CH430108A - Vorrichtung zum Befestigen von geschlossenen Elektro-Kochplatten - Google Patents

Description

      Vorrichtung        zum        Befestigen    von geschlossenen     Elektro-Kochplatten       Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum  Befestigen von geschlossenen     Elektro-Kochplatten    in  einer Herdmulde, bei der die Ränder der Einbauöffnun  gen für die Kochplatten konisch aufgebogen sind.  



  Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen wird  von Befestigungsschienen u. dgl. Gebrauch gemacht,     die     einen verhältnismässig grossen Aufwand erfordern und       zu    Verspannungen in der Herdmulde Anlass geben kön  nen, die letzten Endes     auch    zu     Beschädungen    im  Email führen. Bei den bekannten Befestigungsvorrich  tungen besteht auch häufig die Gefahr, dass durch  Materialermüdung bzw. durch hohe Temperaturen die  Spannungen in den     einzelnen    Befestigungsteilen nachlas  sen, womit u. U. ein Lockern der     Kochplattenbefesti-          gung    verbunden ist.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine       Kochplattenbefestigungsvorrichtung    anzugeben, bei der  praktisch keine Verspannungen in der Herdmulde auf  treten und auch keine     zusätzlichen    Halterungen, wie  Spannbolzen u. dgl. an der Herdmulde angebracht wer  den müssen.     Erfindungsgemäss    wird die gestellte Auf  gabe dadurch gelöst, dass an jeder Kochplatte verstell  bar gehalterte Laschen angebracht sind, die unter Zwi  schenlage eines Zusatzteiles durch     schraubbare    Ele  mente an der Kochplatte     zwischen    dem konisch aufge  bogenen Rand der Einbauöffnung und der Kochplatte  verspannt werden können.  



  Besonders     vorteilhaft    ist es, die Befestigungslaschen  an einem ringförmigen Teil     zu    befestigen, dessen Durch  messer etwa dem mittleren Durchmesser des konisch  aufgebogenen Randes der Einbauöffnung angepasst ist.  Dieses ringförmige Teil wird vorteilhaft aus einem Rohr  geformt, das einen runden Querschnitt besitzt.  



  Anhand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel  der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.  



  Die     Fig.    1 zeigt in einer Ansicht von unten und die       Fig.    2 in Seitenansicht eine Herdmulde 1, in der eine  geschlossene Kochplatte 2 befestigt ist. Die Herdmulde  1 weist zu diesem Zweck Einbauöffnungen auf, deren  Ränder 4 konisch aufgebogen sind. Zusätzlich sind die    Ränder 4 mit einer     Randwulsteinformung    5 versehen, in  die ein ringförmiger Teil 6 eingelegt ist. Der ringförmige  Teil 6 ist starr mit Laschen 7 verbunden, die ihrerseits  auf die     Schraubbolzen    8 aufgeschoben sind. Die       Schraubbolzen    8 sind in die Randteile der Kochplatte 2  eingeschraubt oder eingehängt und durch eine Mutter 9  gekontert.

   Wird die Kochplatte 2 unter Zwischenlage  eines Dichtstreifens 6 in die Einbauöffnung der Herd  mulde 1 eingesetzt und dann die Laschen 7 mit Hilfe der  Muttern 11 festgezogen, so legt sich das ringförmige Teil  6 zentrierend in die     Wulsteinformung    5 und verspannt  die Kochplatte 2     mit    der Herdmulde 1. Damit wird eine  sicher zentrierende und in bezug auf Flächenspannungen  freie Befestigung erreicht. Die notwendigen Steuer- und  Regelelemente für     die    Kochplatte sind in den Gehäuse  teilen 12 untergebracht. Die elektrischen Anschlüsse  sind mit 13 bezeichnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Befestigen von geschlossenen Elektro-Kochplatten in einer Herdmulde, bei der die Ränder der Einbauöffnungen für die Kochplatten konisch aufgebogen sind, gekennzeichnet durch an jeder Kochplatte verstellbar gehalterte Laschen, die un ter Zwischenlage eines Zusatzteiles durch schraubbare Elemente an der Kochplatte zwischen dem konisch auf gebogenen Rand der Einbauöffnung und der Kochplatte verspannt werden können. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Laschen an einem ringförmigen Teil befestigt sind, dessen Durchmesser etwa dem mitt leren Durchmesser des konisch aufgebogenen Randes der Einbauöffnung angepasst ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das ringförmige Teil runden Quer schnitt besitzt. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dass das ringförmige Teil aus einem Rohr gebogen .ist.

   4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Rand der Einbauöffnung eine der Randkrümmung des ringförmigen Teiles angepasste Prägung hat. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass am Rande der Kochplatte Gewinde- bolzen befestigt sind, auf die die Laschen aufgeschoben und mit einer Mutter gegenüber dem aufgebogenen Rand der Einbauöffnung verspannbar sind.