der Seitenteile anliegen (Fig. 3). Nach Herunterklappen des Deckelteiles 2 (Fig. 4) werden die an dem Deckelteil befindlichen Seitenteile 16 und 17 umgelegt und mit den Seitenteilen 4 und 5 verklebt oder anderweitig verbunden.



   In Fig. 5 ist die Lasche herausgezogen dargestellt, so dass sich zwecks Entnahme des Inhalts die Öffnungen 3 und 11 decken.



   Einen weiteren, für das maschinelle Herstellen und Füllen einer Schachtel ausgebildeten Zuschnitt zeigt Fig. 6. Bei dessen Verwendung werden sinngemäss die gleichen Verfahrensschritte durchgeführt, nur befindet sich der zuletzt umzulegende Deckelteil an der Längsseite der Schachtel.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung einer Schachtel mit mindestens einer durch einen verschiebbaren Teil verschliessbaren Entnahmeöffnung unter Verwendung eines aus zusammenhängenden Teilen bestehenden Zu-. schnittes, gekennzeichnet durch das aufeinanderfolgend durchzuführende Umlegen von Seitenteilen (4,5) in die lotrechte Lage längs im Zuschnitt vormarkierter Kanten, zur Bildung von zwei gegenüberliegenden Schachtelseiten, das Einschwenken um 90" von sich überdeckenden Seitenlappen (14, 15) zur Bildung der dritten Schachtelseite, das Umklappen des vierten Seitenteils in die lotrechte Lage zur Bildung der vierten Schachtelseite und anschliessende Verbinden dieser Schachtelseite mit den Seitenteilen (4,5) mittels der an dem Seitenteil (6) anhängenden Klappen (7,9) das Füllen der Schachtel, das Einschwenken der einen Innendeckel bildenden Lasche (10)
    um 1800 nach vorherigem Einklappen von an der Lasche (10) anhängenden, in der Schliessstellung Anschläge bildenden Klappen (12, 13), das Herunterklappen des Deckelteils (2) in die Schliesslage und das daran anschliessende Verbinden der an dem Deckelteil angrenzenden, noch nicht lotrecht stehenden Seitenteile mit den diesen zugewandten, eine Doppelwand bilden den Schachtelseiten.
    PATENTANSPRUCH II Zuschnitt zur Durchführung des Verfahrens, welcher alle die Schachtel bildenden Flächen entlang vormar kierter Faltkanten zusammenhängend enthält, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Lasche (10) mit einer Entnahmeöffnung (11) und seitlich angrenzenden Klappen (12, 13), einen Bodenteil (1) mit an zwei Seiten angrenzenden Seitenteilen (4,5) und an diesen wiederum anhängenden, im Zuschnitt bis an die Klappen sich er streckenden Seitenlappen (14,15), ferner einen einen weiteren Seitenteil bildenden Abschnitt (6) mit beidseitig angrenzenden Klappen (7,9), die bei Formung der Schachtel mit den Seitenteilen (4,5) verbunden werden und schliesslich einen Deckelteil (2) mit Entnahmeöffnung (3) und an zwei Seiten angrenzenden Seitenteilen (16,17)
    aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zuschnitt nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Lasche (10), Bodenteil (1) und Dekkelteil (2) im Zuschnitt geradlinig aufeinanderfolgen.
    2. Zuschnitt nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Lasche (10), Bodenteil (1) und Dekkelteil (2) im Zuschnitt im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
    PATENTANSPRUCH III Schachtel, hergestellt nach dem Verfahren, mit mindestens einer durch einen verschiebbaren Teil verschliessbaren Entnahmeöffnung und einer herausziehbaren Lasche, die mit der auf dem Schachtelkörper vorgesehenen Entnahmeöffnung zusammenwirkt und durch teilweises Herausziehen die Entnahmeöffnung freilegt und durch Einschieben diese wieder verschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Längs seitenwände des Schachtelkörpers aus jeweils zwei übereinanderliegenden und miteinander verbundenen Sei- tenteilen besteht, von welchen der innere mit dem Bodenteil und der äussere mit dem Deckelteil längs der Faltkanten verbunden ist.
    UNTERANSPRUCH 3. Schachtel nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die herausziehbare Lasche an ihren Schmalseiten Klappen aufweist, die beim teilweisen Herausziehen der Lasche zwecks Freilegung der Entnahmeöffnung als ein weiteres Herausziehen begrenzende Anschläge dienen.
CH1792165A 1965-12-28 1965-12-28 Verfahren zur Herstellung einer Schachtel und Zuschnitt zur Durchführung des Verfahrens CH434951A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114194436A (zh) * 2017-04-28 2022-03-18 科恩股份公司 个性化包装

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CN114194436A (zh) * 2017-04-28 2022-03-18 科恩股份公司 个性化包装
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