CH425628A - Gerät zum Stapeln gleichartiger Gegenstände - Google Patents

Gerät zum Stapeln gleichartiger Gegenstände

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CH425628A
CH425628A CH125864A CH125864A CH425628A CH 425628 A CH425628 A CH 425628A CH 125864 A CH125864 A CH 125864A CH 125864 A CH125864 A CH 125864A CH 425628 A CH425628 A CH 425628A
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CH
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dependent
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stack
switch
valve
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Application number
CH125864A
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English (en)
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Gugger Gottfried
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Gugger Gottfried
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/10Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged
    • B65B57/14Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged and operating to control, or stop, the feed of articles or material to be packaged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description


  



  Gerät zum Stapeln gleichartiger Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Patentanspruch des Hauptpatentes umschriebenen Gerätes zum Stapeln gleichartiger Gegenstände mit einer   Fördervonrichtung    zum vereinzelten   Antrans ;    port der   Gegenstände an eine Stapelstelle    und mit Transportmitteln zum Abtransport der Gegenstände bzw. des Stapels derselben quer zur   Eintrittsrichtung    der Gegenstände in die Stapelstelle, welches sich gemäss diesem Patentanspruch dadurch auszeichnet, dass an der Stapelstelle eine Vorrichtung vorhanden ist, die beim Eintreffen jedes Gegenstandes in seiner Endstellung in der Stapelstelle anspricht und die Mittel zum Abtransport des Gegenstandes bzw.

   Stapels betätigt und die weitere Zufuhr von   Gegenstän-    den in die Stapelstelle verhindert.



   Das im Hauptpatent beschriebene Gerät ist   ins-    besondere zum Stapeln von Rohsteinen zur Herstellung von Lagersteinen bestimmt, wobei das Problem besteht, die Rohsteine im erzeugten Stapel derart miteinander zu verkleben, dass   transportfähige    Stapel entstehen. Gemäss Hauptpatent wird der bereits gebildete Stapel durch eine   Klabstoffmenge    durchgeführt, in welchem Falle zwar der Klebstoff teilweise durch Kapillarwirkung zwischen die Steine eindringt, jedoch zur Hauptsache an den Seitenflächen des Stapels haftet. Es wird daher zur Erzielung eines genügend festen Stapels verhältnismässig viel Klebstoff benötigt.

   Sofern der Klebstoff nicht   wasserlös-    lich ist,   verschmiert    er die Schleifscheiben, auf welchen die Rohsteine nachträglich bearbeitet werden.



   Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beheben. Das Gerät gemäss   vorliegen-    der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahn zum Antr, ansport der Gegenstände Mittel zum Auftragen eines Klebstoffs auf die in Stapelrichtung vorne liegende Fläche der Gegenstände vorgesehen sind. Der Klebstoff wird somit vor der Bildung des Stapels aufgetragen, und zwar auf f die  jenigen Flächen, die nach der Bildung    des Stapels   aufeinan, derliegen,    so dass mit einem weit geringeren Aufwand an Klebstoff eine mechanisch festere Verbindung der Gegenstände erzielt und gleichzeitig die Gefahr eines nachträglichen   Verschmierens    der Schleifscheiben herabgesetzt wird.



   Beim Gerät nach Hauptpatent gelangen die Ge  genstände    aus einem   Föndervibrator    direkt in die Stapelstelle. Diese sehr einfache Anordnung ist deshalb möglich, weil einerseits beim   Antransport    der Gegenstände in die Stapelstelle praktisch keine Wi  derstände    zu überwinden sind und weil anderseits die Mittel zum Abtransport der Gegenstände bzw. des Stapels durch einen sehr empfindlichen Erschüt  terungsaufnehmer,    beispielsweise ein   Mikrophon, ge-    steuert werden, sobald ein Gegenstand in die   Stapel-    stelle eingetreten ist.

   Gerade die Verwendung eines sehr empfindlichen Fühlers hat jedoch bestimmte Nachteile und bedingt die im Hauptpatent   beschrie-      benen      besondern    Massnahmen zur Verhinderung von   Störungen.'Die    hohe Empfindlichkeit des Fühlers ist nur durch einen entsprechend hohen   Verstärkungs-    grad eines Vorverstärkers zu erzielen, was einen erheblichen   Schaltungsauf wand    mit sich bringt.



