DE2841865C2 - Perkussionsschweißmaschine - Google Patents

Perkussionsschweißmaschine

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DE2841865C2
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Germany
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clamping plate
welding machine
percussion welding
push rod
arc
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Kurt 8000 Muenchen Lindner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/22Percussion welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

Zusammenfassung
Perkussionsschweißmaschine
Bei den bekannten Magnet-Perkussionsschweißmaschinen wird je nach der Größe der zu verschweißenden Flächen eine ungleich hohe Zündnase benötigt. Durch den Einbau eines Leerweges (4) zwischen einer Spannplatte (1) und seiner Halterung (17) kann eine gleichbleibende Zündnasenhöhe von z. B. 0,8 mm für jeden zu verschweißenden Querschnitt verwendet werden(Fig. i).
Die Erfindung betrifft eine Perkussionsschweißmaschine, bei der eine von einer Schubstange betätigbare, das eine Werkstück tragende Spannplatte zur Einleitung eines Lichtbogens gegen die das andere Werkstück tragende Spannplatte bewegt wird, und bei der nach Entstehen des durch eine Zündnase an einem der Werkstücke eingeleiteten Lichtbogens durch Magnetkraft eine der Spannplatten schlagartig gegen die andere bewegt wird.
Eine Perkussionsschweißmaschine dieser Art ist in der Zeitschrift »Welding Journal«, Sept. 1960, S. 903-907, näher beschrieben. Auf Seite 905 ist hierbei ausgeführt, daß die Höhe und der Durchmesser der Zündnasen den zu verschweißenden Teilen angepaßt werden muß. Für jeden zu verschweißenden Querschnitt ist also eine andere Dimensionierung der Zündnase erforderlich, was eine Neueinstellung des Schweißstromes und der Schweißspannung erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Perkussionsschweißmaschine der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß in einem großen Bereich für jeden zu verschweißenden Querschnitt eine gleiche Zündnasenhöhe verwendet werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest bei einer der Spannplatten ein bestimmter Leerweg in Druckrichtung zwischen Spannplatte und Halterung vorgesehen ist.
Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die durch Magnetkraft betätigbare Spannplatte zur Erzielung des Leerweges gegen die Schubstange bewegbar ist.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel im Prinzip dargestellt ist, wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Perkussionsschweißmaschine näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Ausgangsstellung,
to F i g. 2 die Stellung zur Einleitung eines Lichtbogens,
F i g. 3 die Stellung bei vollem Lichtbogen und
F i g. 4 die Stellung nach erfolgtem Schweißvorgang.
Mit 1 ist die obere bewegliche Spannplatte bezeichnet, in der ein Werkstück 2 eingespannt ist, welches mit einer Zündnase 3 versehen ist. Mit 4 ist die untere als Amboß dienende Spannplatte bezeichnet, die das andere Werkstück 5 tragt. Die untere Spannplatte 4 ist über eine Leitung 6 mit einem Pol einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden. Als Spannungsquelle dient vorzugsweise eine auf einen bestimmten Spannungswert aufladbare Kondensatorbatterie.
Die obere Spannplatte 1 ist bei den bekannten Perkussionsschweißmaschinen unmittelbar mit einer Schubstange 7 verbunden, die einerseits unter der Wirkung einer Pneumatik 8 und andererseits der Wirkung einer Magnetkraft steht, welche mit Hilfe einer ortsfesten Spule 9 und eines mit der Schubstange verbundenen Ankers 10 erzeugt wird. Das eine Ende der Spule 9 ist über eine Leitung 11 mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden, während das andere Ende 12 mit der Spannplatte 1 elektrisch leitend verbunden ist.
