CH434784A - Treiber in einem Tonabnehmer - Google Patents

Treiber in einem Tonabnehmer

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Publication number
CH434784A
CH434784A CH12665A CH12665A CH434784A CH 434784 A CH434784 A CH 434784A CH 12665 A CH12665 A CH 12665A CH 12665 A CH12665 A CH 12665A CH 434784 A CH434784 A CH 434784A
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CH
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driver
driver according
pickup
dependent
transducer
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Application number
CH12665A
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English (en)
Inventor
Westerkamp Hugo
Original Assignee
Urben Max
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means
    • H04R1/18Holders for styli; Mounting holders on transducers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Treiber in     einem    Tonabnehmer    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Treiber in  einem Tonabnehmer, zur Schwingungsübertragung von  einer     Abtastnadel    auf einen     piezoelektrischen    Wandler.  Es ist das Ziel der Erfindung, einen besonders einfachen  preisgünstigen und zuverlässigen Aufbau des Tonabneh  mers durch eine neuartige Ausbildung des Treibers zu  ermöglichen, wobei der Treiber selbst als Halter für den       piezoelektrischen    Wandler ausgebildet ist und vorzugs  weise selbst in einem Gehäuse des Tonabnehmers gehal  ten ist. Weitere     wesentliche    Vorteile des Treibers gemäss  der Erfindung werden unten in der Beschreibung eines  Ausführungsbeispiels angegeben.  



  Der     erfindungsgemässe    Treiber, welcher aus elasti  schem Kunststoff als Halter für mindestens einen     piezo-          elektrischen    Wandler ausgebildet ist und an den Enden       schlitzförmige    Halterungen für die Enden des     piezo-          elektrischen    Wandlers und, einen zwischen den Halte  rungen liegenden, erweiterten Hohlraum aufweist, ist da  durch gekennzeichnet, dass er unter quer zur     Wandler-          ebene    wirkendem     Einspanndruck    steht und bei den  Übergangsstellen zwischen den Halterungen und dem  Hohlraum liegende     Einspannstellen    aufweist.  



  In einer bevorzugten Ausführung ist der Treiber als  den     piezoelektrischen        Wandler    in der Schwingungsebene  vollständig umfassende Hülle ausgebildet, in die der  Wandler mit seinen Enden eingebettet ist und deren Mit  telteil beidseitig im Abstand vom Wandler liegt und der  Lagerung des Treibers in einem Gehäuse des Tonabneh  mers dient. Vorzugsweise wird der Treiber symmetrisch  ausgebildet, so dass seine freiliegenden, schwingungs  fähigen Enden mit je einem Nadelträger verbunden wer  den können, um wahlweise die eine oder andere     Abtast-          nadel    zu benützen, wobei die mechanischen und elektri  schen Charakteristiken in beiden Fällen genau dieselben  sind.

   Bei Verwendung eines tropenbeständigen     piezo-          elektrischen    Wandlers ergibt sich insbesondere zusam  men mit dem     erfindungsgemässen    Treiber ein vollständig  tropenbeständiger Tonabnehmer.  



  In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungs  beispiel des Treibers gemäss der Erfindung dargestellt.         Fig.    1 zeigt die eine Seitenansicht des Treibers mit  eingesetztem     piezoelektrischen    Wandler,       Fig.    2 zeigt die andere Seitenansicht des Treibers mit  eingesetztem     piezoelektrischen    Wandler und       Fig.    3 zeigt den in eine     Gehäusehälfte    eingelegten und  mit Nadelträgern verbundenen Treiber in     Draufsicht.     Der dargestellte Treiber besteht aus einem elastischen  Kunststoff. Er weist zwei symmetrische, sich nach aussen  verjüngende Endteile 1 auf, die mit ebenen Wandteilen 2  verbunden sind.

   In den Endteilen 1 sind     schlitzförmige     Halterungen 3 gebildet, in welche die Enden eines     piezo-          elektrischen    Wandlers 4     spielfrei    haftend eingesetzt wer  den können. Die Treiberteile 1 und 2 bilden somit eine  längssymmetrische Hülle für den     piezoelektrischen        Wand-          ler    4. Die Wandteile 2 weisen ebene Lagerflächen 5 auf,  welche beim eingebauten Treiber gegen entsprechende  ebene Lagerflächen von Gehäuseteilen des Tonabneh  mers anliegen.