   Um diese Schwierigkeiten zu beheben, weist die Fördervorrichtung zum Antransport der Gegenstände vorteilhaft einen Mitnehmer zur Förderung der Ge  genstände    auf. Es ist dabei möglich, Gegenstände mit praktisch beliebiger Kraft in die Stapelstelle zu fördern. Es steht dann ohne weiteres genügend Kraft zur Verfügung, um die Gegenstände an einer festen Klebstoffauftragsvorrichtung vorüberzuführen und ausserdem durch die eintretenden Gegenstände einen Schalter zu betätigen, welcher die   Stapelbewegung    auslöst. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausfübrungsbeispiel des      erfindungsgemässen Gerätes zdargestellt.   



     Fig. 1    zeigt eine Draufsicht auf das Gerät, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig.   1,   
Fig.   3    zeigt eine Seitenansicht eines Teils des Gerätes,
Fig. 4 zeigt eine Führung für den Stapel mit einem durch das   Stapelende    betätigbaren   Endschal-    ter in Stirnansicht,
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das in Fig. 4 dargestellte Ende der   Stapelführung, und   
Fig. 6 zeigt das Schaltschema eines Teils der elektrischen Ausrüstung des Gerätes.



   Das Gerät   weist eine Grun, dpla, te 1 auf, welche    mit einer bestimmten Neigung mit einem nicht dargestellten Sockel verbunden ist.   tuber    eine Führung 2 werden zur Herstellung von Uhrensteinen bestimmte   quaderförmige Rohsteine    3 mittels einer nicht dargestellten Fördervorrichtung, beispielsweise einem Vibrator, in Fig.   1    von links nach rechts gefördert.



   An dem in Fig. 3 dargestellten Ende der Platte 1 ist auf einer Achse 4 ein Schwenkarm 5 gelagert, welcher mit einem Halter 6 aus einem Stück besteht. Auf der Achse 4 sind zwei miteinander direkt gekuppelte Riemenscheiben drehbar gelagert, über welche mittels Riemen 7 und 8 eine weitere Riemenscheibe 9 von einem in Fig.   1    nicht   dargestell-    ten Motor angetrieben wenden kann. Die Achse der Riemenscheibe 9 ist im Schwenkarm 5 gelagert und weist am gegenüberliegenden Ende eine Schnecke
10 auf. Die Schnecke 10 greift in ein Zahnrad 11, welches auf einer im Halter 6 gelagerten Welle 12 befestigt ist.

   Mit dem über der Führung 2 für die Rohsteine 3 liegenden Ende der Welle 12 ist ein   vierkantiger    Körper 13 verbunden, welcher sich je nach seiner Drehlage mit einer Fläche oder aber mit einer Kante auf den Steinen 3 bzw. auf dem unter ihm liegenden Rand einer Platte 14 abstützt.



  Die Dicke. der Platte 14 an der Stützstelle des Körpers 13 ist so bemessen, dass jeweils die sich auf dem Plattenrand abstützende Kante des Körpers 13 so weit in die Bahn der in die Stapelstelle   eintreten-    den Rohsteine 3   eingreift, da# die    Kante die in    n    Drehrichtung des Körpers 13 vor ihr liegenden
Steine   3    erfasst und in die Stapelstelle   15    fördert.



  Zwischen dem   Mitnehmerkörper    13 und der Stapel stelle 15 ist ein Deckblech 16 vorgesehen, welches die Steine 3 unmittelbar vor ihrem Eintritt in die
Stapelstelle niederhält.



   Im Bereich des Bleches 16 wird die untere Be    grenzungswand der    Eintrittsbahn für die Steine 3 durch einen Aufsatz 17 gebildet, welcher im   Be-    reiche der Bahn der Steine 3 eine Austrittsöffnung
18 für   einen lKlebstoff aufweist.    Der Aufsatz 17 bildet mit der Grundplatte 1 und zwei   federbelaste-    ten Führungsplatten   17'und 17"e inen    oberen Teil einer Führung für   den Steinstapel    19.



