CH428521A - Ski mit Kantenschutz - Google Patents

Ski mit Kantenschutz

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CH428521A
CH428521A CH501765A CH501765A CH428521A CH 428521 A CH428521 A CH 428521A CH 501765 A CH501765 A CH 501765A CH 501765 A CH501765 A CH 501765A CH 428521 A CH428521 A CH 428521A
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CH
Switzerland
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ski
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edge rails
rails
recesses
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Application number
CH501765A
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Beerli Louis
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Beerli Louis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

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  • Sewage (AREA)

Description


      Ski    mit Kantenschutz    Die Erfindung     betrifft    einen Ski mit Kantenschutz.  Es ist bekannt, die Kanten der     Skilaufflächen    aus  Metall     herzustellen,    damit sie     länger    scharf bleiben, und  auch um die Abnutzung des Skikörpers zu verhindern.  Für Ski, welche an der oberen Fläche eine Metall  platte aufweisen, ist der Kantenschutz durch     die    Ränder  dieser Metallplatte gebildet.

   Für Ski, welche an der  oberen Fläche keine Metallplatte besitzen, werden die  oberen Kanten meist durch Streifen aus Kunststoff, zum  Beispiel aus     Celluloid,    gebildet, welche     gegenAbnutzung     widerstandsfähiger sind, als es das Material des Ski  körpers ist.     Celluloidstreifen    sind elastischer als das Ma  terial des Skikörpers; die zwischen Skikörper und Schutz  kanten entstehenden Schubkräfte sind deshalb     verhält-          nismässig    klein, so dass durch     blosses    Verkleben eine  ausreichende Haftung erzielt wird.  



  Ein Kantenschutz der Skioberflächen aus Metall,  zum Beispiel     Aluminium,    schützt die Oberflächenkan  ten besser als der     übliche    Schutz aus     Celluloid    und gibt  weniger     Anlass    zu Reparaturen.  



  Die Dehnungsunterschiede     zwischen    einem Skikör  per, der aus verhältnismässig elastischem Material, zum  Beispiel aus     Holz,    besteht oder der Kunststoff enthal  tende Platten     enthält,    z. B.     Epoxyharz,    und von aus  Metall bestehenden Kantenschienen sind so gross, dass  eine blosse     Verklebung    die Schubkräfte meist nicht mehr       aufzunehmen    vermag. Die Schienen lockern sich mit der  Zeit und werden zerstört oder geben Anlass zu     Unfällen.     Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten  Anordnungen.

   Sie besteht     darin,    dass die am Skikörper  befestigten     metallischen    Kantenschienen     Ausnehmungen     aufweisen, welche mit     Kunstharz    ausgefüllt sind und  welche die zwischen Skikörper und Kantenschienen auf  tretenden Schubkräfte aufnehmen.  



  Eine     Ausführungsform    kann darin bestehen, dass  das die     Ausnehmungen    der Kantenschienen durchdrin  gende Kunstharz     eine    die Oberseite des Skikörpers über  deckende Schicht bildet. Hierbei     wird    die Kunststoff  schicht zweckmässig auf beiden Seiten des Skikörpers  durch die Kantenschienen begrenzt.    Eine andere Ausführung ist beispielsweise darin ge  kennzeichnet, dass das die     Ausnehmungen    der Kanten  schienen durchdringende Kunstharz Ansätze zur Auf  lage einer die Oberfläche des Skikörpers abdeckenden  Deckplatte bildet und gleichzeitig als Klebemittel zum  Verkleben der Deckplatte mit diesen Ansätzen und mit  dem Skikörper dient.  



  Die Kantenschienen können über die Länge des Skis  aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, wobei zwi  schen den     einzelnen    Teilen ein Zwischenraum vorge  sehen ist. Eine Variation dieser Anordnung kann darin  bestehen, dass die Kantenteile an ihren     zusammenstos-          senden    Enden zu scharfen Kanten ausgezogen sind, die  sich federnd gegeneinander legen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1,     Fig.    2 und     Fig.    3 Teile durch einen Skiquer  schnitt,       Fig.    4 eine Draufsicht auf Teile einer oberen Kan  tenschiene,       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     I-I    der     Fig.    4,       Fig.    6 den Stoss zweier Kantenschienen in Drauf  sicht.  



  Der Skikörper 1 weist an der Oberseite     seitliche     Kantenschienen 2 und an der unteren Seite, welche die  Laufflächen bildet, Kantenschienen 3 auf. In den Kan  tenschienen 2, 3 sind     Ausnehmungen    4 vorgesehen,  welche zur     Befestigung    dienen. Die Befestigung geschieht  einerseits mit Schrauben 5, welche in diese     Ausnehmun-          gen    eingreifen, anderseits durch Ausgiessen der     Aus-          nehmungen    4 mit Kunstharz.  



  Der Skikörper 1 kann aus     Holz    bestehen oder aus  Kunststoff, oder aus einer Kombination von beidem. Die  Kantenschienen 2, 3     bilden    im Querschnitt einen Winkel  und sind aus einer Aluminiumlegierung hergestellt.  



  Ist die Dehnung der Kantenschiene 2 und des Ski  körpers 1 bis zur Bruchbelastung gleich gross oder ist  der Unterschied in der Dehnung nur klein, so kann die  Kantenschiene     in    ihrer ganzen Länge aus einem Stück  bestehen. Ist aber die Dehnung der Kantenschiene 2 bis      zur eintretenden Bruchbelastung     kleiner    als die ent  sprechende Dehnung des Skikörpers 1, so ist es     zweck-          mässig,    die Kantenschiene der Länge nach in mehrere  Teile 2a, 2b aufzuteilen, um ihre vorzeitige Zerstörung  zu verhindern (vgl.     Fig.    4 und 6).  



