CH428232A - Verfahren zur Herstellung von Epoxydharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Epoxydharzen

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CH428232A
CH428232A CH165960A CH165960A CH428232A CH 428232 A CH428232 A CH 428232A CH 165960 A CH165960 A CH 165960A CH 165960 A CH165960 A CH 165960A CH 428232 A CH428232 A CH 428232A
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Manfred Dr Budnowski
Manfred Dr Dohr
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Henkel & Cie Gmbh
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Epoxydharzen    Die     vorliegende        Erfindung        betrifft    einneues, und     be-          sonders    vorteilhaftes Verfahren     zur    Herstellung von  Epoxydharzen, welche sich mit allen bisher als Härter  für Epoxydharze vorgeschlagenen Stoffen härten lassen.  



  Es ist bekannt, Epoxydgruppen enthaltende härtbare  Verbindungen dadurch herzustellen, dass man mehrwer  tige Phenole oder Cyanursäure in wässriger oder ,alko  holischer Lösung in Gegenwart von Alkali mit einem  Halogenepoxyalkan, z. B. Epichlorhydrin, oder mit einer  geeigneten Dihalogenverbindung, z. B. Dichlorhydrin,  zur     Reaktion        bringt.    Man hat auch schon     mehrwertige     Phenole mit Epichlorhydrin zu den: entsprechenden,  Chlorhydrinäthern umgesetzt und (diese anschliessend  durch Halogenwasserstoffabspaltung mit Hilfe von  Alkali in Epoxydgruppen :enthaltende härtbare Verbin  dungen überführt. Die     technische    Durchführung dieser  Verfahren ist nicht ,einfach, unter anderem deshalb, weil  das gebildete anorganische Salz, z. B.

   Natriumchlorid,  entweder mit     Wasser    ;ausgewaschen oder (durch     Filtra-          tion        entfernt    wenden     muss,    was meistens     Schwierigkeiten     bereitet. Anschliessend :muss das Produktlurch Erwär  men im Vakuum. vom organischen Lösungsmittel oder  vom     Wasser        befreit        werden.     



  Es wunde nun gefunden, dass. man Epoxydgruppen  enthaltende härtbare Verbindungen, in einfacherer Weise  als bisher     (dadurch    herstellen kann, dass man     organische     Verbindungen, die mehr als eine an .ein C-Atom eines  aromatischen oder eines heterocyclischen Ringes aro  matischen Charakters gebundene Hydroxylgruppe im  Molekül enthalten, z.

   B. mehrwertige Phenole oder     Cyan-          ursäure,    bei erhöhter Temperatur mit einem     Halogen-          epoxyalkan,    welches ein Halogenatom in Nachbarstellung  zur Epoxygruppe enthält, in Gegenwart von hochmole  kularen in der Reaktionsmischung unlöslichen     Katalysa-          toren    zur Reaktion     bringt.     



  Das Halogenepoxyalkan wind hierbei in einer Menge  von mehr als zwei Mol je Mol Hydroxylgruppen der ge  nannten Art     eingesetzt.    Als Katalysatoren können sol  che organischen hochmolekularen in: des Reaktionsmi-    schung unlöslichen Verbindungen zugegeben wenden,       die,entweder          a)    salzartige Gruppen oder  b) Gruppen, die unter den     Reaktionsbedingungen    in       salzartige    Gruppen     übergehen        können,    oder  c) Säureamidgruppen  enthalten.

   Zur Isolierung der gebildeten     Epoxydverbin-          dungen    wird der Katalysator von der Reaktionsmi  schung abgetrennt.     Anschliessend    werden     das    über  schüssige Halogenepoxyalkan sowie gebildete flüchtige  Reaktionsprodukte abdestilliert.  



  Organische Verbindungen, die mehr als eine an  einen aromatischen Ring gebundene Hydroxylgruppe im       Molekül    enthalten und     (die        als.        Ausgangsstoffe    für     das          erfindungsgemässe        Verfahren    verwendet werden, : kön  nen, sind z.

   B. mehrwertige Phenole wie Resorcin,    Hydrochinon, 1,4-(Dioxynaphthalin und andere isomere  Dioxynaphthaline, 4,4' Dioxydiphenyl,     2,2'-Dioxydi-          phenyl    und andere isomere Dioxydiphenyle,     4,4'-Dioxy-          diphenylmethan,    4,4'-Dioxydibenzyl, ferner substituierte  Dioxydiphenylmethane, wie sie (durch saune Kondensa  tion von Phenolen mit Aldehyden oder Ketonen entste  hen, insbesondere das aus. Phenol und Aceton herstell  bare 4,4'-Dioxydiphenyl-2,2-propan, das sogenannte  Diphenylolpropan oder Disphenol A, ferner     Dsoxydi-          phenylcyclohexan    und andere mehr.  



  Die     als    Ausgangsstoffe     verwendeten(        mehrwertigen     Phenole können neben den phenolischen Hydroxylgrup  pen auch noch andere Substituenten oder funktionelle       Gruppen    im Molekül     enthalten,    z.

   B.     Kohlenwasserstoff-          reste,    Äthergruppen, Estergruppen, Halogenatome,  Hydroxylgruppen und andere mehr, sofern dadurch die       Reaktion        nicht    gestört wird.     :So    kommen     beispielsweise     .als Ausgangsstoffe Verbindungen wie 4,4     -Dioxybenzo-          phenon    und andere isomere Dioxybenzophenone,  4,4'-Dioxydiphenylsulfon und seine Isomeren sowie  halogenierte Abkömmlinge der oben genannten     Phe-          hole,    z. B. des Diphenylolpropans, in Frage.

   Auch       Veresterungs-    oder     Veräthenungsprodukte    von mehr-      wenigen Phenolen, die noch freie phenolische Hydr  oxylgruppen enthalten, können verwendet werden, z. B.  der Ester aus 1 Mol Phthalsäure ,und 2 Mol Resorcin,  Hydrochinon oder Diphenylolpropan. Ebenso können  Derivate von: aromatischen Oxycarbonsäuren verwendet  werden, z. B. Ester der Salicylsäure oder     p-Oxybenzoe-          säure    mit mehrwertigen Alkoholen, wie der     Äthylengy-          col-bis-p-oxybenzoesäureester.     