   Die Stapelstelle 15 wird einseitig begrenzt durch die einen Anschlag für die eintretenden Steine 3 bildende Stirnfläche eines Fühlers 20. Der Fühler 20 ist mittels   isoliert montierten Blattidern    21 und 22 reibungsfrei an einem auf der Platte 1 quer zur Stapelrichtung verschiebbaren Block 23 aufgehängt.



  Der Block 23 ist   aufeinerStange    24 geführt und kann mittels einer Spindel 25 fein eingestellt werden.



  Mit dem in Fig.   1    rechts liegenden Rand der Platte 1 ist eine senkrechte Montageplatte   26    verbunden, in welcher die Führungsstange 24 befestigt und die Spindel   25      zdrehbar    gelagert ist. Der Block 23 kann in der erreichten Stellung mittels einer Schraube 27 'festgesetzt werden. Die Blattfeder 22 ist über den Fühler 20 hinaus verlängert und   trama    ein   Kontakt-    stück 28, welches mit dem Kontaktstück 29 eines   Gegenkontakts    30 zusammenarbeitet. Der Gegenkontakt 30 kann mittels einer Schraube   31    fein eingestellt werden. Das freie Ende der Feder 22 liegt an einem Anschlag 32, welcher die Ruhelage der Feder 22 und damit des Fühlers 20 bestimmt.



   Die Stapelvorrichtung weist einen Stössel 33 auf, dessen der Stapelstelle 15 benachbartes Ende unter einem Fortsatz 34 des Blocks 23 geführt ist und dessen anderes Ende isoliert in einem auf der Platte 1 isoliert angeordneten Aufsatz 35 geführt ist. Im Aufsatz 35 und in einem mit der Platte   1    verbundenen Winkel 36 sind einstellbare Anschlagschrauben 37 und 38 vorgesehen, welche die Arbeitsstellung bzw. die in Fig.   1    dargestellte Ruhestellung des Ankers 39 eines nur in Fig. 6 schematisch dargestellten, unter der Platte 1 angeordneten Elektromagneten   40    bestimmen. Bei seiner Arbeitsbewegung stösst der Anker 39 gegen das ihm vorgelagerte Ende des Stössels 33 und verschiebt denselben aus der in Fig.   1    dargestellten Lage nach unten.

   Der Stössel 33 wird normalerweise   ; durch eine, Feder    41 in der. in   Fig. 1    dargestellten Ruhelage gehalten. Die Feder 41, deren Zug am Stössel 33 etwas schief angreift, bewirkt ein stetiges gutes Anliegen des unteren   Stösselendes    gegen den Führungsforbsatz 34, so dass die Lage des Stössels stets eindeutig bestimmt ist. Der mit dem Stössel 33 verbundene Block 42, an welchem die Feder 41 angreift, arbeitet mit einem Anschlagstift 43 zur Begrenzung des Arbeitshubs   Ides Stössels    33 zusammen.



   Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, steht die Austritts öffnung 18'für den Klebstoff über eine Bohrung 44 mit einem Ventil 45 in Verbindung, auf dessen Sitz der Konus einer Ventilstange 46 aufliegt. Die   Ven-      tilstange    46 ist in Bohrungen der Platten 1 und 26 längsverschiebbar gelagert. Die Bohrungen stehen mit einer zu einem nicht dargestellten Klebstoff-Reservoir führenden Zuleitung 47 in   Verbinidung.   



   Die Ventilstange 46 ist mit dem Anker 48 eines Elektromagneten verbunden, dessen Wicklung mit
49 bezeichnet ist. Die   Ventilsbange    46 mit dem An ker 48 wird normalerweise durch eine Druckfeder
50 in der in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Lage gehalten und wird bei Erregung der   Ventilspule    49 in eine durch eine einstellbare   Anschlagschraube    51 bestimmte Offenlage gezogen. Unter der Platte 1 ist im Bereiche der soeben beschriebenen, der Klebstoffzufuhr dienenden Teile ein Halter 52 für einen nicht näher dargestellten Heizkörper vorgesehen, welcher zur Erhitzung des Klebstoffs auf eine geeignete Temperatur dient.



