CH427536A - Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Markierung einer Spur auf der Fahrbahn - Google Patents

Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Markierung einer Spur auf der Fahrbahn

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CH427536A
CH427536A CH1242465A CH1242465A CH427536A CH 427536 A CH427536 A CH 427536A CH 1242465 A CH1242465 A CH 1242465A CH 1242465 A CH1242465 A CH 1242465A CH 427536 A CH427536 A CH 427536A
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CH1242465A
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Brunner Emil
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Brunner Emil
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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    • G09B19/16Control of vehicles or other craft
    • G09B19/167Control of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
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Description


  Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Markierung einer Spur auf der Fahrbahn    Es war bisher, ausser bei einer     urbefahrenen     Neuschneedecke, nicht möglich,     mit    Motorfahrzeu  gen auf der Fahrbahn eine nach     einiger    Zeit noch  sichtbare Spur zu markieren, wie es in gewissen Fäl  len wünschenswert wäre. Es war daher     Aufgabe     der Erfindung, eine Vorrichtung für den genannten  Zweck zu     schaffen.     



  Die     Erfindung        betrifft        eine        Vorrichtung    an Mo  torfahrzeugen     zur        Markierung    einer Spur auf der       Fahrbahn    mittels einer in     einem    Behälter     mitgeführ-          ten    Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass     in    einem  vom Flüssigkeitsbehälter zu den Rädern führenden       Rohrleitungssystem        eine    elektrisch angetriebene Pum  pe vorgesehen ist,

   die der Förderung der Flüssigkeit  aus dem     Behälter    zu jeweils     mindestens    einem der  Räder dient.  



  Mit grossem Vorteil kann die erfindungsge  mässe Vorrichtung bei der Ausbildung und     Prüfung     von     Motorfahrzeugführern    angewendet werden. Der       Fahrschüler    kann z. B. nach dem Parkieren ausstei  gen und     nachträglich        anhand    der durch die Vorrich  tung markierten Spur mit seinem Fahrlehrer die ge  machte Fehler besprechen.

   Ferner ist es möglich, eine  vorher befahrene Strecke nochmals abzufahren und       allfällige    Fehler, wie zu weit     links    Fahren,  Kur  venschneiden      etc.,        nachträglich    festzustellen oder die       markierte    Spur zu     filmen    und den     Film    nachher dem  Fahrschüler     vorzuführen.    Damit erkennt dieser so  fort die Fehler, welche er beim Lenken des Fahr  zeuges begeht und gewinnt ausserdem rascher das       Gefühl        für    die Aussenabmessungen seines Wagens.  



       Natürlich    ist die     erfindungsgemässe    Vorrichtung,  auch      Spurschreiber     genannt, bestens geeignet bei       Vorführungen    an Kursen für Fahrtechnik, Kurven  technik usw.  



  In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Aus-         führungsbeispiel    der Erfindung schematisch darge  stellt.  



  Im     Kofferraum    eines Motorfahrzeuges ist     ein     Behälter 1 z. B. ein Kunststoffkanister von etwa 10 1  Inhalt sowie eine elektrisch angetriebene Pumpe 2  befestigt. Beispielsweise könnte eine Pumpe verwen  det werden, wie sie     in    den      Volvo -Wagen    für die  Scheibenwaschanlage verwendet wird. Ein Rohrlei  tungssystem 3 führt vom Behälter 1 zur Pumpe 2  und von dieser zu den Rädern 4-7. Das Rohrlei  tungssystem 3 besteht aus einem in den     Behälter     eintauchenden     flexiblen        Kunststoffrohr    3a und aus       Kupferrohrstücken        3b-3h    von ca. 4 mm Innen  durchmesser.

   Das Rohr 3c führt von der Pumpe zu  einem kreuzförmigen Verteilerstück B. An dieses  sind die Rohre 3d und 3e angeschlossen, welche über  den Rädern 4 und 5     münden.    Ein weiteres Rohr  3f führt     zu    einem     T-förmigen    Verteilerstück 9, an  welches die über den Rädern 6, 7     mündenden    Rohre  3g, 3h angeschlossen sind. Die freien Enden der Roh  re 3d, 3e, 3g, 3h sind düsenartig     zusammengedrückt.     