   Innerhalb der Teile 1 und 2 des Treibers  ist ein Hohlraum 6 gebildet,     d.h.    die Wandteile 2 des  Treibers liegen im Abstand von dem im Betrieb den Mit  telteil des Treibers bildenden Wandler 4, so dass dieser  Mittelteil freie Biegeschwingungen ausführen kann. Der  auf die Flächen 5 wirkende     Einspanndruck    des Gehäuses  wird am inneren Ende der Treiberteile 1 auf den     piezo-          elektrischen    Wandler 4 übertragen, so dass an den     äus-          seren    Enden der     schlitzförmigen    Halterungen 3 Einspann  stellen 17 für den     piezoelektrischen    Wandler 4 entstehen.  



  Auf der einen in     Fig.    2 sichtbaren Seite des Treibers  ist ein Ansatz mit einem Zapfen 7, einem     kegelstumpf-          förmigen    Teil 8 mit einer Schulter 9 vorgesehen. Auf der  in     Fig.    1 sichtbaren Seite sind an den Übergangsstellen  zwischen den Treiberteilen 1 und 2     Distanzzapfen    10 an  geformt.  



  Die     Fig.    3 zeigt den Treiber in die untere Hälfte 11  des Gehäuses des Tonabnehmers eingesetzt. Eine Quer  nut 12 des Gehäuseteils 11 ist so bemessen, dass die  Zapfen 10 und die Schulter 9 unter leichter elastischer  Verformung in die Nut 12 eingesetzt werden können und  damit den Treiber in der Mitte der Nut zentrieren. Es  ist hiermit dafür gesorgt, dass     die    Endteile 1 des Trei-           bers    völlig frei schwingfähig im Gehäuse gehalten sind.  Der     Zentrierzapfen    7 des Treibers greift in halbzylindri  sche Aussparungen 13 der Gehäuseteile ein und sichert  den Treiber gegen Verschiebung in     Längsrichtung    der  Nut 12.

   Mit den äusseren Enden der beiden verjüngten  Treiberteile 1 sind Nadelträger 14 mittels die Treiber  teile 1 umgreifenden Lappen 15 gekuppelt. Das aus zwei  Teilen 11 bestehende Gehäuse des     Tonahnehmers    kann  in an sich bekannter Weise um 180  geschwenkt werden,  um die eine oder andere Nadel 16 zum Abspielen einer  Schallplatte zu verwenden.  



  Die Schwingungen höherer Frequenz der Nadel 16  werden über den Nadelträger 14, 15 auf das Ende des  einen Treiberteils 1 und von diesem auf das ihm einge  bettete Ende des Wandlers 4 übertragen. Da an der Ein  trittsstelle des Wandlers 4 in den Halteschlitz 3 der  Treiberteile 1 aus den oben erwähnten Gründen eine Ein  spannung erfolgt, führt der Wandler 4 Biegeschwingun  gen um diese     Einspannstelle    aus.

   Für Schwingungen hö  herer Frequenz und     verhältnismässig    geringer Amplitude  wird zur Hauptsache nur das im angetriebenen Treiber  teil 1 eingebettete, ausserhalb der     Einspannstelle    liegen  de Ende des Wandlers 4 in Schwingung versetzt, wäh  rend für Schwingungen mittlerer bis tiefer     Frequenz    und  verhältnismässig     grosser        Amplitude    vor allem auch der  im Hohlraum 6 freiliegende Mittelteil des Wandlers 4  Biegeschwingungen ausführt.

   Das Längenverhältnis zwi  schen den eingebetteten     Wandlerteilen    und den im Hohl  raum 6 freiliegenden     Wandlerteilen    beträgt beim     Aus-          führungebeispiel    etwa 1 zu 3. Ein besonderer Vorteil liegt  darin, dass die für die Übertragung der hohen Frequen  zen massgebenden     Wandlerteile    gedämpft in den Treiber  enden 1 eingebettet sind, während der für die Übertra  gung der tieferen     Frequenzen    zur Hauptsache verantwort  liche freiliegende Mittelteil des Wandlers 4 vollständig  ungedämpft schwingen kann.