   An die durch die Platte 1 und die Aufsätze 17 und   17'gebildete Stapelführung schliesst    eine weitere   Stapelführung    an, in welcher der Stapel von Steinen   3    in einer Ausnehmung 53 eines Zylinders 54 geführt ist. Der Zylinder 54 weist seitlich vorstehende Stifte 55 auf, auf welche ein Blech 56 lose   aufgelegt werden    kann.

   Auf dem Zylinder 54 ist ein ebenfalls zylindrischer Deckel 57 mit einer Lücke schwenkbar gelagert und wird durch eine Zugfeder 58 normalerweise in der in Fig. 4 dargestellten   Ruhelage gehalben,    in welcher die die   Stapelführung    bildende Ausnehmung 53 verschlossen ist und in welcher das Blech 56 durch die Auflage der Kante 59 des Deckels 57 in   tder Idargestellten Lage gesi-      chert    ist. Das Blech 56 ist so bemessen, dass der Stapel von Steinen 3 gemäss Fig. 4 auf den Innenrand des Bleches 56 aufgeschoben wird. Mit dem Deckel ist ein Handgriff 60 verbunden, mittels welchem der Deckel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden kann, um die   Steinführung    53 freizulegen.



   An dem in Fig.   1    nicht sichtbaren untern Ende des Zylinders 54 greift ein Haken 61 einer Stange 62   in die Steinführung    53. Die Stange 62 steht unter der Wirkung einer Blattfeder 63, welche den Haken 61 in Eingriff mit dem untern Ende der Führung 53 hält, und einer Druckfeder 64, welche    e    die Stange 62 nach links zu verschieben trachtet.



  Das linke Ende der Stange 62 wirkt auf den Hebel 65 eines Schalters   66,    welcher gemäss Fig. 6 zwei Kontakte 65a und 65b aufweist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Bereitschaftsstellung der Stange   62    sind die beiden Kontakte 65a und   65b    des Schalters 66 geschlossen.



   Der   Schalterkontakt    65a liegt im Stromkreis des in den Fig.   1    bis 5 nicht dargestellten Antriebsmotors   67,    welcher über die Riemen 7 und 8 und das Schneckengetriebe   10,    11 den Mitnehmer 13   antreibt. Der Kontakt 65b    des Endschalters 64 liegt im Stromkreis des Elektromagneten 40 und der dazu parallel geschalteten   Ventilspule    49. Die Spulen 40 und 49 liegen im Kollektorkreis eines   Leistungs-    transistors 68, welcher seinerseits durch einen Ver  stärkungstransistor      69    gesteuert wird.



   Der die Kontaktstücke 28 und 29 aufweisende Tastschalter liegt im Steuerstromkreis eines zwei Transistoren 70 und 71 aufweisenden Triggers, dessen Ausgang den Transistor 69 steuert. Der Ausgang des Triggers bzw. der   Steuerstromkreis des    Transistors 69 sind ferner über einen verHältnismässig niederohmigen Widerstand 72 mit einem durch den Elektromagneten 40 betätigten Schalter 73, dessen Kontakte durch den Anker 39 und die   Anschlag-    schraube 37 gebildet sind, verbunden, welcher am Ende des Arbeitshubs des Elektromagneten 40 bzw. des Stössels   3,    3geschlossen wird.

   Der Trigger mit , den Transistoren 70 und 71 ist so bemessen, dass   fier    durch kurzzeitiges Schliessen der Kontakte 28 und 29 aus einem   iRuhezustand    in den   entgegen-    gesetzten Zustand umkippt und mit einer angemessenen   Verzögerung in den (Ruhezustand zurüekkippt.   



   Unterhalb des Halters 6 ist an der Platte 1 mittels eines Stiftes 74 ein Auswerfer 75 schwenkbar gelagert. Eine Zugfeder 76 hält den Auswerfer 75 an einen Anschlagstift 77 des Halters 6.



   Das dargestellte Gerät arbeitet wie folgt :
Zur Vorbereitung des Gerätes wird vorerst der nicht dargestellte Heizkörper zur Aufheizung der einen thermoplastischen Klebstoff führenden Gefässe eingeschaltet. Hierauf wird der Deckel 57 der Steinführung 53 so weit aufgeklappt, dass ein Blech 56 eingeführt werden kann, worauf   das    Blech durch Schliessen des Deckels 57 in der dargestellten Lage festgeklemmt wird. Ist ; der Klebstoff genügend erhitzt, so werden auch die übrigen Stromkreise   ein-    geschaltet, unter anderem der Vibrator zur Anfor  derung    der Steine 3.