  Ein am Armaturenbrett angeordneter elektrischer  Schalter 10 dient zum Ein- und Ausschalten der  Pumpe 2, die an die Batterie 11 des     Motorfahr-          zeuges    angeschlossen ist.  



  Die beschriebene     Vorrichtung    arbeitet wie folgt:       Wenn    auf der Fahrbahn eine Spur markiert werden  soll, wird der elektrische Schalter 10 geschlossen.  Die Pumpe fördert nun Flüssigkeit (mit einem     Ver-          dunstungsverzögerer    vermischtes Wasser) aus dem  Behälter 1 zu den Verteilerstücken 8 und 9, wo  bei     die        Flüssigkkeit    durch entsprechende Bemessung  der     Querschnitte    der düsenartigen Enden der Rohre  3d, 3e, 3g, 3h     gleichmässig        verteilt    auf die     Laufflä-          chen    der Räder 4 - 7 aufgespritzt wird,

   so dass die  auf der Fahrbahn abrollenden, benetzten Räder eine  Spur aufzeichnen.      Wie die     Praxis    zeigte, reichen 10 Liter der  Flüssigkeit aus, um     während    10     Minuten    bei einer  Geschwindigkeit von 60     km/h    eine gut sichtbare  Spur auf die Fahrbahn     aufzuzeichnen.     



       Beim    praktischen Gebrauch der     Vorrichtung     bleibt diese     natürlich        jeweils    nur     kurzzeitig    einge  schaltet, so dass der     Behälterinhalt    für eine relativ  lange Zeit ausreicht.  



  Wenn die     Flüssigkeitszufuhr        zu        einem    oder<B>meh-</B>  reren der Räder 4 -.7     unterbunden    werden soll, kön  nen in die     Verteilerstücke    elektromagnetische Ven  tile     eingebaut        sein.        In    diesem Fall ist es     zweckmäs-          sig,    am Schalter 10 mehrere Stufen vorzusehen, so  dass er ausser     zum    Ein- und Ausschalten der Pum  pe auch     zum        Steuern    der elektromagnetischen Ven  tile dient.  



  Statt die freien Enden der Rohre 3d, 3e, 3g, 3h       flachzudrücken,    könnten auf diese     regulierbare    Dü  sen     aufgeschraubt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Markierung einer Spur auf der Fahrbahn mittels einer in einem Behälter mitgeführten Flüssigkeit, dadurch gekenn- zeichnet, dass in. einem vom Flüssigkeitsbehälter (1) zu den Rädern (4 - 7) führenden Rohrleitungssy stem (3) eine elektrisch angetriebene Pumpe (2) vor gesehen ist,
    die der Förderung der Flüssigkeit aus dem Behälter (1) zu jeweils mindestens einem der Räder (4-7) dient. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter (1) und die Pumpe (2) im Kofferraum des Motorfahrzeuges unterge bracht und verankert sind, während der Schalter (10) zum Ein- und Ausschalten der Pumpe am Ar maturenbrett angebracht ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Rohrleitung (3c) von der Pumpe (2) zu einem kreuz förmigen Verteilerstück (8) erstreckt, an welchem zwei über den dem Kofferraum benachbarten Rä dern (4; 5) mündende Rohre (3d, 3e) und ein zu einem T-förmigen Verteilerstück (9) führendes Rohr (3f) 'angeschlossen sind und dass zwei weitere, am T-förmigen Verteilerstück angeschlossene Rohre (3g, 3h) über den beiden andern Rädern (6, 7) münden.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Roh re (3d, 3e, 3g, 3h), an den freien Enden flachge drückt sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die freien Enden der Rohre (3d, 3e, 3g, 3h je eine re- gulierbare Düse aufgesetzt ist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerstücke 8, 9) mit elektromagnetischen Ventilen ausgerüstet sind mittels welchen die Flüssigkeitszufuhr zu einzelnen der Rä der (4-7) bei Bedarf unterbrochen werden kann. 6. Vorrichtung nach Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schalter mehrere Stufen aufweist und zugleich zur Steuerung der elektromagnetischen Ventile dient.
CH1242465A 1965-09-03 1965-09-03 Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Markierung einer Spur auf der Fahrbahn CH427536A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115401A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-11 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur markierung des weges eines gebremsten fahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3115401A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-11 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur markierung des weges eines gebremsten fahrzeugs

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