  Die     Ausgangsstoffe        können        neben    den an einen aro  matischen Ring gebundenen: Hydroxylgruppen auch eine  Carboxylgruppe enthalten, welche unter den angewen  deten Bedingungen .ebenfalls mit denn     Halogenepoxyal-          kan    reagiert. Solche Verb=indungen sind z. B. die  4,4-Bis-(4-oxyphenyl)-pentansäure, welche durch saure  Kondensation von- einem Mal Lävulinsäure mit 2 Mol  Phenol     hergestellt        wenden    kann.

   Für die     Umsetzung        mit     Verbindungen, welche ,mehr als eine Carboxylgruppe im  Molekül     enthalten,        wind    im     Rahmen    der     vorliegenden     Patentanmeldung kein .Schutz begehrt. Geeignete     Aus-          gangsstoffe    sind     ferner        Verbindungen,    welche mehr als  zwei phenolische Hydroxylgruppen im Molekül enthal  ten, z. B.

   Pyrogallol oder     2,2,3,3-Tetrakis-[4',oxyphen-          yl]-butan    oder Kondensationsprodukte aus substituier  ten oder unsubstituerten Phenolen mit Formaldehyd  oder anderen Aldehyden oder Ketonen, insbesondere  die sogenannten Novolake oder Resole. Je nach der       Molekülgrösse    dieser     letzteren        Ausgangsstoffe        werden     Verbindungen von mehr oder weniger hohem. Moleku  largewicht erhalten.  



  Ausser mehrwertigen Phenolen können als Aus  gangsstoffe für -das erfindungsgemässe Verfahren auch  andere     Verbindungen        verwendet        weiden,    welche mehr  als     eine    .an     ein        aromatisches        Ringsystem        gebundene     Hydroxylgruppe :enthalten, .z. B. Cyanursäure.  



  Die     vorstehende        Aufzählung        -der        ;als        Ausgangsstoffe     geeigneten     Verbindungen        äst        nicht    erschöpfend. Eine  ausführliche     Zusammenstellung    der     in.    Frage kommen  den     Verbindungen    befindet sich z. B. in dem Buch   Epoxydverbindungen und Epoxydharze  von A. M.  Paquin, Springer-Verlag, 1958, Seite 256-307.  



  Halogenepoxyalkane, welche .ein Halogenatom in  Nachbarstellung zur Epoxygruppe enthalten und die     er-          findungsgemäss        mit        den    oben     beschriebenen        mehr        als     .eine :an :einen aromatischen, Ring gebundene Hydroxyl  gruppe im Molekül .enthaltenden Verbindungen umge  setzt werden; sind beispielsweise Epichlorhydrin,     Epi-          bromhydrin,    1,2 Epoxy-3-chlorbutan,     1-Chlor-2,3-ep-          oxybutan,    1-Chlor-2,3-epoxy-5-methoxypentan und  aridere mehr.

   Als bevorzugter Ausgangsstoff wird  Epichlorhydrin verwendet. -Das handelsübliche techni  sche Epichlorhydrin mit einem Wassergehalt von ca.  0,1 %     kann    ohne     Reinigung    oder     Trocknung        eingesetzt     werden. Die Menge ,des Halogenepoxyalkans soll mehr  als 2 Mol pro phenolische Hydroxylgruppe betragen. Es  ist vorteilhaft, Idas Halogenepoxyalkan in wesentlich  grösserem Überschuss, z. B. 5-40 Mol und mehr pro  phenolische Hydroxylgruppe, einzusetzen.

   Wenn     Cyan-          ursaure    als     Ausgangsstoff        verwendet        wind,    setzt man  das Halogenepoxyalkan im allgemeinen in einer Menge  von 10-80 Mol und mehr pro Mol Cyanursäure :ein.  Das nichtumgesetzte Halogenepoxyalkan wird bei der       Reaktion    nicht     verändert        und        kann:    leicht     zurückgewon-          nen        und        erneut        verwendet        werden.     



  Als     Katalysatoren.        werden    solche Stoffe verwendet,  die sich n der Reaktionsmischung nicht lösen und dir,       deshalb    nach beendeter     Reaktion    leicht     mechanisch    ab  getrennt werden können. Auf diese Weise wird vermie-         den,        dass    man das     Reaktionsprodukt    in umständlicher  Weise durch Auswaschen, von dem Katalysator befreien  muss, oder dass durch Katalysatorrückstände beim Ab  destillieren der flüchtigen Bestandteile des Reaktionsge  misches unerwünschte Nebenreaktionen :ausgelöst wer  den.

   Es werden daher     ,als        Katalysatoren    vorzugsweise       organische        hochmolekulare    Verbindungen verwendet,  die     in,    der     Reaktionsmischung        unlöslich    sind:     Als    Kata  lysatoren:     kommen        zunächst        solche        Verbindungen        in     Frage,     welche        salzarmige    Gruppen enthalten, z.

   B.     die     Salze von     hochmolekularen        organischen        Säuren,    wie  Alkali-, Ammonium- oder Aminsalze der Polyacryl  säure. Besonders .zweckmässig isst es, als Katalysatoren  sogenannte Ionenaustauscherharze zu verwenden.  Kationenaustauscherharze, welche saure Gruppen, z. B.  Sulfonsäuregruppen, Carboxylgruppen,     Phosphonsäure-          gruppen    und andere enthalten können, werden für das  Kationenaustauscherharze, welche :saure Gruppen, z. B.  in Form (der Alkali-, Ammonium- oder Aminsalze, ein  gesetzt: Es ist weiterhin möglich, als Katalysatoren An  ionenaustauscherharze, d. h. Ionenaustauscher mit basi  schen Gruppen, z. B.

   Aminogruppen, quaternären  Ammonium- oder Phosphoniumgruppen sowie ternären  Sulfoniumgruppen, in Form ihrer Salze, z. B. in Form  der     Chloride        oder        Sulfate,    zu     verwenden.     