   Da die Kontakte 65a und   65b    des Endschalters. 66 geschlossen sind, ist auch der Vorschubmotor 67 eingeschaltet und treibt den Mit  nehmerkörper    13 derart an, dass seine Kanten in   Fig. 1 von    links nach rechts über die Eintrittsbahn der Steine 3 geführt werden. Dabei greifen diese Kanten zwischen die Steine und fördern dieselben formschlüssig gegen die Stapelstelle 15. Der Mit  nshmer      13    wird durch das Gewicht des Halters 6   gegen die Bintrittslbahn    der Steine bzw. die Auflage 14 gedrückt.

   Während   jeder Viertelsdrehung des    Mitnehmers 13 wird der Halter 6 um eine Schwenkachse   4    angehoben und gesenkt, wobei über den Stift 77 auch der Auswerfer 75 in entsprechende Schwenkbewegung um seinen Schwenkstift 74 versetzt wird. Dabei gelangt der Auswerfer 75 in seiner untersten Endlage unter die   Eintrittsbahn für    die Steine 3 und hebt bei der nächsten   Aufwärtsbewe-      'gung    quer gerichtete Steine aus der Bahn und hindert sie am Eintritt unter den Mitnehmer 13 und in die Stapelstelle.



   Unmittelbar vor Erreichen der Stapelstelle wird die der Austrittsöffnung   18    zugekehrte Fläche jedes Steins 3 mit Klebstoff versehen.



   Jeder in die Stapelstelle eintretende Stein stösst den Fühler 20 in Fig.   1    nach rechts, so dass nach einem bestimmten Weg des Fühlers 20 der Kontakt 28 auf den Kontakt 29 auftrifft. Solange die Kontakte   28    und 29 geöffnet sind, ist die Basis des Transistors 70 stark negativ, so dass dieser Transistor leitend ist und die übrigen Transistoren gesperrt sind. Werden jedoch die Kontakte 28 und 29 geschlossen, so wird der Transistor 70 gesperrt, wodurch der Transistor 71 sowie die Transistoren 69 und 68 leitend werden.

   Damit erhalten die Spulen 40 und 49 Strom, wodurch einerseits der Anker 39 des Elektromagneten 40 den Stössel 33 in Fig.   1    nach unten bewegt und den in die Stapelstelle 15 eingetretenen Stein und damit den ganzen vor   dem-    selben   liegenden Steinstapel    nach unten   fördert, wo-    bei der Stein durch den an seiner unteren Fläche erfolgten Klebstoffauftnag mit dem nächstunteren Stein des Stapels verklebt wird. Sobald der Stössel 33 den vor ihm liegenden Stein aus   der Stapelste31e    ausgestossen hat, kann der Fühler 20 zurückkehren, so dass die Kontakte 28 und 29 getrennt werden.



  Der die Transistoren 70 und   7d aufweisende. Trigger    kippt jedoch nicht sogleich in   seinen Ausgangszu-    stand zurück, sondern dieses   Rückkippen    erfolgt mit einer Verzögerung, welche so bemessen ist, dass auf alle Fälle der Elektromagnet 40 genügend lang gespiesen wird, um die   Stapelbewegung des Stö#els    33 zu vollenden.

   Um jedoch diese Verzögerung nicht unnötigerweise bei jeder   Stapelbewegung    des   Stö-    ssels 33 voll wirksam werden zu lassen, bewirkt das Schliessen des   Arbeitskontaktes    73 am Ende der   Stö-      sselbewegung über    den Widerstand 72 ein sofortiges   Rückkippen    der Transistoren 69 und d 68. in den nichtleitenden Zustand und ein rascheres   Rückkip-    pen des Trigger, in seinen Ruhezustand. Die Schaltung wird somit am Ende der Stösselbewegung ohne Verzögerung in   den Bcieitschaftszustand zurückver-    setzt, so dass der Stössel so rasch als möglich wieder zurückgezogen wird und einen weiteren Stein in die Stapelstelle treten lässt.



