CH434192A - Buchzeichen - Google Patents

Description

      Buchzeichen       Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    ein  Buchzeichen zu schaffen, das durch eine neuartige Aus  bildung einen im Vergleich zu bekannten Buchzeichen  höheren Gebrauchswert hat. Das     erfindungsgemässe     Buchzeichen ist     gekennzeichnet    durch ein aus einer  Folie, z. B. aus Karton, Kunststoff o.     dgl.    bestehendes,  flächig ausgebildetes Formteil, das einen als Merkblatt  ausgebildeten, in das Buch     einlegbaren    Schenkel und  einen von diesem im wesentlichen senkrecht abstehen  den Schenkel aufweist, der gegen     eine,durch    die Kanten  der Buchblätter gebildete Seite des Buches     anlegbar    ist.

         Druch    den     letztgenannten    Schenkel ist die jeweilige  Lage des Buchzeichens nach aussen ,deutlich gekenn  zeichnet. Dieser Schenkel verhindert auch ein vollstän  diges Einschieben des Buchzeichens zwischen die Blät  ter, wodurch das Zeichen von aussen nicht mehr ohne  weiteres     feststellbar    wäre. Ein besonderer Vorteil des  neuerungsgemässen Buchzeichens besteht darin, dass  auf ihm gleichzeitig Vermerke, Notizen, Benachrichti  gungen     für    die nächste das Buch benutzende Person  usw. eingetragen werden können.

   Um die Schriftfläche  des      Merkschenkels>    zu vergrössern, kann dieser  Schenkel in Querrichtung     gefalzt    sein, wobei dann die  Länge des -     auseinandergeklappten    - Schenkels     grös-          ser    sein kann als die des Buches. Die     Falzung    des Merk  schenkels hat aber auch noch den Vorteil, dass bei Be  schriftung der im zusammengeklappten Zustand des  Merkschenkels innen liegenden Seiten ein Abfärben der       Beschriftung    auf die Buchseiten     ausgeschlossen    ist.  



  Besteht das     das    Buchzeichen bildende Formteil aus  Kunststoff, dann     kann    zur Erleichterung der Beschrif  tungsmöglichkeit die Beschriftungsseite des Zeichens mit  einem Schreibpapier abgedeckt sein. Um auch in diesem  Falle eine möglichst grosse Beschriftungsfläche zu       schaffen,    kann das Schreibpapier eine     grössere    Länge  aufweisen als der in das Buch     einlegbare    Schenkel und  dabei in Querrichtung     gefalzt    sein. Die zuletzt beschrie  bene Ausführungsform bietet auch die Möglichkeit, das  Buchzeichen mit einer neuen     Beschriftungsfläche    zu  versehen, wenn der Merkzettel vollgeschrieben ist.

   Zu    diesem Zwecke ist es von Vorteil, wenn der Merkzettel  bzw. das Schreibpapier nur an einigen Stellen mit dem  in das Buch     einlegbaren    Schenkel des Buchzeichens ver  bunden, z. B.     verklebt,    ist. Der Merkzettel kann     dann     leicht vom Buchzeichen abgetrennt bzw. abgerissen und  gegen einen neuen Zettel ausgetauscht Werden.  



  Ist auch der die     Buchseitenkanten    übergreifende  Schenkel buchseitig     mit    einer Abdeckung aus Schreib  papier o.     dgl.    versehen,     dann    ist diese Abdeckung       zweckmässigerweise    zum anderen Schenkel des Buch  zeichens hin     abklappbar.    Auf diese Abdeckung lassen  sich dann Beschriftungen, z. B. Namen, anbringen, die  durch den durchsichtig     ausgebildeten    Kunststoffschenkel  des Buchzeichens hindurch von aussen erkennbar sind.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist die     einfachste        Ausführungsform    der Er  findung gezeigt. Der in das Buch     einlegbare    Schenkel  des     Buchzeichnes    ist mit 1, der von diesem im wesentli  chen senkrecht abstehende und eine Seite übergreifende  Schenkel     mit    2 bezeichnet. In     Fig.    2 ist die Handhabung  des erfindungsgemässen     Buchzeichens    veranschaulicht.       Fig.    3 gibt die Ausführung wieder, bei der der in das  Buch     einlegbare    Schenkel in dessen Querrichtung gefalzt  ist.

   Bei dem in     Fig.    4 gezeigten Buchzeichen sind die  Schenkel 1, 2 buchseitig mit einem gefalzten, insgesamt  mit 3 bezeichneten Merkzettel versehen. Dabei kann der  den Schenkel 2 buchseitig abdeckende Teil des Merk  zettels zum Schenkel 1 hin     abklappbar    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Buchzeichen, gekennzeichnet durch ein aus einer Folie bestehendes, flächig ausgebildetes Formteil, das einen als Merkzettel ausgebildeten, in das Buch einleg- baren Schenkel (1) und einen von diesem im wesentli chen senkrecht abstehenden Schenkel (2) aufweist, der gegen eine durch die Kanten der Buchblätter gebildete Seite des Buches anlegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Buchzeichen nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der in das Buch einlegbare Schenkel in Querrichtung gefalzt ist. z. Buchzeichen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Formteil aus .dünnem Karton besteht. 3. Buchzeichen nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das aus Kunststoff bestehende Form- teil auf der Beschriftungsseite mit einem Schreibpapier abgedeckt ist. 4.

   Buchzeichen nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schreibpapier nur an einigen wenigen Stellen mit dem Kunststoff-Formteil verbun den, z. B. verklebt ist.