       Eine    weitere     Gruppe        geeigneter        Katalysatoren    sind  .solche hochmolekularen Verbindungen, die reaktionsfä  hige Gruppen enthalten, welche unter Iden angewandten       Bedingungen        in        salzartige    Gruppen     übergehen    können.  Solche Verbindungen sind beispielsweise hochmoleku  lare organische Basen, z. B. Anionenaustauscher in  Form der freien Basen.

   Auch     .andere    Harze, welche  basische     Stickstoffatome        enthalten,    der     bekanntlich        mit     Epähalogenhydrinen in quaternäre Verbindungen über  gehen können, sind ,geeignet, z. B. Melaminharze oder  mit organischen Aminen gehärtete Epoxydharze.

   Es  sind     ferner        hochmolekulare        Verbindungen    geeignet,     :die          zweiwertige        Schwefelatome        enthalten,    welche befähigt  sind, ,mit Halogenepoxyalkanen in ternäre     Sulfonium-          verbindungen    überzugehen.  



  Weiterhin sind als Katalysatoren solche hochmole  kularen organischen Verbindungen geeignet, welche  saure und     basische        Gruppen        nebeneinander        im.        Molekül     enthalten. Solche Produkte sind z. B. als     Ionenaustau-          scher    unter ,der Bezeichnung Zwitterionenharze im Han  del.     Selbstverständlich        können    auch     sogenannte        Misch-          bettionenaustauscher,    d. h.

   Mischungen aus     Anionenaus-          tauschern    und Kationenaustauschern, verwendet wer  <B>(den.</B>  



       Schliesslich        kommen    als     Katalysatoren    solche Ver  bindungen in Frage, welche Säureamidgruppen enthal  ten, z. B.     Polyamide,    wie Nylon, Kasein oder     Wolle,    fer  ner die bekannten Harnstoffharze.  



  Die genannten Katalysatoren wenden für das,     erfin-          dungsgemässe    Verfahren zweckmässig in körniger Form       :eingesetzt.        Feinpulvrige        Anteile    werden     vorteilhaft    vor  her     durch        Aussieben        und/oder        Auswaschen        -abgetrennt.     Auf diese     Weise    erreicht man, dass die     Abtrennung    des  Katalysators von der Reaktionssmischung, z.

   B. durch       Zentrdugüeren,        .Dekantieren        oider        Filtrieren,        ausseror-          denClich    glatt     verläuft.    Für die     Filtration        genüg:en        grobe          Filter.        Vorteilhaft        verwendet    man     engmaschige    Draht  siebe für     @diesen    Zweck.  



  Die     Katalysatoren        können        im        allgemeinen        beliebig     oft     verwendet        werden,        @da    :sie sich,     voneinem        genngne          mechanischen        Abrieb    abgesehen, nicht verbrauchen.

         Sollte    ihre     Aktivität    nach     merkmaligem    Gebrauch nach-           lassen,    so     können    sie in     :einfacher    Weise     regeneriert     wenden.. Die Artdes Regenerierens ist von der chemi  schen Konstitution des betreffenden Katalysators ab  hängig. In vielen     Fallen        ist        Auswaschen    und Quellen     mit     Wasser ausreichend.

   In anderen     Fällen        werden    die  Katalysatoren durch Behandlung mit     Salzlösungen    oder  mit     verdünnten    Säuren     bzw.    Basen     regeneriert.    Ein ge  wisser Wassergehalt der     Katalysatoren    stört die     :erfin-          dungsgemässe    Reaktion im     allgemeinen    nicht.  



  Die Menge des     Katalysators    kann in     weiten    Grenzen  schwanken. Die     optimale    Menge hängt von der Konsti  tution des Katalysators ab und kann von     Fall        zu    Fall  durch Vorversuche .leicht ermittelt wenden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird in der Weise  durchgeführt,     dass    die genannten Ausgangsstoffe     und     der Katalysator     einige        .Stunden    erhitzt werden. Die       Reaktionstemperatur        liegt    im     allgemeinen        oberhalb    von  60  C. Temperaturen über 200  C sollten in der Regel       vermieden    werden.

   In manchen Fällen ist es     zweckmäs-          sig,    dem Reaktionsgemisch ein     indifferentes    organisches       Lösungsmittel        zuzusetzen.        Verwendet    man,     was    beson  ders zweckmässig ist, Epichlorhydrin als     Halogen-          epoxyalkan,        und        zwar        in        grösserem        Überschuss,    so       empfiehlt    es sich,

   die     Reaktionsmischung    am     Rückfluss     zu kochen.     Anschliessend    wird der Katalysator abge  trennt, indem man z. B. die     Mischung    durch ein     feines     Sieb .aus V4A-Draht leitet. Die Abtrennung :des     Kataly-          sators        geht    auf diese Weise     :ausserordentlich        .glatt    und  rasch. Anschliessend werden das überschüssige     Halogen-          epoxya,1kan    sowie     flüchtige        Reaktionsprodukte,    z. B.

    Dichlorhydrin, abdestilliert, und zwar vorzugsweise bei       vermindertem    Druck. Kleine Mengen Wasser,     die    bei  Verwendung von     wasserhaltigen    Katalysatoren oder  technischem Epichlorhydrin im Reaktionsgemisch vor  handen     sein        können,    werden hierbei mit     entfernt,    so  dass,das Reaktionsprodukt wasserfrei ist. Das abdestil  lierte Halogenepoxyalkan kann, gegebenenfalls nach       entsprechender        Reinigung,    für weitere Ansätze verwen  det wenden. Gebildetes Dihalogenhydrin lässt sich in  bekannter Weise leicht in Epihalogenhydrin überführen.  



  Die nach dem     erfindungsgemässen    Verfahren herge  stellten Epoxydgruppen enthaltenden härtbaren Verbinn  dungen stellen ihrer chemischen Konstitution nach im  wesentlichen Ester von Epoxyalkoholen, insbesondere  Glycid, dar. Da sie mehr als eine Epoxydgruppe im  Molekül enthalten, sind sie härtbar. Mit :den nach be  kannten Verfahren, ,z. B. aus Diphenylolpropan und  Epichlorhydrin in wässrig-alkalischer Lösung, herge  stellten Epoxydharzen sind die neuen Produkte nicht  identisch. Sie     unterscheiden    sich von :diesen in der Regel       durch    einen höheren Gehalt an     organisch        gebundenem          Halogen,    z. B. Chlor.