   Ein bedeutender Vorteil  des     erfindungsgemässen    Treibers liegt auch darin, dass  die Längsachse des     piezoelektrischen    Wandlers in Rich  tung des Nadeldruckes liegt, so dass der Wandler durch  den Nadeldruck in keiner Weise vorgespannt ist und  daher völlig symmetrisch arbeitet, und dass er bei star  ken Schlägen auf die Nadel, die beispielsweise beim Fal  lenlassen des Tonabnehmers auftreten können, nur auf       Knickung    und nicht auf Biegung beansprucht wird und  daher durch solche Einflüsse nicht beschädigt werden  <B>kann.</B>  



  Obwohl es von besonderem Vorteil ist, den Treiber  gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel längssym  metrisch auszuführen und mit zwei gegenüberliegenden  Nadelträgern zu kuppeln, könnte der dargestellte Treiber  auch nur mit einem Nadelträger verbunden werden. Der  Treiber braucht aber auch nicht längssymmetrisch ausge  bildet zu sein, wenn er in allen Fällen nur mit einem  Nadelträger zu kuppeln ist, sondern     müsste    in diesem  Falle an dem nicht angetriebenen Ende     lediglich    eine ge  eignete     Verankerungsstelle    für das eine Ende     des        Wand-          lers    aufweisen.

   Der     piezoelektrische    Wandlers kann vor-         zugsweise    aus einer durch Polarisation künstlich     piezo-          elektrisch    gemachten keramischen Masse bestehen. Er  kann zum Beispiel aus     Bariumtitanat,        Bleititanat    oder       Bleizirkoniumtitanat    bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Treiber in einem Tonabnehmer, zur Schwingungs übertragung von einer Abtastnadel auf einen piezoelek- trischen Wandler, welcher aus elastischem Kundststoff als Halter für mindestens einen piezoelektrischen Wandler ausgebildet ist und an den Enden schlitzförmige Halte rungen für die Enden des piezoelektrischen Wandlers und einen zwischen den Halterungen liegenden, erweiterten Hohlraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er un ter quer zur Wandlerebene wirkendem Einspanndruck steht und bei den Übergangsstellen zwischen den Halte rungen (3)
    und dem Hohlraum (6) liegende Einspann stellen (17) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Treiber nach Patentanspruch, der als den piezo- elektrischen Wandler in der Schwingungsebene vollstän dig umfassende Hülle ausgebildet ist, in die der Wandler mit seinen Enden eingebettet ist und deren Mittelteil beid seitig im Abstand vom Wandler liegt, dadurch gekenn zeichnet, dass der erweiterte Mittelteil (2) zur Einspan nung des Treibers in dem Gehäuse des Tonabnehmers ausgebildet ist. 2. Treiber nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er in der Schwingungsebene symmetrisch ausgebildet ist. 3.
    Treiber nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die verjüngten, freiliegenden Enden (1) des Treibers mit je einem Nadelträger (14, 15) kuppelbar sind. 4. Treiber nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Länge des Hohlraums (6) etwa der dreifachen Länge der Halterungen (3) entspricht. 5. Treiber nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass am erweiterten Mittelteil (2) desselben Distanzorgane, z.B. Zapfen (10), vorgesehen sind, welche bestimmt sind, die verjüngten Endteile bei eingebautem Treiber im Abstand von den Gehäusewandungen des Tonabnehmers zu halten. 6.
    Treiber nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch einen am Mittelteil vorgesehenen zapfenartigen An satz (7), welcher zum Eingreifen als Zentrierorgan in eine Aussparung des Gehäuses des Tonabnehmers be stimmt ist. 7. Treiber nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Ansatz (7) eine Anschlagsschulter (9) aufweist.
CH12665A 1964-01-23 1965-01-06 Treiber in einem Tonabnehmer CH434784A (de)

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DE4200082 1964-01-23

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CH434784A true CH434784A (de) 1967-04-30

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ID=6449097

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CH12665A CH434784A (de) 1964-01-23 1965-01-06 Treiber in einem Tonabnehmer

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