Die Pneumatik besteht aus einem Zylinder 13, in dem ein mit der Schubstange 7 fest verbundener Kolben 14 beweglich ist, die Zu- und Abfuhr des Druckmittels erfolgt über ventilgesteuerte Anschlußstutzen 15 und 16.
Wie zuvor ausgeführt worden ist, ist die Schubstange
7 normalerweise lest mit der oberen Spannplatte 1 verbunden. Wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, ist jedoch zwischen der Schubstange 7 und der oberen Spannplatte 1 ein Leerweg h von einer definierten Höhe eingeschaltet. Dieser Leerweg kann bei vertikaler Anordnung der Maschine, wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, durch die Schwerkraft aufrechteres halten werden. Es kann jedoch auch zur Aufrechterhaltung des Leerweges eine Federkraft dienen, die zwischen einem Drurkteil 17 und der oberen Spannplatte 1 eingeschaltet ist. Die Wirkungsweise der Maschine ist nun wie folgt. Nach dem Einspannen der Werkstücke 2 und 5 wird der Zulauf 15 mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich der Kolben 14 nach unten bewegt. Damit bewegt sich auch die das Werkstück 2 tragende Spannplatte 1 nach unten. Die an den Leitungen 6 und Il liegende Spannung der Kondensatorbatterie hat ihren vorgegebenen Wert erreicht.
Durch die Zündspitze 3 an dem Werkstück 2 entsteht ein Lichtbogen 18 zwischen den Werkstücken 2 und 5, wie Fig. 2 zeigt. Durch den Lichtbogen 18 wird ein Magnetfeld erzeugt, unter dessen Kraftwirkung die
to obere Spannplatte 1 gegen das Druckstück 17 der Schubstange 17 bewegt wird, wodurch sich der Lichtbogen 18 über die gesamte Fläche der zu verschweißenden Werkstücke 2 und 5 ausdehnt. Nunmehr hat der Lichtbogen 18 einen so höhet. Strom
<-'· gezogen, daß die Schubstange 7 mit der Spannplatte 1 .chlagartig gegen das Werkstück 5 bewegt wird, wodurch die vom Lichtbogen angeschmolzenen Werkstücke gegeneinander gepreßt werden, wie F i g. 4 zeigt.
lern Schweißvorgang wird der Rohrstutzen 16 »ruck gesetzt und der Rohrstutzen 15 belüftet so : Stellung gemäß F i g. 1 wieder eingenommen ι der die verschweißten Werkstücke 2 und 5 der ne entnommen werden können.
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip kann auch bei Maschinen verwendet werden, bei denen die Spule 9 des Schlagmagneten nicht in Reihe mit dem Schweißstrom geschaltet ist, sondern aus einer anderen Stromquelle gespeist wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Perkussionsschweißmaschine, bei der eine von einer Schubstange betätigbare, das eine Werkstück tragende Spannplatte zur Einleitung eines Lichtbogens gegen die das andere Werkstück tragende Spannplatte bewegt wird, und bei der nach Entstehen des durch eine Zündnase an einem der Werkstücke eingeleiteten Lichtbogens durch Magnetkraft eine der Spannplatten schlagartig gegen die andere bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einer (1) der Spannplatten (1, 4) ein bestimmter Leerweg (h) in Druckrichtung zwischen Spannplatte (1) und seiner Halterung vorgesehen ist.
2. Perkussionsschweißmasch'ne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Magnetkraft betätigbare Spannplatte (1) zur Erzielung des Leerweges (h) gegen die Schubstange (7) bewegbar ist.
3. Perkussionsschweißmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei horizontal bewegten Spannplatten zur Aufrechterhaltung des Leerweges eine Federkraft dient.
DE2841865A 1978-09-26 1978-09-26 Perkussionsschweißmaschine Expired DE2841865C2 (de)

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DE2841865B1 DE2841865B1 (de) 1979-12-13
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DE4015956A1 (de) * 1990-05-18 1991-11-21 Sauerwein Isotopen Tech Verfahren und vorrichtung zum verschliessen einer metallischen kapsel und zum verschweissen mit einem metallkabel

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DE2841865B1 (de) 1979-12-13

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