   Sie zeichnen     sich    ferner im     Ver-          gleich        zu        den    nach     bekannten        Verfahren        :gewonnenen          Produkten        durch        niedrigere    Viskosität und     hellere    Farbe  aus.  



  Die     erfindungsgemässen    Produkte können     mit        allen     als Härter für Epoxydharze geeigneten Verbindungen,  beispielsweise mit organischen Basen oder mit Di- oder  Polycarbonsäuren bzw. deren Anhydriden, gehärtet wer  den. Ihre     Verwendbarkeit    ist     vielseitig.        Sie    können z. B.

    in Kombination mit geeigneten Härtern ass Klebstoffe,       Giessharze,        Lackharze    oder zur     Herstellung    von       Schichtstoffen    oder glasfaserverstärkten     Kunststoffen     verwendet werden.     Ganz        allgemein    lassen sich die neuen  Produkte für alle. diejenigen Zwecke     einsetzen,    für die  man bisher die Verwendung von Epoxydharzen vorge  schlagen hat.

       Durch    ihre     vorteilhaften    Eigenschaften,         insbesondere    ihre     niedrigere    Viskosität und     ihre        hellere     Farbe,     sind    sie hierbei in vielen     Fällen    den     bisherigen     Epoxydharzen überlegen. Durch Bleichen mit kleinen  Mengen bis zu 1% an organischen Peroxyden, z.B.     Me-          thyläthyketonperoxyd    oder Cyclohexanonperoxyd, wer  den ohne Schwierigkeiten wasserhelle Produkte erhalten.  



       Überraschenderweise        wurde    gefunden,     ;dass    man die  Farbe ,der .aus Cyanursäure hergestellten Produkte wei  ter :dadurch verbessern und ihre Viscosität vermindern  kann, wenn man dem Ansatz kleine Mengen Wasser bis  etwa 3 0/0 (abgesehen von     :dem        gegebenenfalls    in     einem     als Katalysator verwendeten Ionenaustauscherharz vor  handenen Wasser),     bezogen    auf die Menge des     Halogen-          epoxyalkans:,    zusetzt. Beim Abdestillieren :des überschüs  sigen Halogenepoxyalkans wird das Wasserentfernt, so  :dass das     Reaktionsprodukt    wasserfrei .ist.

   Auf diese  Weise erhält .man Reaktionsprodukte, die nur sehwach  gelb färben und .in vielen     Fällen    praktisch farblos sind.  



  Eine Erhöhung des     Gehaltes    :der     erfindungsgemäs-          sen    Produkte an Epoxydsauerstoff und eine Verminde  rung :des Halogengehaltes     lässt        sich    :auf verschiedene       Weise    erreichen,     beispielsweise    dadurch, dass man     mit     einem grossen Überschuss des betreffenden     Halogen-          epoxyalkans    arbeitet oder dass man ein nach :dem vor  liegenden     Verfahren        hergestelltes    Harz     nochmals    mit  Epichlorhydrin und Katalysator behandelt.

   Auf diese  Weise lassen     .sich    Produkte erhalten, öderen Zusammen  setzungen einfachen Glycidäthern der betreffenden  Phenole nahekommt. In manchen Fällen können sogar  praktisch reine Glycidäther erhalten werden.  



  Nach dem     erfindungsgemässen        Verfahren    lassen sich  Epoxydgruppen enthaltende härtbare Verbindungen mit  sehr verschiedenem Gehalt an Epoxydsauerstoff herstel  len. Auf diese Weise kann man     :die        Eigenschaften        .der     Produkte in     weitem        Umfang    variieren. Legt man z. B.  Wert auf besonderes kurze Härtungszeiten, so wind man  in der Regel ein Produkt mit hohem Gehalt .an     Epoxyd-          sauerstoff    einsetzen.

   Wird dagegen eine lange Verarbei  tungsdauer des Harz-Härter-Gemisches :gewünscht, so  wählt man Harze mit geringerem Gehalt an     Epoxydsau-          erstoff.    Auch die Elastizität oder gehärteten Produkte  lässt sich durch :den Gehalt der Harze .an.     Epoxydsauer-          stoff    variieren. Weitere Variationsmöglichkeiten ergeben  sich :durch die Wahl .der Ausgangsstoffe und durch Zu  satz plastifizierender Verbindungen.

      <I>Beispiel 1</I>  110 g Hydrochinon, 3700g technisches.     Epichlorhy-          drin    (Wassergehalt etwa 0,1 %) und 80 g eines wasser  faltigen handelsüblichen Anionenaustauschers wurden  51/2 Stunden unter Rühren     am,        Rückfluss    erhitzt. Dann  wurde vom Katalysator abfiltriert. Das Filtrat wurde bei  ca. 40 mm Hg vom überschüssigen Epichlorhydrin be  freit. Die     restlichen        flüchtigen    Bestandteile wurden bei  0,5 mm Hg bis zu einer Sumpftemperatur von 100  C  abdestilliert.

   Es hinterblieben 220 g einer wachsartigen  Substanz, die nach     einigem    Stehen bei     Zimmertempera-          tur        weitgehend        :kristallisierte.        Das        Produkt    wies folgende       Kennzahlen    auf:  
EMI0003.0164     
    Bei dem     verwendeten        Anionenaustauscher    handelte     es          ,sich    um das     Handelsprodukt         Dowex    1 X 10 .

   Dieses       stellt    nach Angaben der Lieferfirma einen     stark    basi  schen     Anionenaustauscher    auf     Polystyrolb.asis    dar, wel-      eher quaternäre Benzylammoniumgruppen enthält. Die  sec Ionenaustauscher wurde mit gleichem Erfolg in  Form     der        freien        Base        und    in     Form        des        salzsauren        Salzes          eingesetzt.     