   Während der soeben beschriebenen Erregung des Elektromagneten 40 wird ebenfalls die Spule 49 des   Elektroventils    erregt, so dass der Anker 48 und somit die Ventilstange 46 in Fig. 2 nach rechts gezogen werden. Damit wird die Ventilstange   46    entsprechend der Einstellung der   Anschlagschraube    51 von ihrem Ventilsitz abgehoben und es kann etwas Klebstoff durch das Ventil und die Bohrung 44 zur    Austrittsöffnung 18 gelangen. Beim Rückkehren der    Ventilstange 46 in ihre Schliesslage wird ausserdem eine gewisse Pumpwirkung erzielt.

   Da also bei jeder Förderung eines Steins an den Stapel das Klebstoffventil geöffnet wird, um eine bestimmte einstellbare Klebstoffmenge zuzuführen, ist die Klebstoffzufuhr abhängig von der Zahl dem Stapel   zugeführ-    ter Steine, so dass stets ein von der   Stapelgeschwindig-    keit weitgehend unabhängiger, gleichmässiger Kleb  staffauftrag    erfolgt.



   Erreicht der gebildete Stapel das untere Ende der Führung 53, so stösst er   gegsn    den Haken 61 der Stange 62 und löst diesen Haken, so dass die Stange 62 durch die Feder 64 nach links verschoben wird und den   Schalterhebel    63 umlegt, womit die Kontakte 65a und   65b    dieses Schalters geöffnet werden. Der Vorschubmotor 67, welcher vorzugsweise als Stoppmotor ausgebildet ist, wird damit augen  blicklich stillgesetzt,    so dass die Förderung von   Stei-    nen in die Stapelstelle aussetzt.

   Ferner wird'durch den Schalter 66 sofort der Stromkreis des   Elektro-    magneten 40 und der Ventilspule 49 unterbrochen, so dass selbst dann keine weitere Förderung des Stapels stattfinden wiirde, wenn noch ein weiterer Stein in die Stapelstelle gefördert und damit die Kontakte 28 und 29 geschlossen   würden. D"zer    auf das Blech 56 aufgeschobene Teil des Stapels kann nach Verschwenkung des Deckels 57 im   Gegenuhr-    zeigersinn mit dem Blech 56 ausgehoben werden.



  Hierauf wind ein neues Blech eingesetzt, der Deckel    57 wird in seine in Fig. 4 dargestellte Schliesslage    zurückgebracht und der   Schalterhebel    63 wird von Hand umgelegt, womit die Stange 62 automatisch in der dargestellten Bereitschaftslage verklinkt wird.



     D^abei    werden die Kontakte 65a und 65b   geschlos-    sen, so dass das Gerät wieder zu arbeiten beginnt und einen neuen   Steinstapel    auf das Blech 56 schiebt.



   Das Gerät kann ohne wesentliche Veränderung für verschiedene   Steingrössen benützt    werden. Zur genauen Anpassung der Arbeitsbedingungen kann dabei der ganze Block   23    mit dem Fühler 20 quer zur   Stapelrichtung    fein eingestellt werden, wobei infolge der mit dem Block 23 verbundenen Führung 34 auch der Stössel 33 mitbewegt wird.   Das Niederhalte-    blech 16 und der Auswerfer 75   können gegebenen-    falls ausgewechselt werden, um das Gerät für ver  schiedene Stemgrössen    verwendbar zu machen.



   Die Ventilstange 46 könnte gegebenenfalls durch denselben Elektromagneten betätigt werden wie der Stössel   33,    um einen   besonderen Ventilmagneten ein-    zusparen. Der Mitnehmer 13 kann anstatt ! durch Schwerkraft, durch Federkraft in Eingriff mit den eintretenden Gegenständen gehalten werden. Es ist wesentlich, die Antriebskraft des Mitnehmers 13 zu begrenzen, um ein störungsfreies Stapeln der Gegenstände zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann der Mitnehmer 13 von der Welle 12 über eine Frik  tionskupplung    angetrieben werden oder aber es kann ein direkter Antrieb für diesen Körper vorgesehen sein, welcher nur ein begrenztes Drehmoment erzeugt. Anstelle des dargestellten   Mitnehmerkörpers   
13 können andere geeignete Fördermittel vorgesehen werden. Die Gegenstände, z.

