CH429981A - Vorrichtung zur Uebertragung von niederfrequenten Strömen grosser Stromstärke auf verschiebbare Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Uebertragung von niederfrequenten Strömen grosser Stromstärke auf verschiebbare Leitungen

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Publication number
CH429981A
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CH
Switzerland
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brushes
lines
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low
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CH33466A
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Inventor
Rietsch Eberhard
Original Assignee
Wuppermann Gmbh Theodor
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    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters

Description


  Vorrichtung     zur        Uebertragung    von niederfrequenten     Strömen    grosser       Stromstärke    auf verschiebbare Leitungen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Übertragung von niederfrequenten Strömen grosser  Stromstärke auf verschiebbare Leitungen,

       vornehmlich     auf die auf einem verschiebbaren Schlitten einer     Ab-          brennschweissmaschine    angeordneten Zuleitungen     zu    den       Einspannbacken.    Beispielsweise wird die     Stromzuführung     zu den     Einspannbacken    bei einer     Abtrennstumpf-          schweissmaschine    mit     zunehmender        Maschinengrösse     immer schwieriger, weil die     Zuleitungswege    und Strom  stärken gross und die benutzten Stromfrequenzen  meist klein sind.

   Bei den Leitungen, die nur die reinen       Einspannbewegungen    mitmachen müssen, kann man sich  damit helfen, anstelle einer beweglichen Zuleitung einen  Gleitkontakt zu verwenden, der nach vollendeter me  chanischer Einspannung der Werkstücke durch eine zu  sätzliche Presskraft in einen festen Kontakt ver  wandelt wird. Dies ist bei der Einspannung zulässig,  weil während des Schweissvorganges eine Bewegung  der     Einspanneinrichtung    zum Schlitten nicht mehr er  folgt.  



  Anders liegt jedoch der Fall bei den auf dem Schlit  ten der Maschine angeordneten Stromzuleitungen, weil  der Schlitten während des     Abbrennens    einmal eine lang  same Bewegung durchführt, zum     andern    sich beim  Stauchen schnell bewegt und während des     Vorwär-          mens    stillsteht. Konstruktiv günstig wirkt sich hierbei  aus, dass die Bewegung nur in einer Richtung erfolgt.  Man kann mit     sogenannten,    aus geschichteten     Kupfer-          blechbändern    bestehenden Stromfedern arbeiten, die aber  trotzdem eine begrenzte Lebensdauer aufweisen.

   Die     er-          findungsgemässe    Vorrichtung ist dadurch gekennzeich  net, dass die Stromübertragung auf die verschiebbaren  Leitungen über sich ständig bewegende     Schleifbürsten     erfolgt. Nachfolgend wird anhand der schematischen  Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt und         Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie     A-A    in       Fig.    1.  



  Mit 1 sind die Zuleitungen zu den auf dem beweg  lichen Schlitten angeordneten, nicht dargestellten, Ein  spannbacken bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel  weist     zwei    solcher Leitungen 1 auf. Ihre Anzahl ist selbst  verständlich den     einzelnen    Anwendungsfällen entspre  chend zu wählen. Jede Zuleitung besitzt einen zylindri  schen     Fortsatz    2, dessen Achse gleichzeitig in der durch  Pfeil gekennzeichneten Bewegungsrichtung liegt. Auf  der Anschlussfläche des     Schweisstransformators    3 ist  ein Kontaktstück 4 aufgesetzt, das Hohlräume zur Auf  nahme der     Fortsätze    2 aufweist. Das Kontaktstück ist  mit einem isolierenden Lager 5 für einen Drehkörper  6 versehen.

   Dieser Drehkörper 6 wird in geeigneter  Weise, hier über ein Stirnrad 7, von einem nicht darge  stellten Antriebsmotor in Drehung versetzt und dreht  seinerseits den benachbarten Drehkörper     (Fig.    2). In  diesem Drehkörper 6 sind Bürstensätze 8 und 9 ge  führt, wobei der Bürstensatz 8 auf dem Kontaktstück  4, der Bürstensatz 9 auf dem     zylindrischen        Fortsatz    2  der Zuleitung 1 schleifen. Die beiden     Bürstensätze    sind  durch kurze     Verbindungs-Leitungen    10     miteinander    ver  bunden.

   Die ganze Vorrichtung befindet sich in einem an  dem Transformator 3 und dem Kontaktstück 4 unter  Zwischenschaltung von Dichtungen 12 befestigten Kasten  11 der von Kühlwasser durchflossen wird.     Sekundär-          seitig    sind die beiden Phasen des Transformators durch  eine Isolierleiste 13 voneinander getrennt.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung  ist folgende: Der Strom wird vom Transformator 3 über  das Kontaktstück 4, von hier über den Bürstensatz 8,  die kurze     Verbindungs-Leitung    10 und den Bürstensatz  9 auf den zylindrischen     Fortsatz    2 der beweglichen Lei  tung 1 geleitet. Versuche haben gezeigt, dass     mit        Hilfe     von     Kupferkohle-Schleifbürsten    in einem Kühlwasser  bad Ströme von ungefähr 2     A/mm2    sicher übertra-      gen werden     können.    Solche Kontakte versagen jedoch,  wenn die Bürsten stillstehen.

   Aus diesem     Grunde          wird        eine    um 90  gegen die     Bewegungsrichtung    ver  setzte     Dauerbewegung    der Bürsten bewirkt, die     gewähr-          leistet,    dass auch     im        Stillstand    des     beweglichen        Teils     der     Zuleitung    an den Bürsten dauernde Bewegung  herrscht.

   Bei entsprechender     Gestaltung    des     Fortsatzes     2 und des Kontaktstückes 4 nebst entsprechender       Bürstenanordnung    lässt sich die gewünschte Dauerbewe  gung auch durch eine     hin-    und hergehende     Schwingbe-          wegung    der Bürsten erwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Übertragung von niederfrequenten Strömen grosser Stromstärke auf verschiebbare Leitun gen, vornehmlich auf die auf einen verschiebbaren Schlitten einer Abbrennschweissmaschine angeordneten Zuleitungen zu den Einspannbacken, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stromübertragung auf die verschieb- baren Leitungen über sich ständig bewegende Schleif bürsten erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schleifbürsten (8 und 9) in einer um 90 zur Bewegungsrichtung der Zuleitung (1) ste henden Ebene umlaufen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schleifbürsten in einer um 90 zur Bewegungsrichtung der Zuleitung (1) verlaufenden Ebene eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifbürsten im Kühlwasserbad vorgesehen sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass als Schleifbürsten Kupferkohlenbürsten vorgesehen' sind.
CH33466A 1965-01-28 1966-01-11 Vorrichtung zur Uebertragung von niederfrequenten Strömen grosser Stromstärke auf verschiebbare Leitungen CH429981A (de)

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CH33466A CH429981A (de) 1965-01-28 1966-01-11 Vorrichtung zur Uebertragung von niederfrequenten Strömen grosser Stromstärke auf verschiebbare Leitungen

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JPS5420935A (en) * 1977-07-15 1979-02-16 Nippon Steel Corp Conductor connector for flash welder

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LU50018A1 (de) 1966-02-08
FR1466667A (fr) 1967-01-20
NL6515619A (de) 1966-07-29
BE673319A (de) 1966-04-01

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