  <I>Beispiel 2</I>  110g Resorcin, 3700 g technisches Epichlorhydrin  und 80 g eines wasserhaltigen Anionenaustauschers  (Dowex 1 X 10) wurden 5 Stunden unter Rühren am       Rückfluss        erhitzt.    Aus dem     nach        Entfernen    ,des Kataly  sators und des überschüssigen Epichlorhydrins erhalte  nen Rückstand     wurden    durch     fraktionierte        Destillation     bei einem Druck von 0,15 mm Hg 200 g eines Produktes  vom     Siedepunkt    150-162  C/0,15     mm    erhalten, wel  ches weitgehend aus reinem Resorcindiglycidäther be  stand.  



  <I>Beispiel 3</I>  228 g Bisphenol A, 3700 g technisches     Epichlorhy-          drin    und 80 g eines wasserhaltigen Anionenaustauschers  (Dowex 1 x 10) wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben,  umgesetzt und     aufgearbeitet.    Es wurden 360 g .eines  Harzes     mit    folgenden     Kennzahlen    erhalten:

    Epoxydsauerstoff: 5,807o       Chlor:    5,3 0/0  Viskosität bei 50  C: 8600 cP  Farbe nach Lovibond (1"-Küvette: 2,7 gelb 0,9 rot       (Mit    Aceton     im        Verhältnis    1:

  1 verdünnt.)  100 g dieses Harzes     wurden    mit 50 g     eines    aus 75 0/0  Phthalsäureanhydrid und 25 %     Tetrahydrophthalsäure-          anhydrid    bestehenden Härters bei 100  bis 110  C ge  schmolzen und     gemischt.        Aus    dieser Mischung     wurden     Prüfkörper angefertigt, die nach 14-stündiger Härtung  bei 150  C folgende     Testergebnisse    lieferten:  Formbeständigkeit nach 81  C  Martens (DIN 53 458):

    Schlagzähigkeit (DIN 53 453): 6 bis 8 cm - kg/cm2  Brinell-Härte (DIN 57 302): 1620 kg/cm2  50g des     nach        vorstehendem        Beispiel        hergestellten     Epoxydharzes wurden mit 0,5g     Methyksobutylketon-          peroxyd    verrührt und bei 50  C 24 Stunden stehenge  lassen. Der     erhaltene        Bleicheffekt        ergibt    sich aus nach  stehenden Farbzahlen: Farbe nach Lovibond     (1"-Kü-          vette)    (mit Aceton 1:1 verdünnt).  



  Ausgangsmaterial nach 12 Std. nach 24 Std.  2,7 gelb 1,0 gelb 0,4 gelb  0,9 rot 0,2 rot 0;1 rot  10 g des     nach    vorstehendem     Beispiel        hergestellten     Epoxydharzes wurden mit 4 g eines aus 75 %     Phthalsäu-          reanhydrid    und 25 % Tetrahydrophthalsäureanhydrid  bestehenden Härters bei 100  C vermischt.

   Mit dieser  Mischung wurden Hartaluminiumstreifen von 100 mm  Länge, 20 mm Breite und 2 mm Stärke unter einfacher  Überlappung von 10 mm verklebt und 14 Stunden bei  140  C     gehärtet.    Die so     hergestellten        Prüfkörper    wiesen  nachstehende, Zugscherfestigkeiten bei verschiedenen  Temperaturen auf:  
EMI0004.0054     
  
    Te<U>mp</U>eratur <SEP> Zugscherfestigkeit
<tb>  bei <SEP> 250 <SEP> C <SEP> 2,8 <SEP> kg/mm2
<tb>  bei <SEP> 100  <SEP> C <SEP> 2,5 <SEP> kg/mm2
<tb>  bei <SEP> 150  <SEP> C <SEP> 1,9 <SEP> kg/mm2
<tb>  bei <SEP> 200  <SEP> C <SEP> 0,2 <SEP> kg/mm2.

         Zur     Bestimmung    :der     vorstehend-    angeführten Zug-    scherfestigkeiten wurde eine Vorrichtung verwendet, wie  sie     zur    Bestimmung der Zugfestigkeit von     Kunststoffen     nach     DIN    53 371 benutzt     wird.     



  <I>Beispiel 4</I>  366 g Tetrachlorbisphenol A     (4,4'-Dioxy-3,3',5,5'-          tetrachlordiphenyl-2,2-propan),    5550g Epichlorhydrin  und 100 g eines wasserhaltigen. Anionenaustauschers  (Dowex 1 X 10) wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben,       umgesetzt    und     aufgearbeitet.    Es     wurden    480 g eines     Har-          zes        mit        folgenden        Kennzahlen        erhalten:     Epoxydsauerstoff: 5,0%  Chlor: 29;1 %  Viskosität bei 50  C: 17 000 cP  Farbe nach Lovibond (1" Küvette):

   4,6 gelb 0,6 rot  (Mit Aceton     im        Verhältnis    1:1     verdünnt.)     10 g des nach     vorstehendem    Beispiel hergestellten  Epoxydharzes wurden mit 3 g eines aus 75 0/o     Phthalsäu-          reanhydrid    und 25 % Tetrahydrophthalsäureanhydrid  bestehenden Härters bei l00  C gemischt. Mit dieser  Mischung wurden Hartaluminiumstreifen von 100 mm  Länge, 20 mm Breite und 2 mm Stärke unter     einfacher     Überlappung von 10 mm verklebt und 14 Stunden bei  140  C gehärtet.

   Die auf diese Weise     hergestellten    Prüf  körper ergaben folgende Zugscherfestigkeiten bei ver  schiedenen     Temperaturen:     
EMI0004.0081     
  
    Temperatur <SEP> Zugscherfestigkeit
<tb>  25  <SEP> C <SEP> 1,9 <SEP> kg/mm2
<tb>  1000 <SEP> C <SEP> 2,4 <SEP> kg/mm2
<tb>  1500 <SEP> C <SEP> 2,0 <SEP> kg/mm2
<tb>  200  <SEP> C <SEP> 0,5 <SEP> kg/mm2.