  Die auf der     Skioberseite    angebrachte Kantenschiene  2a, 2b werden beim Durchbiegen des Skis auf Druck       beansprucht,    weshalb sie in Abstand voneinander ange  bracht werden müssen, damit die Druckspannung des  einen Teiles nicht auf das benachbarte Teil übertragen  wird. Die Anforderungen an die Genauigkeit der Mon  tage sind aber so     erheblich,    dass     diese    Anordnung     für     eine     praktische        Ausführung    nicht in Frage kommt.

   Es  wird daher die     Ausführung    nach     Fig.    6     angewandt,    bei  der die Enden der Teile 2a, 2b zu scharfen Kanten 6, 7  ausgezogen sind. Wenn nun beim Biegen des     Skis    die       Druckspannungen    einen gewissen Betrag erreichen, so  werden die Kanten 6, 7 gequetscht, und das weitere An  wachsen der     Druckspannung        wird    dadurch vermindert.  Beim Nachlassen der     Druckspannung        ergibt    sich dann  zwischen den Kantenteilen ein kleiner Abstand.  



  Zum Befestigen werden die Kantenschienen 2 und 3  mit Schrauben 5 oder     Nägeln    am Skikörper 1 in ihrer       richtigen    Lage gehalten, worauf das     Kunstharz    in flüs  sigem Zustand in die     Ausnehmungen    4 gegossen wird.

    Das die     Ausnehmungen    4 der Kantenschienen 2, 3       durchdringende        Kunstharz    bildet Ansätze 8, welche die  Schubkräfte     aufnehmen.    Da die Ansätze 8     verhältnis-          mässig    elastisch sind, können sie Ungleichheiten zwi  schen der Dehnung des     Skikörpers    1 und der Dehnung  der Kantenschienen 2, 3 ausgleichen, solange die ein  zelnen Kantenteile eine gewisse Länge nicht überschrei  ten.  



       In.        Fig.    1     füllt    das Kunstharz die durch die Kanten  schienen 2 gebildeten     Ausnehmungen    4 aus und er  streckt sich in einer Schicht 9 über die Oberfläche des  Skikörpers 1, wodurch dieser gegen Beschädigungen ge  schützt ist.  



  Nach     Fig.    2 besteht der     Oberflächenschutz    des Ski  körpers 1 aus einer Deckplatte 10 aus Kunststoff, zum  Beispiel aus     Celluloid,    der am Skikörper 1 angeklebt  sein kann. Sofern die Deckplatte 10 auch mit dem die  Ansätze 8 bildenden Kunstharz     verklebbar    ist, kann sie  entweder nur über den     Ausnehmungen    4 oder auch über  die ganze Skibreite mittels dieses Kunstharzes verklebt  sein. Auf diese Weise bilden die Ansätze 8 in den     Aus-          nehmungen    4 gleichzeitig     Haftstellen    für die Deckplatte  10.  



  Ist das Material der Deckplatte 10 mit den Ansätzen  8 aus Kunstharz nicht     verklebbar,    so kann das Kunst-    harz als     Haltfläche    für eine     Klebstoffschicht    11     dienen,     die einerseits mit dem Kunstharz, anderseits mit der  Deckplatte 10     verklebbar    ist, vgl.     Fig.    3.  



  Als Kunstharz wird ein Harz verwendet, welches  ausser am     Skikörper    1 auch am Metall der Kanten 2, 3       haftet,    zum Beispiel ein Harz auf     Epoxyd-Basis.     



  Die gleichen Mittel können auch zur Befestigung der  Kantenschiene 3 an der Laufseite des Skis dienen. Die       Verldebung    von den heute üblichen Laufbelägen aus  Polyäthylen auf     Stahlkanten    gelingt oft nicht gut. Mit  tels der in den     Ausnehmungen    4     befindlichen    Ansätze  8 aus     Kunstharz        kann    die     Haftung    jedoch verbessert  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ski mit Kantenschutz, dadurch gekennzeichnet, dass die am Skikörper befestigten metallischen Kantenschie nen Ausnehmungen aufweisen, welche mit Kunstharz ausgefüllt sind und welche die zwischen Skikörper und Kantenschienen auftretenden Schubkräfte aufnehmen. UNTERANSPRüCHE 1. Ski nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass das die Ausnehmungen der Kantenschienen durchdringende Kunstharz eine die Oberseite des Ski körpers überdeckende Schicht bildet.
    2. Ski nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Kunststoffschicht auf beiden Seiten des Skikörpers durch die Kantenschienen begrenzt wird. 3. Ski nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass das die Ausnehmungen der Kantenschienen durchdringende Kunstharz Ansätze zur Auflage einer die Oberseite des Skikörpers abdeckenden Deckplatte bildet. 4. Ski nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Deckplatte mit den Ansätzen durch Kleben verbunden ist.
    5.<B>Ski</B> nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Skikörper und die Ansätze mit einer be sonderen Klebstoffschicht überzogen sind, auf welcher die Deckplatte festgeklebt ist. 6. Ski nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Kantenschienen über die Länge des Skis aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. 7. Ski nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den einzelnen Teilen der Kanten schienen ein Zwischenraum vorgesehen ist. B.
    Ski nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die Teile der Kantenschienen an ihren zusam- menstossenden Enden zu scharfen, federnden Kanten ausgezogen sind.
CH501765A 1965-04-09 1965-04-09 Ski mit Kantenschutz CH428521A (de)

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