   B. die Steine 3, könnten zwischen Förderbänder oder   Förderwalzen    gebracht werden, wobei solche Fördermittel zugleich dem Auftragen des Klebstoffes dienen können, in : dem der Klebstoff auf ein Förderorgan aufgetragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät nach dem Patentanspruch des Hauptpa- tentes, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahn zum Antransport der Gegenstände Mittel zum Auftragen eines Klebstoffes auf die in Stapelrichtung g vorne liegende Fläche der Gegenstände vorgesehen sind.
    UNTBRANSPRÜCHE 1. Gerät'nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Fördervorrichtung zum Antransport der Gegenstände einen Mitnehmer zur Förde- rung der Gegenstände aufweist.
    2. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer als in kontinuierliche Drehung versetzbarer Körper ausgebildet ist.
    3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper vieleckige, z. B. quadrati sehe Form, aufweist und kraftschlüssig in Berüh- rung mit der Bahn gehalten wind.
    4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Körpers in einem m schwenkbaren Halter gelagert ist, welcher durch Feder-oder Schwerkraft zum Anlegen des Körpers gegen die B ahn belastet ist.
    5. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer die Bahn begnenzenden Wand eine Austrittsöffnung für den Klebstoff vorgesehen ist.
    6. Gerät nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch ein Ventil in der Klebstoffzuleitung zur Aus trittsöffnung, welches Ventil in Abhängigkeit von der Zahl an der Stapelstelle eintreffender Gegen- stände geregelt wird.
    7. Genät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil bei jeder Betätigung der Mittel zum Abtransport eines Gegenstandes geöffnet wird.
    8. Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektroventil vorgesehen ist, dessen Spule mit einem Elektromagneten zur Betätigung der Mittel zum Abtransport der Gegenstände im gleichen Stnomkreis liegt.
    9. Gerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil als Pumpe wirkt.
    10. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stapelstelle das eine Ende eines auf einen Schalter wirkenden, in Förderrichtung der ankommenden Gegenstände beweglichen Fühlers zur Betätigung eines Schalters angeordnet ist.
    11. Gerät nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler mittels Aufhängungen, z. B. Blattfedern, reibungsfrei gehalten ist.
    12. Gerät nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Zeitschaltung, z. B. einen Triggen, steuert, welche die jeweilige Einschaltdauer der Mittel zum Abtransport eines Gegenstandes bestimmt.
    13. Gerät nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Mittel zum Abtransport der Gegenstände betätigbarer Endschalber vorgesehen ist, welcher die Rücksteuerung der Mittel in ihre Ruhelage steuert.
    14. Gerät nach den Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltung eine die Mittel zum Abtransport der Gegenstände spei- sende Relaisschaltung steuert, und dass der Endschal- ter zugleich auf die Zeitschaltung als auch direkt auf die Relaisschaltung im Sinne der Rückführung derselben in den Ruhezustand wirkt.
    15. Gerät nach Patentanspruch, zur Bildung von Stapeln bestimmter Länge, dadurch gekennzeichnet, dass ein {Endschalter zur Betätigung durch das vordere Ende des Stapels vorhanden ist, welcher Endschalter die {Mittel zum Abtransport der Gegenstände überwacht.
    16. Gerät nach den Unteransprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalter auch den Antrieb des Mitnehmers überwacht.
    17. Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine geschlossene Fühnung für den Stapel mit wegschwenkbarem Deckel zum Entfernen des Stapels.
    18. Gerät nach Unteranspruch 17, gekennzeichnet durch einen in die Führung einsetzbaren Träger, z. B. ein Blech, zum Ausheben des Stapels.
    19. Gerät nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel fedenbelastet ist und den Träger in eingesetzter Lage zwischen sich und Auflagen der Führung festhält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2155398A1 (de) * 1971-10-22 1973-04-26 Bbc Brown Boveri & Cie Metallgekapselte, isoliergasgefuellte hochspannungsschaltanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2155398A1 (de) * 1971-10-22 1973-04-26 Bbc Brown Boveri & Cie Metallgekapselte, isoliergasgefuellte hochspannungsschaltanlage

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