         <I>Beispiel 5</I>  286 g 4,4-Bis-(4-oxyphenyl)-pentansäure, hergestellt  durch saure Kondensation von 1 Mol Lävulinsäure und  2 Mol Phenol wurden mit 3,7 kg technischem     Epichlor-          hydrin    (Wassergehalt etwa 0,1 %) und 200 g eines was  serhaltigen handelsüblichen Anionenaustauschers  (Lewatit MN in Form des schwefelsauren Salzes) 8  Stunden am     Rückfluss    erhitzt. Die     Reaktionsmischung     wurde in der     im    Beispiel 1     beschriebenen    Weise aufge  arbeitet.

   Es wurden 440 g eines Epoxydharzes erhalten,  welches nachstehende     Kennzahlen    ;aufwies:  Epoxydsauerstoff: _ 6,5 %  Chlor: 5,5 %  Viskosität bei 50  C: 24 000,cP  Arm.: Der verwendete Anionenaustauscher Lewatit       MN    stellt nach :den Angaben     ,der        Lieferfirma    ein stark  basisches Polykondensat dar, welches -NR3+-Gruppen  enthält.  



  Aus 100 g     dieses    Harzes und 40 g eines aus 75 0/0  Phthalsäumeanhydrid und 25 %     Tetrahydrophthalsäure-          anhydrid    bestehenden Härters wurden in der gleichen       Weise,    wie im Beispiel 3     beschrieben,    Prüfkörper herge  stellt, mit deren     Hilfe    folgende     Testergebnisse        erhalten     wurden:

    Formbeständigkeit nach Martens: 105  C  Schlagzähigkeit: 6 bis 8 cm³kg/cm2  Brinell-Härte: 1400 kg/cm2  10 g des nach     vorstehendem        Beispiel    hergestellten       Epoxydharzes        wurden    mit 3 g     :eines    aus 75 0/o     Phthalsäu-          reanhydrid    und 25 0/o     Tetrahydrophthalsäureanhydriid         bestehenden Härters bei 100  C gemischt. Mit dieser  Mischung wurden Hartaluminiumstreifen von 100 mm  Länge, 20 mm Breite und 2     mm    Stärke unter     einfacher     Überlappung von 10 mm verklebt und 4 Stunden bei  180  C gehärtet.

   Die auf     diese        Weise        hergestellten    Prüf  körper ergaben folgende     Zugscherfestigkeit        bei    ver  schiedenen     Temperaturen:     
EMI0005.0008     
  
    Te<U>mp</U>eratur <SEP> Zugscherfestigkeit
<tb>  250 <SEP> C <SEP> 2,75 <SEP> kg/mm2
<tb>  100<B>0</B> <SEP> C <SEP> 3,30 <SEP> kg/mm'
<tb>  2000 <SEP> C <SEP> 1,20 <SEP> kg/mm2       Eine weitere Probe von 10 g des nach     obigem    Bei  spiel hergestellten Harzes     wunde    mit 5 g     eines    handels  üblichen freie Aminogruppen enthaltenden Polyamids  (Handelsprodukt Versamid 140 der Firma General  Mills) vermischt.

   Mit dieser Mischung wurden     Hartalu-          miniumstreifen    von 100 mm Länge, 20     mm        Breite    und  2 mm Stärke unter einfacher Überlappung von 10 mm       verklebt        und    48     .Stunden    bei     Zimmertemperatur    gehär  tet. Danach wiesen die     Prüfkörper    eine Zugscherfestig  keit von 2,2 kg/mm2 auf.  



  <I>Beispiel 6</I>  42 g Pyrogallol wurden mit 1850 g technischem  Epichlorhydrin (Wassergehalt etwa 0,1 %) und 100 g  eines handelsüblichen wasserhaltigen     Annonenaustau-          schers    (Lewatit MN in Form der freien Base) 10 Stun  den unter     Rühren    am     Rückfluss        erhitzt.    Die Reaktions  mischung     wurde    in oder     im    Beispiel 1     beschriebenen     Weise aufgearbeitet. Es wurden 80 g eines hellen     Ep-          oxydharzes    erhalten, welches 6,9 % Epoxydsauerstoff  aufwies.  



  <I>Beispiel 7</I>  114 g Diphenylolpropan wurden mit 1850,g techni  schem Epichlorhydrin (Wassergehalt etwa 0,1 0/o) und  200 g eines handelsüblichen wasserhaltigen     Kationenaus-          tauschers    (Lewatit S 100 in Form des Ammoniumsal  zes) sieben Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt.  Die Reaktionsmischung wurde in der im Beispiel 1 be  schriebenen Weise saufgearbeitet. Es wurden 170 g eines  Epoxydharzes mit 5,7 0/o Epoxydsauerstoff erhalten.  



  Zwei gleiche Ansätze, jedoch     unter        Verwendung    des  Natriumsalzes und des Kaliumsalzes anstelle des  Ammoniumsalzes, lieferten die gleichen Ergebnisse.  



  Arm.: Bei dem verwendeten Kationenaustauscher  Lewatit S 100 handelt es sich um ein Styrolharz, welches  -SO3H-Gruppen am Kern enthält und stark sauer ist.  



  <I>Beispiel 8</I>  114 g Diphenylolpropan wunden mit 1850 g techni  schem. Epichlorhydrin und 200 g eines, handelsüblichen,  fünf Stunden bei 120  C gehärteten Melaminharzes in       Form    eines Granulats     der        Teilchengrösse    0,3-1,0     arm          sieben,        Stunden        unter    Rühren am     Rückfluss    erhitzt.

   Die       Reaktionsmischung        wurde        in        der        dm    Beispiel 1     beschrie-          benen    Weise aufgearbeitet. Es wurden 176 g eines     Ep-          oxydharzes    mit 5,9 % Epoxydsauerstoff erhalten.  



  <I>Beispiel 9</I>  90g Tetrachlordiphenylolpropan wunden mit 1150 g  technischem Epichlorhydrin und 62 g eines nach Bei  spiel 3 der     vorliegenden        Patentanmeldung        hergestellten,     mit Benzidin vier Stunden bei 180  C gehärteten     Ep-          oxydharzes    (Verhältnis Harz zu Härter 2:1) in Pulver  form     sieben        Stunden        unter        Rühren    am     Rückfluss        erhitzt.       Die Reaktionsmischung wurde in der im Beispiel 1 be  schriebenen Weise aufgearbeitet. Es wurden 128 g eines  Epoxydharzes mit 5,5 % Epoxydsauerstoff erhalten.

    



  100 g     dieses    Harzes wunden     mit    40 g     eines        paus    75 0/0  Phthalsäureanhydrid und 25 %     Tetrahydrophthalsäure-          anhydrid    bestehenden Härters geschmolzen und vier  zehn     Stunden    bei 140  C     in        Farmen    gehärtet.

   Die auf       diese        Weise    hergestellten     Prüfkörper    ergaben     folgende     Testwerte:  Formbeständigkeit nach Martens: 90  C  (Dir 53 458):  Schlagzähigkeit (DIN 53 453): 4 bis 6 cm³kg/cm2  Brinell-Härte (DIN 57 302): 16-10 kg/cm2  <I>Beispiel 10</I>  55 g Tetrabrom-Diphenylolpropan wunden mit 550 g  Epibromhydrin und 80 g des Anionenaustauschers  DOWEX 1 X 10 in Form des bromwasserstoffsauren  Salzes sieben     Stunden        unter        Rühren    am     Rückfluss    er  hitzt.

   Die Reaktionsmischung wurde in der im Beispiel 1       beschriebenen        Weise        aufgearbeitet.    Es     wunden    71 g  eines Epoxydharzes, welches 3,0 % Epoxydsauerstoff       und    53,1 0/o Brom     .enthielt,        erhalten,.    Das Harz wies     eine          helle        Farbe    auf.  



  <I>Beispiel 11</I>  25 g 4,4'-Dioxydiphenylsulfon (Diphenylolsulfon)  wurden mit 600g Epibromhydrin und 300 g Nylon in,  Form kleiner Würfel (Handelsprodukt ZYTEL der  Firma DuPont) zehn Stunden .am Rückfluss erhitzt. Die       Reaktionsmischung        wurde    in der im Beispiel 1     beschrie-          benen    Weise aufgearbeitet. Es wurden 65 g eines     Ep-          oxydharzes    mit 4,8 % Epoxydsauerstoff und 13,4 %  Brom     erhalten.     



  <I>Beispiel 12</I>       Das    nachstehende Beispiel     zeigt,        dass        die    verwende  ten Ionenaustauscher auch ohne. Anwesenheit von Was  ser     wirksam    sind.  



  4000 g technisches Epichlorhydrin und 100 g des  Anionenaustauschers Lewatit MN (wasserhaltig) wunden  in einer Destillationsapparatur unter Rühren zum Sieden  erhitzt. Das     Erhitzen        wurde    so lange     fortgesetzt,        bis    in       ,denn    übergehenden     Destillat        kein;    Wasser mehr nachzu  weisen: war. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Sumpftem  peratur 117  C. Es     waren        insgesamt    123 g     Destillat     übergegangen.  



  Die entwässerte     Mischung        wurde    nach Zusatz von  228 g Diphenylolpropan sechs Stunden unter Rühren       am        Rückfluss        erhitzt.        Anschliessend        wunde        das        Gemisch     in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgearbeitet.  Es wunden 364 g eines. Epoxydharzes erhalten, welches  5,4 % Epoxydsauerstoff aufwies.  



  <I>Beispiel 13</I>  129 g Cyanursäure, 5500 g technisches     Epichlorhy-          drin    (Wassergehalt etwa 0,1%) und 200 g eines handels  üblichen Anionenaustauschers (Lewatit MN) in Form  der freien Base     wurden    sieben     Stundenunter        Rühren    am       Rückfluss    erhitzt.

       Anschliessend    wurde vom Katalysator       abfiltrie        rt.    Das     Filtrat    wurde bei etwa 40 mm     Hg    vom       überschüssigen        Epichlorhydrin        befreit.    Die     restlichen          flüchtigen    Bestandteile wurden bei 0;5     mm        I-Ig    bis     zu     einer     Sumpftemperatur    von 100      ;

  abdestilliert.    Es     hin     verblieben 264.g     eines        hellgefärbten        Harzes.    Das Pro  dukt wies folgende     Kennzahlen:    auf:       Epoxydsauerstoff:    10,5 0/0  Chlor: 6,20/o      Viskosität! bei 50  C: 55 0.00 cp. (mit dem     Höppler-          Viskositätmeter    gemessen)  Farbe nach Lovibond 0,4.gelb, 0,0 rot  (1"-Küvette): (1:1 in Aceton)  Der Versuch wurde unter Verwendung des gleichen  Ionenaustauschers in: Form des salzsauren Salzes wie  derholt, wobei praktisch Idas gleiche Ergebniserhalten       wurde.     



  100 g dies nach     vorstehendem    Beispiel hergestellten  Epoxydharzes wurden mit 60 g eines aus 75%     Phthal-          säureanhydrid    und 25 %     Tetrahydrophthalsäureanhy-          drid    bestehenden Härters bei etwa 100  C gemischt.

   Aus  der Mischung wunden     Prüfkörper        angefertigt,        die    nach       vierzehnstündiger    Härtung bei 140  C     folgernde        Tester-          gebnsse        lieferten:     Formbeständigkeit nach Martens: 135   C  Schlagzähigkeit: 14 bis 1:7 cm³kg/cm2  Brinell-Härte: 1680 kg/cm'  Eine weitere Probe von 10     g    des nach vorliegendem  Beispiel :beschriebenen Epoxydharzes wurde mit 6 g des  obigen Härters gemischt. Mit dieser Mischung. wurden  Hartaluminiumstreifen von 100 mm Länge, 20 mm  Breite und 2 mm.

   Stärke unter einfacher Überlappung  von 10 mm verklebt     und    vierzehn     Stunden    bei 140  C       gehärtet.    Die so     hergestellten    Prüfkörper     wiesen.    nach  stehende Zugscherfestigkeiten bei versc'hiede'nem;

       Tem-          peraturen        auf:     
EMI0006.0025     
  
    Temperatur <SEP> Zugscherfestigkeit
<tb>  250 <SEP> C <SEP> 2,5 <SEP> kg/mm2
<tb>  100  <SEP> C <SEP> 2,8 <SEP> kg/mm2
<tb>  2000 <SEP> C <SEP> 2,2 <SEP> kg/mm2       <I>Beispiel 14</I>  In 150 g einer 40 %igen wässrigen Formaldehydlö  sung wunden 135g Weinsäure .unter Rühren .und Erwär  men auf 40  C gelöst.     Anschliessend        wurden    bei 60  C  195 g     Phenol.    zugegeben.

   Die     Mischung    wurde     langsam     bis zum Sieden     erhitzt.    Bei etwa 100  C     Innentempera-          tur        setzte        leine        Lebhafte    Reaktion ein-.     Anschliessend     wurde die     Mischung        noch        fünfzehn        Minuten:

          am        Rück-          fluss        erhitzt.    Nach     dem        Abkühlen    wurde die     untere     Schicht dreimal zeit verdünnter Ammoniaklösung,     aus-          gewaschen,        in    31     kaltes        Wasser    eingerührt     und    über  Nacht stehen gelassen.

   Nach Abgiessen der wässrigen  Phase wurde das zurückbleibende Harz in 200 cm3  Aceton aufgenommen und .im Vakuum bei 0,5 mm Hg       bis    meiner     Sumpftemperatur    von 85  C von     flüchtigen     Anteilen befreit. Es .wunden 192 g eines gelben spröden  Novolak-Harzes gewonnen.  



  50 g dieses: Harzes wurden in 1850 g Epichlorhydrin       (Wassergehalt        etwa    0,1 0/o)     .gelöst.        Die    Lösung wurde  zusammen mit 100g eines wasserhaltigen     Anionenaus-          tauschers    (Lewatit MN in Form der freien Base) acht  Stunden unter Rühren am:

   Rückfluss erhitzt.     Anschlies-          send    wurde die Reaktionsmischung ran der im Beispiel 1       beschriebenen        Weise        aufgearbeitet.    Es     wunden   <B>72g</B>  eines sehr hell gefärbten Epoxydharzes erhalten, wel  ches 6,95 % Epoxydsauerstoff aufwies.  



  50 g dieses Epoxydharzes und 25 g eines aus 75 %  Phthalsäureanhydrid und 25 %     Tetrahydrophthalsäure-          anhydrid    bestehenden Härtere wurden bei 100  C     zu-          sammengeschmolzen        und    gut     vermischt.        Mit        dieser          Mischung        wurden        Prüfkörper    angefertigt,     die    nach vier-    zehnstündiger Härtung .bei 140  C folgende Eigenschaf  ten     aufwiesen:     Formbeständigkeit nach Martens: 1.1l  C  Schlagzähigkeit: 5 bis 6 cm³kg/cm2  Brinell-Härte:

   1615 kg/cm2  Mit der gleichen Harz-Härter-Mischung, wie oben  beschrieben, wurden Hartaluminiumstreifen von  100     ;mm    Länge, 20     man    Breite und 2<U>mm</U> Stärke unter  einfacher Überlappung von 10 man, verklebt und vier  zehn Stunden bei 140  C     gehärtet.    Die so     hergestellten     Prüfkörper wiesen nachstehende Zugscherfestigkeiten  bei     verschiedenen        Temperaturen        auf:

       
EMI0006.0090     
  
    Temperatur <SEP> Zugscherfestigkeit
<tb>  20  <SEP> C <SEP> 1,9 <SEP> kg/mm2
<tb>  1,000 <SEP> C <SEP> 2,2 <SEP> kg/mm2
<tb>  200  <SEP> C <SEP> 2,0 <SEP> kg/mm2       <I>Beispiel 15</I>  58 g Phloroglucin, 1850 g Epichlorhydrin (Wasser  gehalt 0,2 0/o) und 80 g des Anionenaustauschers Lewatit  MN in .Form des Hydrochlorids; wurden acht Stunden  unter Rühren am Rückfluss     erhitzt.    Die     Reaktionsmi-          schung        wurde,    wie     in    Beispiel, 1     beschrieben,    aufgearbei  tet. Es wurden 120 g eines hellen Epoxydharzes erhal  ten, das 9,0 % Epoxydsauerstoff und 6,4 % Chlor ent  hielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren, zur Herstellung von Epoxydharzen, da- durch gekennzeichnet, dass man organische Verbinden- gen, die mehr als eine ;an ein C-Atom :eines aromati schen Ringes oder :eines heterocyclischen Ringes aroma tischen Charakters gebundene Hydroxylgruppe im Molekül enthalten, bei erhöhter Temperatur mit einem Halogenepoxyalkan, welches ein:
    Halogenatom in Nach barstellung zur Epoxygruppe enthält, .und das in einer Menge von mehre als 2 Mol pro Mol Hydroxylgruppe der genannten Arteingesetzt wind, in Gegenwart von hoch,- molekularen, in der Reaktionsmischung unlöslichen Katalysatoren zur Reaktion bringt und anschiessend nach Abtrennung des Katalysators überschüssiges Halo-- genepoxyalkan sowie ,
    gebildete flüchtige Reaktionspro dukte abdestilliert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren ,-nach .Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff mehrwertige Phenole verwendet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff Cyanursäure verwendet: 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Halogenepoxyalkan Epi- chlonhydrin in einer Menge von 5-40 Mol je Mol Hydr- oxyJgruppen der genannten Art verwendet. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gem kennzeichnet, ,dass man ,als Katalysatoren organische hochmolekulare, in der Reaktionsmischung unlösliche Verbindungen verwendet, die entweder a) salzartige Gruppen, oder b) Gruppen,
    @die unter den Reaktionsbedinguggen in salzartige Gruppen übergehen, oder c) Säureamü;dgruppen enthalten. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4; dadurch ge- kennzeichnet, dass man als Katalysatoren Ionenaustau scherharze verwendet. PATENTANSPRUCH II Verwendung .der nachdem Verfahren gemäss Patent- ansprach I erhaltenen Epoxydharze zur Herstellung von geformten gehärteten; Produkten. Henkel & Cie.
    GmbH Vertreter: Dériaz, Kirker & Cie., Genève
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